Was bringt die Zukunft: kommende Neuerscheinungen
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Von der Mehrheit der Musikfreunde wird diese Wiederveröffentlichung zum Sonderpreis vermutlich nicht beachtet werden, umso mehr dürften sich Freunde der Werke Max Regers und auch jene der Orgelmusik freuen. Das gesamte Orgelwerk Regers in einer Box mit 14 CDs!!!mit freundlichen Grüßen aus Wien
Alfred -
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Danke für den Hinweis. Von diesem Werk kann es gar nicht genug Aufnahmen geben. -
Hm, und ich wollte gerade schreiben, dass die Anzahl sehr guter Deutung allemal ausreicht.
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Als absolut herausragend empfinde ich eigentlich nur die Aufnahme von Segerstam, die vor über 20 Jahren eine der allerersten war. Ein anderes Mitglied des Forums (ich weiß nicht mehr genau, wer) pflichtete dem bei.
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Ich persönlich kann auch mit den Aufnahmen von Sebastian Weigle, dem Uraufführungs-Dirigenten Gerhard Samuel und der recht neuen Aufnahme von Paavo Järvi sehr gut leben, bin aber, wie Joseph II, der Meinung, dass man von guter Musik gar nicht genug gute Aufnahmen besitzen kann.
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Ich persönlich kann auch mit den Aufnahmen von Sebastian Weigle, dem Uraufführungs-Dirigenten Gerhard Samuel und der recht neuen Aufnahme von Paavo Järvi sehr gut leben, bin aber, wie Joseph II, der Meinung, dass man von guter Musik gar nicht genug gute Aufnahmen besitzen kann.
Schließe mich Norbert vollinhaltlich an :D. Die Trinks-Aufnahme der Rott-Symphonie ist bei mir schon vorgemerkt.Grüße
Garaguly -
Im Gegensatz zu anderen Sinfonien weniger bekannter Komponisten zwischen ca. 1880 und 1920 oder so kann man bei Rott inzwischen jedenfalls kaum mehr von einem objektiven Mangel reden...
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Im Gegensatz zu anderen Sinfonien weniger bekannter Komponisten zwischen ca. 1880 und 1920 oder so kann man bei Rott inzwischen jedenfalls kaum mehr von einem objektiven Mangel reden...
Was ja doch für die Qualität der Symphonie von Rott spricht, sonst hätte sie sich nicht so durchgesetzt. Anders als bei vielen anderen Neuentdeckungen, die einmal aufgenommen werden, ist dieses Werk, was seinen Stellenwert anbelangt, schon von außerordentlicher Güte, m. E. durchaus gleichwertig etwa der 1. Symphonie von Mahler. Sieht man sich an, wer das Werk bisher so dirigierte, sind da durchaus auch prominente Namen darunter wie eben Segerstam, Weigle und die beiden Järvis (vom Vater gibt es einen Mitschnitt mit den Berliner Philharmonikern). Peinlich ist vielmehr, dass die Wiener Philharmoniker um Rott noch immer einen Bogen zu machen scheinen. -
Wieder mal was Neuer für Raritätensammler: Der adelige Komponist Francisco Jose di Castro (ca 1670-1730) ist weitgehend unbekannt, und ich konnte bei meiner Recherche kaum finden was er komponiert hat, mit Ausnahme ieder ca 1695 geschriebenen Triosonaten, die recht lebensfroh daherkommen, fast schon eine Mischung aus Barock und "Frühgalant" Ein Klick auf die Soundsamples brachte durchaus Hörenswertes zutage......
Den Klang der CD empfand ich persönlich als ein wenig zu dunkel
mfg aus Wien
Alfred -
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Was Chandos sich bei diesem Stückwerk-Sampler wohl gedacht haben mag...
Und dann noch zu diesem Preis. Aus meiner Sicht verzichtbar und eine absolut unverständliche Veröffentlichung.
Wenn man das Orchester tatsächlich würdigen wollte, dann bedarf es hier einer anderen editorischen Aufbereitung von mit ihm aufgezeichneten Werken...Viele Grüße
Frank -
Zitat
Was Chandos sich bei diesem Stückwerk-Sampler wohl gedacht haben mag...
Und dann noch zu diesem Preis. Aus meiner Sicht verzichtbar und eine absolut unverständliche Veröffentlichung.
Gedacht hatte ich das auch … Du aber hast es gesagt/geschrieben … einfach auf den Nenner gebracht. Die Sommerpause lässt grüßen … -
Zitat
Was Chandos sich bei diesem Stückwerk-Sampler wohl gedacht haben mag...
Und dann noch zu diesem Preis. Aus meiner Sicht verzichtbar und eine absolut unverständliche Veröffentlichung.
Ein wenig Einfühlungsvermögen in die Britische Mentalität ware hier sicher hilfreich. Vermutlich ist das Orchester ein guter und vielleicht auch preiswerter Partner, dem man gefällig sein will. Der Preis Na ja. geht so. Die Frage ist eher: Wer kauft das?
Meine Antwort: Jene die drei viertel aller Produkte britischer Klassiklabels kaufen..... Das ist ein ganz eigener Markt...mfg aus Wien
Alfred -
Zitat
Die Frage ist eher: Wer kauft das ?
Meinst Du, dass die Briten da anders ticken und sich solche Sampler dort besser verkaufen?
Ich sehe dafür keinen Markt. Für den Einsteiger ist das Programm zu inkompatibel und die Interpreten sind zu unbekannt.
Der Sammler und engagierte Musik-Fan kauft derartiges Stückwerk sowieso nicht.
Immerhin: es dürften kaum zusätzliche Produktionskosten über die eigentliche Edition der Stücke hinaus anfallen...ZitatEin wenig Einfühlungsvermögen in die Britische Mentalität ware hier sicher hilfreich.
Magst Du das erläutern?
Viele Grüße
Frank -
Naja, etwa die Hälfte der Stücke sind eigenständig, oder jedenfalls halbwegs übliche Auszüge, z.B. Tristan-Vorspiel. Die einzelnen Sinfoniesätze finde ich auch fragwürdig. Die wären eher was für einen geschenkten Katalog-Sampler. Anscheinend konnte man sich nicht so recht entscheiden, ob man eine sinnvolle Anthologie mit kürzeren Werken, die einigermaßen für sich stehen können, machen wollte, oder das Wirken des Orchesters bei dem Label möglichst breit abbilden.
Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann... -
Zitat
Naja, etwa die Hälfte der Stücke sind eigenständig
Jupp.Jedenfalls sämtlichst Zweitverwertungen und scheinbar keine Neuaufnahmen für diese Produktion.
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Aktuell nur als Import gelistet, aber wenn man die "antiquarischen" Preise für diese CDs kennt, schon einmal ein deutlicher Fortschritt und schön, dass sie überhaupt wieder verfügbar sind:
Ein Brahms-Zyklus, der mich durchaus interessiert. Die Bruckner- und Berlioz-Aufnahmen mit dem LCP und Norrington haben mich jedenfalls immer fasziniert.
Viele Grüße
Frank -
Es sind anscheinend leider die "falschen" Beethoven-Quartette des Vegh-Quartett (mono 1950er, nicht stereo frühe 1970er). Ich kenne die zwar nicht, aber der weitaus bekanntere und gelobte Zyklus ist jedenfalls der spätere. Mag allerdings sein, dass der Rest (zB Bartok) die Box für entsprechende Fans lohnend macht.
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Danke Johannes, für diesen Hinweis.
Mir war nicht bewußt, dass es zwei Zyklen gibt.Es sind aber in der Tat sämtlichst Mono-Aufnahmen:
http://www.scribendumrecordings.com/our-shop/4583959841/sc803-14cd---the-art-of-végh-quartet/10749945Viele Grüße
Frank -
Da wird mir nur der Beethoven angezeigt; hier gibt es eine komplette Übersicht; alles 1950er Mono.
http://www.mdt.co.uk/the-art-o…zabo-supraphon-14cds.html
Manche meinen, dass es sich trotzdem lohnt. Dass der Beethovenzyklus so schnell wieder vergriffen war, ist schon bedauerlich (mal ausnahmsweise eine Gelegenheit, bei der ich richtig reagiert habe... ;))
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Anscheinen zum 225. Todesjahr (260. Geburtsjahr) ein neuer Mozart-Klotz
Interessanterweise anscheinend keine leicht gepimpte Neuauflage der Philips-Edition von 1991, sondern eine Kombination aus neueren, darunter sehr vielen HIP-Einspielungen des Universal-Katalogs (für Fragmente und selten gespieltes dürfte man allerdings auf die 1991er Edition zurückgegriffen haben
"I've seen the first part of the set now, and the choice of recordings is
somewhat as Randy thought, i.e., previously-available DG recordings, but
not entirely. The symphonies are split between Pinnock, Hogwood,
Bruggen, Minkowski, and Gardiner, with a heavy emphasis on the first two.The Orpheus Chamber Orchestra is well-represented, too, in the
divertimenti and serenades, but there is a lot of Boskovsky, ASMF, some
Bruggen, and even some Edo de Waart. There appear to be some new
recordings with the Accademia Bizantia/Ottavio Dantone (K. 408, K. 522,
K. 525, and K. 546).The Perlman/Levine violin concerti we not selected. Rather, it's
Mullova/OAE, Carmignola/Abbado, Standage/Hogwood, and Beyer/Banchini in
K. 190.The piano concerti are largely Bilson/Gardiner and Levin/Hogwood, but
there are several "supplemental" discs which duplicate repertoire, but
with different performers. More symphonies, with Abbado, Vegh, Maag,
Jochum, Szell, Boehm, and Britten. Piano concerti with Gulda, Uchida,
Brendel, Anda, Curzon, and Bernstein (K. 450)."