Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2015)

  • Mahlzeit allerseits. Hach, so ein freie Tag zwischendurch ist doch was Feines ...



    Dmitri Schostakowitsch
    Streichquartett Nr 7 fis-moll op 108


    Rubio Quartet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • jetzt ist mir mal wieder nach einer gepflegten M7 :



    Gustav Mahler
    Symphonie Nr 7 e-moll


    Wiener Philharmoniker
    Lorin Maazel

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • jetzt ist mir mal wieder nach einer gepflegten M7


    Diesen Gedanken hatte ich heute Morgen auch schon ... :D Mal sehen, wann ich ihn in die Tat umsetze. Gelandet bin ja dann im 18. Jahrhundert und nicht bei Mahler. Im Perücken-Jahrhundert halte ich mich auch jetzt noch auf. Und zwar mit dieser Platte - ist schon merkwürdig, barocke Koloraturen in russischer Sprache zu hören 8| . Aber nur die Minderheit der hier eingespielten und -gesungenen Arien ist in russischer Sprache gehalten. Das Meiste ist natürlich italienisch.



    Arien aus Opern von: Francesco Domenico Araia, Domenico Dall'Oglio,
    Hermann Raupach, Vincenzo Manfredini, Domenico Cimarosa


    Cecilia Bartoli, Mezzo-Sopran
    I Barocchisti
    Diego Fasolis
    (AD: 2014)


    Grüße
    Garaguly

  • Das schöne Wetter treibt scheinbar auch die Taminos von ihren Boxen und CD-Sammlungen oder äh ... "Download-Sammlungen" :D weg - nun, mich nicht. Ich höre tapfer weiter, poste dies in gewohnt sinnfreier Manier und bin überglücklich mit all dem :P


    Ich meinte mich zu erinnern, dass diese NAXOS-Platte mir beim letzten Hören recht gut gefiel. Ich möchte die akustischen Signale, die auf diesem Silberling ihren Ursprung haben, nun vernehmen:



    Friedrich Witt
    Symphonie C-Dur "Jenaer"
    Symphonie A-Dur
    Flötenkonzert G-Dur, op. 8


    Patriock Gallois, Flöte & Ltg.
    Sinfonia Finlandia Jyväskylä
    (AD: 5. - 9. Mai 2008)


    Grüße
    Garaguly

  • Eben verklungen:



    Peter Tschaikowsky
    Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 "Pathétique"


    Leningrader Philharmoniker
    Dirigent: Evgeni Mravinsky



    Die "Pathétique" ist das erste Werk auf diesen vier CDs. So energiegeladen hört man das selten, schön vibratolos und sehr effektvoll, auffallend das kräftige Fagott, das auch oft den Ton angeben darf. Für eine Aufnahme aus dem Jahre 1949 auch technisch gar nicht schlecht.


    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

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  • Das schöne Wetter treibt scheinbar auch die Taminos von ihren Boxen und CD-Sammlungen oder äh ... "Download-Sammlungen" :D weg


    Na ja, es gibt auch welche, die bissel arbeiten müssen um sich neue CDs kaufen zu können. Nicht überall ist Feiertag...



    Bei mir gibt es jetzt gleich:


    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Das schöne Wetter treibt scheinbar auch die Taminos von ihren Boxen und CD-Sammlungen oder äh ... "Download-Sammlungen" weg -

    So ist es, in Bayern war heute Feiertag und Kaiserwetter. :) Nach Bergtour und Biergarten beschließe ich nun wenigstens den Tag noch musikalisch und begleite Herakles auf seinen Abenteuern im Land der Amazonen, wunderbar in Ton gesetzt von Vivaldi:



    In dieser Inszenierung tritt der Titelheld übrigens durchgängig nackt auf. (Genau genommen trägt er ein Löwenfell, aber das lässt die entscheidenden Teile unverhüllt 8-).)

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • In dieser Inszenierung tritt der Titelheld übrigens durchgängig nackt auf. (Genau genommen trägt er ein Löwenfell, aber das lässt die entscheidenden Teile unverhüllt 8-).


    Ich bin ja nun wirklich nicht prüde, aber was zu weit geht, geht zu weit!!!! X(X( . Muss sowas denn wirklich sein? Welcher Sänger gibt sich denn dafür her? Einer mit exhibitionistischen Neigungen???
    Absurdes Theater! Ich schimpf' einfach mal vor mich hin, ohne auch nur ein Zipfelchen ( :D ) der Inszenierung gesehen zu haben. :pfeif:


    Grüße aus dem ebenfalls mit Kaiserwetter gesegneten Hessen
    Garaguly

  • Bei mir gerade diese CD:


    Wolfgang Amadeus Mozart
    Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271 "Jeunehomme"
    Rondo für Klavier und Orchester A-Dur KV 386
    Konzert-Arie "Ch'io mi scordi di te? ... Non temer, amato bene" KV 505


    Joseph Haydn
    Klavierkonzert D-Dur, Hob. XVIII:11


    Alexandre Tharaud, Klavier
    Joyce DiDonato, Sopran
    Les Violons du Roy
    Bernard Labadie, Ltg.
    (AD: 11. - 15. August 2013)


    Grüße
    Garaguly

  • Hier jetzt von dieser neuen CD ein Werk:



    Johann Nepomuk Hummel
    Sonate pour le Pianoforte avec Accompagnement de Violon ou Flute obligé, op. 50 D-Dur


    Linde Brunmeyer-Tutz, Achtklappige Traversflöte
    Jaap ter Linden, Violoncello
    Bart van Oort, Fortepiano
    (AD: Oktober 2008)


    Grüße
    Garaguly

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  • Ich bin ja nun wirklich nicht prüde, aber was zu weit geht, geht zu weit!!!! X( X( . Muss sowas denn wirklich sein? Welcher Sänger gibt sich denn dafür her? Einer mit exhibitionistischen Neigungen???
    Absurdes Theater! Ich schimpf' einfach mal vor mich hin, ohne auch nur ein Zipfelchen ( :D ) der Inszenierung gesehen zu haben. :pfeif:


    Grüße aus dem ebenfalls mit Kaiserwetter gesegneten Hessen
    Garaguly


    Das sehe ich natürlich mal wieder anders ;). Ich sehe es in dieser - ansonsten recht traditionellen - Inszenierung zwar nicht unbedingt als zwingend an, dass der Held bis auf das Löwenfell nackt ist, aber es stört mich auch nicht. Vor allem deswegen, weil der Sänger nackt einen sehr erfreulichen Anblick bietet. Wenn ich mich recht an die Lektüre der Herakles-Sage erinnere, hat er dieser wirklich das Fell des von ihm erlegten Nemëischen Löwen getragen, während er seine Arbeiten für Eurystheus verrichtete. Ob er noch ein Unterkleid hatte, ist wohl nicht überliefert :). Und in der bildenden Kunst wird Herakles auch meistens nackt dargestellt. Insofern finde ich es nicht völlig abwegig, den Herakles auch auf der Bühne nackt auftreten zu lassen (wobei ich mich insoweit korrigieren muss, dass er sich im 3. Akt dann eine Rüstung anzieht). Dass nicht jeder Sänger dazu bereit ist, ist verständlich.

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Zuletzt hörte ich diese neue Ouvertüren-Platte; Ergebnis: nicht schlecht, hat Schmiss und Feuer, der Aufnahmesound ist wirklich gut - doch so schön jedes einzelne Werk für sich genommen auch ist, alle hintereinander weg zu hören, ermüdet mich doch ein wenig (und das liegt nicht an der vorgerückten Stunde, in der wir uns befinden). Das ist dann doch alles zu gleichförmig. Jeden Tag eine oder zwei dieser Ouvertüren konzentriert gehört - das bringt mehr, denke ich!



    Ouvertüren zu komischen Opern von:
    Hérold, Nicolai, Wolf-Ferrari, Thomas, Reznicek, Flotow,
    Auber, Lortzing, Cimarosa, Adam, Cornelius


    Royal Scottish National Orchestra
    Lance Friedel
    (AD: 2014)


    Grüße
    Garaguly

  • Und nun noch Arien aus Opern, die den Semiramis-Stoff zum Inhalt haben:



    Werke von:
    Bianchi, Borghi, Nasolini, Catel,
    Meyerbeer, Rossini, Garcia


    Anna Bonitatibus, Mezzo-Sopran
    Accademia degli Astrusi
    La Stagione Armonica
    Federico Ferri
    (AD: 2014)


    ... es handelt sich um Scheibe 2 aus diesem Doppelpack. Scheibe 1 ist barocken Vertonungen dieses Stoffes gewidmet.


    Grüße
    Garaguly

  • Wieder Unbekanntes entdeckt und eben zum ersten Male gehört:



    Werner Egk (1901 - 1983)
    Quattro canzoni


    Irmgard Seefried, Sopran
    Symphonieorchester des BR
    Werner Egk
    (AD: 14. - 15. November 1960)


    Danke AUSTRALIAN ELOQUENCE, Dank dem Produzenten der Serie, Cyrus Meher-Homji - ein wahrer Teufelskerl, der anscheinend eine eindeutige Mission verfolgt. Das, was bei AUSTRALIAN ELOQUENCE erscheint, ist mit den Veröffentlichungen des europäischen Pendants ELOQUENCE nicht zu vergleichen. Die UNIVERSAL-Serie ELOQUENCE läuft bei uns ja schon seit rund 15 Jahren und es waren nur wenige Perlen darunter. Das meist war aufgebackener Standard, den eh schon jeder in älteren Veröffentlichungen im CD-Regal stehen hatte. Aber Mr Meher-Homji veröffentlicht da unten in "Down Under" für die gesamte Pazifik-Region wahre Schätze. :hail::hail::hail::hail:


    Grüße
    Garaguly

  • Nun höre ich aus LIVING STEREOs zweiter Box dies:



    Peter Tschaikowsky
    Symphonie Nr. 5 e-Moll, op. 64


    Boston Symphony Orchestra
    Pierre Monteux
    (AD: 8. Januar 1958)


    Grüße
    Garaguly

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  • Mal etwas Zeit zum Hören. Die Stimme von Leontyne Price fasziniert mich immer wieder. Die erste CD mit Verdi-Arien läuft bei mir im Player:

    W.S.

  • Mahlzeit allerseits. Bevor ich nachher wieder meinen Astralleib in die Sonne lege, höre ich jetzt



    Dmitri Schostakowitsch
    Streichquartett Nr 7 fis-moll op 108


    Beethoven Quartett

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Derzeit höre ich mit Genuss einige Beethoven Klaviersonaten mit Angela Hewitt. Jede Menge an ungehörten CDs wartet in meiner Sammlung. Hewitts Beethoven klingt perfekt und ausgewogen, wobei natürlich der wunderbare Flügel aus dem Hause FAZIOLI und eine gekonnte Aufnahmetechnik das Ihre beisteuern....


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Ich höre gerade die letzte CD aus dieser neuen Box:



    - Sinfonien 5 und 6, die mir weitaus weniger gefallen als die anderen.
    Nach den ersten Höreindrücken buchstabiert sich Berglund etwas zu sehr durch die Partituren und baut so recht keine Spannung auf.


    Da bleibe ich bei der 5. lieber bei Kubelik (mit dem gleichen Orchester) und bei der 6. bei Ole Schmidt (LSO).

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Nun werde ich mich in der Kammer aufhalten:



    Claude Debussy
    Streichquartett g-Moll, op. 10


    Leos Janacek
    Streichquartett Nr. 1 "Kreutzersonate"


    Dmitri Schostakowitsch
    Streichquartett Nr. 11 f-Moll, op. 122


    Vogler Quartett
    (AD: Mai & Juni 1993)


    Grüße
    Garaguly

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  • Einzigartig:



    Franz Schubert
    Sinfonie Nr. 9 C-Dur "Große"


    Berliner Philharmoniker
    Dirigent: Wilhelm Furtwängler


    Die Aufnahme ist der Mitschnitt eines Live-Konzertes mitten im Kriege, vom 6./8. 12.1942. Ich habe sie in einer inzwischen vergriffenen Archipel-Ausgabe zusammen mit der Unvollendeten. Furtwängler verändert ständig die Tempi, was die Spannung enorm aufrecht erhält, furios das Finale, in dem sich das Orchester im Hauptthema fast überschlägt, aber immer sauber bleibt.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Randrepertoire :D



    Peter Tschaikowsky
    Ouvertüre "1812", op. 49
    Capriccio italien, op. 45
    Slawischer Marsch, op. 31
    "Schwanensee", Suite


    London Symphony Orchestra
    Kenneth Alwyn
    (AD: 1958/59)


    Grüße
    Garaguly

  • guten Morgen allerseits. Heute schaffte ich es mal richtig früh aus den Federn, und jetzt höre ich



    Dmitri Schostakowitsch
    Streichquartett Nr 7 fis-moll op 108


    Emerson String Quartet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • weiter geht es mit



    Anton Bruckner
    Symphonie Nr 8 c-moll


    Kölner Rundfunk.Sinfonie-Orchester
    Günter Wand

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Bei mir hat's auch gebrucknert, allerdings mit der 6. Sinfonie, die ich zur Zeit ohnehin sehr gerne höre:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • das war jetzt ganz große Musik! Und so soll es auch weiter gehen:



    Gustav Mahler
    Symphonie Nr 6 a-moll


    The Cleveland Oechestra
    Christoph von Dohnányi

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Wie ich schon sagte - ganz große Musik. Ob die hier da mithalten kann?



    Jean Sibelius
    Symphonie Nr 5 Es-dur op 82


    Berliner Philharmoniker
    James Levine

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Bei mir läuft zur Zeit diese schöne Scheibe:


    Joseph Haydn
    Symphonie Nr. 22 Es-Dur "Der Philosoph"
    Symphonie Nr. 90 C-Dur
    Trompetenkonzert Es-Dur


    Johann Nepomuk Hummel
    Trompetenkonzert Es-Dur


    Paolo Longinotti, Trompete (Haydn)
    Michel Cuvit, Trompete (Hummel)
    L'Orchestre de la Suisse Romande
    Ernest Ansermet
    (AD: 1957, 1965, 1968)


    Grüße
    Garaguly

  • und nun, nach 2 Stunden Sonnenbaden auf dem Balkon :



    Serge Prokofiev
    Klavierkonzert Nr 2 g-moll op 16


    Yehim Bronfman, Klavier
    Israel Philharmonic Orchestra
    Zubin Mehta

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Gerade begann diese Platte zu rotieren:


    Arnold Schönberg
    Ein Überlebender aus Warschau, op. 46
    Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr. 9 d-Moll, op. 125


    Sherrill Milnes, Erzähler (Schönberg)
    Jane Marsh, Sopran / Josephine Veasey, Mezzo-Sopran
    Placido Domingo, Tenor / Sherrill Milnes, Bariton
    Chorus Pro Musica, New England Conservatory Chorus
    Boston Symphony Orchestra
    Erich Leinsdorf
    (AD: 1969)


    Grüße
    Garaguly

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