Hamlet (konzertant) mit Damrau und Sempey, 24.06.2019, Deutsche Oper Berlin

  • Konzertante Aufführungen in der Deutschen Oper haben inzwischen eine schöne Tradition und garantieren fast immer aller höchstes Niveau, jedoch keine vollen Häuser. Warum man von der Thomas-Oper Hamlet gleich drei Aufführungen angesetzt hat, ist mir ein Rätsel. In München hätte man das Haus vermutlich dreimal ausverkauft, in Berlin war schon die Premiere am 24.06.2019 nicht sonderlich gut verkauft. Alle die gekommen waren, mussten ihren Besuch nicht bereuen, denn es wurde eine grandiose Aufführung geboten. Das Zugpferd der Aufführung war, wie schon mehrfach in der Vergangenheit, Diana Damrau, die hier als Ophélie allerdings von der Rolle her nicht die erste Geige gespielt hat. Obwohl sie ihre beste Zeit hinter sich haben dürfte und ihr die Höhe Mühen bereitet, die sie aber hervorragend zu kaschieren versteht, hat sie mir am Montag besser gefallen als in anderen Rollen. Trotz reifer Stimme klang ihr Vortag sehr mädchenhaft und nicht so aufgesetzt wie in früheren Jahren. Neben der Oper an sich war der Sänger der Titelpartie, Florian Sempey, der Hauptgrund für meinen Besuch. Er hat vor ein paar Jahren als Alphonse in La Favorite für Furore gesorgt. Sein Material hatte ich ein wenig nobler in Erinnerung, aber dennoch war er mit seinem kräftigem, farbenreichem Bariton der Star des Abends. Das war wirklich überragend! Eine ebenfalls überragende Leistung bot Eve-Maud Hubeaux als Gertrude. Vor knapp zwei Jahren habe ich sie an der Bastille-Oper als Thibault in Don Carlos gehört. Sie singt aber durchaus schon Rollen wie Eboli, Brangäne oder Léonor (Favorite). Sie besitzt einen farbenreichen, schlanken, aber durchschlagskräftigen Mezzo und wirkte in ihrem Kleid wie eine Film-Diva aus den 50er Jahren. Damrau-Gatte Nicolas Testé hat den Claudius akkurat, aber ohne besondere Farben in der Stimme und mit fehlender Tiefe gesungen. Als Laërte hat mir Philippe Talbot mit schlankem, angenehmem Tenor gefallen. In weiteren kleineren Rollen waren u.a. Thomas Lehman (Horatio), Andrew Dickinson (Marcellus) und Andrew Harris (Geist des verstorbenen Königs) aufgeboten. Die Aufführung wurde sehr umsichtig und bravourös von Yves Abel geleitet. Sein Dirigier-Stil wirkte zwar merkwürdig hölzern, im Ergebnis spielte das Orchester aber auf hohem Niveau, und er hatte den Laden bestens im Griff. Ich freue mich auf die nächste Aufführung am Donnerstag.

  • Warum man von der Thomas-Oper Hamlet gleich drei Aufführungen angesetzt hat, ist mir ein Rätsel. In München hätte man das Haus vermutlich dreimal ausverkauft, in Berlin war schon die Premiere am 24.06.2019 nicht sonderlich gut verkauft. Alle die gekommen waren, mussten ihren Besuch nicht bereuen, denn es wurde eine grandiose Aufführung geboten. Das Zugpferd der Aufführung war, wie schon mehrfach in der Vergangenheit, Diana Damrau, die hier als Ophélie allerdings von der Rolle her nicht die erste Geige gespielt hat.

    Lieber Kapellmeister, wären in Berlin fünf konzertante "Walküren" angesetzt gewesen, sie hätten alle ihre Abnehmer gefunden. Es rächt sich, dass es über die vielen jahre hinweg einen sehr einseitigen Spielplan gibt in Berlin. Dadurch greift Unbildungun um sich. :( Wahrscheintlich hat es "Hamlet" hier noch nie geben. Für mich war dieses hinreißende Werk selbst das Zugpferd, nicht Frau Damrau. Ich besuchte die Vorstellung am Montag. Deine Wertung der sängerischen Leistungen teile ich. Florian Sempey entpuppte sich mir in seinen Introvertiertheit als idealer Hamlet. Ganz hingerissen durch Stimme und Erscheinung war auch ich von Eve-Maud Hubeaux. Was für eine hoheitsvolle Erscheiunung! Diese konzertante Aufführung war für mich mit Abstand der Höhepunkt der Saison.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Lieber Kapellmeister, wären in Berlin fünf konzertante "Walküren" angesetzt gewesen, sie hätten alle ihre Abnehmer gefunden. Es rächt sich, dass es über die vielen jahre hinweg einen sehr einseitigen Spielplan gibt in Berlin.

    Ich finde das Spieplanangebot in Berlin mitnichten "sehr einseitig", ich wüsste auch keine deutsche Stadt, in der das Angebot vielseitiger wäre. Aber vielleicht wären die fünf konzertanten "Walküren" auch deshalb voll, weil dieser Klassiker der (neuen) szenischen Umsetzung gar nicht mehr bedarf, weil eh alle schon ihre Bilder zu diesem Werk im Kopf haben - was beim "Hamlet" von Thomas eben nicht so ist. Deswegen finde ich es zutiefst bedauerlich, dass bestimmte Klassiker rauf und runter neu inszeniert werden, anstatt sie zum Beispiel mal konzertant zu geben (was mich da manchmal viel mehr reizen würde), die unbekannten Opern aber sehr häufig nur konzertant kommen und das reizt mich dann nur wenig bis gar nicht, weil mir dann etwas fehlt, was mir z.B. bei einer konzertanten "Walküre" nicht fehlen würde. Und wenn man dann noch weiß, dass dieser "Hamlet" durchaus mal szenisch gepant war und dann aus Kostengründen in konzertant umgeändert wurde, ist die Enttäuschung über diese konzertante Darbietung noch größer, zumindest bei mir.

    Andererseits: Der szenische "Don Quichotte" war meines Erachtens von der Inszenierung her misslungen, aber er war voll. Vielleicht liegt es also doch nicht an den unbekannten Stücken (der der "Don Quichotte" für Berlin ja auch ist, nachdem er in Berlin jahrzehntelang nicht gespielt wurde), auf die die Leute keine Lust haben, sondern doch an der häufigen konzertanten Form der Darbierung, der dann weniger aus Live-Besucher als vielmehr auf spätere Abnehmer der dabei entstehenden CD schielt...

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • ...oder es liegt an der Jahreszeit und den Temperaturen. Zudem sind ja inzwischen bereits Sommerferien. Ich wage zu behaupten, der "Hamlet" wäre im Dezember voller gewesen. Beweisen kann ich es natürlich nicht.

  • Aber der szenische "Don Quichotte" ist noch nicht so lange her (Anfang Juni) und war voll - und der letzte Staatsopern-"Tristan" gestern(?) war wohl auch voll. Nur an der Jahreszeit kann es also nicht liegen.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lieber Rheingold1876,


    es freut mich, dass Du ähnlich begeistert warst.


    Was die Spielpläne betrifft, bin ich beim Stimmenliebhaber, die ist so schlecht nicht. Natürlich vermisse ich das eine oder andere Stück. Man kann auch kritisieren, dass jedes Haus für sich plant und dass die drei Häuser es nicht schaffen mal ein gemeinsames Projekt auf die Beine zu stellen. Was die Auslastung betrifft findet man diverse Erklärungen, aber keine Regel.

  • Florian Sempey entpuppte sich mir in seinen Introvertiertheit als idealer Hamlet. Ganz hingerissen durch Stimme und Erscheinung war auch ich von Eve-Maud Hubeaux. Was für eine hoheitsvolle Erscheiunung! Diese konzertante Aufführung war für mich mit Abstand der Höhepunkt der Saison.

    Lieber Rheingold!

    Lieber Kapellmeister Storch!


    Ich habe die Aufführung am letzten Donnerstag erlebt und kann voll und ganz zustimmen!

    Alles, was ich bei der Vorstellung von Florian Sempey in dem Thread NEUE STIMMEN schrieb (#200) fand ich aufs großartigste bestätigt!

    Eine höchst erfreuliche Entdeckung war für mich Eve-Maud Hubeaux.


    Beste Grüße

    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Deswegen finde ich es zutiefst bedauerlich, dass bestimmte Klassiker rauf und runter neu inszeniert werden, anstatt sie zum Beispiel mal konzertant zu geben

    Wie kommt es nur, daß ich mal Deiner Meinung bin?!

    La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Lieber Caruso41,


    Ich war am Donnerstag ebenfalls nochmal im Hamlet und habe die Aufführung genossen. Testé hat mir diesmal insgesamt besser gefallen, Talbot fand ich dafür nicht so doll. Und ja, Hubeaux ist ein weiterer Beleg dafür, wieviel tolle Stimmen es in Frankreich gibt. Sempey - einfach umwerfend!

  • Deswegen finde ich es zutiefst bedauerlich, dass bestimmte Klassiker rauf und runter neu inszeniert werden, anstatt sie zum Beispiel mal konzertant zu geben (was mich da manchmal viel mehr reizen würde), die unbekannten Opern aber sehr häufig nur konzertant kommen und das reizt mich dann nur wenig bis gar nicht, weil mir dann etwas fehlt, was mir z.B. bei einer konzertanten "Walküre" nicht fehlen würde. Und wenn man dann noch weiß, dass dieser "Hamlet" durchaus mal szenisch gepant war und dann aus Kostengründen in konzertant umgeändert wurde, ist die Enttäuschung über diese konzertante Darbietung noch größer, zumindest bei mir.

    Ich habe keinen Beleg dafür gefunen, dass es den "Hamlet" nach der Erstaufführung 1873 Unter den Linden je wieder gegeben hat in Berlin. Die Platteneinspielungen halten sich auch in Grenzen. Mit keiner kann ich mich so richtig anfreunden. Mir ist es wichtig, Opern, die mich interessieren, wenigstens einmal live zu hören. Einen Eindruck zu gewinnen, wie es klingt in einem Raum. Keine noch so gute Aufnahme kann mir das ersetzen. Wenn ich mir nun vorstelle, so ein Werk wie "Hamlet" womöglich noch stark gekürzt in einer Inzenierung mit durchschnittlichen Sängern vorgesetzt zu bekommen, die meinen Vorstellungen nicht entspricht, dann winke ich dankend ab und ziehe immer die konzertante Wiedergabe, bei der ich mich auf die Musik konzentrieren kann, vor. Hingegen sind mir bei Opern, die ich in unterschiedlichen Inzenierungen gesehen habe, auch schräge und wüste Inszenierungen, die mir ungewöhnliche Sichten anbieten, sehr willkommen.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

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  • Lieber Kapellmeister Storch!


    Nicolas Testé fand ich allenfalls befriedigend. Durchweg im Forte und ohne echte Tiefe.


    Philipp Talbot war für mich diesmal eine Enttäuschung. Schmalbrüstig und scheppernd. Da durfte man nicht an den jungen Gösta Winbergh denken. Auch Benjamin Bernheim hat mir in Lausanne besser gefallen.


    Noch zu Diana Damrau. Natürlich ist sie nicht mehr das junge Mädchen, das hier eigentlich verlangt wird. Da sind Devieille und Oropesa sicher die geeigneteren Soprane. Devieille habe ich nicht gehört. Aber Oropesa! Und von ihr würde ich ganz klar sagen, dass sie im Vergleich zu Damrau die schönere Stimme hat und die bessere Koloratur singt. Damrau kann hohe Töne zwar sicher attackieren, aber anstatt dann eine Koloraturfigur weiter auszuspinnen, begnügte sie sich mit einem Decrescendo. So fehlte eigentlich die Pointe! Zudem: Die Triller schwangen nicht ohne Mühe und sauber ein. Trotzdem: Wie sie die Partie insgesamt gesungen hat und sich um eine adäquate Gestaltung der Figur bemüht hat, war durchaus nicht schlecht.


    Dass es aber ein außergewöhnlicher Opernabend an diesem Donnerstag wurde, war vor allem Florian Sempey zu danken - und bis zu einem gewissen Grade auch Eve-Maud Hubeaux !


    Beste Grüße

    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Ich habe keinen Beleg dafür gefunen, dass es den "Hamlet" nach der Erstaufführung 1873 Unter den Linden je wieder gegeben hat in Berlin. Die Platteneinspielungen halten sich auch in Grenzen. Mit keiner kann ich mich so richtig anfreunden. Mir ist es wichtig, Opern, die mich interessieren, wenigstens einmal live zu hören.

    Eine wirklich beachtliche szenische Aufführung des "Hamlet" war im letzten Jahr in Krefeld zu erleben, lieber Rheingold (siehe hier: Die Wonnen des Provinztheaters: Ambroise Thomas' "Hamlet" in Krefeld, 7.2.2018) Und erst im Dezember 2018 war an der Pariser Opéra Comique eine Neuproduktion dieses Werks zu sehen. Dein Wunsch wäre also mit ein wenig Reisebereitschaft gar nicht schwer zu erfüllen gewesen. :)

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Mir ist es wichtig, Opern, die mich interessieren, wenigstens einmal live zu hören. Einen Eindruck zu gewinnen, wie es klingt in einem Raum. Keine noch so gute Aufnahme kann mir das ersetzen. Wenn ich mir nun vorstelle, so ein Werk wie "Hamlet" womöglich noch stark gekürzt in einer Inzenierung mit durchschnittlichen Sängern vorgesetzt zu bekommen, die meinen Vorstellungen nicht entspricht, dann winke ich dankend ab und ziehe immer die konzertante Wiedergabe, bei der ich mich auf die Musik konzentrieren kann, vor.

    Lieber "Rheingold1876",


    hier kommen wir nicht zusammen. Ich habe jetzt in der DOB so viele "Exoten" konzertant erlebt und der Mehrwert gegenüber dem Hören einer Aufnahme, ein wirklicher Gewinn an Werkerkenntnis, war bei mir bei keiner dieser Darbierung gegeben. Ich habe da einfach keinen Bock mehr drauf, sondern möchte gerade bei diesen Werken, die ich nicht kenne, auch ein visuelles Erleben.

    Hingegen sind mir bei Opern, die ich in unterschiedlichen Inzenierungen gesehen habe, auch schräge und wüste Inszenierungen, die mir ungewöhnliche Sichten anbieten, sehr willkommen.

    Auch da kommen wir nicht zusammen. Mir sind gerade von solchen Werken, wo ich bildliche Vorstellungen bereits entwickelt habe, konzertante Aufführungen sehr willkommen. Die beste konzertante Aufführung der letzten Jahre in der DOB war für mich 2012 "Der Troubadour" und kurz davor - weil ich es kurz zuvor gerade szenisch gesehen hatte - der "Candide" mit den Loriot-Zwischentexten. Das waren für mich vertiefende Werkerklebnisse, aber von Null auf Hundert kann ich durch eine konzertante Darbierung nicht kommen, das habe ich nun schon zu oft erfahren müssen.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Eine wirklich beachtliche szenische Aufführung des "Hamlet" war im letzten Jahr in Krefeld zu erleben, lieber Rheingold (siehe hier: Die Wonnen des Provinztheaters: Ambroise Thomas' "Hamlet" in Krefeld, 7.2.2018) Und erst im Dezember 2018 war an der Pariser Opéra Comique eine Neuproduktion dieses Werks zu sehen. Dein Wunsch wäre also mit ein wenig Reisebereitschaft gar nicht schwer zu erfüllen gewesen. :)

    Lieber Bertarido, so reiseunlustig bin ich gar nicht, wenngleich nicht nicht sehr gern mehr drei Nächte in fremden Betten zubringe. Dabei spare ich nicht an Hotels. ;) Meine derartigen Pläne sind aber vornehmlich auf Bildende Kunst ausgerichtet und Architektur. Ich bin den ganzen Tag in Galerien, Museen und Kirchen unterwegs. Abends sitze ich dann lieber beim Wein und gutem Essen statt in Opernhäusern und Konzertsälen vor Erschöpfung vor mich hinzuischlafen. Es sei denn, ich reise mal ganz gezielt zu einer Aufführung eines Stückes, nach dem ich mich verzehre. Mein letztes derartiges Erlebnis (der französische "Tannhäuser" in Monte-Carlo wie er zu Wagners Zeiten in Paris durchgefallen ist) liegt schon ziemlich lange zurück. Den "Hamlet" habe ich ja nun liv erlebt - wenngleich "nur" als Konzert in Berlin. Das Niveau fand ich so hoch, dass ich Angst hätte, bei anderen Gelegenheiten enttäuscht zu werden. Ich danke Dir sehr herzlich für Deine Tipps.

    Lieber "Rheingold1876",


    hier kommen wir nicht zusammen.

    Das macht nicht, lieber Stimmenliebhaber. Es wird Themen geben, so wir auch mal wieder einer Meinung sind.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Eine wirklich beachtliche szenische Aufführung des "Hamlet" war im letzten Jahr in Krefeld zu erleben, lieber Rheingold (siehe hier: Die Wonnen des Provinztheaters: Ambroise Thomas' "Hamlet" in Krefeld, 7.2.2018) Und erst im Dezember 2018 war an der Pariser Opéra Comique eine Neuproduktion dieses Werks zu sehen.

    So selten wird der HAMLET gar nicht mal aufgeführt. Es gab die Oper außer in Berlin, Krefeld und Paris auch im Herbst 2016 in Marseille, im Frühjahr 2017 in Lausanne (Da habe ich die Aufführung mit Lisette Oropesa/Régus Mengis/Stella Grigorian/Philippe Rouillon/Benjamin Bernheim gehört), im Herbst 2017 in Ostrava, im Frühjahr 2018 in Pilsen und im März 2019 in Barcelona. Für den Herbst 2019 ist sie in Rennes angekündigt.

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!