Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2024)
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Heute morgen wieder feine Eierscheiben auf Toast .... Hmh lecker
Francis Poulenc
Concert Champêtre, für Cembalo und Orchester FP 49 (1927-28)
Franz Schreker
Kammersinfonie für 23 Soloinstrumente (1916)
Bernd Alois Zimmermann
Un petit rien, für Kammerorchester (1964)
Justin Taylor, Cembalo
Duisburger Philharmoniker
Axel Kober, Ltg.
AD: 2021, Mercatorhalle, Duisburg
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Hier gerade CD 12, die ja allerlei Unterschiedliches enthält ...
Wolfgang Amadeus Mozart
Rondo für Flöte und Orchester D-Dur KV Anh. 184
Carl Stamitz
Flötenkonzert G-Dur, op. 29
Carl Nielsen
Flötenkonzert
Franz & Karl Doppler
Fantasie für 2 Flöten und Orchester über Themen aus Verdis "Rigoletto", op. 38
Alessandro Marcello
Adagio aus dem Oboenkonzert c-Moll (arr. für Flöte und Orchester)
Joseph Haydn
Andante aus dem Violinkonzert C-Dur (arr. für Flöte und Orchester)
Christoph Willibald Gluck
Aus "Orphée et Eurydice": Reigen seliger Geister
Jean-Pierre Rampel, FlöteDiverse Orchester und Dirigenten
Grüße
Garaguly
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Nun auch Orchestermusik im Hause astewes
Henri Dutilleux
Sur le même accord, für Violine und Orchester (2002)
Diptyque: Les Citations, für Oboe, Perkussion, C. und Kontrabass (1985-91)*
Mystère de l'instant, für Streichorchester, Zymbel und Perkussion (1985-89)
Timbres, espace, mouvement, ou la Nuit étoilée, für Orchester (1976-78)
Augustin Hadelich, Violine
Mahan Esfahani, Cembalo
Seattle Symphony
Ludovic Morlot, Ltg.
AD: *2015, 2016 Seattle
Da hat sich ja dann doch wieder ein Cembalo eingeschlichen ....
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Polnisches Kunstlied. Selten in Deutschland. Auch in meiner Sammlung quasi nicht vertreten (außer dieser neu erworbenen Platte besitze ich nur noch eine DGG-CD mit Liedern von Chopin in polnischer Sprache). Werke von Henryk Czyż, Tadeusz Baird, Karol Szymanowski, Paul Łukaszewski, Mieczysław Karłowicz, Stanisław Moniuszko
Jakub Jozef Orlinski, CountertenorMichal Biel, Klavier
(AD: 2021)
Grüße
Garaguly
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Hat aber was. Mehr bringe ich gerade intellektuell nicht zusammen.
Nein, Scherz. Aber ich will es trotzdem bei einem völlig subjektiven Vergleich belassen. Da mischt sich irgendwie Ligeti mit einer Mischung aus Ferneyhough und Spektralismus, plus ein Schuss Minimalismus und ein Schuss Naturalismus, also Janacek neu geladen. John Zorn ist noch dabei, vielleicht auch George Crumb ... na gut, immer noch eher Scherz. Daher Smiley-Wiederholung.
Aber es hat wirklich was.
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Hat aber was. Mehr bringe ich gerade intellektuell nicht zusammen.
Nein, Scherz. Aber ich will es trotzdem bei einem völlig subjektiven Vergleich belassen. Da mischt sich irgendwie Ligeti mit einer Mischung aus Ferneyhough und Spektralismus, plus ein Schuss Minimalismus und ein Schuss Naturalismus, also Janacek neu geladen ... na gut, immer noch eher Scherz. Daher Smiley-Wiederholung.
Aber es hat wirklich was.
Ich höre da sehr viel Lachenmann, aber den Spektralismus will ich auch nicht ausschließen. Kennst Du Streichquartette von John Luther Adams ... Daher vielleicht die Idee mit dem Naturalismus ... Und ja , die Quartette haben was!
Ich brauche jetzt einen Schuss Beethoven Quer durch die CD Nummerierung
Ludwig van Beethoven
Streichquartett Nr. 12 in Es-Dur Op. 127 (1823-24)
Streichquartett Nr. 13 in B-Dur (mit Gr. Fuge als Finale) Opp. 130, 133 (1825)
Streichquartett Nr. 16 in F-Dur Op. 135 (1826)*
Quatuor Ébène
AD: *2019, 2020 Sao Paulo, Tokyo, Nairobi ...
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Jetzt greife ich zu CD 3. Der Aufnahmeort der mit dem Saarländischen Kammerorchester eingespielten Werke klingt amüsant: Weinstube Arns in Fraulautern/Saarlouis Ob vor oder nach der Aufnahmesitzung ordentlich gepichelt worden ist?
Johann Sebastian Bach*
Konzert g-Moll BWV 1056 (arr. für Flöte und Orchester)
Konzert a-Moll BWV 1041 (arr. für Flöte und Orchester)
Georg Philipp Telemann*
Konzert C-Dur TWV 51:C1 (arr. für Flöte und Orchester)
Flötenkonzert D-Dur TWV 51:D1
Georg Friedrich Händel
Flötenkonzert F-Dur, op. 4 Nr. 5 HWV 293
Flötenkonzert (Concerto grosso) G-Dur, op. 3 Nr. 3 HWV 314
Jean-Pierre Rampal, FlöteKammerorchester des Saarländischen Rundfunks, Karl Ristenpart (AD: 29. November 1964)*
Orchestre Jean-François Paillard, Jean-François Paillard (AD: 10. April 1965)
Grüße
Garaguly
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Jetzt aus dieser äußerst klangschönen Aufnahme der Brandenburgischen die CD 1 ...
Johann Sebastian Bach
Brandenburgische Konzerte
Nr. 1 F-Dur BWV 1046
Nr. 3 G-Dur BWV 1048
Nr. 6 B-Dur BWV 1051
Konzert für 3 Violinen, Streicher und Cembalo D-Dur BWV 1064
Kammerorchester Carl Philipp Emanuel BachPeter Schreier
(AD: 1993)
Grüße
Garaguly
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Ich höre da sehr viel Lachenmann, aber den Spektralismus will ich auch nicht ausschließen. Kennst Du Streichquartette von John Luther Adams ... Daher vielleicht die Idee mit dem Naturalismus ... Und ja , die Quartette haben was!
Ich brauche jetzt einen Schuss Beethoven Quer durch die CD Nummerierung
Ludwig van Beethoven
Streichquartett Nr. 12 in Es-Dur Op. 127 (1823-24)
Streichquartett Nr. 13 in B-Dur (mit Gr. Fuge als Finale) Opp. 130, 133 (1825)
Streichquartett Nr. 16 in F-Dur Op. 135 (1826)*
Quatuor Ébène
AD: *2019, 2020 Sao Paulo, Tokyo, Nairobi ...
Ferneyhough möchte ich durch Lachenmann ersetzen - da hast Du ganz Recht. Denn soeben habe ich mir die CD ein vielleicht drittes Mal angehört und es geht der Komponistin doch stärker um das Geräuschhafte, das in die Tonwelt eindringt, als um atonale oder mikrotonale Reibungen - freilich hat das wohl auch mit dem Einbezug von Elektroniik zu tun, die solche Grenzen wieder verwischt. Und freilich möchte ich mir hier keine Kompetenz anmaßen, die nicht ausreichend vorhanden ist.
Zwei Dinge irritieren mich ein wenig. Zum einen wird die Musik, wie schon gesagt, vielfach durch Elektronik manipuliert. Bei dem Stück von 2013 scheint das vom Titel her nicht der Fall. Andererseits kommt hier Schlagwerk zum Einsatz. Man hört das und es findet sich auch eine Bemerkung dazu im Booklet. Dann würde ich mir hier bei der Bezeichnung des Stücks selbst mehr Präzision wünschen.
Zum anderen entsteht aus den Titelgebungen eine recht breite Fülle an Assoziationen, die die Musik dann wohl doch nicht einlöst. Denn drei der vier Stücke - nicht das älteste von 2013 - sind durch den Bezug auf die Tiefsee, ihre "Langsamkeit" und ihren "Druck" verbunden - das entnehme ich dem Booklet und das kann ich auch nachvollziehen. Nur was sollen dann die Titel mit dem Granit und vor allem mit den Wespen? Da fühle ich mich als Hörer dezent auf den Arm genommen. [Ich habe den "Naturalismus" und gar "Janacek" oben nicht wirklich ernst gemeint - Janacek empfindet (nicht unbedingt: ahmt) gerne Tierlaute nach, gut - das wäre dann im Nachhinein so etwas wie Rache von mir mit dem Vergleich ... ]
Vielleicht sind meine Anmerkungen kleinlich und sie haben wohl auch nichts mit dem eigenwilligen Reiz zu tun, den die Klänge in sich tragen und dem Stil Clara Iannottas hier Profil verleihen - sonst kenne ich keine Musik von ihr. Andererseits ist es ja nun so, dass die Komponistin, mittlerweile Professorin in Wien, einen gewissen elitären Anspruch hat.
PS: John Luther Adams kenne ich mit seiner Orchestertrilogie - auch wieder auf Wasser bezogen und dann noch auf Sand. Das ist nun im Vergleich harmlose Musik - aber wir kommen gewiss zusammen, was einen durchaus vordergründigen Naturalismus betrifft. Lohnen sich Adams`Streichquartette?
Wolfgang
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Ruhiges am Abend ...
Georg Friedrich Händel
Sonate g-Moll für Viola da gamba und Cembalo HWav 364b
Georg Philipp Telemann
Sonate e-Moll für Viola da gamba und Cembalo TWV 41:e5
Carl Friedrich Abel
Sonate e-Moll für Viola da gamba und Cembalo
Allegro d-Moll / Adagio D-Dur / Tempo di Menuett = MS Drexel 5871 für Viola da gamba solo
Carl Philipp Emanuel Bach
Sonate C-Dur für Viola da gamba und Cembalo Wq. 136 H. 558
Maddalena del Gobbo, Viola da gambaEwald Donhoffer, Cembalo
(AD: November 2013, Hofburgkapelle Wien)
Grüße
Garaguly
P.S. Ich kann diese Platte nur empfehlen. Ein Kleinod. Wunderbar intensive Darbietung. Und gerade zum Preis von 7.99 zu haben. Wenn die letzten Exemplare Abverkauf sind, kommt das nie wieder. Eine Maddalena del Gobbo-Box wirds nicht geben.
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Denn drei der vier Stücke - nicht das älteste von 2013 - sind durch den Bezug auf die Tiefsee, ihre "Langsamkeit" und ihren "Druck" verbunden - das entnehme ich dem Booklet und das kann ich auch nachvollziehen. Nur was sollen dann die Titel mit dem Granit und vor allem mit den Wespen?
Ja, das mit dem Druck und der Tiefsee kann ich auch einfach nachvollziehen. Die Titel mit dem Wespen verstehe ich ebenfalls nicht (obwohl ich die Stücke schon mal in unserem Forumsinsektiarum untergebracht habe ) . Ich denke nur, dass ich da eben etwas nicht verstehe. Warum sollte mich Frau Iannotta verkaspern?
PS: John Luther Adams kenne ich mit seiner Orchestertrilogie - auch wieder auf Wasser bezogen und dann noch auf Sand. Das ist nun im Vergleich harmlose Musik - aber wir kommen gewiss zusammen, was einen durchaus vordergründigen Naturalismus betrifft. Lohnen sich Adams`Streichquartette?
Von Luther Adams kenne ich besser nur sein viertes Streichquartett "Everything that rises" und sein fünftes "Lines made by walking". Ein paar andere Sachen habe ich mal gehört. Wenn ich mit Assoziationen arbeiten darf, dann sind wir mit Luther Adams "Everything .." noch im hellen Bereich des Meeres. Immer wieder wieder durchbrechen Bewegung und Lichtstrahlen von oben die leicht bedrohliche Ruhe des Meeres. Die Behandlung des Quartettes ist im weiteren Sinne harmonisch (nicht tonal!) Die Klänge sind erstaunlich aber nicht geräuschhaft. Bei einem Quartett mit einer Länge von 56 Minuten Länge bedarf es allerdings wachsamer Geduld.
John Luther Adams
Everythings That Rises, für Streichquartett (2017)
JACK Quartet
AD: 2017, Banff Centre for the Arts, Alberta, Kanada
BTW. Im Mai kommt ein neues Quartett von Luther Adams "Waves and Particles" auf den CD Markt. Der Werbepartner weiß leider noch nichts. Es ist auch vom JACK Quartet eingespielt. Dieses Ensemble macht sich in den letzten Jahren stark für seine Musik.
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Der große Bruckner-Exeget bin ich ja nicht, aber das Böxchen nahm ich zum Sonderpreis gern mit. Und dann wirds jetzt auch gehört. Ich habe vor die Box in einer Woche durchgehört zu haben. Mal sehen, ob's klappt.
Der Beginn:
Anton Bruckner
Symphonie f-Moll WAB 99 "Studiensymphonie"
Wiener Philharmoniker
Christian Thielemann
(AD: 27. - 28. März 2021)
Grüße
Garaguly
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Dank an Axel für Deine Antworten! Was Neues fällt mir erst mal nicht ein.
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Dank an Axel für Deine Antworten! Was Neues fällt mir erst mal nicht ein.
Immer wieder gerne
Nun zwei Klarinettenquintette
Morton Feldman
Clarinet and String quartet, für Klarinettenquintett (1983)*
Milton Babbitt
Klarinettenquintett (1995-96)
Mark Lieb, Klarinette
Phoenix Ensemble Solisten
AD: 2007, *2008, Dreamflower Studios, Bronxville, NY
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Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr.5 C-Moll, Op.67
Sinfonie Nr.7 A-Dur, Op.92
Jean Martinon
Orchestre National de I'ORTF
Live: Théatre des Champs-Elysées, Paris, 11.03.1970(5)-11.02.1970(7)