Seid ihr der Ansicht, daß bei einem Werk, "wo der Applaus quasi schon mitkomponiert wurde", wie bei Beethovens 7. (Zitat Prof. Kaiser), es letztlich völlig egal ist, wie gelungen die individuelle Interpretation des Dirigenten ist?
Was ist aber bei Werken, die eben nur in gelungenen Interpretationen wirken? Gibt es sowas überhaupt? Holen da manche Dirigenten gar mehr heraus, als eigentlich vom Komponisten beabsichtigt war? Oder sind andere Dirigenten nur nicht fähig, das volle Potential der Werke auszuschöpfen?