Klassikfreaks stellen ihre HIFI-Anlagen vor

  • Nö, meine sind schlank und hoch, haben die Öffnung hinten, sowie Farbe weiss.


    Dass Instrumente und Stimmen wie im Konzert frei im Raum (auf der Bühne) stehen und die Musik nicht aus einem technischen Gerät raus kommend dort akustisch zu orten ist, halte ich für eine Grundvoraussetzung einer Musikanlage.

    "Bach ist Anfang und Ende aller Musik." Max Reger

  • Nö, meine sind schlank und hoch, haben die Öffnung hinten, sowie Farbe weiss.

    "Dr. Ms 10 Öre TMS" ist doch richtig? Die gibt es in diversen Ausführungen wohl? Ich kannte die Dinger nicht und habe nur nach einem Foto gesucht... :D



    Dass Instrumente und Stimmen wie im Konzert frei im Raum (auf der Bühne) stehen und die Musik nicht aus einem technischen Gerät raus kommend dort akustisch zu orten ist, halte ich für eine Grundvoraussetzung einer Musikanlage.

    Ja, es soll eine imaginäre Bühne entstehen! Das geschieht auch bei einer guten Anlage.


    Schöne Grüße

    Holger

  • Wie man der Vorstellung meiner Geräte entnehmen mag, so halte ich eine Musikanlage für um so besser, je kleiner die Komponenten und kürzer die Leitungen sind. Idealerweise sind diese Bauteile nur Luft. :pfeif:

    "Bach ist Anfang und Ende aller Musik." Max Reger

  • Lieber Dr. Holger Kaletha


    es war schön sich mit dir über Technik auszutauschen und ich schätze Deine Kommentare.

    Da ich meinen Yamaha verkauft habe und mir einen Cambridge CX 81 bestellt habe kann ich nicht garantieren das die Türschlösser an der Wohnung in Zukunft die gleichen bleiben 😀😀😀😀😀


    beim eintreffen der Ware werde ich berichten


    Gruß Michael

  • es war schön sich mit dir über Technik auszutauschen und ich schätze Deine Kommentare.

    Da ich meinen Yamaha verkauft habe und mir einen Cambridge CX 81 bestellt habe kann ich nicht garantieren das die Türschlösser an der Wohnung in Zukunft die gleichen bleiben 😀😀😀😀😀

    Lieber Michael,


    Danke für die Blumen! :) Da bin ich mal gespannt, wie Dir der Cambridge gefällt! Ich hatte, als ich meine Dynaudio-Boxen im November 2019 kaufte, auch so einen Cambridge (ich glaube, ein kleineres Modell) zuerst zuhause. Ohne Zweifel klingt der sehr schön - warm, farbig und basskräftig. Nur harmonierte der mit meinen Dynaudio-Boxen dann doch nicht so optimal - weil er im Bassbereich die "Schwächen" dieser preiswerten Boxen aufgezeigt hat. Wahrscheinlich liegt es darin, dass die Dynaudio-Bassabstimmung Verstärker mit hohem Dämpfungsfaktor braucht. Die Briten erreichen diesen schönen Klang mit eher niedrigerem Dämpfungsfaktor. Yamaha-Verstärker haben einen relativ hohen Dämpfungsfaktor - meine AVM-Monos einen sehr hohen von über 1000! Die haben meine Dynaudios auch perfekt unter Kontrolle im Bass, so dass man denkt, der Lautsprecher spielt in einer höheren Liga... Als ich den Cambridge ausprobierte war es das erste und einzige Mal, wo sie Einspruch erhob: Dieser Verstärker kommt nicht ins Haus! :D Also habe ich mir dann den Yamaha geholt. Was hast Du denn für Lautsprecher?


    Ich habe mir kürzlich ein neues Kabel bestellt - ein Goldkabel executive 0100 aus deutschen Landen. Preislich vergleichbar ist es mit meinem Audioquest Water (1 m neu um die 700 Euro). Aber ganz anders die Abstimmung. Toll beim Goldkabel finde ich die Stecker mit Spannschrauben, das erleichtert das Umstöpseln ungemein. Klanglich ist das Goldkabel im Hochtonbereich völlig anders als das Audioquest: ungemein weiträumig, dynamisch, präsent. Besonders gut haben mir komplexe Chorpassagen und Sänger gefallen. Auch die Dynamik bei Klavier. Atemberaubend! Das Audioquest über Kopfhörer verglichen ist dagegen bassbetonter, auch trockener und etwas filigraner. Dafür ist es im Hochtonbereich nicht so sprühend hell, sondern es wirkt oben herum etwas abgerundet nach amerikanischem Geschmack (mein Wireworld Oasis 5 ist im Hochtonbereich ähnlich abgestimmt). Jonas Kaufmanns Platte mit populären italienischen Liedern, die meine Frau so liebt (mir gefällt sie natürlich auch ;) ), klingt erst mit dem Goldkabel richtig. Mit Kabeln, die im Hochtonbereich etwas sanfter sind, wirkt die Stimme ein klein wenig belegt und nicht so klar. Meiner Frau habe ich das vorgeführt - sie hat es auch sofort gemerkt! Der Denon DCD 1600 NE ist mit dem Goldkabel über Kopfhörer verglichen basskräftiger als meine AVM-Kombi. Da wirkt die AVM-Kombi etwas aufgehellt - aber dafür "neutraler", homogener. Nehme ich dann das Audioquest für AVM, ist plötzlich der substantielle, differenzierte und konturierte Bass da, den ich mit dem Goldkabel beim Denon habe. Man kann also solche Dinge mit der Wahl des Kabels ausgleichen. Keines der beiden Kabel ist "besser" als das andere - es ist einfach eine andere Klangästhetik. Bei der einen Aufnahme gefällt einem das eine Kabel mal besser als das andere - und bei der nächsten ist es umgekehrt. Das klangliche Niveau ist aber so hoch, dass man mit beiden wirklich sehr, sehr gut leben kann. Beide klingen warm und farbensprühend! (Das Goldkabel brauchte tatsächlich etwas Einspielzeit, die sollte man ihm gönnen!) Speziell für den Denon, der ohnehin etwas basskräftiger ist, passt das Goldkabel insgesamt besser - wofür ich es ja auch gekauft habe. Ich bin sehr zufrieden, "ins Schwarze" getroffen zu haben! :)


    Einen schönen Sonntag wünschend :) :hello:

    Holger

  • Lieber Michael,


    wenn ich es richtig deute hast Du beim Yamaha RN 803 D die Internetfunktionen praktisch nicht genutzt und Dir überlegt, dann lieber einen noch etwas besseren Nur-Verstärker zu kaufen - mit Erlaubnis der Liebsten. ;) :D Das kann ich gut nachvollziehen und finde es auch sehr sinnvoll. Hier gibt es einen Test:


    https://www.lowbeats.de/doppel…idge-audio-cx61-und-cx81/


    Ich hatte glaube ich den kleineren CX 61 zuhause, wenn ich mich richtig erinnere. :)


    Meine AVM-Monoblocks werde ich in Kürze nach Malsch schicken - habe schon angerufen. Sie messen sie durch und dann bekomme ich sie gewartet und aufgefrischt wieder zurück, wie neu. :)


    Vorfreude ist die schönste Freude - wenn sie nicht zu lange dauert! Also in diesem Sinne... :hello:


    Schöne Grüße

    Holger

  • Hallo Holger,


    die Streaming Funktion hat mich am Yamaha nicht überzeugt. Da ich einen Node2i besitze kann ich diesen über den CX81 laufen lassen und kann den CX auch wandeln lassen.
    Der Ringtraffo und auch das enorme Netzteil waren beim probehören sorgten dafür das viel mehr Kraft Volumen, Anordnungen der Instrumente hörbar waren.

    By the way .. da könnte ich nen linear direkt über Pre Out anschließen…


    Da ich keine Dynaudio Lautsprecher kenne sondern Elac passt das wunderbar. Der CX neigt zu übertriebenen Höhen welches dann entsprechende Lautsprecher vielleicht nicht kompensieren können.


    Ich verfolge deinen Thread der Esoterik..

    Ich halte nie viel von Kabelvoodo aber ich hatte letztens Kabel für ca 200 Euro gekauft. Ob ich je Kabel für 700€ oder mehr kaufe glaube ich ehr nicht. Man hört aber faktisch den Unterschied zum vorherigem 70 oder 80€ Kabel von der Rolle.

    Bei dem Thread sollte man auch bedenken das es wirklich auf die Kette ankommt. Ne B&W 804 braucht schlicht andere Kabel um die Leistung abzurufen. Bei dem Preis kommt auch auf nen Kabel von 1000€ eh nicht an.
    Ich schaue auch oft im HiFi Forum vorbei und kenne diese endlosen Diskussionen


    Gruß Michael

  • die Streaming Funktion hat mich am Yamaha nicht überzeugt. Da ich einen Node2i besitze kann ich diesen über den CX81 laufen lassen und kann den CX auch wandeln lassen.
    Der Ringtraffo und auch das enorme Netzteil waren beim probehören sorgten dafür das viel mehr Kraft Volumen, Anordnungen der Instrumente hörbar waren.

    By the way .. da könnte ich nen linear direkt über Pre Out anschließen…

    Lieber Michael,


    das überzeugt mich sofort! Beim Streaming kann man wohl enorm klanglich etwas herausholen, wenn man z.B. sogenannte Bridges verwendet (Auralic, SOtM). Darauf hat mich mein Sohn aufmerksam gemacht, der partout keine CDs hören will sondern nur Dateien und Streaming nutzt. (Dazu schreibe ich gleich etwas im parallelen Thread!)


    Yamaha hat auf der Messe aktuell ein neues Gerät vorgestellt:


    https://www.areadvd.de/tests/h…-2000a-standlautsprecher/


    Vom Verstärker her wird das wohl deutlich besser sein als der RN 803 D (und in einer anderen Preisklasse...) - aber das Streaming? Keine Ahnung! Dem Retro-Design haben sie auch die digitale Anzeige geopfert; das gefällt mir nicht so.

    Da ich keine Dynaudio Lautsprecher kenne sondern Elac passt das wunderbar. Der CX neigt zu übertriebenen Höhen welches dann entsprechende Lautsprecher vielleicht nicht kompensieren können.

    Die Elac-Lautsprecher (dazu habe ich ein Youtube-Video dieses Hamburger Ladens gesehen, die interessante Hörvergleiche machen) sind wohl im Hochtonbereich etwas direkter und können manchmal etwas hart wirken. Da ist die Dynaudio zurückhaltender! Insofern glaube ich, dass der Cambridge zu Deinen Elac-Lautsprechern besser passt. Mein Eindruck war, dass er "schöner" klingt als der eher nüchterne Yamaha - farbiger, satter, gerade im Bass mehr Volumen hat. Speziell bei meinem Lautsprecher verloren dabei aber die Mitten an Durchsichtigkeit und der Bass war etwas zu viel des Guten bei den eh schon sehr basskräftigen Dynaudios. Sowas fällt einem auf, wenn man den hyper fein auflösenden Klang der AVM-Kette gewohnt ist. Das wird bei einem Dynaudio-Monitor wie der Special Forty oder einer Contour 20i aber sicher anders sein. Sehr gut möglich, dass da so ein Cambridge-Verstärker hervorragend passt. Man muss halt die alles in allem vorteilhafteste Kombination herausfinden für die Lautsprecher, die man hat! :)

    Ich verfolge deinen Thread der Esoterik..

    Ich halte nie viel von Kabelvoodo aber ich hatte letztens Kabel für ca 200 Euro gekauft. Ob ich je Kabel für 700€ oder mehr kaufe glaube ich ehr nicht. Man hört aber faktisch den Unterschied zum vorherigem 70 oder 80€ Kabel von der Rolle.

    Bei dem Thread sollte man auch bedenken das es wirklich auf die Kette ankommt. Ne B&W 804 braucht schlicht andere Kabel um die Leistung abzurufen. Bei dem Preis kommt auch auf nen Kabel von 1000€ eh nicht an.
    Ich schaue auch oft im HiFi Forum vorbei und kenne diese endlosen Diskussionen

    Ein teures Kabel ist wahrlich keine Garantie, dass es passt. Das Goldkabel wird im Moment in diversen Varianten günstig angeboten; ich habe es zum halben Preis (!) bekommen (322 Euro). Das war dann ein guter Kauf! :) Von der Klangcharakteristik hatte ich mal ein Transparent-Kabel made in USA für nur 40 Euro ausgeliehen, das ähnlich in die neutrale Richtung ging wie das Goldkabel. Den Preisunterschied hört man aber auch - da hat das Goldkabel ein ganz anderes Niveau! Foren-Diskussionen über dieses Thema bin ich wirklich leid. Da meinen dann die Erklärer-Besserwisser, die keinerlei Erfahrung haben in dieser Frage, aufgrund ihrer Theorie und Ideologie, die sie sich zurecht legen, alles abstreiten zu dürfen. Das ist einfach nur fruchtlos und hat nichts mehr mit einem sinnvollen Erfahrungsaustausch zu tun. :hello:


    Einen schönen Wochenstart wünschend

    Holger

  • Ich sag mal so: Als jemand, der aus dem Vertrieb kommt, bin ich über die Margenperspektiven im Kabelbusiness entzückt! Vielleicht ein zukünftiges Betätigungfeld? ;)

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Ich sag mal so: Als jemand, der aus dem Vertrieb kommt, bin ich über die Margenperspektiven im Kabelbusiness entzückt! Vielleicht ein zukünftiges Betätigungfeld? ;)

    ... wenn Du mir die entsprechende Provision bietest kommen wir ins Geschäft ... ^^ :hello:

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  • Sooooo…


    Die Grieg 1. Per gynt Suite und Genesis Live in Europe musste schon laut gehört werden.

    Ich habe zwar den Node 2i jetzt erstmal über cinch verbunden aber das reicht um festzustellen das es deutlich mehr ist als der Yamaha.


    Wie es sich anhört wenn ich den Dac magic dazwischen klemme werde ich am Wochenende testen.


    gruss Michael

  • Sooooo…


    Die Grieg 1. Per gynt Suite und Genesis Live in Europe musste schon laut gehört werden.

    Ich habe zwar den Node 2i jetzt erstmal über cinch verbunden aber das reicht um festzustellen das es deutlich mehr ist als der Yamaha.


    Wie es sich anhört wenn ich den Dac magic dazwischen klemme werde ich am Wochenende testen.

    Lieber Michael,


    ein super Teil! :)


    Bluesound NODE 2i Kabelloser Musikstreamer im Produktarchiv (bluesound-deutschland.de)


    Auf Deinen Vergleich mit dem Cambridge DAC bin ich auch gespannt! Viel Spaß beim Hören und testen! :hello:


    Schöne Grüße

    Holger

  • Gestern habe ich mal wieder einen Hörtest gemacht. Der Grund: Ich habe ein neues Gerät - einen gebrauchten DAC, einen "Italiener", den North Star Design Essensio:


    R.d02133b99ec8b141a99a087d10fd24ef?rik=lzdJAc2Po8Sbvg&riu=http%3a%2f%2fhificorner.be%2fwp-content%2fuploads%2fNORTHSTAR-Essensio_dac_spec_image.jpg&ehk=o1KfTu7gUFSbCMsER7wdioRdv3MvoADjuq%2br16T%2fIeQ%3d&risl=&pid=ImgRaw&r=0



    Das Gerät macht einen sehr guten Eindruck - sieht gut aus und ist offenbar solide verarbeitet. Für USB braucht man eine Steckerverbindung USB A - USB B - wie auf der Rückseite der Anschlüsse zu erkennen. Es gefiel mir gleich auf Anhieb! Auch das Innenleben sieht wertig aus - mit Ringkerntrafo und übersichtlichem Aufbau.


    Dieser DAC bekam sehr gute Kritiken - inzwischen ist ein Nachfolgegerät auf dem Markt:


    https://www.hifi-wiki.de/index…orth_Star_Design_Essensio


    https://www.stereo.de/marken/marke/111-north-star-design


    Stereo schrieb im Dezember 2010:


    "North Star Design bietet mit seinem Wandler ein pralles Paket. Der Essensio musiziert anspruchsvoll und ist absolut zukunftssicher. Die Ausstattung mit zwei Clocks und asynchronem USB-Modus macht ihn jedem vergleichbaren Mitbewerber überlegen."


    Das Gerät brauche ich, weil ich in der neuen Wohnung zwei Anlagen betreiben will, ohne einen Umstöpselei-"Tourismus" pflegen zu müssen mit meinem DAC Magic Plus. So habe ich nun einen USB-DAC für jede Anlage. :)


    Klanglich wollte ich den "Italiener" einordnen - im Vergleich zu meinem DAC Magic Plus und dem Denon DCD 1600 NE (der ein reiner CD-Player ist und kein USB-DAC!).


    Also habe ich den North Star-DAC wie den Cambridge digital versorgt mit dem Laufwerk eines Marantz CD 80, verbunden mit einem Audioquest Cinnamon Cinch-Kabel. Beide wurden verbunden mit meinem Kopfhörerverstärker Lehmann Audio Linear über das Goldkabel Executive Cinch - als Hörgerät fungierte dann der Focal Clear.


    Meine Testplatte gestern:


    51688M8V8GL.jpg


    Für mich ist das "die" Aufnahme dieses Repertoires schlechthin und eine meiner allerliebsten Aufnahmen in meiner CD-Sammlung. Auch aufnahmetechnisch ist sie perfekt - eine sehr atmosphärisch-farbige und zugleich typische DECCA-Aufnahme mit runden, glockigen Bässen und satten Farben - dabei zugleich sehr klar und durchsichtig.


    Klanglich hat mir der North Star Design Essensio sehr gut gefallen! Er ist in der klanglichen Abstimmung dem Cambridge DAC Magic Plus durchaus ähnlich. Mit dem Lehmann-Kopfhörerverstärker abgehört klingt diese Aufnahme mit dem North Star sehr schön luftig und farbig - man kann entspannt hören ohne jegliche Schärfe. Auch der DAC Magic Plus tönt mit dem Lehmann sehr gefällig - viel besser als mit seinem eingebauten Kopfhörerverstärker! Im Vergleich ist der North Star eindeutig feststellbar klanglich einen Tick besser als der Cambridge: klarer, räumlicher und eine Idee substanzreicher. Deswegen war dann der Vergleich mit dem Denon DCD 1600 NE zur "absoluten" Einordnung aufschlussreich. Er schaffte letztlich klare Verhältnisse - die Rangordnung ist eindeutig: Während der North Star und der Cambridge bei Vorteilen für den Italiener relativ nah beieinanderliegen (was letztlich für das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis des Cambridge spricht!), tut sich im Vergleich zum Denon dann doch ein Klassenunterschied auf. An die "Realistik" des Denon, an seine Körperlichkeit, Großräumigkeit und seinen Substanzreichtum reichen beide bei weitem nicht heran. Schön Musik hören kann man aber freilich mit allen drei Geräten!


    Dazu muss ich allerdings die Bemerkung machen, dass das verwendete Goldkabel mit einem Listenpreis von 700 Euro preislich deutlich über dem des Cambridge-DAC liegt. Wenn ich über Lautsprecher höre und der Cambridge DAC mit dem "preiswerteren" Wireworld Oasis 5 verbunden ist (Neupreis 250 Euro), ist der klangliche Klassenunterschied zum Denon noch drastischer. Der Cambridge DAC spielt also mit dem Lehmann KH-Verstärker und dem Goldkabel in einer Liga, die eigentlich zu gut für ihn ist, in einer Konstellation, die ihn natürlich klanglich aufwertet. Das Digitalkabel und das verwendete Laufwerk beeinflussen ebenfalls das klangliche Niveau. Deshalb werde ich speziell den North Star noch einmal mit dem AVM-Laufwerk und dem des Denon vergleichen - einen digitalen Ausgang hat er ja!


    Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit dem neuen Gerät! :)


    Schöne Grüße

    Holger


  • Hallo Zusammen,


    was zusammen passt braucht nicht mehr passend gemacht werden.
    Mein Cambridge CX81 hat seinen passenden CXN V2 erhalten.

    Der Node2i ist ein tolles Gerät dennoch ist nach wenigen Stunden klar wer differenzierter und selbst bei geringer Lautstärke das Rennen macht. Was unter dem Node und auch über die Bridge des Ifi Streamer noch blass und weit weg klang ist jetzt da wo es auf der Bühne stand und, sozusagen mittendrin


    Es läuft über tidal



    Diese Einspielung läuft in der letzten Zeit immer wieder im Vergleich zu



    Gruß Michael

  • was zusammen passt braucht nicht mehr passend gemacht werden.
    Mein Cambridge CX81 hat seinen passenden CXN V2 erhalten.

    Der Node2i ist ein tolles Gerät dennoch ist nach wenigen Stunden klar wer differenzierter und selbst bei geringer Lautstärke das Rennen macht. Was unter dem Node und auch über die Bridge des Ifi Streamer noch blass und weit weg klang ist jetzt da wo es auf der Bühne stand und, sozusagen mittendrin

    Lieber Michael,


    Glückwunsch für die richtige Wahl! :) Hier ist ein Test..


    https://www.hifi-regler.de/tes…xn_v2_netzwerk-player.php


    cambridge_audio_cx_n_v2.p1140x855.jpg


    Wie man am Innenleben sieht, hat das Gerät offenbar ein externes Schaltnetzteil:


    cambridge-audio_cxn_v2_innenleben.p1170x827.jpg.w1170.webp

    Es läuft über tidal

    Da hast Du mich aufmerksam gemacht auf etwas genau für mich. :) Ich habe ja alle Mahler Symphonien mit Vaclav Neumann und der wunderbaren Tschechischen Philharmonie. Und mich interessiert natürlich, wo das Orchester heute steht. Jansons (von ihm habe ich einige Mahler-Symphonien mit dem KCO), werde ich mir auch überlegen... :hello:


    Schöne Grüße

    Holger

  • Hallo, ich bin relativ neu hier und möchte kurz meine Komponenten vorstellen.

    Als Verstärker verwende ich seit Jahren ASR Emitter II Exclusive mit Tannoy Kensington Lautsprechern als Basis für meine Klassik. Mit einer anderen Anlage höre ich gerne Jazz in allen Varianten von Hardbop bis aktueller Avantgarde.

    Da verwende ich als Verstärker Röhren , Unison S2 oder S6, mit Klipsch LaScala Lautsprechern.

    Meine Liebe gilt nach wie vor der Schallplatte , dafür habe ich diverse Plattenspieler im Einsatz. Die wichtigsten sind dabei ein Tw Acustic Raven AC und ein TW Falcon, an Phonovorstufen verwende ich diverse, je nach Gusto und gerade verwendeten Tonabnehmern.

    Digital höre ich meist mit einem Cocktail X50 aber über externen DAC, zZ RME-ADI 2. Meine CD Player laufen nur noch selten.Streaming wie mit Tidal o.ä. betreibe ich nicht.

    Das sind meine wesentlichen Geräte.

    Besten Gruß Friedrich

    Meine Musikinteressen:

    Klassik von Barock bis zeitgenössischer E-Musik alles außer Gesang

    Jazz von Bebop bis zu aktueller Avantgarde.

  • Lieber Holger, ich kenne mich in dem Bereich ja nicht so gut aus, aber was ich gar nicht verstehe ist, wofür Du bei dem Marantz CD 80 überhaupt einen DAC brauchst? Hat der Marantz nicht selber Wandler eingebaut?


    Viele Grüße

    Christian

  • Digital höre ich meist mit einem Cocktail X50 aber über externen DAC, zZ RME-ADI 2

    Dieser adi DAC ist mir empfohlen worden. Da er aber etwa dreimal so teuer ist wie mein momentaner CA DAC magic bin ich natürlich an neutralen Berwertungen interessiert, soweit das möglich sein kann :)

  • Ich denke die DAC Qualität bestimmt sich , preisunabhängig, in erster Linie durch den verbauten WandlerChip.

    Da hat es wohl in den letzten Jahren einige Entwicklung gegeben. Neutrale Vergleiche sind schwierig da man ja immer nur einige DACs kennt. Bei mir hat der ADI meine bisherigen DACs positiv übertroffen sowohl in der Klangqualität als auch in den vielen Möglichkeiten der Einstellung, die sonst kein mir bekannter DAC bietet.

    Meine Erfahrungen begrenzen sich allerdings auch auf max. 1700 EUR Geräte, in den Bereich der mehrere tausend EUR teuren DACs bin ich nicht vorgestoßen und will es auch nicht.

    Erstaunlich ist auch wie gut mittlerweile preiswerte DACs, wie ein Topping E30 für etwas über 100 EUR, dank aktueller Chiptechnologie sind.

    Da kommt man klanglich genauso weit wie mit einem älteren DAC der das 10fache gekostet hat.


    Besten Gruß Friedrich

    Meine Musikinteressen:

    Klassik von Barock bis zeitgenössischer E-Musik alles außer Gesang

    Jazz von Bebop bis zu aktueller Avantgarde.

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  • Lieber Astewes , lade dir doch mal die BDA des ADI runter und schau mal was der alles kann und dann laß dir doch mal einen zuschicken zum probieren. Nur so kannst du das an deiner Anlage entscheiden ob sich die Ausgabe lohnt.

    Wenn du ihn zB bei Thomann bestellst ist eine Rückgabe innerhalb der gebotenen Frist kein Problem .


    Gruß Friedrich

    Meine Musikinteressen:

    Klassik von Barock bis zeitgenössischer E-Musik alles außer Gesang

    Jazz von Bebop bis zu aktueller Avantgarde.

  • Lieber Astewes , lade dir doch mal die BDA des ADI runter und schau mal was der alles kann und dann laß dir doch mal einen zuschicken zum probieren. Nur so kannst du das an deiner Anlage entscheiden ob sich die Ausgabe lohnt.

    Wenn du ihn zB bei Thomann bestellst ist eine Rückgabe innerhalb der gebotenen Frist kein Problem .


    Gruß Friedrich

    Thanks. Gute Idee! Werde ich machen. Wahrscheinlich geht es auch nur so ...


    Ich habe mal den Wandler des 200 M gefunden


    Das digitale Herz im 200M ist ein ESS Sabre ES9028Q2M-Wandlerchip, welcher in der Lage ist, Wortbreiten bis zu 32 Bit zu fahren, die eingangs genannten hohen Samplerates bereitzustellen und MQA-Anforderungen erfüllt. Genaugenommen sind zwei dieser Chips integriert, wobei diese zwar von Haus aus jeweils zweikanalig arbeiten, doch nutzen einige Hersteller dedizierte DACs jeweils für Links und für Rechts (vor allem, um eine höhere Kanaltrennung zu ermöglichen), so auch Cambridge beim DacMagic 200M.

    Ich denke, dass das schon gute Wandler sind. Da ich aber eigentlich nur einen Kopfhörer daran betreibe, ist natürlich auch KVV nicht unwichtig ... :)

  • Lieber Holger, ich kenne mich in dem Bereich ja nicht so gut aus, aber was ich gar nicht verstehe ist, wofür Du bei dem Marantz CD 80 überhaupt einen DAC brauchst? Hat der Marantz nicht selber Wandler eingebaut?

    Lieber Christian,


    ich brauche erst einmal den Marantz für den DAC - als CD-Laufwerk. Der Marantz ist mit Wandlertechnik von 1990 - also natürlich veraltet. Der externe Wandler von der Qualität meines Cambridge oder des North Star wertet den Marantz dann klanglich hörbar auf. :)

    Ich denke die DAC Qualität bestimmt sich , preisunabhängig, in erster Linie durch den verbauten WandlerChip.

    Erst einmal herzlich willkommen, lieber Marbello und Glückwunsch zu Deinen tollen Geräten! :thumbup:


    Was die DACs angeht: Ich habe ja vier verschiedene DACs plus drei CD-Spieler und noch ein CD-Laufwerk. Das Interessante ist - was ich immer wieder feststelle: Auf den Wandler allein kommt es nicht an, sondern entscheidend ist die darum herum verbaute Elektronik, so dass die theoretischen Vorteile eines modernen Wandlers auch tatsächlich genutzt werden. So hat mein Netzwerk-Receiver Yamaha RN 803 D einen hochmodernen, an sich sehr guten Wandler eingebaut. Doch kommt der an das klangliche Niveau meines alten Marantz CD 80 nicht heran. Dessen Wandlership ist technischer Stand 1990, der einstmals berühmte Philips TDA 1541 (16 bi 2fach Oversampling), also eigentlich total veraltet, und klingt trotzdem eindeutig besser. ^^ Wenn ich dagegen den Cambridge DAC Magic Plus oder den Norst Star Design Essensio nehme, wertet der den Marantz (dann nur als Zuspiel-Laufwerk verwendet) klanglich merklich auf. :hello:


    Schöne Grüße

    Holger

  • Lieber Christian,


    ich brauche erst einmal den Marantz für den DAC - als CD-Laufwerk. Der Marantz ist mit Wandlertechnik von 1990 - also natürlich veraltet. Der externe Wandler von der Qualität meines Cambridge oder des North Star wertet den Marantz dann klanglich hörbar auf. :)

    Aber auch wenn die Wandlertechnik veraltet ist, wie bekommst Du es hin, dass das Ausgangssignal des Marantz nicht bereits vom internen Wandler verarbeteiotet wurde? Geht das automatisch oder hast Du dafür einen Eingriff ins Gerät vorgenommen?


    Viele Grüße

    Christian

  • Aber auch wenn die Wandlertechnik veraltet ist, wie bekommst Du es hin, dass das Ausgangssignal des Marantz nicht bereits vom internen Wandler verarbeteiotet wurde? Geht das automatisch oder hast Du dafür einen Eingriff ins Gerät vorgenommen?

    Ganz einfach: Jeder etwas bessere CD-Player (das gilt auch für meinen neuen SACD-Player Denon DCD 1600 NE) hat einen Digitalausgang, sogar zwei - Lichtleiter und Cinch, wo das ungewandelte digitale Signal rausgegeben wird. So nutzt man den Player dann als CD-Laufwerk. Beim Marantz (mit Schalter hinten) und dem Denon (per Taste bzw. Fernsteuerung) kann man die digitalen Ausgänge sogar ein- und ausschalten zur Vermeidung von eventuellen Störungen. Billigere Geräte haben meist nur einen Lichtleiterausgang - oder gar keinen (wie mein Billig-Technics).


    Liebe Grüße

    Holger

  • Lieber Holger, das ist ja interessant und das wusste ich nicht. Lustigerweise hat mich am Wochenende ein Nachbar, den ich bisher nur aus dem Treppenhaus vom Sehen kannte, auf meine ebay-Kleinanzeigen Anzeige angesprochen. Und es stellte sich heraus, dass er auch viel Klaviermusik hört - und eine mega Anlage hat. Da werde ich jetzt mal die Unterschiede zwischen den normalen und den Esoteric-Remasterings überprüfen!


    Viele Grüße, Christian

  • Lieber Holger, das ist ja interessant und das wusste ich nicht. Lustigerweise hat mich am Wochenende ein Nachbar, den ich bisher nur aus dem Treppenhaus vom Sehen kannte, auf meine ebay-Kleinanzeigen Anzeige angesprochen. Und es stellte sich heraus, dass er auch viel Klaviermusik hört - und eine mega Anlage hat. Da werde ich jetzt mal die Unterschiede zwischen den normalen und den Esoteric-Remasterings überprüfen!


    Viele Grüße, Christian

    Lieber Christian, das sind die schönen Überraschungen im Leben! :) Da bin ich sehr gespannt auf Dein Hörergebnis!


    Liebe Grüße

    Holger

  • Lieber Christian, das sind die schönen Überraschungen im Leben! :) Da bin ich sehr gespannt auf Dein Hörergebnis!


    Liebe Grüße

    Holger


    Lieber Holger,


    leider habe ich die Gilels-Esoteric-SACD (in Form von Flac-Dateien) noch nicht auf der Anlage des Nachbarn hören können, aber am Wochenende ist es geplant. Und er hat mir heute zugerufen, dass die Unterschiede GEWALTIG seien! Ich bin sehr gespannt.

    Der Nachbar hat übrigens einen McIntosh Verstärker und Boxen von Bauer Audio. Ich werde berichten.


    Viele Grüße

    Christian

  • leider habe ich die Gilels-Esoteric-SACD (in Form von Flac-Dateien) noch nicht auf der Anlage des Nachbarn hören können, aber am Wochenende ist es geplant. Und er hat mir heute zugerufen, dass die Unterschiede GEWALTIG seien! Ich bin sehr gespannt.

    Der Nachbar hat übrigens einen McIntosh Verstärker und Boxen von Bauer Audio. Ich werde berichten.

    Lieber Christian,


    das wird sicher spannend! :) Den Lautsprecher hat Wolfgang Gerhard mit entwickelt - den habe ich mal bei einer Vorführung in Bielefeld erlebt. Ist schon ein uriger Typ... ^^


    Liebe Grüße

    Holger

  • Jeder etwas bessere CD-Player (das gilt auch für meinen neuen SACD-Player Denon DCD 1600 NE) hat einen Digitalausgang, sogar zwei - Lichtleiter und Cinch, wo das ungewandelte digitale Signal rausgegeben wird. So nutzt man den Player dann als CD-Laufwerk.

    Lieber Holger,


    das ist schon für normal sterbliche Musikfreunde fast undenkbar, dass man so einen TOP-CD-Player von DENON, der quasi alles an Bord hat als CD-Laufwerk benutzt ^^.

    :angel: Aber ich weis ja, Du bist in dieser Hinsicht von einer anderen Welt in den oberen Sphären.

    Es sein Dir gegönnt. Auch das Du mit dem anderen DAC noch "mehr" zu hören glaubst .......


    8) Ich käme nie auf die Idee meinen SONY CDP-XA50ES nur rein als CD-Laufwerk abzukanzeln.

    Der hängt mit anständigen high-endigen Chinchkabeln analog am Stereo Vr für die Frontboxen.

    Aber tatsächlich fällt mir gerade auf ... für die Rearkanäle verwende ich auch den koaxialen Digitalausgang des XA50ES für Dolby Surround Pro Logic bei Stereo-CDs für bessere Räumlichkeit.

    Ich emfinde den Klang dann natürlicher als rein über Stereo.

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

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