Und mit Hilfe welcher juristischen Kriterien entscheidet er das?
Ich bin überzeugt, daß die meisten Urteile (allgemein) nicht an Hand von juristischen Kriterien entschieden werden, sondern nach persönlicher Einschätzung etc.
Er mir hier widersprechen will, dem halte ich entgegen, daß es - wäre dem nicht so - es ja nie zu Revisionen von Urteilen kommen könnte . denn die "juristischen Kriterien sind ja unveränderlich. Selbstverständlich werden die dann allerdings in der Urteilsfindung -quasi als Alibi - angeführt. Diese Praktikt hat ihre Schwächen, verhindert aber, daß "Täter" (hier im weitestens Sinne des Wortes) durch Schlupflöcher von Gesetzesaualegungen entwischen können.
Sol heissen ist muß - unabhängig von formalen Gesetzen möglich sein, "Butterecken, "Aktionskunst" und was es derlei noch an Scharlatanerie und Schund gibt als "nicht künstlerisch wertvoll" zu beurteilen und zu verurteilen..
Hier zählt IMO der Wille, und - so verhanden - der gute Geschmack und der Menschenverstand.
Es gibt aber - theoretisch - immer ein Schlupfloch.
Das trifft - in Miniaturversion - auch auf die "Gesetze" in Foren zu:
("Es steht aber nirgends, daß das verboten ist" - etc.)
Daher habe ich die Tamino Forenregeln sehr spitzfindig formuliert (wobei sie nur sehr selten von mir eingeordert werden) aber für den Fall der fälle gibts da eine Klausel:
Nicht von diesen Regeln betroffene Vorkommnisse werden, je nach Umständen von Moderator, Supermoderator oder Administor entschieden.
Die gibt mir höchstmögliche Kontrolle und Flexibilität.
mfg aus der Metropole Wien
Alfred
mfg aus Wien
Alfred