Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2005)

  • Liebe Mitforianer:


    Hat schon jemand die neue Kozena-Aufnahme gehört?



    Eine Einschätzung würde mich sehr interessieren.

    Tobe Welt, und springe,
    Ich steh hier und singe.

  • Hallo zusammen,


    bei mir steht heute ein größeres Projekt an:


    Benjamin Britten - Peter Grimes (Winslade, Watson, Michaels-Moore, Wyn-Rogers, Grove, Rutherford, Lemalu, Matthews, Buchanan, Gillet, Davies, Gunn, London Symphony Chorus and Orchestra/ Sir Colin Davis)



    Liegt ob des günstigen Preises und reicher Kritik-Lorbeeren schon länger hier, aber ich hatte nie am Stück Zeit, mir das mal anzuhören. Die Zeit habe ich heute, weil ich froh bin, wenn ich was zu tun habe, was mich ablenkt ;-)


    Was bisher an mein Ohr dringt, rechtfertigt das Lob, das die Aufnahme vor allem im englischsprachigen Raum eingeheimst hat, allerdings tatsächlich. Was ja ein Grund zur Freude ist. Genaueres zu meiner Meinung kann es aber erst geben, wenn ich das öfter gehört habe - und das braucht wieder Zeit.....


    Beste Grüsse,


    C.

    Die wirkliche Basis eines schöpferischen Werks ist Experimentieren - kühnes Experimentieren! (Edgar Varèse)

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  • MStauch frug:


    Zitat

    Hat schon jemand die neue Kozena-Aufnahme gehört?


    Nein, hab ich nicht, denn ausser Johann Christoph Bachs genialem Lamento, "Ach, daß ich Wassers gnug hätte", das schon in etlichen kompeteten Aufnahmen vorliegt, interessieren mich die anderen Kompositionen dieser neuen Scheibe einfach nicht hinreichend um einen "Blindkauf" zu rechtfertigen.

    Das geht über das Sagbare hinaus. Das läßt sich nicht deuten und bedarf keiner Deutung. Es kann nur gehört werden. Es ist Musik. (H.H.Jahnn)

  • Nachtrag: Ich habe den Chorleiter vergessen. Das ist - angesichts der Leistung, die der London Symphony Chorus in dieser Aufnahme bisher hinlegt - nicht zu entschuldigen. Es ist Joseph Cullen. Wirklich: Tolle Chorleistung!


    Beste Grüsse,


    C.

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  • Stokowski's Symphonic Bach


    14 Bearbeitungen von Werken J.S.Bachs durch Leopold Stokowski
    BBC Philharmonic, Matthias Bamert


    1993, Chandos 9259


    Bamert hat es geschafft, diesen Bearbeitungen die Wucht zu nehmen und sie als wirkliche Musik erscheinen zu lassen, nicht als Egomanierismen. Sehr zu empfehlen.


    Gruß
    yarpel


    Beim Dreibuchstabenladen kostet die CD 18,99, im "Geiz ist unsäglich" ist sie für mindestens 6,00 weniger zu haben. Kommt übrigens mit einer weißen und silbernen Papphülle, in der das Jewelcase steckt, daher, zum 25. Geburtstag des Labels.

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  • Soeben aus dem Player genommen:



    Joseph Joachim Raff:
    Sinfonie Nr 4
    Bamberger Symphoniker
    Hans Stadlmair
    TUDOR




    Beste Grüße aus Wien


    Alfred

    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....



  • Zu meiner bisher höchsten Zufriedenheit läuft hier gerade:


    Claude Debussy - Images, Etudes (Pierre-Laurent Aimard)



    Das Cover mag noch so graublau sein, das Klavierspiel Aimards ist hier enorm farbenreich!


    Beste Grüsse,


    C.

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  • Dank dem beitrag von BEATE höre ich jetzt, erstnals seit einem jahr Giora Feidman, Gershwin & Klezmer. Ich denke, das kann Euch Glück schenken.

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  • Da heute die Arbeit wieder gerufen hatte blieb naturgemäß auch wenig Zeit.
    Außerdem hatte ich auch das Bedürfnis nochmal ganz andere Musik zu hören.
    Jetzt aber zu Tagesabschluß eins der Klavierkonterte von dieser CD.



    Mal sehen welches :D

  • Hallo,


    gerade läuft:


    Mark-Anthony Turnage - "Drowned out" für großes Orchester, "Kai" für Solocello und Ensemble, "Three screaming popes" nach Francis Bacon für großes Orchester, "Momentum" für Orchester (Ulrich Heinen, City of Birmingham Symphony Orchestra/ Simon Rattle)



    Beste Grüsse,


    C.

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  • ...noch mal kurz meine Eindrücke zu den letzten Naxos-Käufen:


    Carter Pann - Klavierkonzert:



    Eklektiker; charmante kleine Stücke, aber nichts Aufregendes; von Serebrier und Barry Snyder (piano) ohne Fehl vorgetragen; muß man nicht haben;


    Philip Glass: Sinfonie Nr.2 , Nr.3



    Marin Alsop und das Bournemouth SO geben sicher ihr Bestes, aber auch hier ist nicht viel herauszuholen. Typischer Glass-Sound; muß auch nicht unbedingt in jeder Sammlung vertreten sein;


    Peter Maxwell Davies - Naxos-Streichquartette 1 + 2



    unglaublich spannende, komplexe und anspruchsvolle Quartettliteratur; vom Maggini-Quartett kompetent abgeliefert; unbedingt empfehlenswert!


    Gruß
    Uwe

  • Zitat

    Original von Uwe
    ...noch mal kurz meine Eindrücke zu den letzten Naxos-Käufen:


    Gruß
    Uwe


    Danke ;)


    Hier läuft momentan:



    Gerade ist die CD mit 93 und 99 fertig geworden. Seltsam platt, leicht verspielt, aber nicht mit genug Charme und Vorwärtsdrang. Ganz nett ist es in den langsamen leisen Passagen, wenn Solti einzelne Stimmen richtig prominent agieren lässt. Das Blech und die Pauken sind kaum zu hören. Keine besonders gute Aufnahme.

    Gruß,
    Gerrit

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  • Bei mir soeben im Player:


    Juan Crisotomo Arriaga


    Sinfonie in D-dur
    Algarve Orchestra
    Álvaro Cassuto


    Naxos





    Beste Grüße aus Wien


    Alfred

    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....



  • ...heute abend Radio - Bayern 4:


    19:03 Reinhard Keiser: "Der lächerliche Prinz Jodelet"
    Oper in fünf Akten
    In deutscher und italienischer Sprache
    Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
    Leitung: Alessandro De Marchi
    Aufnahme einer UER-Oper vom 22. Februar 2004 in der Hamburgischen Staatsoper



    Näheres hier


    Gruß
    Uwe

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  • Auch hier Berio, nachdem mir der kurze Abstecher in diese Richtung gestern doch Lust gemacht hat, mal wieder ein wenig von ihm zu hören - aber die Zeit gestern war einfach dagegen. Also jetzt:


    Berio - Sinfonia für acht Stimmen und Orchester (New Swingle Singers, Régis Pasquier, Orchestre National de France/ Pierre Boulez)



    Beste Grüsse,


    C.

    Die wirkliche Basis eines schöpferischen Werks ist Experimentieren - kühnes Experimentieren! (Edgar Varèse)

  • Kommt heute noch in den Player, aber vorerst nur informativ:


    Brahms - Die Klaviertrios (Altenberg Trio Wien)



    Die Sammlung enthält das, was mir bei der wunderbaren Aufnahme der beiden Capucons und Angelich fehlte: Die erste Fassung des 1.Trios von 1854 (die spätere von 1889 ist natürlich auch drauf). Schon von daher interessant.


    Beste Grüsse,


    C.

    Die wirkliche Basis eines schöpferischen Werks ist Experimentieren - kühnes Experimentieren! (Edgar Varèse)

  • ClauS:


    Hier würde ich dich gerne um deine Einschätzung bitten.
    Habe diese CD auch letztens gekauft (oder besser, genommen, denn preislich war das ja eigentlich nichts... :D)
    Mir fehlen zu den Klaviertrios noch Vergleichsaufnahmen, deshalb würde ich gerne wissen, wie sie einzuschätzen sind.



    Bei mir läuft Mozart:

    Hornkonzerte 1-4



    Gruß, Peter.

  • Hallo Peter,


    kein Problem - ich bitte mir lediglich noch Zeit aus, die ich derzeit "lernenderweise" (oder nenn es: berufsbedingt) nicht habe. Ich habe ja auch schon ganz vor langem versprochen zu Mahler IV unter Harding was zu sagen, kam dann aber gar nicht mehr dazu. Ist auch nicht vergessen ;-)


    Was ich bisher von der Altenberg Trio Aufnahme gehört habe (eher nebenher) klang allerdings recht gut. Müsste die Capucons/Angelich mal gegenhören. Aber das braucht, wie gesagt, Zeit.


    Mit Bitte um Verständnis grüsst herzlich


    C.

    Die wirkliche Basis eines schöpferischen Werks ist Experimentieren - kühnes Experimentieren! (Edgar Varèse)

  • Giacinto Scelsi, AION (1961), PFHAT (1974), KONX-OM-PAX (1969)


    Chor der Philharmonie von Krakau
    Radioorchester von Krakau
    Leitung: Jürg Wyttenbach


    Aufnahme von 1988; Accord 200402


    Bild nicht gefunden, aber ein Kaufangebot eines Versandhandels, dessen Name ebenso an wilde Frauen wie an Urwald denken lässt...


    Gruß
    yarpel


    Jetzt gerade der mittlere Teil von KONX-OM-PAX

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