Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2004)

  • petemonova

    Zitat

    Das ist ja ein richtiges Suchbild

    !


    Sehr geschmackvoll arangiert, vieleich eine kitzekleine Spur zu spartanisch, aber wer will bei soviel Harmonie noch beckmessern ?



    Zitat

    Bei mir läuft Beethovens 4. Klavierkonzert.
    Danach dann gleich das Fünfte hinterher

    .



    Äh... darf man Besetzung und Label erfragen ???



    Beste Grüße aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Hallo,
    bei mir läuft Schubert-Klaviersonate D 850 mit Christian Zacharias. Er ist dabei, meiner Lieblings-Schubert-Interpretin Mitsuko Uchida gefährlich zu werden...
    Gruß
    Achim

    Herzliche Grüße
    Uranus

  • Bei mir läuft Wolferl :D Ich arbeite die Pinnock-Box rückwärts ab, also momentan mit Symphonie 40 und 41. Wirklich spannende Einspielungen, sehr luftig und man hört Töne/Noten, die mir bei modernen Einspielungen noch nicht aufgefallen sind.

    Gruß,
    Gerrit

  • Alfred wollte mehr wissen:


    Zitat

    Äh... darf man Besetzung und Label erfragen ???


    Kein Problem: Es spielt Anton Dikov mit dem Sofia Philharmonic Orchestra unter Emil Tabakov.
    Label: Delta Music


    Thorsten schrieb:


    Zitat

    Ich arbeite die Pinnock-Box rückwärts ab


    und ich die Beethoven-Edition vorwärts.
    Die Sinfonien und das Violinkonzert habe ich geschafft,
    nach den Klavierkonzerten kommen dann das Tripelkonzert, die Chorfantasie sowie einige seiner Ouvertüren.


    Gruß, Peter.

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  • Hallo zusammen,


    wiederum grenzwertig, aber doch irgendwie hierher gehörend ;)


    The Silk Road Journeys - Silk Road Ensemble, Yo-Yo Ma



    Lebendig musizierte traditionelle und extra beauftragte, neu komponierte Musik, die sich mit dem Thema "Seidenstraße" über alle kulturellen und genremäßigen Grenzen hinweg auseinandersetzt. Mir gefällt die Mischung und die Freude, die man allen Musikern auf der CD anhört (die nur oberflächlich von Sony über den Cellisten vermarktet wurde, der aber eben nur ein Mitglied im Ensemble ist und sich entsprechend auch nicht in den Vordergrund spielt, auf dessen Initiative hin das ganze Projekt aber wohl zustande kam). Vielleicht ein Tipp für alle, die sich gerne mal auf etwas anderes einlassen und neugierig sind, was es alles so gibt.....


    Beste Grüsse,


    C.

    Die wirkliche Basis eines schöpferischen Werks ist Experimentieren - kühnes Experimentieren! (Edgar Varèse)

  • Gerade im Player:


    Beethoven: Coriolan-Ouvertüre, Leonorenouvertüren Nr. 2 & 3, Die Geschöpfe des Prometheus


    RSO Stuttgart, Neville Marriner



    Gruß, Peter.

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  • Superlative sind meine Sache nicht und auch hier sind sie nicht ganz angebracht. Das Hagen Quartett ist seit einigen Jahren dabei, für die DG einen weiteren Zyklus der Beethoven-Quartette (als ob das Label das noch bräuchte :D). Von der Kritik hoch gelobt, haben die Einspielungen bei Hörern eher ein gespaltenes Echo hervorgerufen. Ich schließe mich da an: op. 18/1 halte ich in seiner an den Originalklang-Vorbildern anschließenden Interpretation (wenig Vibrato etwa) für sehr gelungen, bei op. 59/1 fehlt mir ein bisschen was (vielleicht die Einsicht?). Rein technisch gibt es beim Hagen Quartett nichts zu deuteln und wer einen spannenden Einblick in Beethovens Quartette sucht, wird hier fündig - allerdings zum doppelten Preis bekommt man etwa den Julliard-Zyklus aus den 60ern.

    Gruß,
    Gerrit

  • Auch Klaviemusik, der "vergessene" Chopin :D, interpretiert von Sergio Fiorentino, einem in der Tat Vergessenen großen Pianisten. Die ersten zehn Notturni (schreibt man doch so, oder?), aufgenommen 1960, Label Saga Classics, leider kein Cover vorhanden.

    Gruß,
    Gerrit

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  • ...heute noch mal Bach - Goldberg Variationen / Gavrilov




    @ Richard: ...muss doch noch mal genau reinhören... :D


    Gruß
    uwe

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  • Auch bei mir ein tschechisches Violoncello-Konzert: Sogar zwei Gattungsbeiträge und zwar die des in den letzten Monaten von mir sträflich vernachlässigten Bohuslav Martinu:



    Allerdings nicht die Supraphon-Ausgabe, sondern eine von Denon lizensierte. Klasse-Tonqualität, auch wenn ich eigentlich nicht so oft darauf achte: Diesmal musste ich stutzen, wegen der Präsenz und dem, was man so landläufig als "Tiefenstaffelung" bezeichnet. Eigentlich ist mir das bei noch keiner Aufnahme so deutlich geworden. Musik und Interpretation lassen dabei auch nicht zu wünschen übrig. Die Tschechische Philharmonie braucht ja kaum noch Lobeshymnen, vor allem in tschechischem Repertoire, Neumann als einer ihrer großen Chefdirigenten auch nicht. Aber Alexandra May als Solistin ist mir bisher noch kein Begriff gewesen. Die beiden Konzerte spielt sie sehr gut. Schnörkellos, makellose Intonation und technische Souveränität.

    Gruß,
    Gerrit

  • ...WO - Gardiner



    ...und bevor ich nicht mehr dazu komme: Euch allen schöne Weihnachten. Es ist sehr nett + anregend (+kostspielig), mit euch zu plaudern.
    Dir, lieber Alfred, dank für diese Möglichkeit, die Du uns zur Verfügung stellst, und Deine Mühe.


    Liebe Weihnachtsgrüße aus (einem seeehr ungemütlichen) Hamburg
    Uwe

  • Zitat

    Original von Uwe
    ...und bevor ich nicht mehr dazu komme: Euch allen schöne Weihnachten. Es ist sehr nett + anregend (+kostspielig), mit euch zu plaudern.
    Dir, lieber Alfred, dank für diese Möglichkeit, die Du uns zur Verfügung stellst, und Deine Mühe.


    Dem kann ich mich nur anschließen.
    Frohe Weihnachten und ein dickes Lob für Alfred.


    Gruss

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  • Ich bin ziemlich baff. Endlich verstehe ich, warum um die Komposition so viel Tam-Tam gemacht wird. Selbst Munch hat mich nie in dem Maße überzeugt. Vielleicht macht mich die Weihnachtsstimmung etwas unkritischer? Also hier höre ich Stimmen/Instrumente und Melodien, die in anderen mir bekannten Aufnahmen fast nie zu hören sind. Vor allem schafft es MTT den 2. und 3. Satz richtig zu gewichten. Zu oft reduziert sich diese Symphonie auf den 1., 4 und 5. Satz und selbst in diesen werden dann nur die dramatischen Spitzen pointiert. Kaufemfehlung.

    Gruß,
    Gerrit

  • Zur Einstimmung auf Heiligabend:



    Weihnachts-Oratorium (Gesamtaufnahme) Karl Richter mit dem Münchener Bachchor und Orchester.



    Allen ein schönes Weihnachtsfest und ein glückliches gesundes Jahr 2005
    Dem kann ich mich nur anschließen.
    Frohe Weihnachten und ein dickes Lob für Alfred.


    wünscht
    reklov29

    Bach ist so vielfältig, sein Schatten ist ziemlich lang. Er inspirierte Musiker von Mozart bis Strawinsky. Er ist universal ,ich glaube Bach ist der Komponist der Zukunft.
    Zitat: J.E.G.

  • gerade eben gehört:


    Da kann ich Thorsten's Worte nur absolut bestätigen.
    Da macht es freude jeder Note zu folgen und immer spannend!


    jetzt im Player:


    Gruss

  • Mußte mich für ein spontanes Weihnachtsgeschenk von einer Aufnahme der Bachschen Motetten trennen. Die bessere wollte ich denn doch behalten.
    Was meint Ihr, welche von den beiden habe ich nach Vergleichshören weggegeben?



    und zweitens Herreweghe





    Für mich eine wirklich schwierige Entscheidung. Also in jedem Fall ein besonders schönes Geschenk.

    Tobe Welt, und springe,
    Ich steh hier und singe.

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