Ja, es gibt eine hörbare Korrespondenz zwischen dem Lebensgefühl Michelangelos und dem Schostakowitschs, wie es sich in seiner Musik ausdrückt.
Und obwohl mein Italienisch dafür eigentlich nicht so ganz hinreichend ist, habe ich manchmal das Gefühl, dass die Spachmelodie der Verse Michelangelos, die irgenwie dem ähnelt, was seine Kunst auszeichnet, in der melodischen Linie der Lieder dieser Suite ihren Niederschlag gefunden hat.
Obwohl, - das ist ja nun auch wieder seltsam. Denn ihnen liegt ja eine Übersetzung ins Russische zugrunde. Sollte die italienische Sprachmelodie dennoch bis dorthin vorgedrungen sein?