Mägde, Putzfrauen und sonstiges Dienstpersonal in Gemälden.

  • Der Thread ist kein Witz!

    Nach Noten, Vögeln, Träumen usw. soll auch das Hauspersonal erwähnt werden, denn die Museen sind voll mit Darstellungen von putzenden, kochenden oder servierenden "Guten Geistern".


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    Jan Vermeer van Delft: Dienstmagd mit Milchkrug


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    Wilhelm Busch: Herr Knopp stößt im Vorbeigehen seine putzende Frau aus dem Fenster


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    La Belle Chocolatière de Vienne von Jean-Étienne Liotard


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    Albert von Keller: Mädchen, Wildschweinkopf tragend

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Reinhard

    Hat das Thema freigeschaltet
  • Jean-Baptiste_Siméon_Chardin: Die Wäscherin (1735) - St. Petersburg Eremitage

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Die Herrschaft und die Bedienstete hat Paul Signac gemalt.


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Eines meiner liebsten Gemälde aus jenen gesellschaftlichen Kreisen, die ohne höhere Schulbildung auskamen, stellen Gänserupferinnen dar. Max Liebermann malte sie 1872 als junger Mann. Es ist eines jener Bilder, mit denen er noch seinen Still und seine Themen suchte. Dennoch kündigte er sich damit schon als großer Meister an. Das Bild hängt zum Glück in der Alten Nationalgalerie zu Berlin, wo ich es - wann immer ich möchte - sehen kann. Liebermann ist eine Fundgrube für Gemälde, die unter das Dach dieses schönen Threads passen.


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    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

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    Annibale Carracci (zugeschrieben): Portrait einer afrikanischen Hausangestellten mit Uhr (Fragment eines verlorenen größeren Gemäldes), um 1583/85. Louvre Abu Dhabi, VAE.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Adriaen Hanneman


    Posthumes Portrait von Maria Stuart mit einem Diener



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Edouard Manet


    Olympia



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Das Sujet der Darstellung mit einem/einer farbigen Bediensteten war in der Frühen Neuzeit überaus populär. Hier ein weiteres Beispiel:


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    José de Avelar Rebelo: Der Infant Dom Afonso (späterer Afonso VI. von Portugal) mit einem Negerpagen, um 1653. Museu de Évora, Portugal.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Albert Chevallier Tayler (1862-1925)


    Tee im Garten



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Ohne gestärkte Schürze geht die Putzende Frau von Gioacchino Galbusera ihrer Arbeit nach.


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    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

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    Edouard John Mentha: Lesendes Dienstmädchen in einer Bibliothek, ca. 1915




    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

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    Camille Pissarro "La petite bonne de campagne" (Das Dienstmädchen vom Lande), 1882

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Giovanni Segantini (1858-1899)


    Rast



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Wilhelm Amberg (1822-1899)


    Neugierige Magd



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Wilhelm Amberg (1822-1899)


    Das Naschkätzchen



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Wilhelm Amberg (1822-1899)


    Die Magd



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Küchenpersonal in alten Zeiten


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    Mittelalterliche Küche, Holzschnitt (von Hans Grueninger?) um 1516


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    Diego VelázquezChristus im Haus von Martha und Maria“, 1618

    Im Hintergrund des Gemäldes, wie durch ein Fenster, ist Christus im Gespräch mit Martha und Maria zu sehen. Die junge Köchin bereitet unter Anleitung der alten Frau eine Mahlzeit zu.

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Jean Baptiste Greuze (1725-1805)


    Die Wäscherin



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Jan Vermeer van Delft, Briefschreiberin und Dienstmagd, 1670


    800px-DublinVermeer.jpg


    In höherer Auflösung hier.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Pieter de Hooch (1629-1684)


    Eine Frau und ihre Magd im Innenhof



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Pieter de Hooch


    Frau trinkt mit zwei Männern und Magd



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • William_Hogarth_010.jpg


    Zu den ungewöhnlichen Darstellungen zählen die undatierten Portraits in dem Gemälde"Hogarths Dienerschaft" von William Hogarth, um 1758.

    Durch dieses Gemälde wissen wir, dass sein Personal zu dieser Zeit aus sechs Personen bestand.

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo


  • 1665_Steen_Der_aufdringliche_Gast (Staedel Museum, Frankfurt/Main)


    Hier wird eine "Kellnerin" des 17. Jahrhundert von ihrem Gast bedrängt - sowas gabs also schon durch alle Zeitalter (me too !!)

    Das Bild stammt von 1665 und ist IMO auffallend schlecht erhalten, offenbar reisst die Malschicht oder das darunterliegende Holz an allen Ecken und Enden

    Die Wikipedia Vorlage wurde durch KI und händisch durch mich etwas verbessert (Gesicht des Gastes !!)

    Wie so oft bei Jan Steen, der selbst Bierbrauer war, ist er selbst das männliche Modell. Meist ist das weibliche Modell seine Lebensgefährtin, aber bei diesem Bild ist das schwer festzustellen, weil es im Profil dargestellt wir und somit Vergleichsbilder fehlen...


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Urban-street-art.jpg


    Auf den ersten Blick kommt einem Banksy in den Sinn, auf den zweiten Blick gibt es berechtigte Zweifel.

    Urban street art als Kunstgattung ist auf jeden Fall oft von ihm beeinflusst.


    Banksy Street Art Maid in London gibt es in versciedenenen Ausführungen, an unterschiedlichen Orten. Was ist original? Wo ist der Mann links im Bild geblieben?

    Unbenanntioju.jpg

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Kant und seine Tischgenossen in einem kolorierten Holzstich von Emil Doerstling.


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    Martin Lampe (* 1734 † 1806) war ein langjähriger Diener Immanuel Kants. Er wurde hier verewigt.

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

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