Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2014)

  • Hier geht's zur Sache:


    Liszt, Franz (1811-1886)
    Sinf. Dichtung »Les Preludes«


    Berlin Philharmonic Orchestra,
    Ferenc Fricsay



    Eine TOP-Interpretation … :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Frank Martin - Complete Music for Piano and Orchestra
    Paul Badura-Skoda spielt die beiden Klavierkonzerte von Frank Martin.
    Die "Ballade für Orchester" und den "Tanz der Angst" höre ich etwas später.

    mfG
    Michael


  • Felix Mendelssohn Bartholdy
    Hebriden-Ouvertüre op. 26
    Symphonie Nr. 3 a-moll p. 56 "Schottische Symphonie"


    Philharmonia Orchestra
    Otto Klemperer
    (AD: Januar 1960)


    Grüße
    Garaguly



  • ... und heute mit Joanna MacGregor,
    neben den Einspielungen mit Hakon Austbo und der mit Peter Hill meine liebste Einspielung.


    Liebe Grüße aus Wien


    Giovanni

    Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum. (Friedrich Nietzsche)

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  • Noch etwas Haydn zum Abschluss:



    Joseph Haydn
    L'isola disabitata - Ouvertüre
    Sinfonia concertante in B-dur


    Gordan Nikolic, Violine
    Herre-Jan Stegenga, Cello
    Toon Durville, Oboe
    Margreet Bongers, Fagott
    Niederländisches Kammerorchester
    Gordan Nikolic, Ltg.
    (AD: September 2006)


    Grüße
    Garaguly

  • Neu ist bei mir diese Scheibe, die gerade eben auch schon ihrem Ende entgegenrotiert:



    Carl Czerny
    Konzert für Klavier zu 4 Händen und Orchester C-dur op. 153
    Wolfgang Amadeus Mozart
    Konzert für 2 Klaviere und Orchester Es-dur KV 365


    Duo Tal & Groethuysen, Klavier(e)
    Münchner Rundfunkorchester
    Bruno Weil
    (AD: 28. - 31. Januar 2013)


    Grüße
    Garaguly

  • Ich fahre fort mit einem Klavierkonzert:



    Robert Schumann
    Klavierkonzert a-moll op. 54


    Martin Helmchen, Klavier
    Orchestre Philharmonique de Strasbourg
    Marc Albrecht
    (AD: Juli 2008)


    Grüße
    Garaguly

  • Nun noch "Württembergische Sonaten" vom diesjährigen Jubilar, den ich mir in 2014 ein wenig genauer vornehmen werde.



    Carl Philipp Emanuel Bach
    Sonate a-moll H. 30 Wq. 49
    Sonate As-dur H. 31 Wq. 49
    Sonate B-dur H. 32 Wq. 49
    Sonate e-moll H. 33 Wq. 49
    Sonate Es-dur H. 34 Wq. 49
    Sonate h-moll H. 36 Wq. 49


    Mahan Esfahani, Cembalo
    (AD: 2. - 4. Januar 2013, Henry Wood Hall, London)


    Grüße
    Garaguly


  • Bisher ging ich immer davon aus, dass Leos Janaceks (1854.1928) Klavierwerk auf einer CD Platz findet.


    Sonate I. X. 1905
    Auf verwachsenem Pfad Teil 1 & Teil 2
    Im Nebel


    Ich schätze die beiden Zyklen sehr. Sie gehören zu meinen liebsten Klavierwerken. Meine Freude war gross, als ich auf diese Aufnahme des Pianisten Haken Austbö stiess. Eine Doppel-CD des Labels brilliant enthält noch weitere Klavierwerke:


    Zwei ausgesonderte Stücke aus "Auf verwachsenem Pfade"
    Tema con variazioni (1880)
    Na památku (In remembrance)
    Ej, danaj! (1892)
    Hubda ke krouzeni kuzely (Music for gymnastics) (1895) Start
    Své Olze (To my Olga) (1896)
    Miniaturen (1911-1927)
    Intime Skizzen (1927-1928)

    "Um Musik zu hören, muss man seine Ohren öffnen und auf Musik warten. Zuhören ist Anstrengung; blosses Hören keine Leistung – auch eine Ente kann hören." Igor Strawinsky



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  • Das sind in der Tat sehr schöne, liebenswerte Stücke, und die ruhige Lesart von Austrubo gefällt mir sehr gut. Empfehlenswert sind die Aufnhamen, die Radoslav Kvapil gemacht hat. Kvapil hat die Klavierwerke Janaceks offenbar zweimal aufgenommen, hier die jüngere Einspielung aus dem jahr 2010:



    Leider nur noch zu Mondpreisen verfügbar ist diese ausgezeichnete Einspielung mit Aldo Ciccolini, der eine ganz andere Sichtweise auf die Werke hat. Das gilt besonders für die verwachsenen Pfade: zur Madonna von Frydek wird regelrecht gehastet und gestolpert, während Austrobo das Stück weich und schwingend ausmusiziert.



    Beim mir gerade arbeitsbegleitend im Player:



    Hieraus die Serenaden Nr. 1 und 2 von Johannes Brahms


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Mahlzeit allerseits. Im Fernseher läuft Olympia, und im Player rotiert



    Franz Schubert, Klaviersonate D958
    Alfred Brendel, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Gerade höre ich wieder den Helmchen:



    Wolfgang Amadeus Mozart
    Klavierkonzert Nr. 15 B-dur KV 450
    Klavierkonzert Nr. 27 B-dur KV 595


    Martin Helmchen, Klavier
    Niederländisches Kammerorchester
    Gordan Nikolic, Ltg.
    (AD: Januar 2013, Amsterdam)


    Grüße
    Garaguly

  • Nach diesem schönen Mozart-Erlebnis mache ich weiter mit:



    Peter Tschaikowsky
    Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36
    Die Jahreszeiten op. 37b (Juli - Dezember)


    Philadelphia Symphony Orchestra
    Christop Eschenbach, Dirigent & Klavier
    (AD: März & November 2006)


    Grüße
    Garaguly


  • Den Beitrag Garagulys zu Tschaikowskys 4. Sinfonie nehme ich zum Anlass mir Russisches aus den Regalen zu holen.


    Evgeny Mrawinsky dirigierte 1961 in dieser Aufnahme der 4. Sinfonie f-Moll op. 36 das Leningrad Philharmonic Orchestra.


    Ein Tschaikowsky-Bewunderer war Igor Strawinsky (1882-1971). Petruschka London Symphony-Orchestra, Claudio Abbado
    In Baiser de la Fee hat der gebürtige Russe Melodien Tschaikowskys verwendet. Hier dirigiert der Komponist.
    .

    "Um Musik zu hören, muss man seine Ohren öffnen und auf Musik warten. Zuhören ist Anstrengung; blosses Hören keine Leistung – auch eine Ente kann hören." Igor Strawinsky



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  • ich bleibe beim Komponisten :



    Franz Schubert, Symphonie Nr 9
    Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, Takashi Asahina

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Stöberte so entlang der Sammlung, fand und höre nun gerade dies:



    Jean Sibelius
    Violinkonzert d-moll op. 47


    Hilary Hahn, Violine
    Schwedisches Radio-Symphonie-Orchester
    Esa-Pekka Salonen
    (AD: März 2007)


    Grüße
    Garaguly

  • da sitze ich, noch ergriffen vom eben gehörten Werk, und überlege mir 'was kommt denn jetzt dran' - and the Winner is



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr 12
    Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, Mark Wigglesworth

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Bei mir war es Berlioz, der mich wieder sehr beeindruckt hat, mit dieser höchst erschwinglichen Aufnahme:

    Hector Berlioz
    Le Damnation de Faust
    (Fausts Verdammnis)
    Margarete: Maria Ewing
    Faust: Denes Gulyás
    Mephistopheles: Robert Lloyd
    Brander: Manfred Volz
    Kölner Rundfunkchor
    Südfunk-Chor Stuttgart
    Chor des NDR Hamburg
    Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt
    Dirigent: Eliahu Inbal

    Das ist ein szenisch sicher schwierig zu inszenierendes Werk, mit wenigen Darstellern, dafür viel Chor und musikalisch für die beiden Hauptprotagonisten eine große Aufgabe. Mir gefällt diese Einspielung aus dem Jahre 1989 als Vorgeschmack auf meinen Besuch in der DOB nächste Woche, da singt den Faust Herr Vogt, na mal hören!
    Gruß
    :hello:
    Manfred

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Heute traf diese schöne Box ein (bei mir übrigens noch mit "richtigem" EMI-Label vorne drauf):


    Mozart: Klavierkonzert Nr. 25 C-Dur KV 503
    Daniel Barenboim, Klavier
    New Philharmonia Orchestra
    Otto Klemperer
    Aufnahme: No. 1 Studio, Abbey Road, London, 17.—18. März 1967


    Richard Osborne schreibt im Beiheft, dass es EMI-Produzent Suvi Raj Grubb war, der 1967 das ungleiche Duo Klemperer und Barenboim zusammenbrachte, um "das seltsam vernachlässigte" 25. Klavierkonzert C-Dur KV 503, "eines der großartigsten Klavierkonzerte Mozarts und ein Werk, das ganz und gar nach Klemperers Geschmack war", aufzunehmen. Gott sei Dank, kann man da nur sagen. Die Studioeinspielung ist sogar noch ein klein wenig getragener in den Tempi als der Live-Mitschnitt mit Alfred Brendel von 1970. Mich erinnert dieses Konzert immer an einen Vorläufer des großen 5. Klavierkonzerts von Beethoven, wo dem Orchester ja auch eine dominante Rolle zugewiesen wird.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Edvard Grieg
    Klaviersonate e-moll op. 7
    7 Fugen für Klavier
    Lyrische Stücke (Auswahl)


    Mikhail Pletnev, Klavier
    (AD: November 1999, TELDEC-Studio, Berlin)


    Grüße
    Garaguly

  • und jetzt mal ganz was Anderes :



    Ulrich Leyendecker, Symphonie Nr 3
    NDR Sinfonieorchester, Johannes Kalitzke

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Tragisches aus Opern von Lully, Campra, Rameau,
    Mondonville, Royer und Gluck


    Véronique Gens, Sopran
    Les Talens Lyriques
    Christophe Rousset
    (AD: 11. - 15. Juni 2005)


    Grüße
    Garaguly

  • Noch ein Klavierkonzert zum Tagesabschluss:


    Widor, Charles Marie (1844–1937)
    Piano Concerto No 2 c-Moll op 77


    BBC National Orchestra of Wales,
    Thierry Fischer


    Markus Becker, Klavier

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Eduard Mörikes Gedicht mit diesen Anfangs-Zeilen "Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte." stand wohl Pate für das Coverbild.


    Frühlingsnacht - Alexander Krichel hat ein ansprechendes Programm mit selten zu hörenden Klaviertranskriptionen und Klavierminiaturen von Robert und Clara Schumann, Fanny und Felix Mendelssohn, Franz Schubert und Carl Maria von Weber zusammengestellt.

    "Um Musik zu hören, muss man seine Ohren öffnen und auf Musik warten. Zuhören ist Anstrengung; blosses Hören keine Leistung – auch eine Ente kann hören." Igor Strawinsky



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  • Klemperer: Symphonie Nr. 2
    New Philharmonia Orchestra
    Otto Klemperer
    Aufnahme: No. 1 Studio, Abbey Road, London, 3. November 1969


    Kein Tippfehler, tatsächlich eine Komposition des Dirigenten, die ich vorher noch nie gehört habe.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Gerade ist gekommen:


    Robert Schumann:
    Symphonien Nr.1-4
    (nach dem Urtext der neuen Schumann-Symphonien-Edition)

    Robert-Schumann-Philharmonie, Frank Beermann
    CPO, DDD, 2009/2010


    Ich kann nur kurz hineinhören.


    Frisch!


    Freundliche Grüße aus Richtung Nordwest, Andrew

    Sorry: ich sehe gerade, dass ich meinen Beitrag in den falschen Thread einsortiert habe. Kann das jemand von den Moderatoren korrigieren? Danke.


    wunschgemäß erledigt... Norbert

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

  • guten Nachmittag allerseits. Und langsam naht wieder das Wochenende ... 8-)



    Franz Schubert, Klaviersonate D958
    Sviatoslav Richter, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • und wieder mal eine neue Scheibe :



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 9
    London Symphony Orchestra, Bernard Haitink

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Auch Bruckner, hier mit dem vielleicht authentischsten Interpreten:

    Anton Bruckner
    Messe f-Moll für Soli, Chor und Orchester
    Margaret Price, Sopran
    Doris Soffel, Alt,
    Peter Straka, Tenor
    Matthias Hölle, Bass
    Philharmonischer Chor München
    Münchner Philharmoniker
    Dirigent: Sergiu Celibidache

    Eine wahrlich himmlische Musik in dieser Live- Aufnahme aus dem Jahre 1990. Celi braucht dafür himmlische 77 Minuten.
    Grüße aus Berlin
    :hello:
    Manfred

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

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