Lieblings-Sänger-Kette

  • Das „n“ aus „Martin“ lässt mich einen Wagnertenor nennen: Wolfgang Neumann, der in Waiern (Österreich) geboren wurde, in Deutschland aber aufgewachsen ist.


    Neumann hat jahrzehntelang die großen Tenorpartien von Wagner, Verdi, Puccini und Strauss gesungen:
    Rienzi, Erik, Tannhäuser, Lohengrin, Loge, Siegmund, Siegfried, Tristan, Parsifal, Otello,
    Hermann (Pique Dame), Canio, Calaf, Herodes, Aegisth, Kaiser, Bacchus, Tambourmajor,
    Aron (Moses und Aron), Edmund (Lear) - und das in Mannheim, an der Deutsche Oper Berlin, in München, Paris, London, Wien, Mailand, New York, Brüssel, Oslo, Lissabon, Barcelona, Dallas, Santiago de Chile, Monte Carlo, Bologna und in Bayreuth. Das ist eine wirklich beeindruckende Liste nicht nur von Rollen sondern auch von Engagements.


    Sein Gesangsstudium absolvierte er bei Erwin Röttgen in Essen und bei Friedrich Brenn, Ulrich Rapp und Wolfgang Bständig in Duisburg. Danach kamen Engagements als Bariton in Rendsburg und Oberhausen, ehe er einen Fachwechsel zum Tenor vornahm und 1971 als Max im „Freischütz“ debütierte.


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Das G von Wolfgang macht es möglich, eine besonders charmante Künstlerin zu nennen:


    Chrisitine Görner


    Die Sängerin hat besonders auch im Operettenfach, auf der Bühne, in Film und Funk begeistert. Sie war mit dem berühmten Bassbariton Benno Kusche verheiratet.


    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

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  • Dann schließe ich selbst den Namen eines Sängers an, den ich hier schändlicherweise auch noch nicht genannt habe, obwohl er (insbesondere für die Deutsche Staatsoper Berlin) so viel geleistet hat:


    den Tenor Martin Ritzmann





    Ritzmann sang an der Deutschen Staatsoper Berlin u.a. Lurcanio in Händels "Ariodante", Admetos in Glucks "Alkestis", Belmonte, Don Ottavio, Florestan, Max, Erik, Walther von der Vogelweide, Lohengrin, Stolzing, Froh, Macduff, Herzog, Alfredo, Riccardo, Don Carlos, Radames, Otello, Eisenstein, Don José, Grigori Otrepjew, Fürst Andrej Chowanski, Lenski, Canio, Cavaradossi, Pinkterton, Kalaf, Sänger im "Rosenkavalier", Bacchus, Kaiser, Apollo, Lehrer in "Die Verurteilung des Lukullus" u.v.a.


    Und hier noch ein kurzer Eindruck von seinem Arbeitspensum an der Deutschen Staatsoper Berlin: am 23.12.1964 gab Ritzmann dort unter Otmar Suitner sein Rollendebüt als Lohengrin, am 26.12. sang er den Bacchus in "Ariadne auf Naxos" am 27.12. den Radames in "Aida", am 28.12. den Eisenstein in der "Fledermaus", am 30.12. den Don José in "Carmen", am 2.1.1965 wieder den Eisenstein usw. - und das ist keine Ausnahmeballung!

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Ich nenne, passend zum „n“ von Martin Ritzmann, den 1976 geborenen Bariton (und ausgebildeten Dirigenten) Michael Nagy, der seine ersten musikalischen Schritte bei den Hymnus-Chorknaben in Stuttgart unternahm, eher er später bei Rudolf Piernay Gesang, Liedgestaltung bei Irwin Gage und Dirigieren (u.a.) bei Klaus Arp studierte, wobei Helmuth Rilling die Entwicklung des Sängers stets interessiert verfolgt und gefördert hat.


    Seine sängerische Laufbahn führte ihn zunächst an die Komischen Oper Berlin, von 2006 war er für fast fünf Jahre an der Frankfurter Oper engagiert, wo er Partien wie Hans Scholl (in Zimmermanns „Weiße Rose“), Wolfram (Tannhäuser), Valentin (in Gounods „Faust"), Jeletzki („Pique Dame“), Marcello (La Bohème), Albert (in Massenets „Werther“), Frank und Fritz (in Korngolds „Die tote Stadt“), Owen Wingrave (in Brittens gleichnamiger Fernsehoper), Jason (in Reimanns „Medea“) oder Falke („Fledermaus“) übernahm. Den Wolfram sang Nagy 2011 bei den Jubiläumsfestspielen in Bayreuth; 2012 sendete der Deutschlandfunk einen Liederabend; 2013 präsentierte sich Nagy mit den Berliner Philharmonikern unter Rattle als Papageno (wovon eine Aufnahme bei „Digital Concert Hall herauskam).


    :hello:

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    MUSIKWANDERER

  • Ich hörte den Countertenor als Barak in Händels „Deborah“ (bei Naxos unter Joachim Carlos Martini erschienen): Lawrence Zazzo, 1970 in Philadelphia (PA) geboren.


    Schon in der Kinderzeit trat Zazzo in Schultaufführungen - solistisch und im Chor (u.a. Philadelphia Boy’s Choir) - auf. Als in der Zeit des Stimmbruchs auffiel, dass seine Altstimme im Falsett erhalten geblieben war, beschloss Zazzo, das Faktum auszunutzen: Neben Auftritten in High-School und A-cappella-Chören, studierte er Englische Literatur und Musik in Yale (1989–1993) und 1993-1995 am Kings College in Cambridge. Die ursprünglich angestrebte Dirigentenkarriere (oder auch akademische Laufbahn) ließ Zazzo nach dem Gesangsstudium am Londoner Royal College of Music (1995-1997) zugunsten einer Gesangskarriere fallen. Er debütierte als Oberon in Brittens A Midsummer Night’s Dream - und war sofort als Opernsänger gefragt.


    Zu seinen wichtigsten Opernrollen zählen (u.v.a) Händels Cesare, Radamisto, Sosarme, Alessandro, Ottone (Händel und Monteverdi), Goffredo (in Händels Rinaldo), Glucks Orpheus und der Gualtiero in Scarlattis Griselda. Zudem sang Zazzo auch Partien in zeitgenössischen Werken: Neben dem schon erwähnten Oberon den Trinculo in The Tempest, Refugee in Flight, Mascha in Three Sisters und Odysseus in der Uraufführung der Sirenen - Bilder des Begehrens und des Vernichtens von Rolf Riehm in Frankfurt.



    :hello:

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    MUSIKWANDERER

  • Ich habe in Stimmenliebhabers Fleißarbeit nachgesehen. Er scheint tatsächlich noch nicht genannt zu sein.


    Hermin Esser


    ein Heldentenor von echtem Schrot und Korn. Immer verläßlich, immer in guter Form. Wolfgang Wagner sagte mir in einem Gespräch: "Dem Hermin hat sich in Bayreuth ein Denkmal verdient, durch die vielen Vorstellungen, die er geretttet hat.
    Eine italienische Zeitung schrieb über eine Tristan-Serie "Tristan" blühte erst in der dritten Vorstellung auf, als mit Hermin Esser ein wriklicher Heldentenor auf der Bühne stand, der die Partie ohne jegliche Ermüdungserscheinungen bravourös meisterte."


    Herzlichst
    Operus

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  • Zitat

    Operus: Hermin Esser ein Heldentenor von echtem Schrot und Korn.


    Mein lieber Hans!


    Dies kann ich unterschreiben! Ich besitze einen sehr guten, deutsch-gesungenen Querschnitt aus "Turandot" mit Hermin Esser als Kalaf. Wunderbar!




    Gruß Wolfgang

    W.S.

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  • Ich habe in Stimmenliebhabers Fleißarbeit nachgesehen. Er scheint tatsächlich noch nicht genannt zu sein.


    Hermin Esser

    Lieber Operus,


    du hast völlig Recht: nicht nur, dass Hermin Esser bislang nicht genannt wurde, sondern auch damit, dass er es natürlich hoch verdient hat, hier aufgenommen zu werden. :) :yes: :hello:


    Und ein Bild von ihm, der durch die Felsenstein-Schule an der Komischen Oper gegangen ist, liefere ich gerne nach:


    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Ich habe Esser übrigens über diesen deutschsprachigen Opernquerschnitt kennen gelernt:



    Kurz, nachdem er in der Felsenstein-Inszenierung noch den Cassio gesungen hatte, übernahm er hier bereits die Titelpartie.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lieber Erwin!


    Erstaunlich! Wo hast du auf die Schnelle dieses Cuver hergezaubert. Dafür bräuchte ich einige Zeit, um überhaupt die LP zu finden. Es ist übrigens nicht zu verstehen, daß man es nicht für nötig findet, diese und ähnliche Aufnahmen wieder auf CD zu veröffentlichen. Z. Bsp. einen Querschnitt aus "Margarete" mit Martin Ritzmann und Siegfried Vogel.

    W.S.

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  • Z. Bsp. einen Querschnitt aus "Margarete" mit Martin Ritzmann

    Das gibt's nun wirklich nicht! 8-)


    Es gibt aber eine "Faust"- bzw- "Margarete"-Aufnahme unter Herbert Kegel mit Celestina Casapietra, Peter Schreier(!) und Siegfried Vogel, die als Opernquerschnitt erschien, die ich aber sogar komplett habe, die also auch komplett aufgenommen worden sein muss. :yes:


    Hier der Querschnitt:


    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Hermin Esser war der letztgenannte Sänger - ich schließe daher eine berühmte Sopranistin und Kammersängerin an, die ich in Stimmenliebhabers Auflistung nicht fand: Violet Esther Réthy, geboren am 22. Oktober 1912 in Budapest und am 28 Januar 2004 in Wien verstorben. Ihr erster Ehemann war der Dirigent Anton Paulik, der zweite Vinzenz Imre verheiratet; aus dieser Ehe ging der gemeinsame Sohn, der Dirigent László Imre, hervor.



    Réthy debütierte nach ihrer Gesangsausbildung in Budapest und Wien 1934 in ihrer Geburtsstadt, wurde dort von Bruno Walter entdeckt und gehörte von 1937 bis 1949 zum Ensemble der Wiener Staatsoper. Zwischen 1937 und 1941 sowie ab 1950 trat sie bei den Salzburger Festspielen auf, konnte ein Engagement an der MET allerdings wegen Ausbbruchs des Zweiten Weltkriegs nicht antreten.


    :hello:

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    MUSIKWANDERER

  • Hier lässt sich die aus Sardinien stammende dramatische Sopranistin Rossella Ragatzu anschließen, die in vielen internationalen und auch mehreren deutschen Häusern große Erfolge feierte.


    Hier ein Foto als Donna Elvira in der Oper in Rom:




    Liebe Grüße


    Portator

  • In Stimmenliebhabers Liste ist er nicht enthalten. Deshalb freue ich mich jetzt,


    Claes H. Ahnsjö


    zu nennen. Der Tenor erwarb sich Jahrzehnte lang an der Bayerischen Staatsoper München aber auch an anderen Häusern große Verdienste als Interpret in lyrischen und Zwischenfachpartien. Besonders anerkannt wurde seine strahlende Höhe und die Leichtigkeit seines Vortrags. Er ist verheiratet mit der Sopranistin Helena Jungwirth und heute als geschätzter Gesangspädagoge tätig.


    Herzlichst
    Operus

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  • In Stimmenliebhabers Liste ist er nicht enthalten. Deshalb freue ich mich jetzt,


    Claes H. Ahnsjö

    Doch ist, er, siehe Übersichtsbeitrag 778! Er wurde bereits bis dahin schon 2x genannt - wahrscheinlich beide Male von dir! ;)


    Letzter gültiger Name in der Kette bleibt also Rossella Ragatzu.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lieber Stimmenliebhaber,


    ja er ist in der von Dir gelieferten Übersicht enthalten. Kannst Du einem alten Hirn noch einmal vergeben? Tröste Dich auch wirst einmal 80! :untertauch:


    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Letzter gültiger Name in der Kette bleibt also Rossella Ragatzu.

    Und deshalb wähle ich als Anschluss das "u" aus den Nachnamen und komme da auf einen Bassbariton, der mich, der ich bisher für Liedgesang kein Ohr hatte, mit seinem Gesangs-Beitrag zur Naxos-Schubert-Lied-Edition angerührt hat: Ulf Bästlein, geboren 1959 in Flensburg, der auch promovierter Philologe ist.


    Nach Studium und Promotion hat Bästlein ein Gesangsstudium an der Musikhochschule Freiburg aufgenommen, die er 1994 mit Auszeichnung abschloss; zusätzlich belegte er noch Meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf, Leonore Kirschstein und Aldo Baldin. Schon während des Studiums entstanden Rundfunkaufnahmen, ein erstes Engagement in Heidelberg schloss sich an, bei den Festspielen in Weikersheim sang er den Escamillo und kam dann an das Augsburger Theater. Verschiedene Auszeichnungen bei Wettbewerben führten zu einem Engagement an das Staatstheater Hannover; von 1990 bis 1992 war Bästlein in Lübeck verpflichtet.


    Als seine wichtigsten Rollen müssen die Mozart-Partien Papageno, Graf Almaviva und Guglielmo, dann der Dandini in Rossinis „La Cenerentola“, der Zar in Lortzings „Zar und Zimmermann“, Herr Fluth in „Die lustigen Weiber von Windsor“, der Eugen Onegin, der Besenbinder in „Hänsel und Gretel“ und der Valentin in Gounods „Margarethe“ genannt werden. Konzertreisen führten ihn zu den renommierten Konzertzentren und Festivals im In- und Ausland. Unter anderem sang er allein 1994 insgesamt 28mal die Winterreise in Deutschland und Italien. Mit Rilling war er in Israel in der „Matthäus-Passion“ zu hören.


    :hello:

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    MUSIKWANDERER

  • Ich schließe sofort Franz Crass an, denn der fehlt unverständlicherweise (wegen seiner Bedeutung!), andererseits verständlicherweise (weil die Buchstabenfolge passen muss!). Taminomitglied „hart“ hat einen Beitrag über den Bassisten im Thread über „Der Musiker Gräber“ geschrieben, auf den ich hier verweisen möchte:


    Der Musiker Gräber


    Unter Youtube ist Franz Crass (u.a.) mit der Arie „Sie schallt die Posaun'“ aus dem deutschsprachigen „Messias“ (unter Karl Richter) zu hören. Die Posaun' (recte: Trompete) wird von Maurice André geblasen.


    .


    MUSIKWANDERER

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    Ich mach weiter mit dem südafrikanischen Bariton Wicus Slabbert, der lange Jahre an beiden großen Häusern in Wien gesungen hat.


    Hier als Luigi in Puccins Tabarro:




    LG. Elisabeth

  • Hier als Luigi in Puccins Tabarro

    Liebe Elisabeth,


    da Luigi eine Tenor-Partie ist und Slabbert ein Bariton, ist das sicherlich ein Fehler. Die Bariton-Partie im "Mantel" ist der Michele, mit dem ich Slabbert (in deutscher Sprache) 10x an der Komischen Oper Berlin erlebt habe - am gleichen Abend sang er stets auch noch den Gianni Schicchi.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Sie wurde wegen ihrer eindrucksvollen Koloraturstimme als „Warschauer Nachtigall“ bezeichnet: Bogna Sokorska, geboren am 6. April 1927 in Warschau, gestorben dort am 10. Mai 2002. Sie war mit dem Pianisten und Komponisten Jerzy Sokorski (1916–2005) verheiratet.


    Ihr Gesangsstudium absolvierte Bogna Sokorska an der Warschauer Musikakademie bei Maria Dobrowolska-Gruszczyńska und bei Ada Sari. Ihren ersten Gesangswettbewerb gewann sie 1951, ging dann, nach Studienabschluss, ins europäische Ausland, kam aber zwischendurch immer wieder zu Auftritten in ihre Heimat zurück. Engagements hatte sie in Düsseldorf, Essen, Staatsoper Berlin und Schwerin. Die Musikkritiker lobten ihren Gesangsstil mit dem Argument, wie nur wenige ihrer Kolleginnen könne sie die höchsten Töne mit „Klarheit und Leichtigkeit“ hervorbringen und machten das an ihren Paraderollen wie die Königin der Nacht und der Gilda fest. An der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar hat sie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in Sommer-Meisterklassen weitergegeben.


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    MUSIKWANDERER

  • Sie wurde wegen ihrer eindrucksvollen Koloraturstimme als „Warschauer Nachtigall“ bezeichnet: Bogna Sokorska, geboren am 6. April 1927 in Warschau, gestorben dort am 10. Mai 2002. Sie war mit dem Pianisten und Komponisten Jerzy Sokorski (1916–2005) verheiratet.


    Ihr Gesangsstudium absolvierte Bogna Sokorska an der Warschauer Musikakademie bei Maria Dobrowolska-Gruszczyńska und bei Ada Sari. Ihren ersten Gesangswettbewerb gewann sie 1951, ging dann, nach Studienabschluss, ins europäische Ausland, kam aber zwischendurch immer wieder zu Auftritten in ihre Heimat zurück. Engagements hatte sie in Düsseldorf, Essen, Staatsoper Berlin und Schwerin. Die Musikkritiker lobten ihren Gesangsstil mit dem Argument, wie nur wenige ihrer Kolleginnen könne sie die höchsten Töne mit „Klarheit und Leichtigkeit“ hervorbringen und machten das an ihren Paraderollen wie die Königin der Nacht und der Gilda fest. An der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar hat sie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in Sommer-Meisterklassen weitergegeben.


    Die Sokorska hat häufig an der Deutschen Staatsoper Berlin gastiert, v.a. als Königin der Nacht und Konstanze.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

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