Gerade gehört:
Franz Schubert
Symphonie Nr. 2 B-Dur, D. 125
Symphonie Nr. 4 c-Moll, D. 417 "Tragische"
Israel Philharmonic Orchestra
Zubin Mehta
(AD: 1977/78)
Grüße
Garaguly
Gerade gehört:
Symphonie Nr. 2 B-Dur, D. 125
Symphonie Nr. 4 c-Moll, D. 417 "Tragische"
Israel Philharmonic Orchestra
Zubin Mehta
(AD: 1977/78)
Hervorragend:
Wiener Philharmoniker,
Kirill Kondrashin
Aufnahme von 1979
Hervorragend:
Definitiv, lieber Maurice.
Das ist eine meiner liebsten Aufnahmen dieser Sinfonie.
Hallo zusammen,
hier ist der Nachtrag der heute Vormittag zum Bügeln gehörten Musik. Los ging's mit Klav.-Son. von Beethoven, die Nr. 29 und 30 mit Emil Gilels. Vor vielen Jahren hatte ich die CDs weggegeben, viel später dann die digitale Version bei iTunes wieder gekauft. Die Aufnahmen der späten Sonaten hatten mich lange begleitet. Bis Maurizio Pollini kam... Jetzt war es mal wieder an der Zeit:
Es folgte diese gar wunderbare CD mit sowas von wunderschöner, traumhafter, unglaublich wohliger Chormusik. Für acht (8!!!) Euro ein Muggeschiss, verschenkt, und geradezu ein absolutes Muss für alle, die romantische Chormusik mögen:
"...denn es will Abend werden..." verfolgt mich, ebenso wie Regers Nachtlied (Regers Chormusik halt, Sen-sa-tio-nell), und natürlich "Der Mond ist aufgegangen", in der Fassung von JOhann Abraham Peter Schulz (1747-1800) und Adolf Seifert (1902-1945). Ich habe dieses letzte Stück der Platte wieder und wieder, und wieder gehört, es ist so unfassbar schön und rührend. Zwei- bis dreimal muss ich es hören, um den Kopf frei zu bekommen von "Wumbaba" und der Verballhornung durch das Bosart-Trio. Aber dann kann ich schier nicht mehr auf-hören...
Danach bis zur Mittagspause - meine Frau brachte eine frische Leberkas-Semmel vom Metzger mit - eine Premiere, ein Stück, das ich wohl nur alleine hören kann und bei dem sich die neulich angeschafften Sennheiser Momentum 2 Wireless bezahlt gemacht haben, wie überhaupt heute alles über diese KH gehört wurde. Sehr cool, wenn man mit guter Musik ungestört am Bügelbrett steht und sich so die Hausarbeit versüßt:
Sudele, jetzt muss ich dringenst die späten Klav-Sons mit Pollini auf den Rechner ziehen, dazu noch die Version von Paul Lewis.
Zurück zum Bügeln!
Alles anzeigenAusgezeichnet:
Richard Strauss
Ein Heldenleben op. 40
Metamorphosen für 23 Solostreicher
San Francisco Symphony
Dirigent: Herbert Blomstedt
Grandiose Wiedergabe: Mit Leidenschaft, brilliant und bombastisch präsentiert Blomstedt das "Heldenleben", ein pompöses Epos mit hoch virtuosen Elementen.
Im Anschluss eine immer wieder einzigartige Komposition, die "Metamorphosen", unglaublich klangschön und einfach meisterhaft dargeboten. Eindrucksvoll!
Toll, der ganze Zyklus ist ein großer Wurf, wie ich finde. Wie überhaupt alles, was Blomstedt mit dem SFS gemacht hat. Auch Schubert, Brahms, Beethoven und Mahler (2. Sinfonie). Danke für die Erinnerung an tolle Aufnahmen. Ich werde diese mal in iTunes füttern...
Solche Beiträge würde ich gerne mit einem "Like" versehen, dann müsste ich zum AUsdruck von Lob und Mitfreude nicht gleich einen neuen Beitrag produzieren. Aber ich schätze, dass das so gewollt ist.
Beste Grüße, Accuphan
Solche Beiträge würde ich gerne mit einem "Like" versehen, dann müsste ich zum AUsdruck von Lob und Mitfreude nicht gleich einen neuen Beitrag produzieren. Aber ich schätze, dass das so gewollt ist.
Beste Grüße, Accuphan
Lieber Accuphan, zustimmen ist schöner als liken.
Aus dieser Box nun hier:
Symphonie Nr. 5, op. 50
Schwedisches Rundfunksymphonieorchester
Esa-Pekka Salonen
(AD: 9. Juni 1987)
Hier erklingt
Il segreto di Susanna
Dora Rodriguez, Sopran
Marc Canturri, Bariton
Royal Liverpool Philharmonic Orchestra
Vasily Petrenko
(AD: 22. Dezember 2008, Live)
Hallo!
Bei mir läuft gerade Brahms´ Dritte:
Gruß WoKa
Interessant[
Habe mir das hier nochmal angehört, nachdem es mich nach dem Kauf vor ca. eineinhalb Jahren nicht recht überzeugt hatte. Aber auch heute bleibt übrig: für mich zu spannungsarm. Medial damals ja sehr gehypt, schien mir die Aufnahme irgendwie von Erwartungen überfrachtet. Sie konnte das nicht einlösen.
Violinkonzert d-Moll, WoO 1
Isabelle Faust, Violine
Freiburger Barockorchester
Pablo Heras-Casado
(AD: 2014)
Ich höre derzeit:
-Brahms, Haydn Variationen, Sinfonie Nr. 1; Marek Janowski dirigiert das Pittsburgh Symphony Orchestra
Nachdem ich von Janowskis Interpretation der 2. und 3. Sinfonie sehr angetan war, kann ich der 1. ebenfalls ein sehr hohes Niveau attestieren.
Die Grundtempi sind recht zügig, aber in keiner Sekunde als zu schnell empfunden. Wunderbar lyrisch geraten die beiden Binnensätze. Überhaupt ist das eine Deutung, die jegliche "Erdenschwere" vermeidet. Brahms wirkt hier nicht so "spröde", "norddeutsch-kühl", wie bei Klemperer z.B.
In dieser Live-Aufnahme präsentiert sich das Pittsburgh Symphony Orchestra als hervorragendes Ensemble, das insbesondere in den Holz- und Blechbläsern mit einer unsentimentalen Klangschönheit aufwartet.
Und weil's so schön war, folgt nun noch die 4. Sinfonie:
-Sinfonie Nr. 4, Ungarische Tänze
Arnold Schönberg:
Gurre-Lieder (1900-03, 1910-11)
Barbara Haveman, Tove
Brandon Jovanovich, Waldemar
Thomas Bauer, Bauer
Gerhard Siegel, Klaus-Narr
Claudia Mahnke, Stimme der Waldtaube
Johannes Martin Kränzle, Sprecher
Netherlands Female Youth Choir,
Domkantorei Köln,
Männerstimmen des Kölner Domchores,
Vokalensemble Kölner Dom,
Chor des Bach-Vereins Köln,
Kartäuserkantorei Köln,
Gürzenich-Orchester Köln,
Markus Stenz, Ltg.
(Hyperion, 6/2014, Kölner Philharmonie)
Modest Mussorgsky/Maurice Ravel:
Bilder einer Ausstellung
Sergei Prokofiev:
Sinfonie Nr. 1
Orchester der Nationaloper Paris,
Philippe Jordan, Ltg.
(Erato, 2016)
Nach Brahms folgt Bruckner:
-Sinfonie Nr. 6; Sylvain Cambreling dirigiert das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
Für mich ist das eine der gelungensten Interpretation der zu unrecht im Schatten der "großen" 5. und 7. stehenden Sinfonie.
Zügige Tempi, hervorragende Ausarbeitung der polyphonen Strukturen im ersten Satz unter Beibehaltung des musikalischen Flusses und ein Orchester, das mit hörbarer Spielfreude ans Werk geht...
Gerade eben verklang diese Neuheit:
Symphonie Nr. 6 h-Moll, op. 74 "Pathetique"
Fantasieouvertüre "Romeo und Julia"
Tschechische Philharmonie
Semyon Bychkov
(AD: August/September 2015)
Ach, die interessiert mich auch...
Wie ist die denn, lieber Garaguly?
Nun diese wuchtigen Klangwelten:
Symphonie Nr. 1 b-Moll
Crown & Imperial
Orb & Sceptre
Royal Philharmonic Orchestra
Andre Previn
(AD: 1. - 2. Dezember 1985)
Ach, die interessiert mich auch...
Wie ist die denn, lieber Garaguly?
Lieber Norbert,
mir sagt die Aufnahme sehr zu. Besonders der Finalsatz der Sechsten hat mich in dieser Deutung sehr "gepackt". Ich war ergriffen.
Auch ansonsten gefiel mir Bychkovs Zugang und der Klang der Tschechen wirklich gut.
Ich würde ja gerne mal zum Vergleich Bychkovs alte PHILIPS-Einspielung der "Pathetique" von ca. 1990 hören; damals mit dem Concertgebouw Orkest. War schon knapp davor mir diese CD gebraucht zu bestellen.
Grüße
Garaguly
Ja, das klingt gut...
Ich finde, Bychkov ist ein sehr interessanter Dirigent. In Köln hat er viele interessante Aufnahmen gemacht (Lohengrin, Brahms Sinfonien, Mahlers 3.).
Hier nun dieses Werk. Wobei ich nicht die gezeigte GA-Box besitze, sondern nur die CD mit den Brahmssymphonien Nr. 3 und Nr. 4; fand kein funktionierendes Bildchen mehr zu dieser CD, daher der Notbehelf.
Symphonie Nr. 3 F-Dur, op. 90
Scottish Chamber Orchestra
Sir Charles Mackerras
(AD: 1997)
Heute Abend vorzügliche Kammermusik:
Chiaroscuro Quartet
Aufnahme von 2011
Jetzt ging diese Scheibe zu Ende. Den größten Eindruck hinterließ auf mich Bearbeitung der Gesellenlieder für Kammerensemble durch Schönberg. Und Gerhaher singt natürlich alle seine Partien ausgezeichnet!
Arnold Schönberg
Kammersymphonie, op. 9 (Bearbeitung von Anton Webern)
Christian Gerhaher, Bariton
Gerold Huber, Klavier
Hyperion Ensemble
(AD: März und Mai 2002)
Bin mal fies jetzt: Schade, dass Tschaikowsky der Nachwelt kein richtiges Cellokonzert hinterlassen hat, sondern nur dieses Ding hier Habe es gerade als Tagesabschluss gehört. Nett. Nett. Nett. Ist 'nett' nicht eigentlich so eine Kategorie, mit deren Hilfe man auch Geringschätziges zum Ausdruck bringt, ohne es direkt zu sagen? Aber ich kann nicht anders: Weiter reichen meine Empfindungen beim Hören dieses Werkes von Tschaikowsky nicht.
Variationen über ein Rokoko-Thema, op. 33
Jean-Guihen Queyras, Cello
BBC Symphony Orchestra
Jiri Belohlavek
(AD: Mai 2012)