
Was hört Ihr gerade jetzt? (Jazz)
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Buddy Rich, ein genialer, hochvirtuoser amerikanischer Jazz-Schlagzeuger, legt hier eine virtuose, druckvolle, energiegeladene Arbeit vor, bei der sein Können voll zum Tragen kommt. Der Titel des Albums verdankt sich einem Zitat, das er einmal zum Besten gab - es stellt gleichzeitig die erste Tonspur dieses Albums dar:
“Jazz is an American classic, and therefore we present it as such, without tricks and without nonsense and without funny hats and funny hair.”
Und so schnörkellos, geradlinig und vorwärtstreibend ist die Musik dementsprechend auch; ebenfalls sehr erfreulich die Klangqualität dieser Aufnahme von 1978.
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Nach Rubbas Streichquartett etwas zu wählen ist schwierig.
Daher habe ich das Genre gewechselt und höre Jack Teagarden
Ich habe diese CD übrigens versehentlich doppelt bestellt, also wird sie im Pool der auszuwählenden Preise beim Weihnachtspreisrätsel des Tamino-Klassikforums zu finden sein...mfg aus Wien
Alfred -
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Angeregt durch den neuen Thread Tamino bei Nacht - Jazz Mood
höre ich soeben:Ich war mir nicht sicher ob alle Stücke ausreichend ruhig für den neuen Thread sind.
(ich halte ihn übrigens für eine gute Idee - und werde viel davon partizipieren)
Obwohl die CD schon längst gestrichen ist gibt es eine Auflistung aller Stücke und Interpreten.
https://www.jpc.de/jpcng/jazz/…arjazz-Vol-2/hnum/4108521
Derzeit höre ich CD Nr 1 "Happy hour" - ob weitere folgen ist ungewiss.Allen Taminos wünsche ich eine gute Nacht
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Ich bin ein großer Fan des Tsuyoshi Yamamoto Trios, das guten Jazz mit exzellentem Klang verbindet - die CDs sind allerdings meist auch außergewöhnlich teuer.
Der Pianist (Autodidakt) Tsuyoshi Yamamoto wurde am 23. März 1948 in Japan geboren. Auf Misty spielen außerdem noch mit: Baß; Isoo Fukui, Schlagzeug: Tetsujiro Obara
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Eines der erstaunlichsten Jazz-Stücke, das ich seit langer Zeit gehört habe, ist die Interpretation (Transkription) eines Stückes von Claudio Monteverdi, also einem Renaissance-Komponisten, durch ein dediziertes Renaissance-Ensemble und einen Kontratenor, als fetziger Jazz.
Video nicht verfügbar
Dieses Video ist aufgrund einer Beschwerde wegen Urheberrechtsverletzung von CLC Productions(Tangaro) nicht mehr verfügbar
Claudio Monteverdi: Ohime, ch’io cado, ab 1:00:45
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Der Sender kommt über den neuen Receiver in unser Wohnzimmer, und meine Frau mag ihn sehr. Das freut mich ungemein! Nachdem wir den Tatort verschmähen, das sechsfach oskarprämierte Kriegsdrama genervt hat und auch die Netflix-Serie der Kategorie "Comedy" gegen Ende der ersten Staffel ermüdet, sind wir zurück zum Radio. Wie schön!
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Wenn ich das Gefühl habe, zuviel von Mahler, Bruckner und anderen " Schwergewichten" gehört zu haben und andere Klassik auch nicht zufrieden stellt, suche ich in meiner sehr kleinen Sammlung an Jazz oder auch Orgelmusik neue Klänge.
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Ich hoffe, mit meinem Beitrag den richtigen Thread gefunden zu haben.
Mit diesem Link möchte ich etwas sehr subjektiv empfehlen, bzw. andere Foristen auf eine gute CD hinweisen. Hierbei befinde ich mich in keinem Interessenkonflikt !
Also:
P.S.:
Wer über Jobim schreibt (und einiges von ihm gehört hat), dem könnte auch obiges gefallen.
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Hallo!
Wie ich in Post 31 gesehen habe, ist es mittlerweile offenbar 21 Monate her, dass ich dieses Album zum letzten mal gehört habe:
Es war das zweite Soloalbum, das Keith Jarrett veröffentlichte. Aufgenommen im März und Juli 1973. Ein großes Wagnis in einer Zeit, als Fusion - Jazz angesagt war und der Synthesizer den Jazz eroberte. Ein Mann allein an einem Flügel, improvisierend - ohne Netz und doppelten Boden.
Inspiriert, die Aufnahme zu hören, hat mich dieses Buch, das ich heute aus der Bücherei entliehen habe:
noch in englischer Sprache erhältlich beim Werbepartner
3871347809 a..... Nummer
Sicher werde ich die drei Stücke mit ihren insgesamt mehr als zwei Stunden nicht durchhören. Doch eine Zeit lang mit der Musik treiben lassen hat schon was.
Die New York Times hat das Bild geprägt: "Es ist als würden Art Tatum und Chopin gemeinsam in einem Kanu flussabwärts paddeln."
Das nächste und damit dritte Solo - Album war übrigens sein "Köln Concert", das mittlerweile etwa 4 Millionen mal verkauft wurde.
Gruß WoKa
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Auch diese Nacht bleibe ich wieder beim Jazz - natürlich rückwärtsgewandt...
Wie es aussieht ist das Interesse am Jazz in Forum ein wenig in Ansteigen. Die anfängliche Angst vor einigen Jahren, der Jazz könnte in Forum an Bedeutung und Output die Klassik überflügeln hat sich indes als unbegründet herausgestelltmit freundlichen Grüßen aus Wien
Alfred -
Natürlich und GottseiDank nicht.
Anhand der folgenden netten CD, die ich unter dem To Do - Konzept " Weihnachtsgeschenke" und "Freude bereiten" bei JPC gekauft hatte - ist am Rio Amazonais etwas billiger-, könnte man sich fragen: wo ist der Flamenco- Jazz hingekommen ? Manuel de Plata, Manolo, Paco de Lucia u.a. sind auf dem Altenteil bzw. schauen die Radieschen von unten an. Wer sind die Nachfolger ? Irgendwo habe ich gelesen, dass Tomatito aus der oder einer Flamencoschule kommen soll, was man aber bestimmt beim CD abhören kaum merkt.
Die CD ist in der einschlägigen Presse gelobt worden, Details hab ich vergessen.
Das Duett Klavier und Gitarre gleitet oder plätschert überwiegend so dahin, ziemlich geschmackvoll und auch sehr verhalten. Die zwei Herren klingen ziemlich abgeklärt. Die Gitarre macht aber sozusagen keine Flamenco- "Ansage", sondern musiziert mit dem Klavier gleichberechtigt, manchmal regelrecht kammermusikalisch. Auch im Verlauf kommt kein Flamenco- Feeling auf, doch einiges an musikalischer Kurzweil bei Klavier und Gitarre freut uns.
Das ist ein ehrlicher Deal. "Spain forever" - ja genau - wer Spanien vor 50 Jahren geliebt hat mit seinem Flamenco, wird es weiterlieben, notfalls ohne (Flamenco- Nostalgie).
Gruss vom D.
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*)Ich hab die passende Verlinkung nicht ganz hingekriegt.
Dafür anschliessend ein Link zu einem sehr schönen Musikclip auf Youtube :
https://www.youtube.com/watch?…ndex=2&list=RDRplVTddIkM4
*) aber wir - Threadrestaurierung 15. 6. 2025 - MOD 001 Alfred
Leider ist die CD indes aber gestrichen
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