
Entdeckungen: Neue Stimmen
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Er ist zwar hier nie vorgestellt worden, aber mehrfach wurde er erwähnt, u.a. in #1.686,
Bruno de Sá - Sopranist
Ich hatte schon an anderer Stelle auf die im September erscheinende CD Roma Travestita hingewiesen
Dazu einige Termine im TV/Radio in naher Zukunft
http://www.br-klassik.de/concert:
27. September, 20:05 Uhr: Roma Travestita – römische Opernarien mit Bruno de Sá, Sopranist, und dem Barockorchester "Il Pomo d’Oro"
8. Oktober, 19:05 Uhr: "Alessandro nell’Indie", Oper von Leornardo Vinci, szenische Gesamtaufführung in der Regie von Max Emanuel Cencic
TV-Ausstrahlungen:
16. Oktober, 21:45 Uhr, ARD-alpha: Roma Travestita – römische Opernarien mit Bruno de Sá, Sopran, und dem Barockorchester "Il Pomo d’Oro"
23. Oktober, 21:45 Uhr, ARD-alpha: "Alessandro nell’Indie", Oper von Leornardo Vinci, szenische Gesamtaufführung in der Regie von Max Emanuel Cencic
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Auch ich möchte - ausnahmsweise - nach langer zeit - einen Beitrag hier leisten und mache auf den norwegischen Bariton Aksel Rykkvin aufmerksam
Ich bringe zwei Videoclips, eimal im Alter von 13 Jahren, danach als junger Bariton mit 17, aus dem auch mal ein Tenor werden könnte
mfg aus Wien
Alfred
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zu Aksel Johannes Rykkvin #2433
Nach anfänglichen Kleinstrollen in Opern wie Yniold in "Pelléas et Meslisande" und Hirte in "Tosca" werden die Rollen inzwischen etwas größer und anspruchsvoller
Sänger in "Frozen Songs" Ballett von Oda Fiskum, Théâtre National de la Danse, Paris
Medusa in "Cinderella" von Maxwell Davies - Den Norske Opera, Oslo
Großer Bruder in "Dead man walking" - Den Norske Opera, Oslo
Anthony in "Miranda" nach Henry Purcell - Opéra Comique, Paris
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NEUE STIMMEN bei den SALZBURGER FESTSPIELEN 2020
Von den sechs Partien in 'COSI FAN TUTTE' sind sogar gleich vier mit Sängern besetzt, die als NEUE STIMMEN in diesem Thread vorgestellt wurden:
Die Fiordiligi singt Elsa Dreisig die ich als Entdeckung im Dezember 2018 (#956) eingeführt habe.
Ihre Schwester Dorabela wird Marianne Crebassa sein, die ich bereits im Februar 2017 vorgestellt hatte (#221) und die inzwischen einen eigenen Thread im Kapitel DIE BERÜHMTE STIMME hat.
Die Zofe Despina singt Lea Desandre, die Bertarido im Mai 2017 als Entdeckung präsentiert hat (#339).
Dem Ferrando wird Bogdan Volkov seine Stimme geben, der hier in diesem Thread von Stimmenliebhaber vor drei Monaten als NEUE STIMME präsentiert wurde (#1612).
Auch der Guglielmo ist den aufmerksamen Melomanen im Forum kein Unbekannter.
Er wird zwar nicht im NEUE STIMMEN-Thread vorgestellt.
Jolanthe hat für ihn gleich einen eigenen Thread im Kapitel DIE BERÜHMTE STIMME eröffnet: Andrè Schuen
Der Bariton André Schuen aus SüdtirolEs wird ja oft im Forum darüber lamentiert - auch von mir - , dass nur noch so wenig Austausch über Stimmen und Gesang stattfindet. Vielleicht ist es wirklich nicht viel. Aber wenn frühzeitig in ihrer Karriere auf gleich mehrere Sänger im Forum aufmerksam gemacht wurde, denen heute tragende Rollen bei den Salzburger Festspielen anvertraut werden, dann müssen wir eigentlich nicht in Sack und Asche gehen, sondern dürfen auch ein bisschen stolz sein.
Beste Grüße
Caruso41
Zauberhaft!
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Sandra Hamaoui ist eine französisch-amerikanische Sopranistin. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe; u.a. war sie Finalistin bei den Metropolitan Opera National Council Auditions. In der Spielzeit 2017/18 war sie Mitglied des Ensembles der Deutschen Oper Berlin, wo sie u.a. Annina (La traviata), Ninetta (Die Liebe zu den drei Orangen) und Pamina sang. Im Sommer 2018 gastierte sie am Verbier Festival und gab ihr Debüt an der Opéra de Dijon in Schuberts Stabat Mater. Im Januar 2023 debütierte sie als Juliette in Gounods Roméo et Juliette mit dem L’Orchestre de Chambre de Genève neben Benjamin Bernheim als Roméo, neben dem sie auch im September in La Rondine als Lisette und 2024 als Sophie im Werther in Zürich auftreten wird. Im März 2024 folgt in Paris die Leila in Les Pêcheurs de perles (Benjamin Appl wird den Zurga singen)
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ich möchte heute den koreanischen Tenor Konu Kim vorstellen, der am Sonntag den Tonio in la Fille du Regiment an der DOR in Düsseldorf gesungen hat. Er hat in Seoul und an der Korean National Opera Academy studiert. 2016 gewann er den Publikumspreis bei Placido Domingos Operalia. 2021 debütierte er in Glyndebourne als Ernesto in Don Pasquale und in Cosi fan tutte und letzte Spielzeit an der DOR als Tonio. Er verfügt über voluminöse Mittelage, perfekte Koloraturen und er hat eine bombensichere Höhe Die hohen Töne singt er mit einer spielerischen Leichtigkeit.
KONU KIM -2016 Operalia - Asile héréditaire.. amis, amis..- 1st Prize
KONU KIM, (rehearsal)Lunge dal lei .. o mio rimorso - La Traviata
Ah! mes amis "La Fille du Régiment
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Zu Konu Kim # 2437
Im Herbst 1839 hatte Donizetti die dreiaktige Oper L'ange de Nisida komponiert, die aber nie aufgeführt wurde, weil das vorgesehen Theater pleite ging. Erst im November 2019 erfolgte die szenische Erstaufführung im Teatro Donizetti in Bergamo.
Koni Kim singte in der Aufzeichnung die Rolle des Leone di Gastaldi.
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Lieber Orfeo, die. DVD ist schon bestellt. Vielen Dank.
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Zu Konu Kim (# 2437 ff)
Eine Kritik über Konu Kim als Leone di Gastaldi in L'Ange de Nisida aus Operalounge
https://operalounge.de/history…er/der-engel-will-fliegen
".... Der südkoreanische Tenor Konu Kim ist mit seinem strahlend durchhaltestarken, schlank emphatischen und durchaus schön gefärbten und stilsicher geführten Tenor die Entdeckung des Abends. Kim hat etwas feurig Draufgängerisches, das dem Leone de Casaldi gut ansteht, leider wird er von Francesco Michelis Regie teilweise dazu angehalten ein tölpelhaftes, einfältiges Landei zu geben ....."
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Zu Julian Hubbard #2379, 2382f. 2384-2388
Nach dem Parsifal aus Palermo auf DVD
gibt es inzwischen auch eine Aufnahme auf CD von Brittens "The Turn of the Srew" mit Julian Hubbard als Peter Quint
In Salzburg sang er in diesem Jahr den Panais in Bohuslav Martinůs "The Greek Passion".
Die Oper wurde im TV übertragen und ist hier zu sehen
oder bei medici.tv für kostenfrei Registrierte
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Zu Oleana Tokar #13, 17
Die Sopranistin ist inzwischen keine "Neue Stimme" mehr, aber immerhin ist sie erfolgreich unterwegs. Ihr letzter bemerkenswerter Auftritt war vor einer Woche, als sie in Joachim Raffs Musikdrama "Samson" in Bern auftrat. Sie sang die Delilah. In Raffs Oper ist das Verführerin wie in Saint-Saëns' SAMSON ET DALILA, eine junge Frau, die Samson liebt, sich aber aus Liebe zum Vater aufgerieben manipulieren lässt.
Eine Audio-Aufzeichnung ist in Arbeit.
Aua einer Kritik: "Olena Tokars mühelos ansprechender Sopran bewältigt die Kraftanstrengungen souverän, die Stimme kann wunderbar leuchten, verhärtet sich manchmal unter grossem Druck auch leicht. Gerade im vierten Akt gelingen ihr dramatisch tiefgreifende Einblicke in ihre Psyche. Auch das Duett mit dem Vater im zweiten Akt, König Abimelech, ist von exquisiter Tongebung geprägt."
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Leider hatte Herr Tetelman den Pinkerton am letzten Freitag in der DOB abgesagt, als ich dort war. Im Frühjahr sah ich ihn als Paolo il Bello in der Francesca da Rimini.
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Gestern sah und hörte ich Sua Jo als Nedda an der Deutschen Oper Berlin. Sie verfügt über eine bewegliche lyrische Sopranstimme mit klarer, leicht angeschärfter Höhe. Große Teile ihrer Ausbildung absolvierte sie in den USA.
Am Haus war sie schon als Pamina, Mimi und Liu zu hören. Ihre Mimi, Nedda und Woglinde stehen in dieser Saison auf dem Spielplan.
Viel Material von ihr ist auf Youtube noch nicht zu finden. Hier ein Schnipsel Händel:
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Zu Sua Jo #2445
Es gibt ein Album, das als mp3 erhältlich ist
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Laurence Kilsby wurde 2009 (im Alter von 21 Jahren) von BBC Radio 2 zum jüngsten Chorsänger des Jahres gekürt und gab anschließend sein Solodebüt in der Royal Albert Hall.
Laurence Kilsby konnte erste Preise beim „Das Lied“-Wettbewerb 2023 der Festspiele Heidelberger Frühling, bei der Wigmore Hall/Bollinger International Song Competition 2022 und beim Cesti-Wettbewerb 2022 bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik gewinnen. Im Finalkonzert setzte er sich mit der Arie "Stragi, morti, sangue ed armi" von Georg Friedrich Händel und "Deh ti piegha" von Antonio Vivaldi gegenüber den Mitbewerbern durch.
In der Saison 2023/24 ist er unterwegs mit Mozarts Requiem, einer Auswahl von Bach-Kantaten und gibt sein Debüt an der Opéra-Comique in Paris, an der Opéra Dijon und im Wiener Konzerthaus. Zu seinen jüngsten Engagements gehörten: Les Troyens bei den Salzburger Festspielen, den Berliner Festspielen und den BBC Proms.
Er erscheint auf einer neuen Veröffentlichung von Stone Records "The Call" in Zusammenarbeit mit dem Pianisten Malcolm Martineau.
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Laurence Kilsby wurde 2009 (im Alter von 21 Jahren) von BBC Radio 2 zum jüngsten Chorsänger des Jahres gekürt ...
Die Tasten des Smartphones sind zu klein oder mein Daumen zu groß, statt 21 war 11 anvisiert.