Kraweel, kraweel!
Eigentlich wär's mir ja schnurz,
aber nach dem Treppensturz
muß ich einfach mal was schreiben,
Versgeschmiede hier betreiben.
Samt und sonders Platitüden,
Peinlichkeiten, Murksetüden
weis' ich vor, doch warum nicht?
Eigenes hat jeder Wicht!
Ach, mein sonst so armes Leben,
will's mit Zuckerguß umweben,
hoffe nur, daß niemand bricht:
denn erbauen soll's Gedicht!
Nahe fühl' ich mich den Meistern,
Literaten, hohen Geistern,
die ihr Werk auch klein begonnen
und's nicht traten in die Tonnen.
Müh' und Lasten sind's, die schweren,
die den Leichtsinn uns verwehren
und uns zwingen in ihr Joch,
ach, Ihr Leute, helft mir doch!
Denn ich weiß nun nicht, wie enden,
mich zum Gehen nun zu wenden
und zu fliehn der Musen Hort.
Doch es fehlt mir an - dem Wort!
Und so bleibe ich gekettet
wie Prometheus, unerrettet.
Und des Daseins Flatulenzen
senden ihre Konsequenzen.
Wem's nicht stinkt, der bleibe Bruder!
Allen andern: Hopp, ans Ruder!
Und haut ab, solang Ihr könnt!
Hier wird wohl nur Quark vergönnt!