Lieber Dottore, ich habe auch heute wieder daran gedacht.
Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker
Liebe Grüße
Willi
Lieber Dottore, ich habe auch heute wieder daran gedacht.
Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker
Liebe Grüße
Willi
Danke, lieber William, ich hatte nichts anderes erwartet!
Nun habe ich die "Glagolitische Messe" auch auf Blu Ray und ich muss sagen, dass ich so einen viel unmittelbareren Zugang zu ihr gefunden habe. Seit Jahren sammle ich Vokalwerke vorzugsweise auf DVD oder Blu Ray, allerdings auch Orchesterwerke zunehmend. Es simuliert so ein wenig das Konzerterlebnis, nach dem Motto: Auch mit den Augen kann man hören. In der Tat ist das Konzerterlebnis, aber auch das Hören und Sehen einer so großartigen Aufnahme wie dieser:
Introduktion (orchestral) - Kyrie - Gloria - Credo - Sanctus - Agnus Dei - Orgelsolo - Intrada (orchestral).
Die Galgolitische Messe war ein krönender Abschluss eines erfüllenden Konzertes, das als ersten Programmpunkt eine ebenso überzeugende Zweite Brahms hatte.
Liebe Grüße
Willi
Die Galgolitische Messe war ein krönender Abschluss eines erfüllenden Konzertes, das als ersten Programmpunkt eine ebenso überzeugende Zweite Brahms hatte.
Erfüllendes Konzert - erfüllter, zum Miterleben anregender Bericht. Danke, lieber Willi.
Herzlichst
Hans
Ich danke dir, lieber Hans. Ein Lob aus deinem Munde ist fast ein Ritterschlag.
Liebe Grüße, auch an deine liebe Frau
Willi
Offensichtlich hat Mariss Jansons die restaurierte Originalversion gewählt, was bedeutet, dass die Intrada/Introduktion jetzt am Anfang (das ist neu) und am Ende gespielt wird.
Ich habe eine CD mit dänischem Orchester (Leitung Charles Mackerras), die ich weder bei jpc noch bei Amazon finden kann.
Die Glagolitische Messe ist insgesamt auf CD gut vertreten. Der Schluss mit Orgelsolo und Intrada gehört zu den fulminantesten Schlüssen der Musikgeschichte. Darin war Janacek sowieso ein Meister, wenn ich an die Schlüsse von Jenufa, Katja, Osud, Makropulos und Totenhaus denke, wobei es grandiose Schlüsse auch bei Aktschlüssen gibt, etwa in der Jenufa, wenn die Küsterin mit dem Baby hinauseilt.
Die neuen Janácek-Einspielungen von Tomás Netopil, finde ich, gehören zu den besten!
Die Glagolitische Messe übrigens in der Fassung von September 1927.
Lieber Adriano, Dein Hinweis auf die Messe in der früheren Fassung von 1927 lässt mich aufhorchen. Gewöhnlich ist ja immer nur von Glagolitischer Messe die Rede. Es gibt so gut wie nie einen Hinweis auf die jeweilige Fassung. Wenn ich richtig informiert bin, hat sich in der Aufführungspraxis die Ausgabe letzter Hand durchgesetzt. Ist das aus Deiner Sicht gerechtfertigt? Existiert noch eine andere Produktion der 1927er Version auf Tonträgern?
Hier Links zu den Fassungen und zur "Urtext"-Version:
https://www.universaledition.c…/glagolitische-messe-2658
https://www.takte-online.de/en…litischer-messe/index.htm
https://www.supraphon.com/albu…c-mass-the-eternal-gospel
Marek Janowski hat diese Version auch schon eingespielt (allerdings kenne ich diese Aufnahme nicht)
Alles anzeigenHier Links zu den Fassungen und zur "Urtext"-Version:
https://www.universaledition.c…/glagolitische-messe-2658
https://www.takte-online.de/en…litischer-messe/index.htm
https://www.supraphon.com/albu…c-mass-the-eternal-gospel
Marek Janowski hat diese Version auch schon eingespielt (allerdings kenne ich diese Aufnahme nicht)
Lieber Adriano,
sehr spannend! Mein Favorit ist die alte Ancerl-Aufnahme, die ist einfach unglaublich mitreißend und klingt sehr "slavisch".
Ich mag dieses Werk mit seiner unbändigen Kraft und Lebensenergie sehr. Da muss ich mir die Aufnahme mit der Urfassung doch auch noch besorgen.
Du hattest auch anderswo auf die neueren Aufnahmen von Tomas Netopil hingewiesen. Die müsste ich mir ebenfalls noch zulegen als großer Janacek-Liebhaber :
Liebe Grüße
Holger
Netopil ist Chefdirigent in Essen, hat aber meines Wissens dort noch keinen Janacek aufgeführt.