Oper - heute im Radio

  • Don Pasquale in deutscher Sprache, eine hervorragende Aufnahme des WDR. Heute gehört. Ernesto, ein kleines Stimmchen, war mir nicht bekannt. Es ist aber der Sohn des Bassisten Jan-Hendrik, soweit ich es im Internet nachlesen konnte. Harald vielen Dank für den Tip. Die Klangqualität was ausgezeichnet.


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Hallo, Bernward!


    Es müßte sich um den VATER des Bassisten Rootering handeln. Der hieß nämlich Hendrikus. Ich kenne ihn noch aus verschiedenen Operetten.



    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Lieber Bernward,


    das war ein langer Kampf, den WDR soweit zu bringen, diesen alten "Don Pasquale" auf deutsch nochmals zu senden.


    Wenn Du meine Dir vorliegende Opernliste ansiehst, wirst Du die Aufnahme darin finden - sie gehört seit über 20 Jahren zu meinen "Schätzen", allerdings eine schon ziemlich ausgeleierte Bandaufnahme.


    Umso schöner ist es, dass der WDR jetzt dem vielfachen Wunsch entsprochen und die Oper gestern abend nochmal gesendet hat (allerdings fand ich die Tonqualität nicht soooo viel besser als mein altes Tonband).


    In der Ansage wurde vor Beginn übrigens darauf hingewiesen, dass der Tenor Hendrikus Rootering der Vater des Bassisten Jan R. ist.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Bisher habe ich Rundfunksendungen immer mit dem Phonostar oder WDR-Rekorder als mp3 128 kbits/sec aufgezeichnet.
    Den "Don Pasquale" habe ich erstmals erfolgreich auf andere Weise aufgezeichnet.
    Da ich meine SAT-Anlage auf digital umgestellt habe,kann ich von meinem HD-Receiver Xoro 8500 mit USB-Stick auch Rundfunkaufnahmen der gängigen Sender aufzeichnen.Über Astra-Satellit wird in 192 kbits/sec ausgestahlt.
    Das Ergebnis liegt als ts-Datei vor(Transportstream),die der Windows Media Player abspielt.
    Der Player meiner Stereoanlage spielt ts-Dateien nicht ab.Die ts-Datei wandelt der VLC-Media Player in mp3 192kbits/sec um.
    Diese mp3 Datei direkt oder als Wave umgewandelt auf eine CD gebrannt kann der Player in der Stereoanlage natürlich abspielen.
    Der Vorteil gegenüber dem Phonostar Player/WDR-Rekorder ist eine mp3-Datei mit 192 kbits/sec statt nur 128 kbits/sec.
    Ein weiterer Vorteil scheint mir die störungsfreie Übertragung via Satellit zu sein.Im Internet ist mir wiederholt aufgefallen,daß der Stream unterbrochen wird,so zuletzt bei dem "Parsifal" von RAI 3.Dadurch war natürlich die Aufnahme zerstört.
    Den "Don Pasquale" habe ich jetzt als Wave auf 2 CDs gebrannt,1.und 2. Akt auf CD1 und 3.Akt auf CD2.
    Die Klangqualität ist ausgezeichnet.

    mfG
    Michael

  • SWR 2


    Sonntag 13.02.11
    20:03 - 23:00


    Charles Gounod: "La nonne sanglante", Oper in 5 Akten

    Le Comte de Luddorf: Marco Vassalli
    Le Baron de Moldaw: Genadijus Bergorulko Rodolphe
    Luddorfs Sohn: Yoonki Baek
    Agnès, Moldaws Tochter: Natalia Atamanchuk
    Arthur, Rodolphes Page: Iris Marie Kotzian
    Pierre l'Hermite: Frank Färber
    La nonne sanglante: Eva Schneidereit
    Fritz: Kolja Hosemann Anna: Miyuki Nishino
    Arnold: Sang-Eun Shim
    Norbert: Tadeusz Jedras
    Chor des Theaters Osnabrück
    Osnabrücker Symphonieorchester Leitung: Hermann Bäumer


    :hello:


    Jolanthe

  • Heute abend überträgt Radio Österreich International ab 19:00 Uhr die Premiere vom neuen Figaro aus Wien:

    Zitat


    SPECIAL PROGRAM: Wolfgang Amadeus Mozart: "Le Nozze di Figaro"
    Mit Erwin Schrott (Conte), Dorothea Röschmann (Contessa), Sylvia Schwartz (Susanna) Luca Pisaroni (Figaro), Anna Bonitatibus (Cherubino), Donna Ellen (Marcellina), Benjamin Bruns (Basilio), Benedikt Kobel (Don Curzio), Sorin Coliban (Bartolo), Marcus Pelz (Antonio) und Daniela Fally (Barbarina)
    Chor und Orchester der Wiener Staatsoper, Dirigent: Franz Welser-Möst (Übertragung der Premiere aus der Wiener Staatsoper)
    (Übertragung in Dolby Digital 5.1 Surround Sound)

    Ich bin sehr gespannt wie sich Erwin Schrott als Graf machen wird, ist er mir doch als Figaro oftmals zu überschäumend und zu frei im Notentext Besonders freue ich mich natürlich auf Luca Pisaroni, der für mich derzeit einer der besten Figaros ist.
    Viel Vergnügen!

  • Am morgigen Samstag gibt es wieder eine Opern-Matinee in der MET, die im Radio live übertragen wird:


    Deutschlandradio Berlin,
    Samstag, 19. Februar 2011 - 19.00 Uhr MEZ:


    Live aus der Metropolitan Opera New York


    Gaetano Donizetti
    "Don Pasquale"

    Oper in drei Akten
    Libretto: Giovanni Ruffini


    Don Pasquale - John Del Carlo, Bass
    Norina - Rachelle Durkin, Sopran
    Ernesto - Matthew Polenzani, Tenor
    Malatesta - Mariusz Kwiecien, Bariton
    Notar - Bernard Fitch, Bass
    Chor und Orchester der Metropolitan Opera New York
    Leitung: James Levine


    nach dem 2. Akt ca. 20:30 Uhr Nachrichten
    Friederike Westerhaus im Gespräch mit
    Matthew Polenzani und Peter Gelb,
    dem General Manager der MET


    Zitat

    Nur ein grober Spaß kann den boshaften Don Pasquale davon abhalten, durch Heirat seinen Neffen Ernesto um das Erbe zu bringen. Die junge Witwe Norina, in die Ernesto verliebt ist, geht mit dem Alten scheinbar diese Ehe ein und wandelt sich im Handumdrehen von der braven Klosterschwester zur Furie.


    Pasquale besinnt sich auf die ihm zustehende Rolle des gütigen alten Herrn. Ernesto und Norina können heiraten und bekommen obendrein noch die nötige finanzielle Starthilfe.


    Als Mittvierziger hatte Donizetti bereits ganz Europa erobert. Von überall gingen Wünsche nach einer neuen Oper bei ihm ein. Vertragseinig wurde er im September 1842 mit dem Pariser Théatre Italien. Konkrete Absprachen zum Thema gab es nicht. Nur komisch sollte die Oper werden. Donizetti fand einen alten verstaubten Stoff, den er unter dem Titel "Don Pasquale" aufpolieren ließ. Mehr als zehn Tage Arbeit habe ihn das Werk gekostet, verkündete der Komponist etwas selbstherrlich. Und tatsächlich soll das Werk wohl in nur elf Tagen fertig gewesen sein. Veränderungen der Instrumentierung und - ganz wichtig - die Erfüllung aller Extrawünsche der eitlen Solisten mag dann noch einige Zeit in Anspruch genommen haben. Auch gab es noch diverse textliche Korrekturwünsche des Meisters, die den jungen Librettisten Giovanni Ruffini derart zur Verzweiflung brachten, dass er sich schließlich von dem Endprodukt distanzierte. So stammen wahrscheinlich große Teile von Donizetti selbst, der oft schon sein eigener Librettist gewesen war.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

    Einmal editiert, zuletzt von Harald Kral ()

  • Vielen Dank für den Hinweis Harald. Nachdem neulich die Oper vom WDR in deutscher Sprache werde ich mir nun diese Aufnahme in Originalsprache aus der MET reinziehen.


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • @Bernward


    Wenn da nicht "Live-Übertragung" stünde, würde ich behaupten: Das hatten wir doch erst vor kurzem....
    Aber ich habe nachgesehen, das war schon 2006, und den Ernesto hat seinerzeit der Florez gesungen....


    New York 2006: Netrebko, Alaimo, Florez, Kwiecien, Lacuria – Benini


    LG


    ;)

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

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  • rodolfo39


    Netrebko oder nicht?


    Keine Ahnung, ob sie singt oder nicht. Deutschlandradio meldet für die Matinee die 2. Besetzung, Rachelle Durkin, auf der MET-Besetzungsliste steht Anna Netrebko (die aber wohl nicht gerne mittags singt...)
    Lassen wir uns überraschen!


    LG


    :no:

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • SWR2 Oper - Sendung am Sonntag, 20.02.2011, 20.15 bis 23.00 Uhr


    Alban Berg:
    "Lulu",

    Oper in einem Prolog
    und 2 (3) Akten
    Lulu: Anat Efraty
    Gräfin Geschwitz: Doris Soffel
    Theatergarderobiere, Gymnasiast: Monica Minarelli
    Medizinalrat: Adalbert Waller
    Maler: Claude Pia
    Dr. Schön: Jürgen Linn
    Alwa: Ian Storey
    Tierbändiger, Rodrigo: Roderick Kennedy
    Schigolch: Theo Adam
    Prinz, Kammerdiener, Marquis: Ezio di Cesare
    Theaterdirektor: Bodo Schwanbeck
    Orchestra del Teatro Massimo
    Leitung: Stefan Anton Reck



    Zitat

    Alban Berg konnte seine "Lulu" nicht selber vollenden, sein viel zu früher Tod nahm ihm sozusagen mitten in der Arbeit die Feder aus der Hand. Erst 1979 gab es die Uraufführung der von anderer Hand vervollständigten Oper. Zuvor hatte man zur Aufführung eine fragmentarische Version realisiert. Seltsamerweise hat sich diese Fassung auch nach der Rekonstruktion durch Friedrich Cerha auf den Spielplänen gehalten. Es scheint in der von Berg hinterlassenen Form ein Stück mehr an Authentizität mitzuspielen, "Lulu" erscheint als ein faszinierender Torso, und auch die von Berg nicht intendierte Kürze hat etwas für sich.
    SWR2 sendet "Lulu" in der Fassung als Fragment und zwar in einer Aufnahme, die im Januar 2001 mit dem Ensemble des Teatro Massimo in Palermo unter Stefan Anton Reck entstand. Die Tatsache, dass hier ungemein textverständlich gesungen wird, die Plastizität der Darstellung hebt diese Plattenproduktion aus vergleichbaren Aufnahmen heraus. Es ist schon erstaunlich, wie weit man dem exaltierten Ton dieses Klassikers der Moderne einfach nur hörend folgen kann, als wäre das ein Theaterstück mit Musik.


    LG


    :hello::hello:

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • WDR3, Sonntag, 20.02.11 um 20:05 Uhr


    Medonte
    von Josef Myslivecek

    Opera seria nach einem Libretto von Giovanni de Gamerra


    Medonte: Thomas Michael Allen, Tenor
    Selene: Juanita Lascarro, Sopran
    Arsace: Susanne Bernhard, Sopran
    Evandro: Stephanie Elliott, Sopran
    Zelinda: Loriana Castellano, Mezzosopran
    Talete: Ulrike Andersen, Alt


    L’arte del mondo
    Leitung: Werner Ehrhardt


    Aufnahme vom 12. Dezember 2010 aus dem Bayer Kulturhaus in Leverkusen im Rahmen Bayer Kultur und „WDR 3 Alte Musik in NRW“


    Zitat

    Josef Myslivecek war einer der erfolgreichsten Opernkomponisten seiner Zeit; Aufträge führten den gebürtigen Böhmen nach Italien, nach Wien und München. Im römischen Teatro Argentina wurde 1780 seine letzte Oper „Medonte“ uraufgeführt, wenige Monate vor seinem Tod. Das zugrundeliegende Libretto erzählt die Geschichte des Königs der römischen Provinz Epirus und seiner Liebe zur aragonischen Prinzessin Selene. Wie (fast) immer in der Oper gibt es einen Gegenspieler: Der Feldherr Arsace setzt ein dramatisches Intrigengeflecht in Gang, an dessen Ende es nur Besiegte geben kann. In einer hervorragenden Sängerbesetzung mit Thomas Michael Allen in der Titelrolle, Juanita Lascarro als Selene und Susanne Bernhard als Arsace ist diese Oper nach 230 Jahren als Koproduktion von WDR 3 und Bayer Kultur wieder zu erleben, in einer konzertanten Aufführung mit L’arte del mondo unter der Leitung von Werner Ehrhardt.
    Redaktion: Richard Lorber


    LG


    :hello::hello::hello:

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Tja nun ist es raus: Während bei Operacast heute Nacht schon Rachel Durkin mit Fragezeichen hinzugefügt worden war, ist auf der Met-Homepage ohne weiteren Kommentar Rachel Durkin in der Besetzung aufgetaucht, die heute Nachmittag singen wird. Ich persönlich freue mich natürlich eine weitere Norina zu hören, aber die Fans, die sich auf den Weg zur Met machen und Netrebko erwarten tun mir leid.

  • Tja nun ist es raus: Während bei Operacast heute Nacht schon Rachel Durkin mit Fragezeichen hinzugefügt worden war, ist auf der Met-Homepage ohne weiteren Kommentar Rachel Durkin in der Besetzung aufgetaucht, die heute Nachmittag singen wird. Ich persönlich freue mich natürlich eine weitere Norina zu hören, aber die Fans, die sich auf den Weg zur Met machen und Netrebko erwarten tun mir leid.


    So ganz lohnend ist Durkin als Norina ganz sicher nicht!
    Hier wäre für Dich vielleicht eine Alternative:


    Francesca da Rimini


    Zaterdag 19 februari Een onterecht vergeten meesterwerk van Riccardo Zandonai, live uit de Opéra Bastille in Parijs.


    opera in vier acten naar een toneelstuk van Gabriele d’Annunzio


    Live vanuit de Opéra Bastille in Parijs


    Koor en Orkest van de Nationale Opera Parijs olv Daniel Oren


    Rolverdeling:


    De kinderen van Guido Minore da Polenta:


    Francesca da Rimini: Svetla Vassilieva (sopraan)


    Samaritana:Louise Callinan (mezzosopraan)


    Ostasio: Wojtech Smilek (bas)


    De kinderen van Malatesta da Verruchio:


    Paolo il Bello: Roberto Alagna (tenor)


    Giovanni lo Scanciato (Giancotto):George Gagnidze (bariton)


    Malatestino dall’Occhio: William Joyner (tenor)


    De hofdames van Francesca:


    Biancofiori:Grazia Lee (mezzosopraan)


    Garsenda: Manuela Bisceglie (sopraan)


    Altichiara: Andrea Hill (alt)


    Adonella: Carol Garcia (sopraan)


    De slavin Smaragdi: Cornelia Oncioiu (mezzosopraan)



    Il Balestriere (de boogschutter):tenor van het Koor


    Il Giullare (de minstreel): Yuri Kissin (bas,)


    Ser Toldo Berardengo: Alexandre Kravets (tenor)


    Il Torrigiano (de torenwachter) : Alexandre Duhamel (bariton)


    stem van een gevangene: tenor van het Koor

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Samstag, 26.02.11 um 19:00 Uhr live aus der MET im WDR 3:


    Iphigénie en Tauride
    von Christoph Willibald Gluck

    Oper in vier Akten, Libretto von Nicolas-François Guillard


    Iphigénie, Priesterin der Diana: Susan Graham, Sopran
    Orest, ihr Bruder: Plácido Domingo, Tenor
    Pylades, sein Freund: Paul Groves, Tenor
    Thoas, König von Tauris: Gordon Hawkins, Bass
    Diana: Julie Boulianne, Sopran
    Erste Priesterin / Eine Griechin: Lei Xu, Sopran
    Zweite Priesterin: Cecelia Hall, Mezzosopran
    Ein Minister / ein Skythe: David Won, Bass
    Chor und Orchester der Metropolitan Opera
    Leitung: Patrick Summers



    Zitat

    Die musikdramatische Umsetzung des antiken Stoffes von Muttermord, Lüge, Verrat und Geschwisterliebe gelang Christoph Willibald Gluck auch deswegen so überzeugend, weil er in diesem Werk seine Reform des Musiktheaters schon perfektioniert hatte. Einzelne Szenen gehen sinnfällig ineinander über und bilden organisch die Akte, Rezitativ und Arie sind gebannt und formen eine erzählerische und musikalische Einheit. Packende Ausdrucksstärke zeigen auch die Solisten dieser Inszenierung der Metropolitan Opera New York. Susan Graham als Iphigénie und Plácido Domingo als Orest verleihen den Protagonisten stimmliche Größe. Begleitet werden sie vom Chor und Orchester der Metropolitan Opera unter der Leitung von Patrick Summers.


    LG


    :hello:

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Samstag, 26. Februar 2011 im Deutschlandradio, Berlin:


    19.05 Uhr - DLR


    Deutsche Oper Berlin
    Aufzeichnung vom 23.1.11


    Richard Strauss
    Die Liebe der Danae

    Heitere Mythologie in 3 Akten
    Text von Joseph Gregor unter Benutzung des Entwurfs von Hugo von Hofmannsthal


    Jupiter - Mark Delavan, Bariton
    Merkur - Thomas Blondelle, Tenor
    Pollux - Burkhard Ulrich, Tenor
    Danae - Manuela Uhl, Sopran
    Xanthe - Hulkar Sabirova, Sopran
    Midas - Matthias Klink, Tenor
    Vier Könige - Paul Kaufmann, Clemens Bieber,
    Nathan de'Shon Myers, Hyung-Wook Lee
    Semele - Hila Fahima, Sopran
    Europa - Martina Welschenbach, Sopran
    Alkmene - Julia Benzinger, Mezzosopran
    Leda - Katarina Bradic, Alt
    Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin
    Leitung: Andrew Litton



    LG


    :hello:

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • SWR2 Oper


    Sendung am Sonntag, 27.02.2011, 20.03 bis 23.00 Uhr


    Johann Rudolf Zumsteeg:
    "Die Geisterinsel",

    ein Singspiel in 3 Akten,
    Text von Friedrich Wilhelm Gotter
    nach Shakespeares "Sturm"
    Prospero, gewesener Herzog von Mailand: Falko Hönisch
    Miranda, seine Tochter: Christiane Karg
    Fernando, Prinz von Neapel: Benjamin Hulett
    Fabio, Edelknabe des Prinzen: Sophie Harmsen
    Oronzio, Küchenmeister des Prinzen: Patrick Pobeschin
    Stefano, Kellermeister des Prinzen: Christian Immler
    Ariel, eine Sylphe: Andrea L. Brown
    Kaliban, ein Gnom: Christian Feichtmair
    Kammerchor Stuttgart
    Hofkapelle Stuttgart
    Leitung: Frieder Bernius
    Sprecherensemble der Akademie für gesprochenes Wort
    Mitwirkende: Florian Ahlborn, Clemens Nicol
    Konzeption: Bernd Schmitt


    Zitat

    Nicht weniger als sechs Komponisten haben sich an dem Textbuch der "Geisterinsel" versucht, das Friedrich Wilhelm Gotter zusammen mit Friedrich Hildebrand Freiherr von Einsiedel verfasste; zugrunde lag Shakespeares "Sturm" von 1611. Möglicherweise war von diesen Vertonungen (darunter zum Beispiel auch eine Oper von dem berühmten Johann Friedrich Reichardt) die von Johann Rudolf Zumsteeg (1760 - 1802) die erfolgreichste, zumindest in Stuttgart, wo dieses deutsche "Singspiel" 1798 herauskam. Die Allgemeine Musikzeitung pries das Werk auf nicht weniger als 32 (!) Seiten, andere Theater griffen nach der vielgerühmten Novität, doch den Stuttgartern wurde sie zur "Lieblingsoper", der Komponist, der auf der hohen Karlsschule großgezogen wurde, war ihnen der "Mozart Wirtembergs" (sic). Erst nach 1820 kam die "Geisterinsel" allmählich aus der Mode. Dass an dieser Literaturoper des späten 18. Jahrhunderts wirklich etwas dran ist, dass Zumsteeg vielleicht kein zweiter Mozart, aber ein bedeutender Musiker seiner Zeit war, belegte bei den "Tagen alter Musik" 2010 Frieder Bernius in einer glänzend besetzten Wiederaufführung


    LG


    :hello:

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Bayern (4) Klassik, Dienstag, 1. März 2011 - 19:05 Uhr


    Georg Friedrich Händel:
    "Alcina"

    Dramma per musica in drei Akten
    In italienischer Sprache


    Alcina - Anja Harteros
    Morgana - Veronica Cangemi
    Ruggiero - Vesselina Kasarova
    Bradamante - Kristina Hammarström
    Oronte - Benjamin Bruns
    Melisso - Adam Plachetka
    Les Musiciens du Louvre
    Leitung: Marc Minkowski


    Aufnahme vom 20. November 2010 in der Wiener Staatsoper


    Ca. 21.10 - 21.20 Uhr:
    PausenZeichen *
    Robert Werba im Gespräch mit Dominique Meyer, dem neuen Direktor der Wiener Staatsoper


    LG


    :hello:

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

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  • Heute Abend überträgt der ital. Sender RAI FD5 Auditorium ab 21 Uhr (?)


    Zitat

    gaetano donizetti
    la figlia del reggimento, melodramma giocoso in 2 atti
    su libretto di jean-françois-alfred bayard e jules-henri vernoy de saint-georges. vers. it. di callisto bassi. prima rappresentazione italiana: milano, teatro alla scala, 3 ottobre 1840. ouverture e atto I 1/1 - 1/18 e 2/1 1h16'21". entr'acte ("tirolese") e atto II 2/2 - 2/16 44'28"
    personaggi e interpreti: maria: mirella freni, sopr; tonio: luciano pavarotti, ten; la marchesa di berckenfield: anna di stasio, msopr; sulpizio: vladimiro ganzarolli bs-br; la duchessa di krakentorp: maria grazia allegri, msopr; ortensio: walter monachesi, br; un caporale: giuseppe morresi, bs; un paesano: walter gullino, ten; orch e coro del teatro alla scala di milano dir. nino sanzogno - m° del coro: roberto benaglio (reg. dal vivo, milano 1969)

  • Für morgen habe ich folgende Opern-Übertragungen gefunden


    Die Met überträgt auf diversen Sender (siehe Operacast.com) ab 19:00 Uhr Rossinis Armida:


    Deutschlandradio Kultur überträgt ab 19 Uhr:


    Zwei Sender aus Norwegen. NRK Klassik und NRK P2, übertragen ab 19:30 Uhr:


  • Trotz Karneval gibt es am Wochenende auch Oper im Radio:


    hr2-kultur | Oper, Samstag, 5. März 2011, 20:05 Uhr


    Rheingau Musik Festival:
    Alessandro Scarlattis Oper
    „Penelope la casta“

    Penelope - Dorothee Mields
    Ulisse - Kobie van Rendsburg
    Elvida - Olivia Vermeulen
    Lutezio - Luciana Mancini
    u.a.


    Lautten Compagney Berlin
    Leitung: Wolfgang Katschner


    (Aufnahme vom 5. August 2010 aus der Basilika des Klosters Eberbach)


    Zitat

    Im August letzten Jahres brachte die Lautten Compagney Berlin Alessandro Scarlattis „Penelope la casta“ beim Rheingau Musik Festival im Kloster Eberbach zu einer Art neuzeitlichen Uraufführung. Die Partitur der lange verschollenen Oper war erst im vergangenen Jahr wiederentdeckt worden.

    Scarlattis Oper zeigt die Konflikte um die Heimkehr des Odysseus aus dem Trojanischen Krieg aus einem völlig neuen Blickwinkel: Von Eifersucht übermannt, stellt Odysseus die Keuschheit seiner Gattin Penelope wegen der zahlreichen Freier, die sie bestürmen, auf die Probe. Er überbringt ihr, verkleidet als Diener, die Nachricht seines eigenen Todes. Im Wechselspiel mit weiteren verdeckten Identitäten, im lebhaften Miteinander von ernsten und komischen Rollen und im Austausch von mehreren Briefen, in denen wenig Wahres zu lesen ist, wird der Wettstreit um den vermeintlich leeren Thron zu einer facettenreichen Verwechslungsgeschichte.


    LG


    :hello:

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • SWR2 Oper - Sendung am Sonntag, 06.03.2011, 20.03 bis 23.00 Uhr


    Ludwig van Beethoven:
    "Fidelio",

    Oper in 2 Akten op. 72
    Don Fernando: Karl Kamann
    Don Pizarro: Paul Schöffler
    Florestan: Anton Dermota
    Leonore: Martha Mödl
    Rocco: Ludwig Weber
    Marzelline: Irmgard Seefried
    Jaquino: Waldemar Kmentt
    1. Gefangener: Karl Terkel
    2. Gefangener: Alfred Jerger
    Chor und Orchester der Wiener Staatsoper
    Leitung: Karl Böhm
    (Wiedereröffnung der Wiener Staatsoper am 5. November 1955)


    Zitat

    In den letzten Kriegstagen zerstörten Brandbomben die Oper in Wien. Knapp 10 Jahre später erstrahlte das vielgeliebte Haus wieder im neualten Glanz, die Eröffnung am 5. November 1955 war dementsprechend eine Premiere der Premieren. Beethovens "Fidelio" stand auf dem Spielplan, die glanzvoll besetzte Aufführung wurde von Karl Böhm geleitet. Beim Wiederhören ist festzustellen, dass nicht nur das (historische) Ereignis die Aufnahme bemerkenswert macht, sondern schlicht und einfach die musikalische Qualität. Robert Werba, ein Wiener, der sich auskennt, wird die Oper und alles, was dazugehört kommentieren.



    LG


    :hello: aus Düsseldorf

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • WDR3, Sonntag, 06.03.11 um 20:05 Uhr


    Iphigénie en Tauride
    von Théodore Gouvy

    Dramatische Szenen in 4 Teilen (nach Goethe)


    Iphigénie: Christine Maschler, Sopran
    Orest: Vinzenz Haab, Bariton
    Pylades: Benjamin Hulett, Tenor
    Thoas: Ekkehard Abele, Bass


    Kantorei Saarlouis
    La Grande Société Philharmonique
    Leitung: Joachim Fontaine


    Zitat

    Musik von Louis Théodore Gouvy, einem deutsch-französischen Komponisten der Romantik, hört man heute so gut wie nie auf einer Bühne. Daher stellt WDR 3 die jüngste CD-Produktion (cpo) einer seiner dramatischen Kantaten vor: Iphigénie en Tauride. Von Gouvy überliefert sind eine Vielzahl von Kammermusiken und Sinfonien, sowie, aus seiner zweiten großen Schaffensphase, Chorwerke und große Kantaten. Die Iphigénie, dieses dramatische, auch mit vielen szenischen Anweisungen versehene Werk, singen Christine Maschler als Iphigénie, Vinzenz Haab als ihren Bruder Orest und Benjam Hulett als Pylades. Die Kantorei Saarlouis und die Grande Société Philharmonique singen und spielen unter der Leitung von Joachim Fontaine.



    LG


    :hello::hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Morgen Abend überträgt BR Klassik ab 19:00 Uhr das "Bad Boys" Konzert von Bryn Terfel vom 07. November 2010 in München. Ich habe ja das Konzert in Baden Baden gesehen und kann es nur empfehlen.


  • Deutschlandradio Kultur, Berlin, Samstag, 12. März 2011 - 1905 Uhr


    Euroradio-Opernsaison 2010/11
    Bayerische Staatsoper München
    Aufzeichnung vom 21.12.10


    Ludwig van Beethoven
    "Fidelio"

    Oper in zwei Akten
    nach Jean Nicolaus Bouilly
    Libretto: Joseph Ferdinand von Sonnleitner


    Florestan - Jonas Kaufmann, Tenor
    Leonore - Anja Kampe, Sopran
    Rocco - Franz-Josef Selig, Bass
    Marzelline - Laura Tatulescu, Sopran
    Jaquino - Jussi Myllys, Tenor
    Don Pizarro - Wolfgang Koch, Bassbariton
    Don Fernando - Steven Humes, Bass
    Bayerisches Staatsorchester
    Chor der Bayerischen Staatsoper
    Leitung: Daniele Gatti



    LG


    :hello:

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Heute ist der Hessische Rundunk aus Frankfurt dran:


    Samstag, 12. März 2011 -19.00 Uhr - HR2 Kultur
    LIVE aus der MET in New York:


    „Boris Godunow“
    von Modest Mussorgskij


    Boris Godunow - René Pape
    Pimen - Mikhail Petrenko
    Varlaam - Vladimir Ognovenko
    Feodor - Jonathan A. Makepeace
    Xenia - Jennifer Zetlan
    Amme - Larisa Shevchenko
    Schuisky - Oleg Balashov
    Schtschelkalow - Alexej Markov
    Lowitzkij - Andrew Oakden
    Der falsche Dimitrij - Aleksandrs Antonenko
    Prinzessin Marina - Ekaterina Semenchuk
    Rangoni - Evgeny Nikitin
    Missail - Nikolai Gassiev
    Schenkwirtin - Olga Savova
    Blödsinniger - Andrei Popov
    Nikititsch - Valerian Ruminski
    Bojar Chruschtschov - Dennis Petersen
    Tschernjakowskij - Mark Schowalter
    Mitjuch - Mikhail Svetlov
    Polizeioffizier - Gennady Bezzubenkov


    Chor und Orchester der Metropolitan Opera
    Leitung: Valery Gergiev


    Zitat

    Modest Mussorgskij hat die treffende Charakterisierung für seine Oper „Boris Godunow“ als „Musikalisches Volksdrama“ selbst gegeben. Nicht der Titelheld spielt die eigentliche Hauptrolle, sondern vielmehr das russische Volk.

    Damit schuf Mussorgskij etwas wirklich Neues in der Geschichte der Oper, wie Reclams Opernführer herausstellt: „Nächst Richard Wagners Tristan und Isolde hat kaum ein anders Werk so zukunftweisend und anregend auf die Entwicklung der Oper gewirkt wie Boris Godunow. Mussorgskij ist eine ebenso elementare musikalische wie dramatische Begabung.“


    Seine Oper „Boris Godunow“ hatte es indes schwer, sich auf der Bühne durchzusetzen. Bevor es am 27. Januar 1874 im Mariinski-Theater in St. Petersburg zur Uraufführung kam, war sie mehrfach abgelehnt worden, vorgeblich weil zunächst eine große Frauenrolle fehlte. Auch der weitere Weg über Moskau (1888 ), Paris (1908 ) und Breslau (deutsche Erstaufführung 1913) zeigt, wie lange es gedauert hat, bis die Oper national und international wahrgenommen wurde.


    In dieser Saison steht „Boris Godunow“ wieder auf dem Spielplan der Metropolitan Opera (MET) in New York. hr2-kultur überträgt heute die New Yorker Nachmittagsvorstellung unter der musikalischen Leitung von Valery Gergiev live, die durch die Zeitdifferenz hier zum abendlichen Musikereignis wird.


    LG


    :hello::hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Oper in WDR 3 - Sonntag, 13.03.11 um 20:05 Uhr


    Oper konzertant:


    La Vera Costanza oder: Der flatterhafte Liebhaber
    von Joseph Haydn

    Juanita Lascarro: Rosina
    Chen Reiss: Lisetta
    Thomas Michael Allen: Il Conte Errico
    Paul Armin Edelmann: Villotto Villano
    Wolfgang Holzmair: Masino
    Siphiwe McKenzie-Edelmann: La Baronessa Irene
    Rainer Trost: Il Marchese Ernesto


    WDR Rundfunkorchester Köln
    Leitung: Manuel Hernández-Silva



    Zitat

    In den bald 30 Jahren als Kapellmeister beim Hause Eszterházy schrieb Joseph Haydn 13 Opern. Eine von ihnen, die auch über Eszterháza hinaus mit einem gewissen Erfolg gespielt wurde, ist La vera costanza, in deren Zentrum eine nicht standesgemäße und gefährdete Ehe zwischen dem Grafen Errico und der Fischerin Rosina steht. Verkompliziert wird die Geschichte durch zwei weitere Paare und den eitlen Tölpel Villotto. Trotz dramaturgischer Schwächen zeigt sich Haydn in dieser Oper als differenzierter Bühnenkomponist, der den verschiedenen Charakteren auch unterschiedliche musikalische Formen zuschreibt. Das WDR Rundfunkorchester unter der Leitung von Manuel Hernández-Silva führte diese vergnügliche Oper im Februar mit ausgewählten Solisten endlich wieder einmal - konzertant - im Funkhaus des WDR auf.


    Aufnahme vom 19. Februar 2011 aus dem Kölner Funkhaus


    LG


    :hello::hello::hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • SWR2 Oper - Sendung am Sonntag, 13.03.2011, 20.03 bis 23.00 Uhr


    Peter Tschaikowsky:
    "Mazeppa",

    Oper in 3 Akten


    Mazeppa: Sergej Leiferkus
    Kotschubej: Anatolij Kotscherga
    Ljubóff: Larissa Dyadkova
    Maria: Galina Gorchakova
    Andrej: Sergej Larin
    Orlik: Monte Pederson
    Iskra: Richard Margison
    Betrunkener Kosak: Heinz Zednik
    Königlicher Opernchor Stockholm
    Sinfonieorchester Göteborg
    Leitung: Neeme Järvi


    auch auf CD erhältlich:



    LG


    8)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

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