Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2023)

  • Aus dieser Box:



    höre ich gerade CD 1:


    Zoltan Kodaly (1882-1967)

    Hary Janos-Suite

    +Tänze aus Galanta; Marosszeker Tänze; Peacock-Variations

    Philharmonia Hungarica, Antal Dorati

    Decca, ADD, 74

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hier nun auch zum Abend nach Ungarn, "le monde selon Béla Bartók"



    Béla Bartók


    Klaviersonate Sz. 80 (1926)

    Ungarische Volkslieder, für Klavier Sz. 35a (1907)

    Sonatina für Klavier Sz. 55 (1915)

    Drei Etüden für Klavier Sz. 72 (1918)

    Sonate für zwei Klaviere und Perkussion, Sz. 110 (1937)*


    Cédric Tiberghien, Klavier

    François-Frédéric Guy, Klavier*

    Colin Currie, Sam Walton Perkussion*

    AD: 2014-2016, Henry Wood Hall, London





    Einen schönan Abend allen Taminos! :hello:

  • Dem Hinweis von astewes zu verdanken:


    Jean-Marc Luisada spielt von Franz Schubert (1798-1828)


    Klaviersonaten C-Dur Reliquie D. 840 & B-Dur D. 960

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Hallo


    LvBeethoven

    Klaviersonate Nr.32 c-moll Op.111


    R Schumann

    Symphonische Etüden Op.13

    Toccata C-Dur Op.7


    Ivo Pogorelich, p


    (DG, DDD, 1982)



    Diese faszinierende Platte war Pogos 2. Veröffentlichung bei der DGG. Ich hatte sie als MC (da ging ich in die 11. Jahrgangsstufe. Alle hier eingespielten Werke hörte ich auch hiermit erstmalig.


    LG und gute Nacht


    Siamak

  • Harmoniemusik vom Feinsten


    Josef Myslivecek (1737-1781)


    Bläseroktette Nr.1-3

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Hallo


    F Chopin


    Nocturne c-moll Op.48 Nr.1

    Nocturne E-Dur Op.62 Nr.2

    Fantaisie f-moll Op.49

    Klaviersonate Nr.3 h-moll Op.58


    Ivo Pogorelich, p


    (Sony, DDD, 2021)



    Die neueste Platte Pogorelichs finde ich sensationell, Seine Klangkunst und die Art, die Stücke zu dissoziieren, spricht mich äußerst an. Schon die beiden Nocturnes sind ein Fest für sich. Naja, und die 3. Sonate erlebte ich mit ihm live im Essener Saalbau (heute Philharmonie) als Student, wohl etwa 1985.


    LG Siamak

  • Verfolgung aus religiösen Gründen gab und gibt es. Stile Antico erinnert mit dieser Scheibe an die Verfolgung der Katholiken im Elisabethanischen Zeitalter. Innere oder äussere Emigration können die Folge sein. Man bleibt im Land oder wählt das Exil.


    John Dowland: Flow my tears; In this trembling shadow

    William Byrd: Tristitia et anxietas; Motette "Quomodo cantabimus"

    Peter Philips: Gaude Maria virgo; Regina caeli laetare

    Richard Dering: Factum est silentium

    Philippe de Monte: Super flumina Babylonis

    Huw Watkins: The Phoenix and the Turtle

    Robert White: Lamentations a 5

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Wieder mal ein Abstecher nach Spanien. Eine alte Scheibe von mir und eine der wenigen Interpretationen dieses Werkes, die mir Freude bereitet ..



    NTYtOTA5MC5qcGVn.jpeg

    Enrique Granados


    Goyescas, 6 Klavierstücke in 2 Heften (1909-12)


    Jean-Marc Luisada, Klavier

    AD: 1991

  • Der Morgen beginnt tschechisch ...


    CD13


    Leos Janácek (1854-1928)

    Taras Bulba

    Royal Philharmonic Orchestra

    (London, Kingsway Hall, 10 & 12.IV.1958)


    Bohuslav Martinu (1890-1959)

    Les Fresques de Piero della Francesca H352

    Royal Philharmonic Orchestra

    (London, Kingsway Hall, 12 & 14.IV.1958)


    Double Concerto H271

    Sidney Crook, Piano

    James Bradshaw, Timpani

    Philharmonia Orchestra

    (London, Abbey Road Studio No.1, 7 & 11.V.1950)


    Rafael Kubelik

  • Hänge gerade am Klavier ....



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Klaviersonate Nr. 1 C-Dur K. 279 (1775)

    Klaviersonate Nr. 2 F-Dur K. 280 (1775)

    Klaviersonate Nr. 3 B-Dur K. 281 (1775)




    Yeol Eum Son, Klavier

    AD: 2022, Tongyeong Concert Hall, Tongyeong, Süd-Korea

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose

  • Fantastisch! Bin schon auf die erste schlechte Kritik von Gramophone gespannt. ....;)


    Nun raus mit dem Klavier und rein mit dem Cello und Haimovitz



    Philip Glass

    Orbit, für Cello solo (2013)

    David Sanford

    Seventh Avenue Kaddish, für Cello solo (2002)

    Osvaldo Golijov

    Omaramor (1991)

    Luciano Berio

    Sequenza XIV, für Cello solo (2002)

    Adrian Pop

    Gordun (2005)

    Ana Sokolovič

    Vez, für Cello solo (2006)

    György Ligeti

    Sonate für Cello (1948-53)

    Du Yun

    San, für Cello solo (2004)

    Toby Twining

    9:11 Blues, für Cello solo (2003)

    Jimi Hendrix

    Anthem (arr. Cello)


    Matt Haimovitz, Cello

    AD: 2002-2014 an verschiedenen Orten live

  • Irgendwas ist seit gestern mit diesem gelben Querbalken passiert, auf denen Alfred immer für sein Filmprojekt wirbt. Der 10er-Rhythmus, in dem die stets erscheinen, ist aus dem Takt.



    Gioacchino Rossini


    Stabat mater


    Cecilia Gasdia, Sopran

    Margarita Zimmermann, Mezzosopran

    Chris Merritt, Tenor

    José Garcia, Bass

    The Ambrosian Singers

    I Solisti Veneti

    Claudio Scimone

    (AD: Juni 1987)


    Grüße

    Garaguly

  • Mahlzeit allerseits. Der Frühling ist da und beendet alle Winterträume, trotzdem höre ich


    81+yrZYtELL._AC_UY300_.jpg


    Peter Tschaikowsky

    Symphonie Nr 1 g-moll op 13


    NHK Symphony Orchestra Tokyo

    Vladimir Ashkenazy

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • astewes : im neuen Gramophone bekommt die CD von Wang und Abrams eine deutliche Abfuhr, einschließlich der Werkqualität.

    Lieber Accuphan wer suchet, der findet dann auch negative Kritiken. Hier aus dem Wall Street Journal


    Yet it stoops to conquer, missing a vision beyond the sum of its parts. Like many new works of broad and immediate appeal, it lacks originality, even as it revels in craft. Mr. Abrams has said that he conceived his concerto partly as something that might be paired on a program with Gershwin’s “Rhapsody in Blue,” to which he pays affectionate homage at various points, especially in the work’s final pages. Well before he gets there, he celebrates the jazzy themes to TV series from the mid-1960s and early ’70s, as well as jazz generally, opening with big-band effects that announce an easy-listening experience.

    Ms. Wang enters with similar effusion, plunging into a sort of stride-piano display of fiendish complication that she, naturally, blazes through. She also holds her own against the more than 60 players that make up the orchestra—including several imported for the occasion (on three saxophones, electric guitar and bass, drum kit, etc.), a band within the larger group. Often, though, she had the stage to herself, thanks to the three meaty cadenzas that anchor this single-movement concerto.

    Musical references abound throughout—to 19th-century pianism à la Liszt, to Ravel and Debussy, to Rachmaninoff, Bernstein and Manuel de Falla, and to at least three major film composers: Danny Elfman, Bernard Herrmann and John Williams. It’s all great fun, but after a while the tropes begin to bore.

    Ganz blöd ist die Kritik nicht. Originalität hat das Werk nicht in höchsten Maße. Es ist eine bunte, unterhaltsame Zusammenstellung von Bekanntem. Wer Visionen sucht, wird hier nicht fündig. Da sollte man zu Lachenmann und Co. gehen....


    Zitat

    It’s all great fun, but after a while the tropes begin to bore.

    Das ist Geschmacksache! Ich habe allerdings auch nicht alle der zitierten Komponisten wiedererkannt und kann mich an deren Charme ignorant erfreuen. Dafür scheint er Bartok nicht gehört zu haben ... ;)


    Es ist halt immer eine Frage, was man nun will. Orchester und Solistin spielen erste Klasse. Meine Frage bleibt, ob die Berliner Philharmoniker mit Krystian Zimerman das spielen könnten, so dass es nicht langweilt ... :P


    Es ist halt so eine Art musikalischer Quilt.

  • Auf nach Italien ...



    Alfredo Casella (1883-1947)


    Sinfonia, Op.63 (Symphony No.3)


    BBC Philharmonic

    Gianandrea Noseda


    Salford, MediaCity UK, 6 & 7 November 2012



  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Diese Bach-Platte liebe ich schon seit Jahrzehnten ... Bei mir noch aus einer Ausgabe aus den späten 80ern. Sehr haltbare CD's 8o


    Johann Sebastian Bach


    - Rekonstruierte Konzerte -


    Konzert für Orgel, Oboen, Streicher und Basso continuo d-Moll

    Konzert für Violine, Streicher und Basso Continuo g-Moll

    Konzert für Oboe, Streicher und Basso continuo d-Moll


    Christine Schornsheim, Orgel

    Karl Suske, Violine

    Burkhard Glaetzner, Oboe

    Neues Bachisches Collegium Musicum Leipzig

    Max Pommer

    (AD: 1985)


    Grüße

    Garaguly

  • Auf die Insel :



    Ralph Vaughan Williams

    Symphonie Nr 3 'Pastoral'


    BBC Symphony Orchestra

    Martyn Brabbins

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Einer Tamino-Empfehlung folgende:



    Gefällt mir ausnehmend gut, vor allem auch die Durchhörbarkeit der Stimmen. Ich sollte vielleicht doch beim Hören nicht immer auf die vertrauten alten Platten setzen.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Piano solo :


    eyJidWNrZXQiOiJwcmVzdG8tY292ZXItaW1hZ2VzIiwia2V5IjoiOTMyODY0NC4xLmpwZyIsImVkaXRzIjp7InJlc2l6ZSI6eyJ3aWR0aCI6MzAwfSwianBlZyI6eyJxdWFsaXR5Ijo2NX0sInRvRm9ybWF0IjoianBlZyJ9LCJ0aW1lc3RhbXAiOjE2NTE2NjQ2NzN9


    Ludwig van Beethoven

    Klaviersonaten 9 & 10 op 14


    Ikuyo Nakamichi, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Joseph Haydn

    Trompetenkonzert Es-Dur


    Giuseppe Torelli

    Trompetenkonzert D-Dur


    Johann Nepomuk Hummel

    Trompetenkonzert Es-Dur


    Giuseppe Tartini

    Trompetenkonzert D-Dur


    Vincenzo Bellini

    Trompetenkonzert Es-Dur


    Rolf Smedvig, Trompete

    Scottish Chamber Orchestra

    Jahja Ling, Ltg.

    (AD: 3. - 4. Juli 1989)


    Grüße

    Garaguly

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Das LaSalle Quartet konnte mich immer schon begeistern. Hier mit meinen Zemlinsky Erstlingen


    My0yNTY5LmpwZWc.jpeg

    Alexander Zemlinsky


    Streichquartett Nr. 1 in A-Dur Op. 4 (1896)*

    Streichquartett Nr. 2 Op. 15 (1913-15)



    La Salle Quartet

    AD: 1980*, Friedrich-Ebert-Halle, Hamburg-Harburg; 1977, Beethoven Saal, Hannover

  • Hallo


    F Chopin


    Préludes Op.28

    Scherzi Nr.1-4


    Ivo Pogorelich, p


    (DG, DDD, 1990/1998)



    Waren die Aufnahmen der Scherzi die letzten bei der DG ? Jedenfalls bedeuten sie und die Préludes mit Pogorelich interpretatorisch und pianistisch etwas sehr Außerordentliches !


    LG Siamak

  • Whow! LaSalle mit Zemlinsky, das war so gut. Vielleicht etwas subjektiv, aber besser kenne ich das nicht.



    Ein spannender Pianist, um den es leider seit über 10 Jahren sehr still geworden ist.



    Olivier Messiaen


    Hefte 1-3 aus dem Catalogue d'oiseaux, für Klavier (1956-58)


    Le chocard des alpes

    Le loriot

    Le merle bleue

    Le traquet stapazin

    La chouette hulotte

    L'alouette-lulu


    Anatol Ugorski, Klavier

    AD: 1993, Jesus-Christus-Kirche, Berlin

  • Ein kleiner Wechsel zur Oper ...



    Sergey Prokofiev (1891-1953)


    L' Amour des trois oranges


    Bacquier/ Viala/ Le Texier/ Gautier u.v..

    Choeur de L' Opera de Lyon

    Orchestre de L' Opera de Lyon

    Kent Nagano


    Lyon, Radio France, Auditorium Maurice Ravel, 30.III.-07.IV.1989



    Wunderbares Gesamtereignis ...:)

  • Hier erklingt zur Zeit schon ...



    Edward Elgar


    Cockaigne (In London Town), op. 40

    Enigma-Variationen, op. 36

    Streicherserenade e-Moll, op. 20

    Salut d'amour, op. 12


    Baltimore Symphony Orchestra

    David Zinman

    (AD: 5. - 6. Juni 1989)


    Grüße

    Garaguly

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Die Temperaturen laden wieder zum Nordic Walking ein, und so bin ich eben eine Stunde durch den Gravenbrucher Wald gestampft. Jetzt bin ich erschöpft aber glücklich, und höre



    Erich Wolfgang Korngold

    Streichquartett Nr 1 A-dur op 16

    Streichquartett Nr 2 Es-dur op 26

    Streichquartett Nr 3 D-dur op 34


    Aron Quartett

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Das frische zwanzigste Jahrhundert weist eine ganze Reihe spannender Komponisten auf. In Österreich, Deutschland, Amerika, Russland, aber auch in Frankreich ... Thomas Pape hat sie sich bestellt, ich habe die Dame schon lange unter meinen Pianist:innen ;) (hoffentlich korrekt gegendert!)



    Gabriel Dupont

    La maison dans les dunes, für Klavier (1911)


    Gustave Samazeuihl

    Le chant de la mer, für Klavier (1918-19)


    Marie-Cathérine Girod, Klavier

    AD: 1997, Église St. Pierre, Paris

  • Vorhin gehört:


    Maurice Ravel (1875-1937)

    Klavierkonzert G-Dur

    +Klavierkonzert für die linke Hand; Miroirs

    Pierre-Laurent Aimard, Cleveland Orchestra, Pierre Boulez

    DGG, DDD/LA, 2010


    So ganz bin ich mit der Aufnahme nicht warm geworden, denn das wunderschöne Adagio im G-Dur Klavierkonzert wirkt mir bei Aimard viel zu sehr "durchbuchstabiert" als "organisch" musiziert.


    Jetzt beschäftige ich mich erstmals mit:



    Anton Bruckner (1824-1896)

    Symphonie Nr.6

    Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, Jaap van Zweden

    Challenge, DDD, 2012


    Was ich nach 1 1/2 Sätzen gehört habe gefällt mir sehr gut. Jaap van Zweden animiert sein Orchester zu einem engagierten, klangschönen Zusammenspiel mit klug gewählten Tempi.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Die Korngoldschen Quartette waren stark, und hervorragend interpretiert vom Aron Quartett. Da bleibe ich doch gerne in der Kammer :



    Karl Goldmark

    Streichquintett a-moll op 9


    Haydn Quartett

    Rudolf Leopold, Cello

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Hallo


    J Haydn


    Klaviersonate Nr .31 As-Dur Hob. XVI: 46

    Klaviersonate Nr.30 D-Dur Hob. XVI: 19


    Ivo Pogorelich, p


    (DG, DDD, 1991)



    LG Siamak


    Es sind nur 2 Sonaten auf der Platte. Dafür sind sie IMO gespielt wie von einem anderen Stern. Vergleichbar vielleicht noch mit Moravec. Die Pointierung ist von höchster Delikatesse.

    LG Siamak

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose