Benutzt Ihr Nachschlagewerke im Klassikbereich?

  • Ich benutze viele Nachschlagewerke:


    Charles B. Axton: Reclams Musicalführer


    Fono-Forum CD-Klassikführer 1993/94


    Diverse: Reclams Klaviermusikführer


    Diverse: Klaviermusik A - Z


    Rolf Fath: Reclams Opernlexikon


    Hermes Handlexikon - Opern auf Schallplatten


    Konzertbuch - Orchestermusik 1650-1800


    Konzertführer - Bach


    Konzertführer - Händel


    Konzertführer - Beethoven


    Jürgen Kesting: Die großen Sänger des 20. Jahrhunderts


    Ernst Krause: Oper von A bis Z


    Lexikon Orchestermusik Barock


    Lexikon Orchestermusik Klassik


    Lexikon Orchestermusik Romantik


    Viktor Lukas: Reclams Orgelmusikführer


    Arnold Werner-Jensen: Reclams Musikführer - Mozart


    Werner Oehlmann: Reclams Liedführer


    Werner Oehlmann: Reclams Chormusikführer


    Sigried Neef: Handbuch der russischen und sowjetischen Oper


    Kurt Pahlen: Oratorien der Welt


    Eberhard Rebling: Ballett A - Z


    Hans Renner: Reclams Konzertführer Orchestermusik


    Hans Renner: Reclams Kammermusikführer


    Hansjuergen Schaefer (Hrsg.): Orchestermusikführer A - Z


    Otto Schneidereit: Operette A - Z


    Otto Schumann: Handbuch der Klaviermusik


    Horst Seeger: Opernlexikon


    Horst Seeger: Musiklexikon - Personen


    Karsten Steiger: Opern - Ein Verzeichnis aller Aufnahmen auf Schallplatten und CD


    Anton Würz: Reclams Operettenführer



    :hello: LT

  • Lieber Liebestraum (das klingt, als wenn ich stottere)
    Uff, das ist schon ein Fundus!
    Wird in Neefs Handbuch der russischen und sowjetischen Oper auch etwas über russische oder/und sowjetische Sänger geschrieben?
    GHruß
    Lohengrin

  • Bisher etwas skeptisch, da im Inhaltsverzeichnis einige bedeutende Spezialisten fehlen, habe ich nicht mehr widerstehen können und nun doch das im Laaber-Verlag erschienene "Lexikon der Flöte: Flöteninstrumente und ihre Baugeschichte, Spielpraxis, Komponisten und ihre Werke, Interpreten" vor mir liegen. Auf den ersten Blick sieht es besser aus als zunächst erwartet. Aber die Erwartungen sind sehr hoch, ich werde sehen ob das Lexikon hält was der Titel verspricht.


    Gruß,
    Lili


  • Die fünf handlichen Bände eignen sich ideal für die tägliche Arbeit: Sie ermöglichen ein zielgerichtetes Nachschlagen, lassen sich parallel nutzen und können getrennt mitgeführt werden.
    Nicht billig - aber für den Wunschzettel geeignet!

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

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  • Ich benutze den New Grove. Die siebte Auflage erschien 2001 in 29 Bänden. Im Internet ist sie als Grove Music Online verfügbar. Allerdings ist dies kostenpflichtig. Die gedruckte Ausgabe kostet 2580 Euro... Zudem muss man des Englischen mächtig sein. Daneben habe ich Zugriff auf den MGG "Die Musik in Geschichte und Gegenwart". Die fünfbändige Propyläen Ausgabe Welt der Musik kann ich wie Yorick empfehlen.
    Hinweise auf hörenswerte Aufnahmen erhalte ich hier im Tamino-Forum und im "The Penguin Guide to the 1000 Finest Classical Recordings". Ich muss anmerken: Die Empfehlungen in älteren Ausgaben dieses jährlich erscheinenden Wälzers waren früher fundierter.

    .

    "Um Musik zu hören, muss man seine Ohren öffnen und auf Musik warten. Zuhören ist Anstrengung; blosses Hören ist keine Leistung – auch eine Ente kann hören." Igor Strawinsky



  • Seit wenigen Minuten ist meine Sammlung um einen weiteren Konzertführer erweitert.

    Atilla Csampai und Dietmar Holland: DER KONZERTFÜHRER


    Er erfüllt nicht das was ich mir von einem Konzertführer erwarte - aber vermutlich richten sich Konzertführer eher an einen breiten Leserkreis. Ich bewerte ab sofort den Harenberg Konzertführer (ein wenig) milder. Dennoch - Auch Der Konzertführer hat seine Meriten.
    Zunächst zu den Technischen Daten
    Es handelt sich um eine gebundene Ausgabe mit mitternachtblauem Hartkarton - Einband, wo der Titel am Rücken silberfarben eingeprägt ist.Darüber ein Schutzumschlag. Die Grösse ist etwa 12 mal 19 cm das Buch hat 1376 Seiten, keine Abbildungen und keine Notenbeispiele (was ich persönlich begrüßen, da ansonst weniger Platz für Text bliebe)


    Leider befasst sich das Werk vorzugseise mit Mainstream, das aber durchaus ausführlich und kompetent. Fast alibimäßig werden Spezialgebiete wie Berliner, Mannheimer und Wiener Klassik, sowie diverse Französische, Amerikanische und moderne Schulen auf je ca 6 Seiten im Kurzverfahren abgehandelt - und die wichtigsten Vertreter dieser Gruppen namentlich genannt.
    Durch den Raster gefallen sind Pleyel, Raff, Volkmann, Ries, (und zahlreiche hier nicht genannte) von denen einige nicht mal im Register aufscheinen. Dafür findet man zeitgenössische japanische, amerikanisch und russische Komponisten.


    Um der Wahrheit die Ehre zu geben: 1376 Seiten sind vermutlich viel zu knapp. Ein einigermaßen ausführlicher Konzertführer müsste 2, oder noch besser 3 Bände dieses Kalibers haben. und vermutlich wären nicht genügend Leute bereit so etwas zu kaufen - wenngleich ich mir da nicht so sicher bin - denn es gibt ja seit nunmehr fast 30 Jahren sehr viele Neuentdeckungen von Komponisten auf Tonträger. Das Preis-Leistungverhältnis - das sei an dieser Stelle ausdrücklich betont - ist exorbitant gut.


    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....



  • Kannst Du vielleicht mal ein paar Worte zu Laytons (anscheinend ja einer der "Penguin Guide"-Herausgeber) Buch sagen? Inwiefern hebt es sich von üblichen Konzertführern positiv ab?

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

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  • Kannst Du vielleicht mal ein paar Worte zu Laytons (anscheinend ja einer der "Penguin Guide"-Herausgeber) Buch sagen? Inwiefern hebt es sich von üblichen Konzertführern positiv ab?

    Im Gegensatz zu den üblichen Konzertführern werden halt nicht nur die wichtigsten Symphoniker genannt, sondern alle, die irgendwie schon mal auf Tonträger erschienen sind. Komponisten wie George Lloyd, Leevi Madetoja, Boris Parsadanian, Egon Wellesz oder Ernst Toch tauchen ja in den Standwerken eher nicht auf. So bekommt man zumindest einen Eindruck davon, was es sonst noch so gibt. Die Kapitel gliedern sich übrigens dann nach Ländern oder Ländergruppen.
    Das Buch hat aber den Stand von 1995, ein update wäre sicher angesichts der vielen "neuentdeckten" Komponisten angebracht.