Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2014)


  • Peter Tschaikowsky
    Romeo und Julia
    Francesca da Rimini, op. 32
    Voyevoda, op. 78
    Der Sturm, op. 18


    Russisches Nationalorchester
    Mikhail Pletnev
    (AD: 1994)


    Grüße
    Garaguly

  • Ravel zur guten Nacht: deine feine Gesamteinspielung von Abdel Raman El Bacha:



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Gerasde höre ich -völlig rückwärtsgewandt :pfeif: - Walter Gieseking. Btahms spielt er, die Stücke op. 76 und die Fantasien op. 116.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Mahlzeit allerseits. Was ich letzte Woche begann, bringe ich nun zu Ende :



    Johannes Brahms, Streichquartett Nr 3
    Robert Schumann, Streichquartett Nr 3
    Melos Quartett

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Der Argentinier Luis Gianneo (1867-1968) war mir gänzlich unbekannt. Letzthin hörte ich ein Klavier-Stück im Radio und war daran interessiert mehr Musik dieses Komponisten zu hören. Beim Label Marco Polo sind drei CDs mit Klavierwerken erschienen.


    Klaviersonaten Nr. 2 & 3; 6 Bagatellen; Suite; Sonatine; Improvisation


    3 Préludes; Tarantella; Slow Waltz; Klaviersonate Nr. 1; My Little Girl; 4 Kompositionen; Händel-Variationen; Album Intimo


    Bailecito; Music for Children; 2 Etüden; 5 kleine Stücke; In the Altiplano; 7 Stücke für Kinder; 2 argentinische Tänze; Christmas Carol; The little road to Bethlehem


    Fünf Pianisten und Pianistinnen sind zu hören, meist mit argentinischen Wurzeln: Dora De Marinis, Alejandro Cremaschi, Elena Dabul, Pervez Mody, Fernando Viani, Klavier


    Wie lässt sich Luis Gianneos Musik beschreiben? Man findet Einflüsse der europäischen Romantik sowie des Impressionismus. Gianneo verwendet Themen argentinischer Volksmusik und wendet sich dem Neoklassizismus zu. In den letzten 14 Jahren vor seinem Tod komponierte Gianneo strikt nach den Prinzipien der Dodekaphonie.


    Für mich ist der Argentinier eine spannende Künstlerpersönlichkeit. Die Beschäftigung mit seiner Klaviermusik lohnt sich.
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Hörte eben diese Platte:



    Georg Friedrich Händel
    Opernarien


    Simone Kermes, Sopran
    Lautten Compagney Berlin
    Wolfgang Katschner, Ltg.
    (AD: 2. - 5. August 2008)


    Grüße
    Garaguly

  • Eben endete:



    Sir Lennox Berkeley
    Ruth, op. 50
    Oper in drei Szenen


    Jean Rigby, Mark Tucker, Yvonne Kenny,
    Claire Rutter, Roderick Williams
    Joyful Company of Singers
    City of London Sinfonia
    Richard Hickox
    (AD: September 2003)


    Tjaaa, da muss ich wohl nochmal 'ran! Obwohl mir die ebenfalls bei CHANDOS erschienene Orchestermusik von Lennox Berkeley sehr gut gefiel, kann ich nach dem erstmaligen Hördurchgang mit seiner Oper "Ruth" noch nicht wirklich etwas anfangen.


    Grüße
    Garaguly

  • Ich fahre nun fort mit tonsprachlich Vertrauterem, doch die Komposition selbst hörte ich in meinem Leben noch nicht zu oft. :D



    Johannes Brahms
    Rinaldo, op. 50
    (Kantate für Tenor, Männerchor und Orchester)


    Johan Botha, Tenor
    Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
    Radio-Sinfonieorchester Wien
    Bertrand de Billy
    (AD: 2007)


    Grüße
    Garaguly

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  • Teile aus Peter Tschaikowskys (1840-1893) Ballet "Nussknacker" in einer Bearbeitung für Bläser von Tarkmann und das Ballett "Glück, Tod und Traum" von Gottfried von Einem (1918-1996) spielen die Bläsersolisten der Deutschen Kammerphilharmonie. Eine eigenartige Werkzusammenstellung, die klanglich einen gewissen Reiz ausübt. Ich kann mir vorstellen, dass dieses Programm auch live im Konzert beim Publikum eine gute Wirkung erzielt.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Feierabend – und wieder Brahms:


    Brahms, Johannes (1833-1897)
    Violinkonzert D major op 77


    Orch. Philharmonique de Radio France, Markus Stenz · Lisa Batiashvili, Violine · (Mitschnitt) 8-)


    danach:



    Martinu, Bohuslav (1890-1959)

    Symphony No 5


    BBC Symphony Orchestra, Jiri Belohlavek


    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ferruccio Busoni (1866-1924)


    Kammermusik für Klarinette


    Dieter Klöcker, Werner Genuit, Consortium Classicum


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Kammermusik zum Abschluss:



    Taneyev, Sergey Ivanovich (1856-1915)
    Piano Quintet G Minor Op 30


    Quintet Of The Moscow Conservatory

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Henry Vieuxtemps
    Violinkonzert Nr. 2 fis-moll op. 19
    Greeting to America, op. 56


    Chloe Hanslip, Violine
    Royal Flemish Philharmonic
    Martyn Brabbins
    (AD: 6. - 8. Juli 2011)


    Grüße
    Garaguly

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  • Heute mal etwas früher:


    Rachmaninov, Sergej (1873-1943)
    Symphony No 3 a-Moll op 44

    BBC Philharmonic,
    Gianandrea Noseda

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Soeben verklang:



    "Bruckner mal etwas anders" auf historischen Instrumenten (was man nicht unbedingt hört). In kaum einer anderen Aufnahme haben die Holzbläser so viele Möglichkeiten sich auszuzeichnen. Sie werden nicht, wie so häufig, durch das Blech und die Streicher "überdeckt".
    Unterm Strich gefällt mir die Aufnahme ausgezeichnet, wenngleich Herreweghe im wunderbaren Adagio ein bisschen zu zurückhaltend-brav agiert.

    Ich denke, ich sollte mir eine weitere Aufnahme der 5. zu Gemüte führen und zwar diese:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • guten Vormittag allerseits. Gestern bin ich bei diesem Werk eingeschlafen, was allerdings nichts über die Qualität der Musik aussagt (mehr über den Fettgehalt meines Mittagessens) :



    Robert Schumann, Streichquartett Nr 3
    Philharmonia Quartett Berlin

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • und weil der Komponist heute Geburtstag hat (seinen 218., wenn ich richtig gerechnet habe) :



    Franz Berwald, Streichquartette Nr 2 & 3
    Yggdrasil Quartet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Robert Schumann (1810-1856) war Herausgeber der "Neuen Zeitschrift für Musik" und dem Publikum vornehmlich in dieser Funktion bekannt. Die "Sammlung von Musik-Stücken alter und neuer Zeit" sind 70 Kompositionen, die in 16 Heften als Beilage zur "Neuen Zeitschrift für Musik" in den Jahren 1838 bis 1841 vierteljährlich als Geschenk an die Leser beigefügt wurden.
    Werke von Mendelssohn-Bartholdy, Henselt, Spohr, Moscheles, Viardot-Garcia, Mathieux-Kinkel, Schefer, Bach, Beethoven, Schubert, von Weber, Clara & Robert Schumann, Heller, Vesque von Püttlingen, Rieffel, Lorenz, Berger, Elsner, Lang, Verhulst, Hersch, Sechter, Kossmaly, Hiller, von Webenau, Taubert, Thrun, Burgmüller, Schunke, Kufferath, Becker, Döhler, Stern, Liszt, Rietz, Paganini


    Johanna Stojkovic, Miriam Sharoni, Veronika Winter, Jale Papila, Jan Kobow, Michael Connaire, Ralf Grobe, Andreas Pruys, Cord Garben, Klaus Sticken, Alsfelder Vokalensemble


    Der von Johanna Steiner verfasste Booklet-Text ist vorbildlich, wie man es sich vom Label cpo gewohnt ist. Man wird über die musikgeschichtliche Bedeutung dieser Sammlung umfassend informiert. Gegenwärtig ist die Box preislich günstig zu erwerben.
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Fortsetzung des Programms von letzter Nacht:



    Henry Vieuxtemps
    Violinkonzert Nr. 1 E-dur op. 10


    Chloe Hanslip, Violine
    Royal Flemish Orchestra
    Matyn Brabbins
    (AD: 6. - 8. Juli 2011)


    Grüße
    Garaguly

  • Annerose Schmidt spielt das Kalvierkonzert f-moll von Frederic Chopin, Kurt Masur leitet das Leipziger Gewandthausorchester:

    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.


  • Gustav Mahler
    Symphonie Nr. 2 c-moll "Auferstehungssymphonie"


    Juliane Banse, Sopran
    Anna Larsson, Alt
    Schweizer Kammerchor
    Tonhalle Orchester Zürich
    David Zinman
    (AD: 10. - 12. Februar 2006)


    Grüße
    Garaguly

  • und nun, nach einem ausgedehnten Nachmittags-Schläfchen :



    Emil Nikolaus von Reznicek, Symphonie Nr 5
    Berner Symphonie-Orchester, Frank Beermann

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Harnoncourt und den Concentus mit den letzten drei Mozart-Sinfonien.
    Einen Mitschnitt, nicht die CD- und habe mir mühsam verkniffen, in den Dirigenten- Threads Alfreds etwas dazu zu schreiben.


    Ist das erste Mal, dass Harnoncourt mit Mozart mich überzeugt, auch wenn vieles offen bleibt.
    Auch jetzt haben nicht alle Stimmen Gleichberechtigung, was mich besonders bitter stimmt im Finale der 41.
    "Alte Garde" wie Szell ist da kompromisslos und also gar nicht alt.
    Bei Szell werden alle Stimmen geführt, hörbar gemacht- ist das die Werktreue, die so oft diskutiert wird?
    Wie auch immer, spannend ist Harnoncourt, vom Sessel aber reißt mich dennoch Szell.
    Rhythmisch präzise und sowohl mein Kopf hat zu tun als auch meine Seele, dem zu folgen, was ich höre.
    Ich möchte es nunmal ganz und gänzlich und ganzheitlich.


    Herzliche Grüße,
    Mike

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  • Als jungen Flötisten habe ich ihn erlebt, jetzt gehört er zu den Berliner Philharmonikern und reist als Solist durch die Lande. Emanuel Pahud lässt die Finger tanzen, sehr kantabel ist sein Ton, makellose Technik in diesen Showpiecen, deren Themen aus Opern stammen.


    Krakamp: Fantasie über Verdis La Traviata
    F.& K. Doppler: Rigoletto-Fantasie op. 38 für 2 Flöten & Orchester*
    Braunstein: Fantasie über die Arie des Lenski aus Tschaikowskys Eugen Onegin
    Taffanel: Fantasie über Webers Freischütz
    Gluck: Menuett & Reigen seliger Geister aus Orpheus & Eurydike
    Fobbes: Fantasie über Mozarts Zauberflöte
    Bizet: Entr'acte aus Carmen
    Borne: Fantaisie brillante über Bizets Carmen


    Juilette Hurel ist seine Duett-Partnerin*, Rotterdam Philharmonic Orchestra, Yannick Nezet-Séguin

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Heute nachmittag:



    Dvorák, Antonín (1841-1904)
    Cellokonzert B Minor op 104


    Park Avenue Chamber Symphony,
    David Bernard


    Carter Brey, Cello


    Also, wenn man mich fragt … nichts Herausragendes … :pfeif: … Mitschnitt mit mehreren Hustern … :baeh01:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Heute höre ich - mit Begeisterung - zum 2. Male Sir Donald Toveys Cellokonzert op 40, welches eher im 19. als im 20 Jahrhundert daheim ist. Mir ist eigentlich unverständlich, warum dieses klangschöne Werk nicht bekannter ist. Es ist ein Segen, daß es das englische Label TOCCATA gibt, welches mehr als die Hälfte alle am Markt befindlichen CD mit Werken von Tovey produziert hat. Man bedenke, diese Erstaufnahme innerhalb der Stereo-Ära (oder wie anders soll ich "FIRST MODERN RECORDING" deuten ?) existiert erst seit 2007 !!!

    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred
    siehe auch: Sir Donald TOVEY – Orchesterwerke

    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....



  • Heute höre ich - mit Begeisterung - zum 2. Male Sir Donald Toveys Cellokonzert op 40, welches eher im 19. als im 20 Jahrhundert daheim ist. Mir ist eigentlich unverständlich, warum dieses klangschöne Werk nicht bekannter ist. Es ist ein Segen, daß es das englische Label TOCCATA gibt, welches mehr als die Hälfte alle am Markt befindlichen CD mit Werken von Tovey produziert hat. Man bedenke, diese Erstaufnahme innerhalb der Stereo-Ära (oder wie anders soll ich "FIRST MODERN RECORDING" deuten ?) existiert erst seit 2007 !!!


    Und wie klingt das nun, lieber Alfred? Sei so lieb und schicke noch ein paar Eindrücke hinterher. Wie soll man eine Vorstellung von den Stück bekommen?


    Herzlich grüßt Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

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