Hallo lieber greghauser2002, es ist die Ouverture zu Aureliano in Palmira später unverändert wiederverwendet im Barbiere und mit abgewandelter Orchestrierung in der Elisabetta.
LG Fiesco
Hallo lieber greghauser2002, es ist die Ouverture zu Aureliano in Palmira später unverändert wiederverwendet im Barbiere und mit abgewandelter Orchestrierung in der Elisabetta.
LG Fiesco
Hallo lieber greghauser2002, es ist die Ouverture zu Aureliano in Palmira später unverändert wiederverwendet im Barbiere und mit abgewandelter Orchestrierung in der Elisabetta.
Danke, lieber Fiesco - ich hatte mir ehrlich schon gedacht, dass sie mir verdächtig bekannt vorkommt, bevor ich sie kürzlich in einer "Elisabetta" mit Campora gehört habe. Man lernt nie aus. Hier aus dem Wikipedia-Artikel zu Aureliano in Palmira:
Die Ouvertüre verwendete Rossini erneut 1815 in Elisabetta regina d’Inghilterra und 1816 in Il barbiere di Siviglia.[3]:70 Sie war allerdings vermutlich ursprünglich schon 1811 für L’equivoco stravagante komponiert worden.
Kein Wunder, dass man da etwas durcheinander bringt .
Danke, lieber Fiesco - ich hatte mir ehrlich schon gedacht, dass sie mir verdächtig bekannt vorkommt, bevor ich sie kürzlich in einer "Elisabetta" mit Campora gehört habe. Man lernt nie aus. Hier aus dem Wikipedia-Artikel zu Aureliano in Palmira:
Die Ouvertüre verwendete Rossini erneut 1815 in Elisabetta regina d’Inghilterra und 1816 in Il barbiere di Siviglia.[3]:70 Sie war allerdings vermutlich ursprünglich schon 1811 für L’equivoco stravagante komponiert worden.
Kein Wunder, dass man da etwas durcheinander bringt
.
Alles OK! LG Fiesco
Lieber Teleton!
Ich überlege, welche Ouvertüren aus dem 20.Jhd überhaupt als Lieblingsouvertüren in Frage kommen ?
Die von mir genannten Ouvertüren von Franz Schreker sollte man nicht übersehen! (Was sind eure Lieblingsouvertüren?) Die meisten seiner Opern haben ein Vorspiel! Die sind durchaus auch recht gewichtig, zum Beispiel die Vorspiele zu DER SCHATZGRÄBER, IRRELOHE, DER FERNE KLANG, DER SINGENDE TEUFEL usw.
Auch Eugen d'Albert ist mit einigen Opern schon 20. Jahrhundert! Seine Vorspiele zu TIEFLAND (nennt sich Symphonischer Prolog!) und DIE TOTEN AUGEN mag ich sehr!
Und ganz besonders stimmungsvoll ist das Vorspiel zu Braunfels DIE VÖGEL!
Zimmermanns DIE SOLDATEN gönnt uns auch ein Vorspiel
Aber du hast schon Recht: Ouvertüren im traditionellen Sinne gibt es wenig im 20. Jahrhundert.
Beste Grüße
Caruso41
Eine fetzige Ouvertüre, die in Brasilien dem Vernehmen nach den Status einer inoffiziellen Nationalhymne genießt, ist diejenige zur Oper "Il Guarany" (1870) von Carlos Gomes, wenn man so will, die brasilianische Nationaloper, basierend auf dem 1857 erschienen Roman "O Guarani" von José de Alencar. Gomes bezeichnete diese Ouvertüre selbst mitunter als "Protofonia", eine Begrifflichkeit, die mir so noch gar nicht untergekommen ist. Sie wurde vergleichsweise häufig eingespielt, zuletzt von Naxos mit dem Orquestra Filarmônica de Minas Gerais unter Fabio Mechetti.
Beim Restaurieren der a.... Löcher habe ich festgestellt, dass sich mein Geschmack nicht geändert hat. Mozart, Rossini bei den Opern-Ouvertüren und Tschaikowsky bei den Konzert-Ouvertüren.
Eine fehlt noch als Tonbeispiel. Sie wurde einmal von wok in Beitrag 65 erwähnt. Letzthin beim Ansehen einer alten Folge der Musiksendung "Erkennen Sie die Melodie?" ertönte als Erkennmelodie aus der Ouvertüre zu Donna Diana von Emil Nikolaus von Reznicek. Die hat Schmiss und ist differenziert komponiert.
Hatten wir die schon? "Die schöne Helena" von Jacques Offenbach:
Liebe Grüße vom Thomas
Eine der (für mich) ausgefallensten Ouvertüren des 18. Jahrhunderts leitet die Oper "Le Magnifique" von André-Ernest-Modeste Grétry ein, entstanden in Paris 1773, gerade noch unter Louis XV. Die (wohl bis dato einzige) Gesamteinspielung der Opera Lafayette unter Ryan Brown (Naxos) hat mich seinerzeit sehr gepackt und zum sofortigen kompletten Durchhören animiert. Aufs Werk gekommen bin ich allerdings durch die schon klassisch zu nennende Aufnahme unter Richard Bonynge, die sich m. E. noch immer sehr gut behaupten kann. Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass es die vermutlich erste Opernouvertüre mit vom Komponisten explizit dazu vorgesehener Bewegung auf der Bühne ist (konkret das Vorbeiziehen von Gefangenen). Das Werk passt gut zu Talleyrands Ausspruch: "Wer das Ancien Régime nicht mehr erlebt hat, kennt mitnichten die Süße des Lebens."
Franz von Suppè (1819-1895) hat zwei Ouvertüren geschrieben, denen ich zugetan bin und die ich gerne höre:
Die schöne Galathee
Ich lass mal die Pferde aus den Stallungen. Mariss Janson und die Berliner Philharmoniker geben ihnen die Sporen.
Die leichte Kavallerie