Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2023)
- Garaguly
- Geschlossen
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Hier nun auch zum Abend nach Ungarn, "le monde selon Béla Bartók"
Béla Bartók
Klaviersonate Sz. 80 (1926)
Ungarische Volkslieder, für Klavier Sz. 35a (1907)
Sonatina für Klavier Sz. 55 (1915)
Drei Etüden für Klavier Sz. 72 (1918)
Sonate für zwei Klaviere und Perkussion, Sz. 110 (1937)*
Cédric Tiberghien, Klavier
François-Frédéric Guy, Klavier*
Colin Currie, Sam Walton Perkussion*
AD: 2014-2016, Henry Wood Hall, London
Einen schönan Abend allen Taminos!
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Hallo
LvBeethovenKlaviersonate Nr.32 c-moll Op.111
R SchumannSymphonische Etüden Op.13
Toccata C-Dur Op.7
Ivo Pogorelich, p
(DG, DDD, 1982)Diese faszinierende Platte war Pogos 2. Veröffentlichung bei der DGG. Ich hatte sie als MC (da ging ich in die 11. Jahrgangsstufe. Alle hier eingespielten Werke hörte ich auch hiermit erstmalig.
LG und gute Nacht
Siamak -
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Hallo
F Chopin
Nocturne c-moll Op.48 Nr.1Nocturne E-Dur Op.62 Nr.2
Fantaisie f-moll Op.49
Klaviersonate Nr.3 h-moll Op.58
Ivo Pogorelich, p
(Sony, DDD, 2021)Die neueste Platte Pogorelichs finde ich sensationell, Seine Klangkunst und die Art, die Stücke zu dissoziieren, spricht mich äußerst an. Schon die beiden Nocturnes sind ein Fest für sich. Naja, und die 3. Sonate erlebte ich mit ihm live im Essener Saalbau (heute Philharmonie) als Student, wohl etwa 1985.
LG Siamak -
Verfolgung aus religiösen Gründen gab und gibt es. Stile Antico erinnert mit dieser Scheibe an die Verfolgung der Katholiken im Elisabethanischen Zeitalter. Innere oder äussere Emigration können die Folge sein. Man bleibt im Land oder wählt das Exil.
John Dowland: Flow my tears; In this trembling shadow
William Byrd: Tristitia et anxietas; Motette "Quomodo cantabimus"
Peter Philips: Gaude Maria virgo; Regina caeli laetare
Richard Dering: Factum est silentium
Philippe de Monte: Super flumina Babylonis
Huw Watkins: The Phoenix and the Turtle
Robert White: Lamentations a 5
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Wieder mal ein Abstecher nach Spanien. Eine alte Scheibe von mir und eine der wenigen Interpretationen dieses Werkes, die mir Freude bereitet ..
Enrique Granados
Goyescas, 6 Klavierstücke in 2 Heften (1909-12)
Jean-Marc Luisada, Klavier
AD: 1991
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Der Morgen beginnt tschechisch ...
CD13
Leos Janácek (1854-1928)
Taras Bulba
Royal Philharmonic Orchestra
(London, Kingsway Hall, 10 & 12.IV.1958)
Bohuslav Martinu (1890-1959)
Les Fresques de Piero della Francesca H352
Royal Philharmonic Orchestra
(London, Kingsway Hall, 12 & 14.IV.1958)
Double Concerto H271
Sidney Crook, Piano
James Bradshaw, Timpani
Philharmonia Orchestra
(London, Abbey Road Studio No.1, 7 & 11.V.1950)
Rafael Kubelik
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Hänge gerade am Klavier ....
Wolfgang Amadeus Mozart
Klaviersonate Nr. 1 C-Dur K. 279 (1775)
Klaviersonate Nr. 2 F-Dur K. 280 (1775)
Klaviersonate Nr. 3 B-Dur K. 281 (1775)
Yeol Eum Son, Klavier
AD: 2022, Tongyeong Concert Hall, Tongyeong, Süd-Korea
Fantastisch! Bin schon auf die erste schlechte Kritik von Gramophone gespannt. ....
Nun raus mit dem Klavier und rein mit dem Cello und Haimovitz
Philip Glass
Orbit, für Cello solo (2013)
David Sanford
Seventh Avenue Kaddish, für Cello solo (2002)
Osvaldo Golijov
Omaramor (1991)
Luciano Berio
Sequenza XIV, für Cello solo (2002)
Adrian Pop
Gordun (2005)
Ana Sokolovič
Vez, für Cello solo (2006)
György Ligeti
Sonate für Cello (1948-53)
Du Yun
San, für Cello solo (2004)
Toby Twining
9:11 Blues, für Cello solo (2003)
Jimi Hendrix
Anthem (arr. Cello)
Matt Haimovitz, Cello
AD: 2002-2014 an verschiedenen Orten live
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Irgendwas ist seit gestern mit diesem gelben Querbalken passiert, auf denen Alfred immer für sein Filmprojekt wirbt. Der 10er-Rhythmus, in dem die stets erscheinen, ist aus dem Takt.
Gioacchino Rossini
Stabat mater
Cecilia Gasdia, Sopran
Margarita Zimmermann, Mezzosopran
Chris Merritt, Tenor
José Garcia, Bass
The Ambrosian Singers
I Solisti Veneti
Claudio Scimone
(AD: Juni 1987)
Grüße
Garaguly
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Mahlzeit allerseits. Der Frühling ist da und beendet alle Winterträume, trotzdem höre ich
Peter Tschaikowsky
Symphonie Nr 1 g-moll op 13
NHK Symphony Orchestra Tokyo
Vladimir Ashkenazy
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astewes : im neuen Gramophone bekommt die CD von Wang und Abrams eine deutliche Abfuhr, einschließlich der Werkqualität.
Lieber Accuphan wer suchet, der findet dann auch negative Kritiken. Hier aus dem Wall Street Journal
Yet it stoops to conquer, missing a vision beyond the sum of its parts. Like many new works of broad and immediate appeal, it lacks originality, even as it revels in craft. Mr. Abrams has said that he conceived his concerto partly as something that might be paired on a program with Gershwin’s “Rhapsody in Blue,” to which he pays affectionate homage at various points, especially in the work’s final pages. Well before he gets there, he celebrates the jazzy themes to TV series from the mid-1960s and early ’70s, as well as jazz generally, opening with big-band effects that announce an easy-listening experience.
Ms. Wang enters with similar effusion, plunging into a sort of stride-piano display of fiendish complication that she, naturally, blazes through. She also holds her own against the more than 60 players that make up the orchestra—including several imported for the occasion (on three saxophones, electric guitar and bass, drum kit, etc.), a band within the larger group. Often, though, she had the stage to herself, thanks to the three meaty cadenzas that anchor this single-movement concerto.
Musical references abound throughout—to 19th-century pianism à la Liszt, to Ravel and Debussy, to Rachmaninoff, Bernstein and Manuel de Falla, and to at least three major film composers: Danny Elfman, Bernard Herrmann and John Williams. It’s all great fun, but after a while the tropes begin to bore.
Ganz blöd ist die Kritik nicht. Originalität hat das Werk nicht in höchsten Maße. Es ist eine bunte, unterhaltsame Zusammenstellung von Bekanntem. Wer Visionen sucht, wird hier nicht fündig. Da sollte man zu Lachenmann und Co. gehen....
ZitatIt’s all great fun, but after a while the tropes begin to bore.
Das ist Geschmacksache! Ich habe allerdings auch nicht alle der zitierten Komponisten wiedererkannt und kann mich an deren Charme ignorant erfreuen. Dafür scheint er Bartok nicht gehört zu haben ...
Es ist halt immer eine Frage, was man nun will. Orchester und Solistin spielen erste Klasse. Meine Frage bleibt, ob die Berliner Philharmoniker mit Krystian Zimerman das spielen könnten, so dass es nicht langweilt ...
Es ist halt so eine Art musikalischer Quilt.
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Diese Bach-Platte liebe ich schon seit Jahrzehnten ... Bei mir noch aus einer Ausgabe aus den späten 80ern. Sehr haltbare CD's
Johann Sebastian Bach
- Rekonstruierte Konzerte -
Konzert für Orgel, Oboen, Streicher und Basso continuo d-Moll
Konzert für Violine, Streicher und Basso Continuo g-Moll
Konzert für Oboe, Streicher und Basso continuo d-Moll
Christine Schornsheim, OrgelKarl Suske, Violine
Burkhard Glaetzner, Oboe
Neues Bachisches Collegium Musicum Leipzig
Max Pommer
(AD: 1985)
Grüße
Garaguly
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Piano solo :
Ludwig van Beethoven
Klaviersonaten 9 & 10 op 14
Ikuyo Nakamichi, Klavier
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Joseph Haydn
Trompetenkonzert Es-Dur
Giuseppe Torelli
Trompetenkonzert D-Dur
Johann Nepomuk Hummel
Trompetenkonzert Es-Dur
Giuseppe Tartini
Trompetenkonzert D-Dur
Vincenzo Bellini
Trompetenkonzert Es-Dur
Rolf Smedvig, TrompeteScottish Chamber Orchestra
Jahja Ling, Ltg.
(AD: 3. - 4. Juli 1989)
Grüße
Garaguly
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Whow! LaSalle mit Zemlinsky, das war so gut. Vielleicht etwas subjektiv, aber besser kenne ich das nicht.
Ein spannender Pianist, um den es leider seit über 10 Jahren sehr still geworden ist.
Olivier Messiaen
Hefte 1-3 aus dem Catalogue d'oiseaux, für Klavier (1956-58)
Le chocard des alpes
Le loriot
Le merle bleue
Le traquet stapazin
La chouette hulotte
L'alouette-lulu
Anatol Ugorski, Klavier
AD: 1993, Jesus-Christus-Kirche, Berlin
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Die Temperaturen laden wieder zum Nordic Walking ein, und so bin ich eben eine Stunde durch den Gravenbrucher Wald gestampft. Jetzt bin ich erschöpft aber glücklich, und höre
Erich Wolfgang Korngold
Streichquartett Nr 1 A-dur op 16
Streichquartett Nr 2 Es-dur op 26
Streichquartett Nr 3 D-dur op 34
Aron Quartett
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Das frische zwanzigste Jahrhundert weist eine ganze Reihe spannender Komponisten auf. In Österreich, Deutschland, Amerika, Russland, aber auch in Frankreich ... Thomas Pape hat sie sich bestellt, ich habe die Dame schon lange unter meinen Pianist:innen (hoffentlich korrekt gegendert!)
Gabriel Dupont
La maison dans les dunes, für Klavier (1911)
Gustave Samazeuihl
Le chant de la mer, für Klavier (1918-19)
Marie-Cathérine Girod, Klavier
AD: 1997, Église St. Pierre, Paris
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Vorhin gehört:
Maurice Ravel (1875-1937)
Klavierkonzert G-Dur
+Klavierkonzert für die linke Hand; Miroirs
Pierre-Laurent Aimard, Cleveland Orchestra, Pierre Boulez
DGG, DDD/LA, 2010
So ganz bin ich mit der Aufnahme nicht warm geworden, denn das wunderschöne Adagio im G-Dur Klavierkonzert wirkt mir bei Aimard viel zu sehr "durchbuchstabiert" als "organisch" musiziert.
Jetzt beschäftige ich mich erstmals mit:
Anton Bruckner (1824-1896)
Symphonie Nr.6
Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, Jaap van Zweden
Challenge, DDD, 2012
Was ich nach 1 1/2 Sätzen gehört habe gefällt mir sehr gut. Jaap van Zweden animiert sein Orchester zu einem engagierten, klangschönen Zusammenspiel mit klug gewählten Tempi.
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Hallo
J Haydn
Klaviersonate Nr .31 As-Dur Hob. XVI: 46Klaviersonate Nr.30 D-Dur Hob. XVI: 19
Ivo Pogorelich, p
(DG, DDD, 1991)LG Siamak
Es sind nur 2 Sonaten auf der Platte. Dafür sind sie IMO gespielt wie von einem anderen Stern. Vergleichbar vielleicht noch mit Moravec. Die Pointierung ist von höchster Delikatesse.LG Siamak