ZitatDie Gesamtspielzeit stimmt nicht mit der Summe der Tracklängen überein.
Bei der Gesamtzeit sind auch die Pausen zwischen den einzelnen Tracks inkludiert!
ZitatDie Gesamtspielzeit stimmt nicht mit der Summe der Tracklängen überein.
Bei der Gesamtzeit sind auch die Pausen zwischen den einzelnen Tracks inkludiert!
Da ihr beide das Gleiche schreibt, stimmt es vielleicht sogar
Vielleicht hab ich ja mal Muße, dass anhand von zwei bis drei Stichproben zu prüfen...
Hi,
du kommst dann vielleicht sogar drauf, dass die Zeiten grundsätzlich nicht stimmen. Mir hat das einmal jemand erzählt, der in den Anfangsjahren der CD so manche Scheibe bei Freunden geborgt und mit seinem Revox-Studio-Kassettenrecorder auf MC überspielt hat. Der Revox hat immer andere Zeiten angegeben als der CD-Player (Abweichnungen natürlich nur im Sekundenbereich). Ich glaube einmal vor langer Zeit auch etwas über diese Problematik und ihre technischen Hintergründe gelesen zu haben.
Das alles muss aber heute nicht mehr gelten...
Salut,
und wer löst jetzt das Rätsel...?
Ulli
Hallo,
nach meiner Erinnerung ist in KV 505 keine Solovioline obligatorisch, sondern ein Soloklavier. Handelt es sich nicht auch um eine Solo-Sorran-Arie? Deswegen keine Sopranistin II?
ZitatOriginal von tom
Hallo,
nach meiner Erinnerung ist in KV 505 keine Solovioline obligatorisch, sondern ein Soloklavier. Handelt es sich nicht auch um eine Solo-Sorran-Arie? Deswegen keine Sopranistin II?
Exactement!
KV 505 ist das Rezitativ "Ch'io mi scordi di te" mit Arie "Non temer, amato bene" für Sopran mit obligatem Klavier
KV 490 ist das Rezitativ "Non piú, tutto ascoltai" mit Arie "Non temer, amato bene" für Tenor mit obligater Violine
Man beachte die zu Beginn gleichtautenden Aria-Texte...
LG
Ulli
ZitatAlles anzeigenOriginal von Ulli
KV 505 ist das Rezitativ "Ch'io mi scordi di te" mit Arie "Non temer, amato bene" für Sopran mit obligatem Klavier
KV 490 ist das Rezitativ "Non piú, tutto ascoltai" mit Arie "Non temer, amato bene" für Tenor mit obligater Violine
Man beachte die zu Beginn gleichtautenden Aria-Texte...
"Keine Angst, mein Schatz" dürfte auch in Schlagern mehr als einmal vorkommen..
JR
Ich kenne die Previnaufnahme leider nicht. Wer spielt denn das Soloinstrument (eigentlich Kavier) in KV 505? Barry Griffiths, der ja tatsächlich Violine spielt oder ggf. André Previn, der ja auch Pianist ist? Spielt Barry Griffiths überhaupt auf der CD? Man beachte im Übrigen, daß Previn nicht als Conductor bezeichnet wird.
ZitatOriginal von tom
Ich kenne die Previnaufnahme leider nicht. Wer spielt denn das Soloinstrument (eigentlich Kavier) in KV 505? Barry Griffiths, der ja tatsächlich Violine spielt oder ggf. André Previn, der ja auch Pianist ist? Spielt Barry Griffiths überhaupt auf der CD? Man beachte im Übrigen, daß Previn nicht als Conductor bezeichnet wird.
Griffiths ist u.a. auch als Violinist bekannt/tätig. Ich gehe daher davon aus, dass KV 490 in der [existenten] Version für Sopran auf der CD ist - ich habe sie nicht selbst.
Ulli
Hallo!
Ich habe eine besondere CD von Decca - da dürften zwei Dirigenten die ein und dieselbe Aufnahmen dirigieren
nach dem Cover auf der Schmalseite spielt Solti mit den Wiener Philharmonikern die Entführung aus dem Serail von Mozart - es ist aber die Aufnahme aus den 50ern unter Josef Krips.
(Auf der Solti-Serail-Aufnahme von 1987 (VPO, Gruberova,...) ist aber alles richtig abgedruckt - wenigstens was)
Grüße,
Andi
Hallo,
heute beim Archivieren fiel mir folgender Fehler auf:
op.54 sind acht Walzer und gehören in die Kategorie Klavier zu zwei Händen. B 101
Für den Festmarsch gibt es keine Opusbezeichnung sondern einfach B 88.
Im Booklet steht natürlich auch op.54.
Für das korrekte op.54 (acht Walzer) gibt es noch das Arrengement für 2 Violinen, Viola, Violoncello.
Der Fehler ist nun ausschlagebend dafür, dass ich meine ganze Archivierung neu gestalten werde...
Derzeit frage ich mich nur, ob nun nach Burghauser, chronologisch oder doch Gattung...
Letzteres sagt mir weniger zu. Chronologisch weißt stellenweise Probleme auf. Am besten dürfte nach dem Burghauserverzeichnis zu sortieren sein, weil dort alle Werke erfasst sind.
Gruß, Maik
Hier mutierte das noble Concierto zum schnöden Concerto!
Gerade in einem Beitrag von Christian entdeckt:
Na, wer findet den Fehler?
Gruß, Peter.
Hallo Peter.
meinst du Arcerl statt Ancerl
Gruß, Maik
ZitatOriginal von Maik
Hallo Peter.
meinst du Arcerl statt Ancerl
Gruß, Maik
Ich hoffe, meine 6 Folgen der Gold-Edition sind jetzt nicht alle falsch bedruckt...
Gruß, Peter.
Guten Morgen,
ich wollte gerade in meinem Lieblingsthread hier (Bruckner Nr. 8 ) einen CD-Tipp einstellen, Matacic spielt die Achte glaube ich so, wie ed in dem Thread teilweise gefordert wird.
Bei dem CD-Aufdruck fiel mir allerdings etwas seltsames auf:
Eine echte "HIP" aufnahme von Tchaikovskys Pathétique
und gleich noch mal...
auf dem Inlay wird es dann aber richtig dargestellt:
Hallo Holger,
schade eigentlich, ich hätte gerne eine Orginalaufnahme von 1673. Antonio Bruckners 8te gespielt auf Cymbeln und Posaunen, Zinken, Schalmeien, Lauten, Cistern und Harfen.
Thomas
Geil!
Gibt's das auch von Mozart? Die Serie muss ich mir merken!
Das wäre Zukunftsmusik gewesen!
So, nun ist es gewiss:
Im Booklett dieser CD:
befinden sich folgende Angaben:
Die Komponisten Johann Nepomuk Wendt [1745-1801] und Johann Georg Triebensee [1746-1813] werden häufig verwechselt bzw. ist eine Zuschreibung der Arrangements für Bläser aus der Feder dieser beiden Komponisten nicht immer ganz eindeutig zuordenbar und die Zuschreibungen erfolgen mal so, mal so...
Im vorliegenden Falle also die Optimallösung
Prof. Klöcker sagte mir, dass das Arrangement für Blasoktett aller Wahrscheinlichkeit nach von Wendt stammt, womit die angegebenen Lebensdaten nicht korrekt sind. Bei einer Neuauflage wird es dann geändert. Der Fehler stammt aber nicht vom autor des Booklett-Textes Prof. Klöcker, der nämlich hat keine Lebensdaten angegeben.
Ulli
Da steht doch tatsächlich
Andante für Flöte und Orchester C-Dur KV 351 [285e] drauf und drin.
KV 351 ist aber das Lied "Komm, liebe Zither..."
Das Andante für Flöte in C-Dur ist aber KV 315.
Lustig, diese "Verbindung".
Beim letzten Hören bemängelte ich die für das Aufnahmedatum mäßige Tonqualität. Irgendwann ist es mir dann eingeschossen, daß da etwas nicht stimmen könne. Sowohl auf dem Einlegeblatt als auch im Beiheft steht: Aufgenommen 1957 (Concertos) und 1961 (Sonata). Da Clara Haskil aber am 7.12.1960 gestorben ist, muss wenigstens die zweite Angabe falsch sein!
Klingen tut es eher nach 1947 und 1951...
Salut,
steht wirklich "aufgenommen" oder nur (c) 1961 - das könnte nämlich schon sein...
LG
Ulli
Salut,
genaugenommen weder noch, es steht ein P in einem Kreis dort, was auch immer das heißen mag...
Nur, Clara Haskil war Ende der 50er doch Philips-Künstlerin, wie kann sie da überhaupt auf eine DG-Aufnahme kommen???
Eben.
Der sogenannte "P-Vermerk" steht für "phonorecorded" und deutet m. W. auf die Ersteinspielung hin, wobei mitunter aber auch die Erstveröffentlichung gemeint sein kann. Es müsste dann auf einer DG-Platte (p) 19xx Philips stehen...
z.B. G. F. Händel "Der Messias", Leitung Karl Richter
DG Stereo 413 967-2
(P) 1965 Polydor International GmbH
Bei Gould [wieso finde ich die Box nicht?] müsste das entsprechend sein: Auflage SONY (P) Columbia...
Ulli
Ich finde leider meine Fricsay-Diskographie nicht, die könnte es lösen.
Das (P) findet sich mitunter auch bei Wiederveröffentlichungen: This compilation (P) 2005 Deutsche Grammophon usw. steht hier (Mozart Sinfonien) drauf und nochmal (P) & (C) 2005 Deutsche Grammophon usw.. Haskil muß keine Exklusiv-Künstlerin gewesen sein, sondern kann "with kind permission" erschienen sein (Fricsay war nämlich gewiß DGG exclusiv). Oder die Aufnahme stammt eigentlich vom Bayerischen Rundfunk? Trotzdem seltsam, dass das Aufnahmedatum nicht explizit dabei steht...
viele Grüße
JR
Hallo Ulli,
Ich dachte, der Buchstabe "P" steht für "Production".
Es könnte noch einen Unterschied geben zwischen "Phonorecord" und "Production".
Datum A = Phonorecord
Datum B = Production (das bearbeiten des "rohen" Materials).
Ich sehe meine Vermutung bestätigt, weil bei meiner Scarlatti-CD von Clara Haskil deutlich steht P(im Kreis) © 2004.
LG, Paul
ZitatHaskil muß keine Exklusiv-Künstlerin gewesen sein, sondern kann "with kind permission" erschienen sein.
Das war in den 50ern nicht üblich. Meine Beethoven-Kassette mit Haskil/Grumiaux schweigt sich auch über das Einspieldatum aus, müsste aber ca. 1957 sein. Meiner Erinnerung nach klangen diese Philips-Aufnahmen deutlich besser als die DG-Platte.
PS: Eine genauere Suche ergab die interessante Tatsache, dass die auf dem Cover abgebildete Originalhülle ein Fake ist! Die Klaviersonate wurde hinzugedichtet und ist auf dem Original nicht drauf!
Für die Klavierkonzerte eruierte ich die Aufnahmejahre 1955 und 1957 (damit ist das Mono erklärlich).
Über die Klaviersonate, die zusammen mit dem KK K415 auf einer Platte erschien, schreibt die DG:
"LP veröffentlicht 1957; Aufnahme: Luzern, Gemeindesaal der Lukas-Kirche (1960)"
Alles klar?
Salut,
ich sehe es so, wie zu anfangs von mir geschildert: Die Scarlatti-Sonaten wurden von einem [freien?] Tonträger in 2004 neu remastered. "Phonorecorded" ist die offizielle Übersetzung von (P).
Lucia di Lammermoore [Callas]: Digital remastered (P) 1997 by EMI [sagt also definitiv nichts über die Entstehung der Aufnahme aus, sondern lediglich wann diese erstmals in der vorliegenden (technischen) Form erschien und bei wem].
Ulli
Auf dieser bezaubernden CD findet sich doch auf der Rückseite im unteren linken Eck tatsächlich folgender Hinweis:
"Für mehr Informationen zu dieser CD legen sie diese einfach in das Diskettenlaufwerk Ihres PCs, geben Enter ein, und folgen.......
Englisch -und französischsprachige Käufer dieser CD dürfen diese führ mehr Information immerhin ins CD-Laufwerk einlegen. Der deutsprachige Kunde dagegen muss sich mit dem Diskettenlaufwerk begnügen.
Die spinnen doch. Hätten jedenfalls mal angeben können, ob nun
3 1/2 oder 5 1/4 - Zoll -Laufwerk
LG
Wulf