HIFI Qualität von der Festplatte?

  • für die PC Lösung würde ich den USB Ausgang nicht favorisieren, da du mit dem Wackeltakt des Mainboardoszillators keine gute Übertragungsstrecke zum DAC herstellen kannst.


    ...


    Damit wird fast das ganze Störpotential des PCs eleminiert, das sonst über die USB Strecke in den DAC gelangt.


    Da ist nicht mehr korrekt. Jeder bessere externe DAC betreibt heutzutage ein Reclocking, so dass die USB-Schnittstelle kein begrenzender Faktor mehr ist.


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Was meinst du mit Reclocking bei USB?

    Hallo Karl,


    ich habe in einem Forum folgende einfache Erklärung gefunden die meines Wissens passen müsste - Falls nicht bitte um Korrektur


    1) Adaptiver USB-Mode
    Der PC gibt die Taktrate vor und sendet via USB komme was wolle, da es sich
    um eine Echtzeitanwendung handelt. Es findet keine Checksummenprüfung auf
    der Empfangsseite (DAC) statt; wäre auch sinnlos, da kein Rückkanal für eine
    Aufforderung zum erneuten Senden eines Datenpaketes vorhanden ist.
    Da der PC unablässig sendet, muss sich der DAC darauf einstellen und die vor-
    gegebene Taktrate adaptieren und daraus die Konvertierungsrate stets neu
    ableiten, andernfalls würde der kleine Buffer im DAC über- unter auslaufen.
    Da der sendete PC - wie alles technische - toleranzbehaftet ist und der USB-
    Takt nicht besonders stabil ist, ergibt sich hieraus für den DAC eine Heraus-
    forderung. Diese Taktratenschwankungen und auch die alle ca. 1 Millisekunde
    eintreffenden Datenpakete müssen aufbereitet werden. Dies führt prinzipbedingt
    zu Jitter.
    Anwendung findet dieser Mode in fast allen DACs, z.B. mit den Wandlern Burr-
    Brown-Wandlern PCM27xx bzw. Wolfson.


    2) Asynchroner Mode
    Hier übernimmt der DAC die Regie mit seiner hochpräzisen Clock und gibt dem
    PC Bescheid, wann neue Daten zu senden sind. Damit liegen die Daten im DAC
    (ähnlich wie bei Netzwerkübertragung) vor und dieser kann mit seiner eigenen,
    stabilen Clock die Daten wandeln. Erst hier entsteht kleiner Jitter und nicht schon
    bei der Übertragung. Eine Datenkontrolle und erneutes Senden findet meines
    Wissens auch hier nicht statt, ist aber auch nicht unbedingt notwendig, wie z.B.
    bei Festplatten, Drucker, USB-Sticks etc.


    Der Vorteil liegt auf der Hand: der päzise Clock im DAC ist der Master, der PC passt
    sich an.



    LG
    @: mein PS Audio PWD MKII hat zusätzlich noch einen Zwischenspeicher von ca. 10 sec für die ankommenden Daten die sich geschwollen "Digital Lens" nennt - leider ist diese aber nur auf der Netzwerkkarte eingebaut - damit fällt beim Reclocking auch das "Zeitproblem" und damit der Stress weg um es noch genauer machen zu können - ob auch eine Datenkontrolle durchgeführt wird kann ich aber nicht sagen

  • Hallo Wikau,


    ich mache mal einen eigenen Thread dazu auf, da wir von der Fragestellung doch deutlich abweichen.


    Karl

  • Den DAC von Douk Audio (Abb in Beitrag 98) verwende ich jetzt bei meinem SAMSUNG 4K-Smart-TV für die Tonwiedergabe über den optischen Digitalausgang. (Aber nur für Musiksendungen, denn die Lautsprecher meines SAMSUNG - LCD-TV sind für den normalen Gebrauch voll OK!)


    Warum die Änderung ?
    Der Douk Audio benötigt eine Treiber-CD um am PC über USB erkannt zu werden. Nach meinem letzten automatischen UPDATE bei WIN 10 (Updates kann man ja nicht mehr ab WIN10 abstellen) wird er nicht mehr erkannt ... also kam dieser DAC nur noch für TV-Tonwiedergabe über den optischen Digitalausgang in Frage.


    *** Habe mir dann den neuen DAC X-6 zugelegt, der mit "Plug and PLAY" ohne Treiberinstallation zurecht kommt.
    8o:thumbup: TOP-Ergebnis am PC - und auch als KH-Vr klanglich erste Sahne.


    JA, das Ding kommt aus China, aber die können sowas auch bauen ... und für weit weniger Geld.
    - gibt es in schwarz oder silber und hat einen Ein/Aus-Schalter; sowie den Umschalter für die 3 gewünschten Digitaleingänge -


    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Das passt aber irgendwie nicht zum noblen Sony :rolleyes:
    ;) :D

  • Das passt aber irgendwie nicht zum noblen Sony


    Langsam lieber WiKau,


    meine SONY-ES-Anlage steht im WZ und die Zweite mit einem SONY-Receiver der ES-Klasse im Hobbyraum.
    Die PC-Anlage, an der diesere DAC X-6 dran ist hat also mit den Dolby-Surround-Anlagen gar nichts zu tun.


    PC von der FP ist eine zusätzliche Einrichtung, an der ich auch viel Spass habe ... und jetzt noch mehr, da man das Thema auch richtig preiswert mit TOP-Klang regeln kann.
    Meine Hauptwiedergabequelle bleiben meine CD´s / SACD´s und DVD´s.



    :!: Aber ich habe meinen PC und diesen DAC x-6 mal mit zwei extra dafür neuen selbstgelöteten 3m-Chinch-Kabeln mit Neutrik-Steckern an meiner Hauptanlage angeschlossen ... Whow .. auch absolut Super-Klang.
    Es muss nicht immer ein "Tausender" sein um Klangspass zu haben ... man muss nur wissen wie !

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Nun kann ich endlich auch meine vielen Dateien direkt von der Festplatte abspielen vom Laptop über USB, ohne umständlich CD-Rs brennen zu müssen. Dafür habe ich einen sehr guten USB DAC (Cambridge DAC Magic Plus) gekauft und auch ein hochwertiges USB-Kabel, das Audioquest Carbon, das sogar einen Award bekam. Allerdings muss ich noch WASAPI installieren, damit mir nicht Windows dazwischen funkt und eine mit 44,1 KHz gerippte Datei mit 48 KHz abspielt, sondern immer das richtige Format wiedergegeben wird.


    Der Vergleich mit der CD was den Klang angeht ist aber eindeutig: CD ist eindeutig besser, klarer in den Höhen und präziser und differenzierter in den Bässen. Aber als Ergänzung zum Hören mit CD ist der Klang gut genug - früher hat man sich schließlich auch mit der Cassette zufrieden gegeben. Wenn man an die CD-Klangqualität ran will, muss man wohl in sowas hier noch einmal ordentlich investieren:


    https://www.fairaudio.de/test/…200-ultra-streamer-audio/


    Schöne Grüße

    Holger

  • Der Vergleich mit der CD was den Klang angeht ist aber eindeutig: CD ist eindeutig besser,

    Die Aussage finde ich zumindest missverständlich, lieber Holger. Die CD selbst klingt ja nicht, und auch der CD-Player klingt nicht, wenn man darunter einen Mechanismus zum Auslesen der auf der CD gespeicherten Daten versteht. Ebensowenig klingen Festplatten. Es kann allenfalls in beiden Fällen Datenfehler geben (auf dem Speichermedium selbst, beim Auslesen der Daten oder bei deren Transport zum DAC). Klangunterschiede treten dann sicherlich bei der Digital-Analog-Wandlung des DAC auf, auch wenn man darüber streiten kann, ob man ab einer bestimmten Qualitätsstufe noch einen Unterschied hört. (Und damit meine ich: In Blindtests). Wenn Du sagst, dass CDs bei Dir besser klingen, dann verwendest Du wahrscheinlich für die Wiedergabe der CDs den DAC des CD-Players und für die Wiedergabe von der Festplatte Deinen Cambridge DAC.

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

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  • Die Aussage finde ich zumindest missverständlich, lieber Holger. Die CD selbst klingt ja nicht, und auch der CD-Player klingt nicht, wenn man darunter einen Mechanismus zum Auslesen der auf der CD gespeicherten Daten versteht. Ebensowenig klingen Festplatten. Es kann allenfalls in beiden Fällen Datenfehler geben (auf dem Speichermedium selbst, beim Auslesen der Daten oder bei deren Transport zum DAC). Klangunterschiede treten dann sicherlich bei der Digital-Analog-Wandlung des DAC auf, auch wenn man darüber streiten kann, ob man ab einer bestimmten Qualitätsstufe noch einen Unterschied hört. (Und damit meine ich: In Blindtests). Wenn Du sagst, dass CDs bei Dir besser klingen, dann verwendest Du wahrscheinlich für die Wiedergabe der CDs den DAC des CD-Players und für die Wiedergabe von der Festplatte Deinen Cambridge DAC.

    Lieber Bertatrido,


    missverständlich? :D Ich betreibe 2 CD-Player, dazu noch ein reines CD-Laufwerk, weiter dazu drei DACs (davon einer eingebaut im Netzwerk-Receiver), zwei verschiedene Verstärker an denselben Boxen - dazu kommen noch zwei Kopfhörer mit den entsprechenden Kopfhörerverstärkern. Alles klingt sehr deutlich unterschiedlich, angefangen bei der Wahl des CD-Laufwerks - weiter dazu kommen noch die Kabel, die den Klang entscheidend mitbestimmen. Wer dazu einen Blindtest braucht, dazu kann ich nur sagen: einen Ohrenarzt aufsuchen oder einen Therapeuten! ^^


    Konkret zu USB: Ich kann an meinem Netzwerkreciever, dem Yamaha RN 803 D, keinen Laptop und keine Festplatte anschließen, aber einen USB-Stick. Ich dachte, der reicht mir statt CD-Rs zu brennen und meine Dateien (MP3 und FLAC) zu hören. Leider ist die Wiedergabequalität für gehobene Ansprüche ungenießbar. Ganz einfach zu vergleichen und per Fernsteuerung umgeschaltet - an demselben Wandler angeschlossen ein CD-Laufwerk und den USB-Stick.


    Also habe ich mir einen USB-DAC gekauft. Da ist die Wiedergabe natürlich viel, viel besser vom Laptop mit USB als mit dem USB-Stick. Auch da habe ich einen eindeutigen Vergleich: Mit demselben Digitalkabel verbunden (Audioquest Cinnamon), nur die Stecker sind andere (USB bzw. Cinch) und am Wandler einfach die digitalen Eingänge umgeschaltet ist die CD-Wiedergabe eindeutig besser. Genau deshalb gibt es solche Bridges wie SOtM oder Auralic - weil ein normaler PC keine Verabreitung von Audio-Signalen hat, die wirklich Hifi tauglich ist. Wer nur über USB und von der Festplatte hören will (dazu gehört mein Sohn :) ), sollte sich damit also beschäftigen! Da ich schwerpunktmäßig CDs höre, reicht mir die Qualität, die ich jetzt für USB habe. Auf jeden Fall sollte man ein qualitativ hochwertiges Digitalkabel verwenden, sonst wird es wirklich ein klanglicher Ansturz ... :hello:


    Liebe Grüße

    Holger

  • weiter dazu kommen noch die Kabel, die den Klang entscheidend mitbestimmen. Wer dazu einen Blindtest braucht, dazu kann ich nur sagen: einen Ohrenarzt aufsuchen oder einen Therapeuten! ^^

    Wer an "Kabelklang" glaubt und sich einer wissenschaftlichen Methodik verweigert, mit dem macht eine Diskussion über HiFi-Technik keinen Sinn. :hello: Das war mir nun schon vorher klar, aber dass Du Dich zu so abstrusen Aussagen wie dieser versteigst, erschreckt mich dann doch:


    - weil ein normaler PC keine Verabreitung von Audio-Signalen hat, die wirklich Hifi tauglich ist.

    Was soll denn hier mit "Verarbeitung" gemeint sein? Auf dem PC läuft ein Software-Player, der Daten von der Festplatte ausliest und am Digitalausgang der Audio-Karte oder am USB-Port ausgibt. Den kritischen Punkt hast Du richtig benannt: Man muss die Windows-Mixer umgehen, aber wenn man eine vernünftige Audio-Karte oder einen DAC hat, die/der ASIO-Treiber zur Verfügung stellt, WASAPi geht auch, dann wird da nichts "verarbeitet", sondern die Ausgabe ist bitgenau, auch über USB. Wer da glaubt, einen Klangunterscheid zum CD-Player zu hören, der genau das gleiche macht, nur dass die Abtastung von einer CD fehleranfälliger ist als von einer Festplatte, der sollte in der Tat einen Therapeuten aufsuchen :D. Aber ich weiß, dass ich an Deiner Meinung nichts ändern werde, die ist mir auch ziemlich egal. Du darfst auch gerne weiter Geld für teure Digitalkabel ausgeben und daran glauben, dass Du damit einen "klanglichen Ansturz [sic!]" vermeidest. Nur erlaiube ich mir dann auch, solchen Aussagen zu widersprechen.

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Mit dem „Klang“ von USB-Kabeln ist es wie mit homöopathischen Globuli: Der Glaube versetzt Berge. Die Wirtschaft weiß: Schreibe bei einer Maus „Gaming“ dran, und du kannst sie zum doppelten Preis verkaufen. Schreibe bei einem Kabel „HiFi“ dran, dann ist das Zehnfache drin. Hey, so geht Wertschöpfung, und wenn das Opfer doch glücklich ist?! ;)

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Solange wir im Bereich des Bit-Transfers sind, wird Klang alleine dadurch bestimmt, dass die benötigte Menge an Bits in der benötigten Zeit fehlerfrei von A nach B transportiert werden kann, ob durch die Luft oder irgendwelche Kabel. (Ich habe mal das Angebot für einen besonders musikalischen Router gesehen, der kostete anstelle von 100 Euro einfach mal 600 Euro. Das war schon seltsam. Ob die Bits sich da beim Transport besonders wohl fühlen :hahahaha:)


    Nach DAC- Wandlung allerdings kommen wir in die analoge Welt und da sieht es natürlich anders aus. Systeme wie Roon können digitale Quellen (und dabei ist die Festplatte natürlich zuverlässiger, als eine leicht schiefe und krumme CD) beitbrandig zu beliebigen DACs im Netz transportieren (in diesem Falle roon zertifizierte). Die haben, ähnlich Tidal, dafür eigenen Protokolle. Mittlerweile gibt es sogar aktive Boxen, die breitbandige digitale Versorgung (192 kHz, 24 Bit) erst kurz vor den Laustprechersystemen umwandeln (sogar digitale Frequenzweichen lassen sich abbilden). Das ist ein theoretisches Optimum. Ob das dann auch klanglich eins ist, hängt dann vom Lautsprecher, Endstufe etc ab.

  • Wer an "Kabelklang" glaubt und sich einer wissenschaftlichen Methodik verweigert, mit dem macht eine Diskussion über HiFi-Technik keinen Sinn. :hello: Das war mir nun schon vorher klar, aber dass Du Dich zu so abstrusen Aussagen wie dieser versteigst, erschreckt mich dann doch:

    Diese Diskussionen kenne ich zu Genüge aus Hifi-Foren seit Jahren - und inzwischen interessieren sie mich nicht mehr. Fakt ist einmal, es gibt schlicht keine wissenschaftlichen Studien, die widerlegen und die allgemein anerkannt wären, dass es Kabelklang geben kann. Im Gegenteil, es gibt eine Fülle von Artikeln in durchaus renommierten wissenschaftlichen Publikationsorganen, die das Phänomen für belegbar und belegt halten. Und Fakt ist auch, dass hunderttausende Menschen das hören, dass es tausende diplomierte Techniker gibt, die das auch sehr gut erklären können, warum da was zu hören ist, dass es Profi-Tester gibt, die sehr genau das alles unterscheiden können und dass sogar Mikrophone das aufnehmen können, dass Anlagen unterschiedlich verkabelt anders klingen - bei Yutube ist das alles verfügbar. Wer diese Fülle an empirischen Tatsachen abstreitet, der hat also nicht die wissenschaftliche Methodik auf seiner Seite, sondern ist ein Wissenschaftsgläubiger und Abstreiter, der in einer Filterblase lebt, weil er der Suggestivität von solchen die Komplexität der Phänomene reduzierenden, simplifizierenden Erklärungsmustern erlegen ist und damit die Empirie verleugnet. :baeh01:


    Um das mal am Beispiel der Kaffeemaschine etwas humoristisch zu erläutern: Es gibt in hitzigen Hifi-Diskussionen immer die zwei Parteien - die einen sind die Empiriker, die auf ihre Hörerfahrung vertrauen und die anderen sind die Erklärer und Abstreiter, die glauben, das personifizierte Naturgesetz zu sein. Sagt der Empiriker: Ich trinke lieber Filterkaffee als Kaffee aus der Kaffeemaschine, weil letzterer fade schmeckt. Darauf antwortet der Erklärer: Wenn Du das behauptest, verleugnest Du die Wissenschaft und die Naturgesetze. Denn Kaffeemaschinen sind nach den modernsten und längst bewiesenen wissenschaftlichen Forschungen gebaut, die herausgefunden haben, was allein der Mensch an Sinnesreizen braucht, damit der Kaffee gut schmeckt. Der Blindtest beweist auch, das Kaffee, der aus der Maschine kommt, genau gleich schmeckt wie Filterkaffee. Da einen Unterschied zu schmecken, kann also nur Suggestion sein. Und dann sagt der Erklärer noch: Wer nicht 10 Semester Kaffeemaschinentechnik studiert hat, hat keine Ahnung vom Kaffeetrinken. Man muss wissenschaftlich beweisen können, was man schmeckt, ansonsten sind solche Erfahrungen nichts Wert. Erfahrungen soll man generell misstrauen, weil sie nur Suggestionsquellen sind. Man soll generell Skepsis haben gegenüber allem Erfahrungswissen, also besser gar keine Erfahrungen machen und statt dessen auf das setzen, was allein unumstößliche Gewissheit gibt: die Erklärung. Also nehme nur wahr, was Du Dir zuvor genau wissenschaftlich-methodisch erklären kannst. Alles Andere ignoriere! Sei also niemals unvoreingenommen und schmecke einfach! Probieren und Ausprobieren, nein Danke! Es gibt nichts Dümmeres!


    Dann fragt der Empiriker bescheiden nach: Wie trinkst Du denn Deinen Kaffee am Sonntag, Erklärer? Da antwortet der Erklärer: Natürlich trinke ich auch den Filterkaffee, weil das meine Großmutter schon so gemacht hat und ich viele schöne Erinnerung daran habe. Nein, am Sonntag mache ich die schnöde Kaffeemaschine nicht an! Aber natürlich nicht wegen des Geschmacks, sondern eben anderer Dinge! (Und genauso ist es in Hifi-Foren: Die Erklärer und Abstreiter haben natürlich nicht den Billigverstärker und hören auch nicht mit der Baumarktstrippe, haben auch noch nie eine Anlage aufgrund eines Blindtestergebnisses gekauft. Das empfehlen sie immer nur den Anderen um dann zu beteuern, dass sie ihren Accuphase und ihre Silberkabel nur aus Liebhaberei gekauft haben wegen der tollen Verarbeitung und weil tolle Technik ja so schön ist, aber um Gottes Willen natürlich nicht wegen des Klangs! ^^ )


    Ich füge dann ganz bescheiden folgende Satire hinzu: Ein wissenschaftsgläubiger Erklärer reist mit einer Zeitmaschine 50000 Jahre zurück zu einem Steinzeitmenschen. Der hat Fieber, und lässt sich von seinem Medizinmann mit Voodoo-Zauber ein Naturheilmittel verabreichen. Der Erklärer, der das sieht, ist entsetzt! Er sagt zum Kranken: Das Mittel darfst Du nicht nehmen!!! Das ist doch Voodoo-Zauber, den Du nicht erklären kannst! Du solltest erst die wissenschaftlichen Studien abwarten, die Dir sagen können, ob dieses Voodoo-Zeugs überhaupt eine Wirkung hat! Dann mischt sich allerdings der Medizinmann ein und sagt: Siehst Du, meine Medizin und mein Voodoo-Zauber haben bisher allen meinen Kranken geholfen. Sie hatten nachher kein Fieber mehr! Das magst Du für unwissenschaftlich halten und für falsch, was ich mache. Aber auch mit einer falschen Erklärung wirkt meine Medizin! Und denke nur mal etwas nach: Ohne meinen Voodoo-Zauber gäbe es Dich nicht. Denn meine Patienten können leider nicht 50000 Jahre auf Deine wissenschaftliche Erklärung warten, denn sie haben nicht wie Du eine Zeitmaschine zur Verfügung. Ich habe also dafür gesorgt, dass die Menschheit nicht längst ausgestorben ist! :saint:


    Was soll denn hier mit "Verarbeitung" gemeint sein? Auf dem PC läuft ein Software-Player, der Daten von der Festplatte ausliest und am Digitalausgang der Audio-Karte oder am USB-Port ausgibt. Den kritischen Punkt hast Du richtig benannt: Man muss die Windows-Mixer umgehen, aber wenn man eine vernünftige Audio-Karte oder einen DAC hat, die/der ASIO-Treiber zur Verfügung stellt, WASAPi geht auch, dann wird da nichts "verarbeitet", sondern die Ausgabe ist bitgenau, auch über USB. Wer da glaubt, einen Klangunterscheid zum CD-Player zu hören, der genau das gleiche macht, nur dass die Abtastung von einer CD fehleranfälliger ist als von einer Festplatte, der sollte in der Tat einen Therapeuten aufsuchen :D . Aber ich weiß, dass ich an Deiner Meinung nichts ändern werde, die ist mir auch ziemlich egal. Du darfst auch gerne weiter Geld für teure Digitalkabel ausgeben und daran glauben, dass Du damit einen "klanglichen Ansturz [sic!]" vermeidest. Nur erlaiube ich mir dann auch, solchen Aussagen zu widersprechen.

    Den Therapeuten braucht der, der das, was eine Erfahrungstatsache ist, mit einem bloßen Glauben verwechselt. Denn der leidet an einem krankhaften Skeptizismus und endet irgendwann in der Depression! Wer nicht bereit ist, einfach unvoreingenommen hinzuhören statt erst einmal sich erklären zu müssen aufgrund eines suggestiven Besserwissens, warum er nicht mehr hören soll und darf, in dessen Erziehung ist etwas grundlegend falsch gelaufen! :D :hello:


    Schöne Grüße

    Holger

  • Ich gehe momentan davon aus, dass hier einfach nur Missverständnisse vorherrschen.


    Es gibt Meinungen, Fakten (und keine alternativen Fakten ;)) und Logik. Die müssten für ein sinnvolles Gespräch auseinander gehalten werden.


    "1+2 = 2". Wer da glaubt "1 + 1= 2,3" , hat keine andere Meinung oder schafft neue Fakten, sondern kann einfach nicht rechnen. Hier reden wir über logische Wahrheiten.


    Wenn es ein Faktum ist, dass Hunderttausende etwas glauben/meinen, mag das stimmen, ohne dass das Geglaubte dadurch ein Faktum wird. Religionen sind ein Paradebeispiel für genau diese Problematik. Das, was Millionen glauben, ist global gesehen häufig widersprüchlich, und elementare Logik sagt uns, dass aus Widersprüchen alles ableitbar wird. Also macht es auch keinen Sinn, den Glauben von vielen als Wahrheitskriterium einzuführen.


    Zurück zur Digitaldebatte. Ein Vorteil des Digitalisierens ist die Tatsache des verlustfreien Kopierens von digitalen Inhalten. Genau das passiert im Prinzip in einer solchen digitalen Kette. Auf CD/Festplatte liegen die Musikstücke ja schon bitkodiert vor. Wenn ich es also schaffe, diese Inhalte von der Quelle zum Ziel (hier im allgemeinen ein DAC) zu transportieren, so dass kein Jitter entsteht und keine Verluste oder Fehler vorliegen, ist mein Problem (so einfach ist das hier) gelöst. Ob die Bits zwischendurch singen, weil der Router musikalisch ist, ist hier eigentlich egal. :) Ein Wissenschaftler, der hier das Gegenteil behauptet, sollte seinen Job verlieren!


    Was sagt das für die Kabelthematik (im Digitalbereicht!) aus? Wenn die Kabel ausreichen, das eben beschriebene Problem zu lösen, sind sie gut genug, ja genauer, besser macht überhaupt keinen Sinn!


    Im Analogen sieht die Welt ganz anders aus. Jede analoge Kette beschert uns Verluste (sogar das ist ein physikalisches Gesetz). Also macht es Sinn, diese Kette kurz zu halten. Hier spielen natürlich Kabelqualität, DAC , Vor- und Endverstärker eine wesentliche Rolle.


    Man sieht, dass es eigentlich keinen Sinn macht, CD gegen Festplatte zu testen. Was eigentlich getestet wird, sind DAC und Vorverstärker, wenn es danach in dieselbe Kette geht.

  • Das ist eine Frage der Erkenntnistheorie, lieber Axel. Es gibt logische, allgemeingültige Aussagen und es gibt individuelles Erfahrungswissen. Der Begriff "Tatsache" ist eigentlich traditionell für Erfahrungswissen reserviert. Erfahrungswissen, was individuell vermittelt ist, wird nur anders kommuniziert. Auch da gibt es Allgemeingültigkeit (freilich nicht unbeschränkt wie bei logischen Sachverhalten), etwa dadurch, dass Andere meine Erfahrung teilen können, es gibt Reproduzierbarkeit für mich selbst usw. Aufgrund des bloßen Glaubens, dass ich bei Rot über die Ampel gegangen bin, kann mir der Polizist keine Strafe aufbrummen. Meine Anlage ist meine Anlage und ich muss Niemand deshalb beweisen im wissenschaftlichen Sinne, wie ich sie am besten zum Klingen bringe. Hier geht es lediglich um einen Erfahrungsaustausch und nicht um Wissenschaft. Mag sein, dass der eine durch gleichartige Erfahrungen das nachvollziehen kann und der andere nicht. Niemand ist gezwungen, etwas zu hören oder nicht zu hören. Alles in Ordnung! Unterstellungen sind da Fehl am Platze. Ich habe 4 Jahrzehnte Übung mit solchen Klangvergleichen. Es gibt Anlagen, da kann verschiedene Elektronik bzw. Kabel sehr viel bewirken, bei anderen fast Nichts. Das hängt von den Komponenten und ihren Eigenarten ab. Es ist auch keinesfalls immer teuer=besser. Ich habe schon viele teure und sehr teure Kabel gehört, die überhaupt nicht geklungen haben an meiner Anlage und die ich nie im Leben haben wollte. Speziell bei Kabeln habe ich den Eindruck aus diversen Forendiskussionen, dass es da gar nicht mehr um die armen Kabel als solche geht, sondern diese längst zum Symbolobjekt geworden sind für das, was man an der Hifgh-End-Szene generell regelrecht hasst.

    Zurück zur Digitaldebatte. Ein Vorteil des Digitalisierens ist die Tatsache des verlustfreien Kopierens von digitalen Inhalten. Genau das passiert im Prinzip in einer solchen digitalen Kette. Auf CD/Festplatte liegen die Musikstücke ja schon bitkodiert vor. Wenn ich es also schaffe, diese Inhalte von der Quelle zum Ziel (hier im allgemeinen ein DAC) zu transportieren, so dass kein Jitter entsteht und keine Verluste oder Fehler vorliegen, ist mein Problem (so einfach ist das hier) gelöst. Ob die Bits zwischendurch singen, weil der Router musikalisch ist, ist hier eigentlich egal. :) Ein Wissenschaftler, der hier das Gegenteil behauptet, sollte seinen Job verlieren!

    Du sprichst in hypothetischen Sätzern wenn-dann.... Ideal und Wirklichkeit klaffen aber in der Realität doch auseinander!


    Ich habe wirklich absolute Vergleichbarkeit - dieselbe Aufnahme von der CD und über USB zugespielt (vorher zu Testzwecken extra gerippt!) und USB klingt eindeutig nicht so gut. Und das gleich mit drei verschiedenen Wandlern! Das bestätigt mir übrigens auch mein Bekanntenkreis, sogar Menschen, die vorwiegend von der Festplatte hören geben zu, dass es von der CD eben doch noch besser klingt. Mein Sohn, der ein ziemlicher Rationalist ist (Mathematikprofessor! :) ) will gar keine CD hören und nur Festplatte. Er hat sich deshalb beschäftigt damit, eben dieselbe Qualität wie mit CD über USB zu bekommen und mich dann auf SOtM aufmerksam gemacht. Der Sinn ist ja, dass man an dieses Gerät direkt eine Festplatte anschließt, es eben Jitter gar nicht entstehen lässt, es im Prinzip dasselbe macht wie der PC, nur eben ohne die Fehler und Störeinflüsse. Wenn ich die Gelegenheit hätte, mir das mal auszuleihen, würde ich es probieren. Ich kaufe nie etwas in dieser Hinsicht (Kabel schon gar nicht!), ohne dass der Händler die Möglichkeit des Probierens gibt.

    Was sagt das für die Kabelthematik (im Digitalbereicht!) aus? Wenn die Kabel ausreichen, das eben beschriebene Problem zu lösen, sind sie gut genug, ja genauer, besser macht überhaupt keinen Sinn!

    Lies mal diesen aufschlussreichen Test:


    https://audiosaul.de/klangunterschiede-bei-digitalkabeln/


    :hello:


    Schöne Grüße

    Holger

  • Zitat

    Wenn ich es also schaffe, diese Inhalte von der Quelle zum Ziel (hier im allgemeinen ein DAC) zu transportieren, so dass kein Jitter entsteht und keine Verluste oder Fehler vorliegen, ist mein Problem (so einfach ist das hier) gelöst.

    Ich würde gerne etwas erläutern:


    Die Übertragung digitaler Daten geschieht immer auf analogem Weg.


    Bitgenauigkeit wird damit so gut wie immer erreicht, die Dateien sind also in der Regel vollständig übertragen.


    Die Problematik beim späteren Wandeln dieser vollständigen digitalen Audiodaten in analoge Signale ist in der zeitlichen Domäne zu suchen.


    Man spricht hier von Jitter. Je stärker leichte Störungen und Taktungenauigkeiten (die Auswirkungen von Jitter ist deren Gesamtsumme) durch die analoge Übertragung der digitalen Signale entstehen, umso höher ist die zeitliche Schwankung im Moment der Wandlung im DAC.


    Dieser zeitliche Versatz bei der analogen Wiedergabe des vorliegenden vollständigen Musiksignals wird von unserem Hörsinn leider erkannt.

  • Schreibe bei einem Kabel „HiFi“ dran, dann ist das Zehnfache drin.

    Das Lustige daran ist, dass im Studio-Bereich, also da, wo die Aufnahmen entstehen, niemand teure "HiFi"-Kabel verwendet. Da nimmt man sauber verarbeitete, symmetrische Digitalkabel, die einen Bruchteil dessen kosten, was den Leuten im Consumer-Bereich von den HiFi-Händlern aufgeschwatzt wird. Was man bei der Aufnahme und beim Mischen offenbar nicht braucht, soll dann bei der Wiedergabe eine wichtige, klangbeeinflussende Rolle spielen. ^^


    Man sieht, dass es eigentlich keinen Sinn macht, CD gegen Festplatte zu testen. Was eigentlich getestet wird, sind DAC und Vorverstärker, wenn es danach in dieselbe Kette geht.

    Genau meine Rede!

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Die Problematik beim späteren Wandeln dieser vollständigen digitalen Audiodaten in analoge Signale ist in der zeitlichen Domäne zu suchen.

    Vielen Dank für Deinen Hinweis. Der Jitter ist genau das Problem. Ich habe noch einen gut lesbaren Artikel dazu gefunden:


    Jitter entmystifiziert


    Hier ist insbesondere erwähnenswert:


    Zitat

    Jitter, der sich auf der digitalen Ebene einstellt oder hinzugesellt (und das kann in der Tat einiges sein), zeigt keinerlei Auswirkungen, solange die ursprüngliche Bitfolge erhalten bleibt und die D/A-Wandlung mit der gleichen Genauigkeit und Abtastfrequenz wie beim Aufnehmen erfolgt.


    Das eigentliche Problem scheint das Clocking zu sein. Ein altes Protokoll der CD Player platziert den Clock-Master bei der CD, obwohl es sinnvoller wäre, den beim DAC zu haben der schließlich die Analogumwandlung durchführt. Daher scheint es bei CD Playern ein Jitter-Problem mit externen DACs zu geben. Erfreulicherweise verwendet der Roon-Server (meine Installation :)) das RAAT Protokoll, welches genau so arbeiten kann, dass der umwandelnde DAC hier das Clocking vorgibt.


    These are the typical solutions:

    • Measure the clock discrepancy and use that information to instruct the clock next to the DAC to speed up or slow down to match the rate that data is arriving–best approach, but expensive to implement. This degrades the signal because there is distortion when the clock speeds up/slows down, and because the clock is no longer running at exactly its intended rate.
    • “Stuff” or “Drop” samples from the audio stream in the digital domain. This can be done well or poorly, but clearly degrades the signal during corrections since sample data is being dropped or synthesized.
    • Perform an asynchronous sample rate conversion from, in our example, 44100.005hz to 44100hz. This degrades the signal the whole time that the conversion is running to a degree that depends on the quality of the sample rate conversion algorithm.

    RAAT works differently from AirPlay: the clock near the DAC requests data from RAAT at the rate that it requires it. Whether this is happening over USB, or internally to a DAC with directly implemented RAAT support is irrelevant, since both mechanisms allow the clock near the DAC to control the flow of incoming data.

    Nebenbei sollte man sich in dem verlinkten Beispiel einmal Jitter Artefakte anhören, um eine Vorstellung vom Problem zu bekommen. In diesem Fall kann man, ein vernünftiger Jitter Buffer vorausgesetzt und eine vernünftige (nicht überteuerte) Vernetzung, eigentlich nicht mehr viel falsch machen.

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  • Was soll denn hier mit "Verarbeitung" gemeint sein? Auf dem PC läuft ein Software-Player, der Daten von der Festplatte ausliest und am Digitalausgang der Audio-Karte oder am USB-Port ausgibt.

    :thumbup:Genau.

    Was gibt es gegen den USB-Ausgang als Digitalausgang zu meckern ?

    Ich lege auch beim PC auch grössten Wert auf Klangqualität und verwende daher nicht den Analogausgang des PCs (über die einfache Soundkarte) zur weiteren Verwendung über Vr und Boxen.


    Sondern habe am USB-Ausgang des PC einen DAC angeschlossen, dessen Analogausgang ich dann an einen TOP - Vr und Standboxen anschliesse.

    8) Über Klangunterschiede zwischen CD und PC (Festplatte) habe ich mir noch nie Gedanken machen müssen, weil diese gleich gut sind.



    :!:Ich gebe hier mal ein preiswerten TIPP für diesen Zweck am PC:

    Es ist der FX Audio DAC X6

    - der Digitaleingang lässt sich mit drei Möglichkeiten ansteuern

    1. über USB

    2. Koaxial digital

    3. Lichtleiter digital

    und wie man sieht hat er auch einen 6.3mm-Klinkenausgang für Kopfhörer - kann somit auch als KH-Vr verwendet werden.

    Das Ding kostet weit unter 100,-Euronen !


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    Ich habe den gleichen DAC auch am LCD-TV im WZ laufen.

    Von den Soundbars vor oder unter dem TV, um den TV-Klang aufzumöbeln halte ich wenig.

    Da stehen bei mir 2 kleine Canton-Boxen im TV-Regal, die über einen kleinen Vr angesteuert werden. Würde ich den Vr direkt analog am TV anschliessen, wäre ein unangenehmes Brummen die Folge.

    Ich gehe den Weg über den LWL-Digitalausgang des TV, an dem dieser DAC angeschlossen wird. Das vollkommen reine und brummfreie Analog-Ausgangssignal wird nun vom Vr an die feinen Canton-Boxen weitergeleitet.

    Bei Musiksendungen oder ggf Spielfilmen im TV wird dieser Zweig zugeschaltet ... :saint: Hörfreude und astreiner TV-Sound sind das Ergebnis.


    ;) Ein DAC muss nicht um die 500€ kosten um damit zufrieden zu sein !


    Harald stellte den Cambridge DAC Magic Plus vor. Sicher - ein feines Teil.

    8) Ich behaupte mal ganz frech: Wenn er im Blindtest den FX Audio DAC X6 an seiner Kette anschliessen würde, dann würde er keinen Unterschied wahrnehmen !!!

    Leute, dat janze is Dijital.

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Inzwischen glaube ich, ich bin im falschen Forum, nämlich in diesem hier


    https://www.hififorum.at/


    - hinlänglich bekannt als der Ort, wo sich die "Realos" treffen und je nachdem ihre Wehklagen oder ihren Spott über die dumme Hifi-Welt auslassen und die sogenannten "High-Ender", denen, wenn sie sich dahin verirren, unterstellt wird, sie seien sowas wie erziehungsbedürftige, unmündige kleine Kinder, die man über die Hifi-Wahrheit belehren muss, dass sie nur Werbeversprechen glauben und einfach nur dumm sind, von geldgierigen Händlern sich das Geld für teure Anlagen, teure Kabel und/oder eine viel Geld kostende Stromversorgung aus der Tasche ziehen zu lassen. Ich spreche aus Erfahrung, denn ich habe es lange genug Mitglied in diesem Verein ausgehalten und da meine Gedlud strapaziert, bevor ich wie alle anderen zuvor, die nicht auf dieser "Realo"-Schiene liegen, das Forum verlassen habe.


    Die Meinungen, die dort vertreten werden, lassen sich schnell zusammenfassen - das komplette Abstreiter-Repertoire: Die Physik, also die Wissenschaft, bestätigt durch den Blindtest, sagt: Klanglich tut sich oberhalb eines 400 Euro-Verstärkers, eines CD-Spielers für 250 Euro nichts mehr. Alles klingt gleich - im Blindtest ist das Gerät für zwei Hunderter von dem für einen vier oder fünfstelligen Betrag nicht zu unterscheiden. Der einzige Unterschied von billig und teuer bei einem Verstärker ist die Wattleistung. Kabelklang gibt es natürlich nicht, das richtige Ausphasen der Anlage ist Voodoo, alles unterhalb der Hörschwelle, eine aufwendige Stromversorgung ist auch sinnlos. Die billigsten Netzteile und die Steckerleiste vom Baumarkt sind völlig ausreichend. Natürlich, verschiedene Formate, Daten reduziert MP3 oder FLAC über USB zugespielt, von der CD oder auch hochauflösende Formate - kein Unterschied zu hören. Die Gewissheit dafür gibt der Blindtest. Wer da anderer Meinung ist, ist ein Voodooist, der gegen die Naturgesetze verstößt und die Wissenschaft verachtet. Worum sich alles dreht und was allein klanglich entscheidend ist, ist die Raumakustik. Elektronik, Kabel etc. klingen alle gleich.


    Beliebte "Argumente", die immer wieder gerne angebracht werden, sind dann solche wie das von Bertarido hier zuletzt bemühte, dass in Tonstudios ja nur solche "Realos" sitzen, die über High-Ender spotten und die allerbilligsten Kabel benutzen. Ironischer Weise hat der Forenbetreiber selbst zuletzt einen polemischen Leserbrief veröffentlicht und dem Betreffenden auch kurz ermöglicht, im Forum zu posten, der es absurd fand, die Klang beeinflussende Wirkung von Kabeln abzustreiten. Wie sich herausstellte, hat er zuletzt über 10 Jahre in einem Tonstudio gearbeitet. Also auch da gibt es zu diesem Thema offenbar nicht nur eine Meinung. So sieht es im berühmten Abbey Road-Tonstudio in London aus:


    imgext.php?u=http%3A%2F%2Fwww.mobile-review.com%2Farticles%2F2014%2Fimage%2Fabbey-road%2Fpic%2Fhigh%2Fpic17.jpg&h=17d82cc0cd99a70268a71536ee0cf347


    Dort sieht man teure Lautsprecher der Nautilus-800er Serie von B&W und ein Kabel vorne, das gerade nicht so aussieht, als handele es sich um eine Baumarktstrippe von Zweieurofünfzig. Es ist ja auch so realistisch, dass B&W so einem Studio Lautsprecher für 100000 Euro oder mehr (in GB natürlich in englischen Pfund bezahlt) liefert und dann natürlich die preislich passende billigste Billigverkabelung dazu. :D Aber unterstellen kann man in Foren ja alles, ohne dafür Belege bringen zu müssen!


    Es gab und gibt wieder (sie ist im Kommen) die Langspielplatte, es gibt die CD, die SACD, Blue-Ray und hoch auflösende Formate, früher mal die Musi-Cassette, die Tonbandmaschine und den DAT-Recorder. Wer verschiedene Formate nutzt und Quellen um Musik zu hören, der wird zwangsläuifig damit konfrontiert, die Klangqualität zu vergleichen. Wer nur noch von der Festplatte hört und hören will mit USB, für den ist das natürlich alles kein Thema (mehr). Die CD ist ein klanglich hoher Standard. Wer wie ich dazu auch über USB/Laptop Dateien von der Festplatte abspielen möchte, der ist daran interessiert, eine der CD vergleichbare Qualität zu erreichen. Und die ist eben wie sich herausstellt keineswegs selbstverständlich zu haben. Auch da muss man schon einiges investieren, um ein klanglich gutes und sehr gutes Niveau zu bekommen. Man kann das natürlich alles abstreiten und sagen, alles klingt gleich, nur dann macht eine Diskussion über so ein Thema keinen Sinn, oder: Ab ins Hifi-Forum at!!! :untertauch:


    Schöne Grüße

    Holger

  • Das eigentliche Problem scheint das Clocking zu sein. Ein altes Protokoll der CD Player platziert den Clock-Master bei der CD, obwohl es sinnvoller wäre, den beim DAC zu haben der schließlich die Analogumwandlung durchführt. Daher scheint es bei CD Playern ein Jitter-Problem mit externen DACs zu geben. Erfreulicherweise verwendet der Roon-Server (meine Installation :) ) das RAAT Protokoll, welches genau so arbeiten kann, dass der umwandelnde DAC hier das Clocking vorgibt.

    Zitat

    Jitter, der sich auf der digitalen Ebene einstellt oder hinzugesellt (und das kann in der Tat einiges sein), zeigt keinerlei Auswirkungen, solange die ursprüngliche Bitfolge erhalten bleibt und die D/A-Wandlung mit der gleichen Genauigkeit und Abtastfrequenz wie beim Aufnehmen erfolgt.

    Ich bitte um Verständnis, daß sich die ganze Problematik der DA Wandlung nicht in wenigen Worten darstellen läßt, zudem würden manche Ausführungen tiefere Kenntnise in der Elektronik voraussetzen.


    Ein Bild kann da vielleicht etwas weiterhelfen:


    Stellen wir uns ein Fließband vor, darauf liegen Teile, die durch einen Stempel von oben eine Prägung bekommen.


    Damit das immer wieder klappt, müssen das Fließband und der Stempel synchron zueinander laufen.


    Bei der DA Wandlung passiert das in einer unglaublich hohen Geschwindigkeit, die hereinkommenden Bits (die Teile auf dem Fließband) werden mit der Clock des Wandlers zeitlich kodiert (der Stempel kommt herunter und prägt) und daraufhin als analoges Signal zur weiteren Verarbeitung ausgegeben.


    Da aber eingehende Bits (vom Zuspieler) und das Clocking (vom DAC) von 2 verschiedenen Clocks gemacht werden und diese nicht komplett synchron laufen (auch wenn die Hersteller von PLL Schaltungen im DAC das gerne behaupten), kommt es zu einer Abweichung.


    Zusätzlich ist die Clock im DAC keine Hochpräzisionclock - im Highendbereich legt man da schon mal 500€ allein an Materialwert hin - sondern von üblicher Qualität, d.h. sie erzeugt ebenfalls noch Jitter.

  • ;) Ein DAC muss nicht um die 500€ kosten um damit zufrieden zu sein !


    Harald stellte den Cambridge DAC Magic Plus vor. Sicher - ein feines Teil.

    8) Ich behaupte mal ganz frech: Wenn er im Blindtest den FX Audio DAC X6 an seiner Kette anschliessen würde, dann würde er keinen Unterschied wahrnehmen !!!

    Leute, dat janze is Dijital.

    Nicht Harald, lieber Wolfgang, sondern Holger. ^^


    Hast Du mal die Rezensionen bei Amazon gelesen - das Gerät koste 50 Euro, der Normalpreis des Cambridge DAC Magic Plus war das Zehnfache wie auch beim Nachfolgemodell DAC Magic 200M? Man sollte ja nicht nur die 5 Sterne-Bewertungen lesen, sondern auch die am unteren Ende.... S.u.!


    Nun zu meiner Erfahrung. Bei meinen Wandlern gibt es eine klare Hierarchie - alle sind zweifellos von sehr guter Qualität. Der eingebaute Wandler des Yamaha RN 803D liegt vom Niveau her zwar nicht Welten entfernt, aber deutlich hinter dem Marantz CD 80 mit Digitaltechnik von 1990. Es macht eben nicht nur der Wandlerchip die Musik, sondern die Qualität der Aufbaus eines CD-Spielers. Durch den Austausch des Digitalkabels (ein Audioquest Cinnamon statt eines Oelbach NF 113) ist der eingebaute DAC des Yamaha noch einmal ein gutes Stück her vom Niveau her an den Marantz herangerückt. Der Cambridge DAC Magic Plus spielt eindeutig über dem Niveau der beiden anderen Geräte. Mit ihm habe ich das klangliche Gesamt-Niveau der Zweitanlage deutlich angehoben. Noch einmal klanglich auf einem ganz anderen Level spielt der AVM DAC 1.2 Da ist der Klang schlicht um Welten besser. Das AVM-Laufwerk hat übrigens drei digitale Ausgänge, die alle elektrisch unabhängig sind. Das Gerät gibt dasselbe Digitalsignal also mehrfach raus. So kann ich eine CD abspielen und zwei Digitalkabel anschließen und sie durch Umschalten am DAC direkt vergleichen. Das Ergebnis ist nicht nur deutlich, sondern sehr deutlich um nicht zu sagen drastisch. Da geht es keineswegs nur um "homöopathische Dosen"! Wer davon nichts wissen will, der soll es tun. Ich für meinen Teil bin darum bemüht, das Beste aus meinen Geräten und ihren klanglichen Möglichkeiten herauszuholen und nicht zu verschenken durch mäßig klingende Kabel usw. Ich habe natürlich auch Lautsprecher von Dynaudio, die gnadenlos ehrlich sind und auch jede Veränderung was die angeschlossene Elektronik-Verkabelung angeht rüberbringen.


    Schöne Grüße

    Holger

    Aus Deutschland

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    Amazon Kunde

    1,0 von 5 Sternen Scheinbar hat der Hersteller die Leistung reduziert

    Rezension aus Deutschland vom 11. Juli 2019

    Verifizierter Kauf

    Ich habe mir den DAC-X6 auf Grund der vielen Empfehlungen in Foren, für meine Bayer DT 990 (250 Ohm) bestellt.


    Nach dem ersten probehören, musste ich mich doch sehr wundern, warum ich ohne Probleme die Lautstärke auf 100% drehen konnte, ohne das es "zu laut" wurde. Andere schreiben das sie es kaum über 50% aushalten.


    Nach eienem blick ins Handbuch, war es dann klar. Die Angaben aus der Produktbeschreibung von Amazon passen bei weitem nicht mehr. Hier mal ein Auszug:


    RSM: 1.8V


    Output power: 38mw/300Ω、144mw /64Ω、222mw/32Ω、281mw/16Ω


    SNR: -94dB



    Damit hat die DAC die gleiche Leistung wie meine Onboard Soundkarte "ALC 1220" (ASUS Prime X470-Pro). Sowohl in Lautstärke des verbauten KHV als auch von der Qualität konnte ich keinen Unterschied festellen. Bei 100% Lautstärke ist es laut genug (und ich würde es nicht dauerhaft auf dem Level hören wollen), aber nicht so das ich mir gleich die Kopfhörer vom Kopf reissen muss, wie es einige hier beschreiben.

    11 Personen fanden diese Informationen hilfreich

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    Pingu

    1,0 von 5 Sternen Außen HUI, innen pfui ... der Klang ist unterirdisch schlecht

    Rezension aus Deutschland vom 16. Oktober 2020

    Verifizierter Kauf

    Ich habe gleich 2 Stück über Warehouse und PrimeDay gekauft. Beide haben dieselben Eigenschaften und den unmöglich blechernen und verzerrten Klang mit Knackgeräusche. Beim Umschalten von USB auf optischer Eingang muss das Gerät neu gestartet werden. So weit alles noch akzeptabel, aber der Klang über Kopfhörer oder line Ausgang ist so nicht akzeptabel. Jede 5,- € no-name Soundkarte klingt besser. Habe ich hier gleich zwei Montagsgeräte erwischt, oder hat der Hersteller hier gepfuscht. Von Außen sehen die Geräte relativ gut aus und sind im Alugehäuse relativ hochwertig, wäre der grottenschlechte Klang nicht.

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    Dennis M.

    1,0 von 5 Sternen Falsche Angaben zur Leistung und ernüchternde Lautstärke

    Rezension aus Deutschland vom 14. August 2019

    Verifizierter Kauf

    Leider scheint der Hersteller die Leistung des Verstärkers drastisch reduziert zu haben.


    Nach einem Blick ins Handbuch sieht man, dass die Ausgangsleistung nur noch ungefähr ein Viertel gegenüber älteren Modellen beträgt.


    Die Leistung reicht somit nicht aus um ein Kopfhörer mit 250 Ohm oder mehr zu betreiben.

    4 Personen fanden diese Informationen hilfreich

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    Sebastian

    1,0 von 5 Sternen Unbrauchbar

    Rezension aus Deutschland vom 15. Dezember 2020

    Verifizierter Kauf

    Kopfhörer:


    Beyer Dynamic 770 Pro (250 Ohm)



    Suchte auf Grund meiner 250 Ohm Kopfhörer einen DAC um meine veraltete Soundkarte abzulösen.


    Lieferumfang TOP.


    Verarbeitung TOP


    - wirkt für den niedrigen Preis echt hochwertig, besonders das Drehrad-Design



    JEDOCH


    wird bei China-Import Produkten oft beim Netzteil gespart. Dies erzeugt (bei mir jedenfalls) hochfrequente Störgeräusche und ist somit für mich leider unbrauchbar!



    Auch beim Versuch TV-Audio auf Sony Boxen über den DAC laufen zu lassen waren deutliche Störgeräusche zu hören.

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    Tobias

    1,0 von 5 Sternen einfach nur müll

    Rezension aus Deutschland vom 4. Oktober 2020

    Verifizierter Kauf

    einfach nur schrott. verbessert den sound gegenüber der onvoard soundkarte kein bisschen und selbst von der lautstärke her ist onboard lauter. ich verstehe den sinn von diesem teil nicht wenn es ne geringere lautstärke raus gibt als rein kommt.



    einfach nur müll

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    Deblobb

    1,0 von 5 Sternen Erst gut, nach 365 Tagen....

    Rezension aus Deutschland vom 16. Juli 2019

    Verifizierter Kauf

    ..Elektroschrott, nach etwa 1 Jahr funktioniert der Rechte Kanal nicht mehr. Billige Technik

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    Peer

    1,0 von 5 Sternen Kaputt angekommen?

    Rezension aus Deutschland vom 7. Oktober 2020

    Verifizierter Kauf

    Rauschen, Fiepen und übersteuern bei mäßiger Lautstärke.


    Ich habe den DAC an mehreren Computern mit den Beyerdynamics dt770 , Beyerdynamics MMX 300 sowie Sennheiser GSP 300 ausprobiert. Überall das Selbe.


    Schlechter als jeder Onboard-Sound, muss wohl defekt sein.

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    W

    1,0 von 5 Sternen Man bekommt das, wofür man bezahlt

    Rezension aus Deutschland vom 13. März 2019

    Verifizierter Kauf

    sobald man das Gerät einsteckt hat man ein dauerhaftes Brummen auf dem Kopfhörerausgang, was extrem störend ist. Ich habe ernsthaft keine Ahnung, warum es so gute Bewertungen hat...

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    Aus anderen Ländern

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    Andrea C.

    1,0 von 5 Sternen Totale Enttäuschung
    Rezension aus Italien vom 18. September 2020

    Verifizierter Kauf

    Gekauft, um meine M1060 mit einem MacBook Pro zu verbinden, nachdem sie so viele positive Bewertungen gesehen haben, vor allem in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis.


    Ich drücke, dass es der erste und einzige externe Amp/DAC ist, den ich je ausprobiert habe.


    Ich wusste, dass es ein Einstiegslevel war, aber ich verstand, dass sich selbst die ärmsten externen DACs im Vergleich zu den internen eines PCs noch verbessern würden; im Gegenteil, ich kann garantieren, dass sowohl die Lautstärke als auch die Audioqualität stark verschlechtert werden! Klang weniger dynamisch und abgeflacht, fast gedämpft, und vor allem unbrauchbare Lautstärke über die Hälfte, wo es beginnt zu kaken und zu verzerren, während nicht besonders hoch, in der Tat.


    Leider sehe ich mich gezwungen, es zurückzugeben, wahrscheinlich verlangt ein externer Dac/Amp bei 70€ zu viel.



    Weiterer Kommentar: Die


    einzige positive Note war die Verarbeitungsqualität, in der Tat sowohl auf die Berührung als auch als Gewicht sieht das Produkt wirklich gut aus; mit Ausnahme des Netzkabels, das mehr Rührei von dem, was in chinesischen Weihnachtslichtern zu finden ist.

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    Ursprüngliche Sprache: Italienisch, übersetzt von Amazon

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    Claudius

    1,0 von 5 Sternen Funktioniert nicht
    Rezension aus Frankreich vom 6. November 2019

    Verifizierter Kauf

    Nachdem sie verdorben faulen!!! Sehr prägnanter doc in englischer Sprache! Chinesisches Material, kein Vertrauen!!!

    Eine Person fand diese Informationen hilfreich

  • Nur damit kein falscher Eindruck entsteht: Der FX-Audio DAC-X6 hat bei Amazon bei 316 Bewertungen insgesamt 4,3 von 5 Sternen erhalten, davon 67 % 5 Sterne-Bewertungen. Nur 9 % bewerteten mit 1 Stern á la "Nachdem sie verdorben faulen!!!" (sic).

    Ich verwende für den Laptop ein ähnliches Gerät, den FiiO E10K, der in etwa vergleichbar ist, und bin seit zwei Jahren sehr zufrieden damit, zumal bei dem Preis. Dieser kommt bei 3.770 Amazon-Bewertungen auf 4,4 von 5 Sternen, davon 68 % 5 Sterne und gar nur 4 % 1 Stern.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Könnt ihr bitte aufhören, hier ganze Amazon-Rezensionen reinzuklatschen? Was soll das? Ganz abgesehen vom Thema Urheberrecht.

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Könnt ihr bitte aufhören, hier ganze Amazon-Rezensionen reinzuklatschen? Was soll das? Ganz abgesehen vom Thema Urheberrecht.

    Das sehe ich ähnlich. Ich wollte nur darauf erwidern, da hier so zitiert wurde, dass der Eindruck entstehen konnte, die Rezensionen seien durchweg negativ. Ganz im Gegenteil. Wissenschaftlich zitiert ist das jedenfalls nicht.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • RE: FX-Audio DAC-X6


    Lieber Holger (tschuldigung, dass ich da versehentlich Harald geschrieben habe),


    Du hast ja nun auch alle Negativkritiken über den FX-Audio DAC-X6 raus gesucht. Es gibt bei solchen beliebten Geräten, die schon wegen des Hammerpreises massig gekauft werden immer Leute, die damit nicht zurecht kommen. Tatsächlich überwiegen die positiven Erfahrungen, genau wie bei mir.

    :) Ich bin bei meinen Anwenungen am PC (USB) und am TV bestens zufrieden.


    Aber was solls, denn ich höre geschätzt zu 90% CDs und nur solche Aufnahmen von der Festplatte, die auf CD schwer oder gar nicht verfügbar sind.

    Bin also genau der CD-Fan wie Du.


    Danke an Josef für die Recherche bezüglich der Bewertungen, die das Ganze Thema wieder gerade gerückt hat.

    Der FX-Audio DAC-X6 ist ein feines Teil. Gut verarbeitet mit Metallgehäuse und anständigem sauberem Klangergebnis.

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Nur damit kein falscher Eindruck entsteht: Der FX-Audio DAC-X6 hat bei Amazon bei 316 Bewertungen insgesamt 4,3 von 5 Sternen erhalten, davon 67 % 5 Sterne-Bewertungen. Nur 9 % bewerteten mit 1 Stern á la "Nachdem sie verdorben faulen!!!" (sic).

    Ich verwende für den Laptop ein ähnliches Gerät, den FiiO E10K, der in etwa vergleichbar ist, und bin seit zwei Jahren sehr zufrieden damit, zumal bei dem Preis. Dieser kommt bei 3.770 Amazon-Bewertungen auf 4,4 von 5 Sternen, davon 68 % 5 Sterne und gar nur 4 % 1 Stern.

    Siehe unten!

    Das sehe ich ähnlich. Ich wollte nur darauf erwidern, da hier so zitiert wurde, dass der Eindruck entstehen konnte, die Rezensionen seien durchweg negativ. Ganz im Gegenteil. Wissenschaftlich zitiert ist das jedenfalls nicht.

    Amazon wissenchaftlich zitieren - der Witz ist gut, Joseph! ^^ Nein, bei solchen Bewertungen suche ich mir immer die besten und die schlechtesten raus, weil nur so erfährt man von den Problemen, die es mit solchen Geräten gibt. Warum habe ich die Negativ-Kritiken rausgesucht...

    Du hast ja nun auch alle Negativkritiken über den FX-Audio DAC-X6 raus gesucht. Es gibt bei solchen beliebten Geräten, die schon wegen des Hammerpreises massig gekauft werden immer Leute, die damit nicht zurecht kommen. Tatsächlich überwiegen die positiven Erfahrungen, genau wie bei mir.

    :) Ich bin bei meinen Anwenungen am PC (USB) und am TV bestens zufrieden.

    ... Da müssen wir uns ein klein wenig intensiver mit solchen DACs beschäftigen, lieber Wolfgang. Du hast behauptet, so ein DAC-X6 sei qualitativ nicht schlechter als ein Cambridge DAC Magic Plus oder das Nachfolgemodell DAC Magic 200M, die nicht 50 Euro wie der DAC X6, sondern 500 Euro kosten bzw. gekostet haben. Dem ist aber nicht so. Der DAC-X6 ist ein reiner PC-DAC, und so verwendest Du ihn und auch Joseph. Das ist auch sinnvoll und in Ordnung. Die Cambridge DACs dagegen sind so eine Art Zwitter - sie kann man sowohl als PC-DAC verwenden als auch als Komponente in einer herkömmlichen Hifi-Anlage, etwa wenn man wie ich einen CD-Spieler hat mit veralteter Wandler-Technik von vor 30 Jahren und ihn mit der hochmodernen Wandlertechnik dieses DAC klanglich aufwertet, indem man den alten CD-Player nur noch als CD-Laufwerk benutzt oder wenn man HighRes abspielen will. (Weil diese Cambridge DACs diese Doppelfunktion haben, ist das Design so gerade noch erträglich. Für einen PC DAC ist das gut, als Hifi-Gerät ist dieses Technik-Flair ein bisschen gewöhnungsbedürftig. ^^ )


    Dazu, in einer hochwertigen Hifi-Kette zu spielen, taugt Dein DAC X6 schlicht nicht. Seine Verwendungsmöglichkeit ist im Unterschied zu den Cambridge DACs auf den PC eingeschränkt. Und dafür ist aufschlussreich, was die Leute schreiben, die nur einen Stern bei Amazon vergeben haben. Da schreibt einer, dass nach einem Jahr ein Kanal ausgefallen ist. Bei einem Gerät für 50 Euro ist schlicht die Bauteilequalität mäßig, die nicht selektiert sind wie bei hochwertigen Hifi-Geräten, entsprechend sind die Fertigungstoleranzen hoch. Wer eben Pech hat und ein Montagsgerät erwischt, der kriegt diese Probleme. Das ist bei Cambridge ganz anders - das steht auch in allen Tests. Cambridge verwendet überdurchschnittlich hochwertige Bauteile - gerade z.B. bei den Siebkondensatoren, den Elkos, so dass diese Geräte auch nach Jahren noch laufen.


    Der zweite Kritikpunkt ist der Kopfhörerverstärker. Einen guten Kopfhörerverstärker zu bauen, der mit jedem Kopfhörer gleich gut zurecht kommt, ist eine hohe Kunst - und kostet eben auch Geld. Der Kopfhörerverstärker des DAC Magic PLus oder DAC Magic 200 M ist auf einem sehr guten Niveau - das schreiben alle Tests. Die Probleme beim Kopfhörer-Betrieb mit dem DAC X6, welche die Leute da in der Amazon-Rezension beschreiben, hat man bei Cambridge garantiert nicht.


    Und der letzte und so ziemlich der wichtigste Punkt ist die Stromversorgung. Alle diese PC-DACs haben die Schwäche, dass sie über ein relativ mickriges und schwächliches Netzteil verfügen. Da gibt es selbst bei den sehr guten Cambridge DACs noch Verbesserungspotential. So bietet Hoer-Wege in Schleswig-Holstein Tuning Sets an für Leute, die mit dem Lötkolben umgehen können. Da kann man dann eben die Stromstabilität noch einmal verbessern und auch noch bessere Bauteile einbauen:


    https://www.hoer-wege.de/cam_dacm+.htm


    Dazu muss man sagen: Zwar hat auch mein DAC Magic Plus dasselbe etwas mickrige Netzteil wie der kleinere DAC Magic 100 für 150 Euro (inzwischen vergriffen). Doch ist im Gerät die Stromversorgung schon deutlich besser als beim preisgünstigeren DAC Magic 100. Für den DAC Magic 100 empfiehlt Hoer Wege, statt des Netzteils einen Akku zu verwenden. Das hat ein sehr netter und hifsbereiter Bekannter von mir gemacht, der den DAC Magic 100 besitzt, elektrotechnisch versiert ist und löten kann. Er hat einen dicken Werkzeug-Akku aus seiner Garage genommen und diesen gegen das mickrige originale Netzteil ausgetauscht. Der Klanggewinn ist erheblich sagt er, der kleine DAC Magic 100 klingt nicht nur souveräner, auch Stimmen deutlich natürlicher. In einer Amazon Rezension zu Deinem DAC X6 schreibt einer, die Dynamik sei sehr mäßig. Klar! Denn wenn schon das Netzteil bei den guten Cambridge DACs Verbesserungspotential hat mit hörbarem Klanggewinn, dann ist es bei so einem Billigteil für 50 Euro noch einmal sehr erheblich mäßiger. Entsprechend muss man deshalb erhebliche Abstriche bei der Klangqualität machen. Also nicht nur das "Digitale" entscheidet über die Klangqualität so eines Dac und wie man ihn sinnvoll oder weniger sinnvoll verwendet. ;) Solche Billig-Geräte wie der DAC X6 kann man am PC wie Ihr es macht durchaus sinnvoll verwenden und damit zufrieden sein. Für mehr - also die Verwendung in einer hochwertigen Hifi-Kette - sind sie aber nicht geeignet. Dafür ist ihre Hifi-Qualität schlicht zu sehr eingeschränkt! :hello:


    Schöne Grüße

    Holger

  • Ich bitte um Verständnis, daß sich die ganze Problematik der DA Wandlung nicht in wenigen Worten darstellen läßt, zudem würden manche Ausführungen tiefere Kenntnise in der Elektronik voraussetzen.


    Mein Verständnis hast Du. Dinge sind genauso schwer, wie sie halt sind. Ich wäre aber ein einer kurzen Erklärung interessiert, da ja tatsächlich das entscheidende Phänomen, was Einfluss auf die Klangqualität hier haben kann Jitter ist.


    Da aber eingehende Bits (vom Zuspieler) und das Clocking (vom DAC) von 2 verschiedenen Clocks gemacht werden und diese nicht komplett synchron laufen (auch wenn die Hersteller von PLL Schaltungen im DAC das gerne behaupten), kommt es zu einer Abweichung.


    Klar ist, dass der ins Analoge wandelnde DAC die (16/24 Bit) benötigte Information optimalerweise bei 44 kHz halt jede 1/44000 Sekunde bekommen kann, um sauber wandeln zu können. Also wäre seine eigene "Clock" sinnvollerweise der Master. Was macht denn nun eine PLL-Schaltung? Wenn man das ohne tiefere Kenntniss der Elektronik erläutern könnte, würde ich mich freuen.

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