Hallo Theophilus,
ABM ist sicherlich sehr sehenswert. Aber versuch's doch mal mit Darren Aranofsky's Pi. M.E. der beste Film zum Thema. Der Einfachheit halber habe ich nachfolgend mal die Amazon-Rezension reinkopiert:
"Überall läßt sich grundsätzlich eine gewisse Struktur nachweisen: in der Natur, in den Wissenschaften, in der Religion, selbst in der Geschäftswelt. Max Cohen (vorzüglich von Sean Gullette verkörpert) ist ein Mathematiker auf der Suche nach dem ultimativen Muster, das alles in sich vereint. Jedoch, er ist nicht der einzige. Vom Wall Street Hai, der die Marktmechanismen überlisten will bis hin zu einer Sekte orthodoxer Juden, die in einer 216-stelligen Zahl den Namen Gottes vermuten: alle sind hinter Max her. Der mit wenig Geld produzierte, düstere Film wurde von Regisseur Darren Aranofsky in schwarz-weiß gedreht und gewinnt durch den Einsatz von Voice-Over, irritierender Musik und unverkennbarer Symbolik erheblich an Atmosphäre. Aranofsky hat mit Pi eine verstörende Vision unserer Welt erschaffen. Max lebt mit seinem Computer Euclid zurückgezogen in seinem Appartement. Er ist zutiefst paranoid und besessen von der Erforschung der Chaos Theorie. Bohrende Kopfschmerzen und halluzinogene Visionen verstärken nur noch seinen Verfolgungswahn bis er sich vollkommen von der Welt abschottet. Letztes Verbindungsglied nach draußen ist sein Mentor Sol Robeson (Mark Margolis), der ihn rätselhafterweise dazu drängt seine Forschungen zu unterbrechen. Der Film ist vielschichtig, manchmal vielleicht zu komplex, dabei jedoch gerade durch das Psychodrama und die eingestreuten Sci-Fi Elemente uneingeschränkt sehenswert. Pi gewann beim Sundance Film Festival 1998 den Preis für die beste Regieleistung."