Angeregt durch Felix Meritis im Dvorak Thread, der so eine Verwandlung bei Dvorak beschreibt, starte ich diesen Thread.
Mir erging es so mit den Chopin-Variationen von Rachmaninow. Anders als die wunderbaren Corelli-Variationen ("Liebe auf den ersten Blick") fand ich diese Komposition nach dem ersten Hören nicht so berauschend und habe mich nie mehr mit ihr beschäftigt. Sie blieb einfach "links liegen". Das änderte sich kürzlich, als ich Ashkenazys vorzügliche Aufnahme hörte. Ich habe das Werk quasi neu "entdeckt" und gemerkt, daß ich es einfach anders hören muß. Ashkenazy verleitet mich zum Wiederhören. Jetzt fasziniert mich dieser "Brocken" von Variationswerk!
Beste Grüße
Holger