Ach, lieber seicento, Deine Seite ist einer der Höhepunkte hier im Forum, vor allem jetzt neu mit den schönen Reimen. Oft benutze ich diese Seite als Betthupferl!
Cover zum Schießen: Die witzigsten Cover!
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Oft benutze ich diese Seite als Betthupferl!
Lieber dr., danke vielmals! Heute mal ein besonderes Betthupferl - mit geschüttelten Verschen und den schönen zwei Seiten einer Doppel-CD-Verhüllung .... und Musik von dem caro Sassone zum Jubiläumsjahr 2009.
Hoffentlich wird es nicht in den "Sex sells-Thread" verschoben.Es flackern Vor- und Hinterseite
wie Licht - ein letztes - in der Heide.
Zur Schummerstunde gleißen Hänge,
man spürt die Sehnsuchts-heißen Klänge. -
Es diente einst ´nem Tier als Nest
ein Instrument, worauf man bläst.
Das Tier man als Hornisse. kannte.
Nach ihr man dann das Horn. benannte. -
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Und würde der "Lächelnde" dann die "Hübsche" auch noch Lieder von John Dowland singen hören (eine Freude sie zu hören), würde er bestimmt zum "Strahlenden" mutieren.
zweiterbass
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Hallo zweiterbass,
du fändest demnach Dowland in diesem Fall besser als Händel ? Da fällt mir gleich wieder ein: Ich lese immer Dowland und Händel, wenn irgendwo "zum Download und im Handel" steht.
Was uns nun dieses Cover lehrt,
ist sicherlich nicht ganz verkehrt;
denn Sinn für Rhythmus ist fürwahr
durch Pingpong spielen steigerbar.
(Jedoch lässt man den Sinn für Farben
mit diesem Cover schrecklich darben.) -
„Orchester haben keine eigene Farbe;
die macht der Dirigent“frei nach Herbert von Karajan http://kammerorchester-oetighe…381966d0dc4304/index.html
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... sehr schön - wobei das Cover natürlich einen gewissen Zynismus ausstrahlt!
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
wie gefält dir im Vergleich dazu dieses Cover ? Jetzt ist das Orchester bunt - aber winzig.
wie immer der unvermeidbare dumme Spruch dazu:Es hat am End' die Lichtgestalt
'wenn der mich jetzt ersticht! ' gelallt. -
Angesichts der vielen Cover, die ohnehin keinen Orchestermusiker verewigen, ist das eine hierarchisch lupenreine Lösung!
Aber Dein Spruch gefällt mir dennoch bei Weitem besser!Wolfgang
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Lieber Wolfgang, da hast du recht !
So gesehen würde der Spruch von gestern
eher zu dem folgenden Cover passen: -
Lieber seicento,ich amüsiere mich köstlich! Die Liszt-Torte ist wirklich ein Beispiel von Sinnfreiheit. Ausgerechnet Liszt, der Asket, der grundsätzlich nur in der untersten Klasse im Zug reiste auf Holzbänken. Woher also diese Torten-Assoziation?
Schöne Grüße
Holger -
Lieber Holger,
danke ! Da bin ich mal auf den nächsten Kommentar bezüglich der Assoziation von Hülle und Inhalt gespannt.
Es mögen hier beim Nymphenreigen
ein paar zum Naserümpfen neigen,
weil man den Pjotr Iljitsch
verhüllt. mit so viel schönem Kitsch.
Guillaume Seignac (1870-1924)
La vague – die Welle (1908)
Frederic Leighton (1830 - 1896)
Der Fischer und die Meerjungfrau
(1856 - 1858)
Athur Hacker (1858-1919)
The Cloud (1902)
Herbert James Draper (1863-1920)
Die Meerjungfrau
ganzes Bild
(Diese CD enthält nur die Suiten)
Ary Scheffer (1795-1858)
Die Schatten von Francesca da Rimini
und Paolo Malatesta erscheinen Dante
und Virgil in der Unterwelt (1885)Bei dieser CD ist allerdings Francesca da Rimini außen drauf und innen drin. (Francesca da Rimini Op.32, Fantasia nach Dante)
ganzes Bild -
Lieber seicento,
"es lebe der Kitsch!" - helau!!! - kann man da als Karnevalist nur sagen!
Schöne Grüße
Holger -
Wieso, Tschaikowsky hat man auch für Kitsch erklärt, insofern passen die Cover doch gut.
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Joa gibds des ano, edz redder ano boarisch
Iiech ko hoald fränggisch, boarisch ismer zdamischzweiterbass
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Zitat
Es sprach der alte Boccherini :
"Ja mei, a echta Rocker bin i.“Wolfgang
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Die Finger von Renato brennen
von dem, was wir Vibrato nennnen.
(Dies ist wohl keine Übertreibung,
denn Hitze bildet sich bei Reibung.) -
Man hofft doch, dass der Reibungs Hitze
dem Ton nicht nimmt die edle Spitze.zweiterbass
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Man hofft doch, dass der Reibungs Hitze
dem Ton nicht nimmt die edle Spitze.
Oh doch .. der Ton fängt an zu schmelzen
wenn sich die Fingerkuppen welzen.
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Orchester haben ganz gewiss
etwas gemein mit dem Gebiss.
Die Zahl der Spieler - ungefähr -
liegt um die 30 - manchmal mehr.
Die sitzen da im halben Kreis
und in der Mitte - wie man weiß -
schlägt wer den Takt mit einem Stab.
Im Mund ich dort ein Zäpfchen hab. -
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Lieber sei-schänto,
wie gerne würde ich mit dir bei einem Teller mit Gnotschi und Sugschini, alternativ pitza kotze, als Wein natürlich Schianti, Botscherini hören!
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.... Botscherini hören!
.. das find ich gut! Da fällt nämlich nicht auf, dass ich ein kompletter Langweiler bin.
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Man tat den Cherubinis kund:
„Im Harem sind Bikinis bunt.“
Einen Ausschnitt von Ali-Baba kann man sich hier anhören (Alfredo Kraus, Arie Sol da te...Dio possente) und die Ouverture (Toscanini) hier. In Akt IV treten in der Oper wirklich "Sklavenmädchen" auf und tanzen. Aber ansonsten zeichnet sich der Schüttelreim durch die von Holger beklagte. Sinnfreiheit aus. Aber heute ist ja noch Fasching / Carneval / Fastnacht ... -