CDs waren heute bereits in der Post.
Sviatoslav Teofilovic Richter: Der Erste unter Gleichen
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Gleiche Pflichten für alle!
Sony hat mir gegenüber rein rechtlich gesehen gar keine Pflichten. In Fällen der Mängelhaftung ist der Verkäufer verantwortlich und dieser ist dem Problem ja in kulanter Weise (siehe oben) begegnet. Wie der Verkäufer dann seine Ansprüche gegenüber seinem Lieferanten geltend macht, steht auf einem anderen Blatt (und kann dem Verbraucher auch gleich sein).Viele Grüße
Frank -
Zitat
Sony hat mir gegenüber rein rechtlich gesehen gar keine Pflichten.
Klar, das war auch spaßig gemeint. Aber Kundenfreundlichkeit ist letztlich gut fürs Image. Jedenfalls ist das sehr erfeulich. -
Hallo zusammen,
ich hatte die Box bei jpc bestellt. Den Fehler hatte ich gleich bei der ersten eingelegten CD bemerkt. Ehe ich alle auf Fehler durchhören konnte, bekam ich schon eine email von jpc, wonach es leider eine Produktionspanne gegeben hätte. JPC erhalte aber in den nächsten Tagen einwandfreie Ersatz-CDS und werde diese dann direkt nachsenden. Die alten bräuchten nicht zurückgeschickt werden.
Das nenne ich Service.
Gruß,
Rainer
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Hallo Rainer,
welche CD war das denn bzw. sind weitere Scheiben betroffen, als die oben genannten?
Viele Grüße
Frank -
Hallo Frank,
bei mir waren auch nur die von Dir erwähnten CDs 6, 8, 10 und 12 betroffen.
Mit CD 12, auf denen die Scherzi von Chopin sind, hatte ich gleich eine der fehlerhaften erwischt.
Viele Grüße,
Rainer
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Hallo zusammen,
@ Danke, Rainer !
13 Préludes aus op 23 & op. 32 von Rachmaninoff habe ich aus der Eurodisc-Edition bisher hören können (CD 8). Mir scheint das Remastering sehr gelungen. Die mir bekannten Eurodisc-LPs waren/sind klanglich nicht immer das Gelbe vom Ei. Der CD-Transfer klingt hingegen hervorragend. Transparent und gleichzeitig alles andere als dünn hat man den Eindruck, einer absolut zeitgemäßen Produktion zuzuhören.
Zur Edition sollte noch angemerkt werden, dass die enthaltenen CDs die ursprünglichen LP-Programme umfassen, die jeweilige Spieldauer somit begrenzt ist und vom heute gewohnten Umfang abweicht. Ginge man von ca. 70 Minuten aus, so würden auch etwa 9 CDs gereicht haben (statt der enthaltenden 14 Scheiben).
Viele Grüße
Frank -
Dieses Richter Scriabin-Konzert von 1972 ist atemberaubend! Vor allem die Preludes - hat man sie einmal gehört, so bleibt kein Zweifel: Nur so geht es! Statt wie üblich spätromantische Empfindsamkeit zu entfalten, nimmt sie Richter streng und arbeitet die tragende Stimmenpolyphonie heraus, die dann das tragende Gerüst abgibt für die brodelnde Expressivität. So verschwindet die gewisse Langatmigkeit, die man bei den vielen anderen wirklich guten Aufnahmen bisweilen verspürt. Spannung vom ersten bis zum letzten Moment! Die Etüden, die Sonaten - alles aufregend! Anschaffung ist Pflicht für den Klavier-Liebhaber!
Schöne Grüße
Holger -
Ich habe mir natürlich auch die Eurodisc-Box angeschafft und schon verschiedentlich reingehört. Sein Beethoven und sein Schubert- wahre Offenbarungen. Alleine die CD mit den seltener gehörten Variationen und natürlich den Eroica-Variationen:
So, wie du es schon bei Skrjabin sagtest, lieber Holger: nur so kommt man zu solch unglaublichen Ergebnissen. Schön, dass unsere Entdeckungsreise in Sachen Swjatoslaw Richter noch nicht zu Ende ist. Ich habe sie in meiner Jugend begonnen, und wenn sie jetzt schon am Ende wäre, dann würde mir etwas ganz Essenzielles fehlen.Liebe Grüße
Willi
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Ich habe mir natürlich auch die Eurodisc-Box angeschafft und schon verschiedentlich reingehört. Sein Beethoven und sein Schubert- wahre Offenbarungen. Alleine die CD mit den seltener gehörten Variationen und natürlich den Eroica-Variationen:
So, wie du es schon bei Skrjabin sagtest, lieber Holger: nur so kommt man zu solch unglaublichen Ergebnissen. Schön, dass unsere Entdeckungsreise in Sachen Swjatoslaw Richter noch nicht zu Ende ist. Ich habe sie in meiner Jugend begonnen, und wenn sie jetzt schon am Ende wäre, dann würde mir etwas ganz Essenzielles fehlen.
Ja, lieber Willi. Richter ist wohl der was Aufnahmen angeht bestdokumentierte Interpret. Und man hat schon so viel - es kommt immer noch etwas dazu, jetzt in diesen Boxen. Richter ist einfach eine Ausnahmeerscheinung - da wird Musizieren zu einem geistigen Prozeß des "Denkens in Tönen".Herzlich grüßend
Holger -
Hier war seit bald vier Jahren nichts mehr los. Ich hab diese Scheiben aus dem Regal gezogen, weil ich mir das schumannsche opus 99 Bunte Blätter anhören wollte.
Diese preiswerte Schumann-Brahms-Reger-Box mit 12 CDs mit Sviatoslav-Richter-Interpretationen ist beim Label Profil/hänssler erschienen. Es gibt noch drei weitere Boxen dieses Anbieters mit Werken von Schubert, Chopin, Sergej Rachmaninoff, Serge Prokofieff, Nikolai Miaskowsky
Bevor sie im Katalog gestrichen wird, liste ich die Werke auf.
Robert Schumann:
Klavierkonzert op. 54;
Introduktion & Allegro appassionato op. 92 für Klavier & Orchester;
Abegg-Variationen op. 1;
Papillons op. 2;
Toccata op. 7;
Fantasiestücke op. 12;
Symphonische Etüden op. 13;
Fantasie op. 17 (in zwei Einspielungen);
Humoreske op. 20;
4 Noveletten op. 21;
Klaviersonate Nr. 2;
Faschingsschwank aus Wien op. 26;
4 Fugen op. 72;
Marsch g-moll op. 76 Nr. 2;
Waldszenen op. 82;
Bunte Blätter op. 99;
Dichterliebe op. 48;
Liederkreise op. 24 & 29 (Auszüge);
Myrthen op. 25 (Auszüge)
Johannes Brahms:
Klavierkonzert Nr. 2 (in zwei Einspielungen);
Klaviersonate Nr. 2;
Cellosonaten Nr. 1 & 2;
Klavierquintett op. 34
Max Reger:
Klavierquintett Nr. 2 c-moll op. 64
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Lieber moderato, schön, dass du diese Box genannt hast, die habe ich nämlich noch nicht, weil ich mich einstweilen bei Richter auf Beethoven und Schubert konzentriert habe, was mich zu der Ergänzung deiner Aufstellung bringt: die Beethooven-Box gibt es nämlich auch noch mit den
Sonaten Nr. 3, 7, 8 (2x), 9 (2x), 10, 11 (2x), 12, 17 (2x), 18, 19, 20, 22, 23 (2x), 27, 28, 30, 31 und 32; Diabelli-Variationen, Eroica-Variationen, Variationen op. 34, Rondos op. 51/1 und 51/2, insg. 8 Bagatellen opp. 33, 119, und 126, KK Nr. 1 (Abendroth) und Nr. 3 (Kondrashin) sowie sämtliche Cellosonaten mit Rostropovich:
Dass die Waldsteinsonate nicht dabei ist, dass es sie überhaupt nicht von Richter gibt, liegt daran, dass er sie irgendwann von Gilels gehört hat und dann gesagt haben soll, so gut wie Gilels könne er sie nicht spielen, deswegen wolle er sie nicht aufnehmen. Möglicherweise hat es sich ja auch mit Beethovens KK4 + 5 ähnlich verhalten.
Liebe Grüße
Willi
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Unter trovar.com wirst du fündig werden. Mt etwas googeln wirst du diese Homepage sicherlich finden. Eine Goldgrube der Richter-Discografie. Diesen wertvollen Tipp gab der User Swjatoslaw, dem ich an dieser Stelle ein weiteres Mal herzlich dafür danke.
Das steht in Beitrag 188 in diesem Thread. Gibt man trovar.com ein, gelangte man zu einer Übersichtsseite aller Komponisten, die Sviatoslav Richter jemals eingespielt hatte. Doch leider, klickt man einen Namen an, erscheint auf Japanisch:
404
File Not Found
アクセスしようとしたページは見つかりませんでした。
このエラーは、指定したページが見つからなかったことを意味します。
以下のような原因が考えられます。
アクセスしようとしたファイルが存在しない(ファイルの設置箇所を誤っている)。
URLアドレスが間違っている。
Das bedeutet:
"404
Datei nicht gefunden
Die Seite, auf die Sie zugreifen wollten, wurde nicht gefunden.
Dieser Fehler bedeutet, dass die angegebene Seite nicht gefunden wurde.
Die wahrscheinlichen Ursachen sind wie folgt.
Die Datei, auf die Sie zugreifen wollten, ist nicht vorhanden (der Speicherort der Datei ist falsch).
URL-Adresse ist falsch."
Das ist das Schicksal dieser ässerst gut recherchierten Daten. Verschwunden im Nirwana.
Dieses Dokument der Klosterregeln entstand um das Jahr 800 und wird in der Stftsbibliothek St. Gallen aufbewahrt. Da kommt man schon ins Grübeln, was mit den Daten im Internet geschieht.
(Ich hatte schon einmal Gelegenheit in der Stiftsbibliothek St. Gallen die erste urkundliche Erwähnung meines Wohnortes auf einem kleinen Stück Pergament zu sehen, das über 1100 Jahre alt ist.)
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Es ist nicht alles verloren. Diese Seite über Sviatoslav Richter ist Gold wert.
http://www.parnassusrecords.co…toslav-richter-1947-2012/
Die erwähnte 168seitige Discografie von Falk Schwarz, Dresden 2012, ist hier einsehbar. Man kann sie ausdrucken oder gebunden in Papierform für 40 US$ erwerben.
https://drive.google.com/file/…SNyujtiAWPajAIzEFVY6/view
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Lieber moderato,
schonen Dank für dein wertvollen Links denn auch ich habe bei der Vorbereitung meiner Besprechungen der Hammerklaviersonaten-Aufnahmen Richters festgestellt, nachdem ich Trovar.comm aufgerufen habe, dass es mit meinem Japanisch auch nicht weit her ist, denn nach meinen Unterlagen hat er die drei im Juni 1975 aufgenommen, von denen ich zwei in meiner Sammlung habe, die aus Prag und die aus London, und die dritte habe ich bei Youtube gefunden, das ist die aus Aldeburgh.
Dank deines Links, der zur Falk-Schwarz-Diskographie führt, habe ich herausgefunden dass die Prag-Aufnahme, in deren Booklet nur "Juni 1975" steht, vom 2. Juni 1975 ist.
Die Aldeburgh-Aufnahme ist vom 11. Juni 1975 und die berühmte Aufnahme aus der Royal Festival-Hall ist vom 18. Juni 1975.
Ich werde die drei Aufnahmen in chronoloigscher Reihenfolge besprechen, jeweils abwechselnd mit je zwei Aufnahmen anderer Pianisten mit Schuberts B-dur-Sonate. Wenn ich dort bei Richter angelangt sein werde, gibt es auch mindesten fünf Aufnahmen zu besprechen.
Liebe Grüße
Willi
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Lieber William B.A.
Es freut mich, dass meine Links dir für die Recherche hilfreich sind.
Auf deine Besprechungen der schubertschen B-Dur Klaviersonate D. 960 in den Interpretationen von Sviatoslaw Richter bin ich gespannt.
Es grüsst dich
moderato
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Seit kurzem ist die Dokumentation Richter: The Enigma von Bruno Monsaingeon in ordentlicher Qualität verfügbar:
Teil 1/2:
You Tube Beitrag wird als Privat angezeigt.
Teil 2/2:
You Tube Beitrag wird als Privat angezeigt.
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Hier die Originaltitel und Links auf dem EuroArtsChannel von YouTube:
"Portrait of Sviatoslav Richter: One of the greatest pianists of all time | Richert: The Enigma 1/2"
"https://www.youtube.com/watch?v=rdC5nTzkbGg&ab_channel=EuroArtsChannel"
"Portrait of Sviatoslav Richter: One of the greatest pianists of all time | Richert: The Enigma 2/2"
"https://www.youtube.com/watch?v=3P1xWRiZlRE&ab_channel=EuroArtsChannel" -
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Der Werbepartner preist diese Aufnahme so an:
Der große Musiker und Mensch Svjatoslav Richter hat glücklicherweise zwei Mal seine Spuren bei den Schwetzinger Festspielen hinterlassen. Nach dem Album mit Saint-Saëns’ Klavierkonzert Nr. 5 und Gershwins Concerto in F
präsentiert diese Aufnahme nun Richter in einem Recital von 1994 mit Werken von Grieg, Franck und Ravel.
Die Miniaturen Griegs hat Richter erst spät in sein Werk integriert, während die »Valses nobles« ihn bereits seit den 1930er Jahren begleiteten, sie waren ihm vertraut wie kein zweites Werk Ravels. Selten jedoch sind die »Miroirs« aus seinen Fingern vollständig auf CD zu hören; Einzelstücke daraus hat Richter im Laufe seines Lebens immer wieder in seine Programme integriert – ein besonderes Bonbon dieser Aufnahme!
Diese Wiederauflage eines SWR-Classic-Bestsellers enthält mit »Miroirs« zudem eine kaum erhältliche Aufnahme mit Svjatoslav Richter.
Der Pianisten-Kollege Arthur Rubinstein war nach einem Besuch eines Richter-Konzertes mit Ravel-Stücken total begeistert, erfährt man im zweiten Teil der Monsaigneon Dokumentarfilms bei 12 min 00 s.
Gegenwärtig gibt es die Schwetzinger-Festspiel-Aufnahme aus dem Jahr 1994 preiswert beim Werbepartner