Ich lausche gerade einer Neuerwerbung (von denen gab's diesen Monat einige...
-sehr luxuriös besetzt, sehr sängerfreundlich dirigiert. Macht Spaß...
Ich lausche gerade einer Neuerwerbung (von denen gab's diesen Monat einige...
-sehr luxuriös besetzt, sehr sängerfreundlich dirigiert. Macht Spaß...
Nochmal aus dieser Box:
Frank Bridge
Cellosonate d-Moll, H125
Borodin: Alexander Mogilewsky, Klavier / Andrej Baranow, Violine I / Geza Hosszu-Legocky, Violine II / Nora Romanoff, Viola / Jing Zhao, Cello
Bridge: Gautier Capucon, Cello / Francesco Piemontesi, Klavier
(AD: 18. Juni 2014)
Hallo
J Brahms
Klaviersonate Nr.2 fis-moll Op.2
Sviatoslav Richter, p
(Decca, DDD, 1987)
LG Siamak
Hallo
J Brahms
Klaviersonate Nr.3 f-moll Op.5
Antti Siirala, p
(Ondine, DDD, 2004)
LG und gute Nacht
Siamak
In fortgeschrittener Nacht nun noch dies:
Bela Bartok
Sonate für 2 Klaviere und Schlagwerk, Sz 110
Liszt: Martha Argerich und Daniel Rivera, Klaviere
Bartok: Martha Argerich und Stephen Kovacevich, Klaviere
Louis Sauvetre und Daniele Grassi, Schlagwerk
(AD: Juni 2010)
Hallo
J Brahms
Klaviersonate Nr.3 f-moll Op.5
Bruno Leonardo Gelber, p
(Piano Classics, DDD, 1992)
LG Siamak
Ganz zufällig bin ich auf die SACD und den Komponisten beim Stöbern gestoßen. Ich hätte etwas verpasst, wenn ich sie nie gehört hätte. Eine echte Empfehlung!
Für interessierte Forumsmitglieder sei gesagt, dass es auch eine preiswerte CD davon gibt und dass die SACD nicht nur sündhaft teuer, sondern auch kein Hybrid ist und daher SACD kompartible Hardware erforderlich ist.
N. Hornig in FonoForum 09 / 08: "Mit filigranem, vielfältig schattiertem Ton bringt Faust (gemeint ist Isabelle Faust) den Solopart zur Wirkung, der zweite Satz schwelgt, rhythmisch markant lebt das Finale auf. Die Serenáda Nr. 2 kommt quicklebendig im leichten Divertimentostil daher, die "Toccata e due canzoni" mit ihrem effektvollen Klavierpart, hier bei Cédric Tiberghien in besten Händen, ist höchst inspirierte, harmonisch, rhythmisch und farblich aufregende Musik und eine veritable Entdeckung."
Mein musikalischer Tageseinstieg bestand vorhin bereits aus einer der Scheiben dieser Box, in der CPO seine Reger-Kammermusikaufnahmen vereinte:
Cellosonate f-Moll, op. 5 (1892)
Cellosonate a-Moll, op. 116 (1910)
Reimund Korupp, Cello
Rudolf Meister, Klavier
(AD: 20. - 22. März 1994)
Ich mach's einfach mal dem Tamino cello perfekt nach, der mich durch sein Posting dazu animierte, ebenfalls nach dieser Aufnahme zu greifen. Jetzt rotiert also bei mir:
Violinkonzert Nr. 2, H. 293
Serenade für Streicher, H. 216
Toccata e due canzoni, H. 311
Isabelle Faust, Violine
Cedric Tiberghien, Klavier
The Prague Philharmonia
Jiri Belohlavek
(AD: Juni 2006)
Mahlzeit allerseits. Bin krankgeschrieben, Hexenschuss. Aber zum Glück habe ich nichts an den Ohren und höre
Sergei Rachmaninov
Symphonie Nr 2 e-moll op 27
Gürzenich-Orchester Köln
Dmitrij Kitajenko
Das freut mich (Garaguly), denn so verstehe ich diesen Teil des Forums, dass man wieder angeregt wird etwas aus dem Regal zu holen, was aus dem Blick verschwunden ist.
Grundsätzlich würde ich mir wünschen, dass ein bisschen vom gehörten preisgegeben wird. Eigene Eindrücke oder wie ich gerade, etwas zitieren, wenn man mit einer Beschreibung/Rezension einverstanden ist und keine besseren Worte finden kann. Viel zu oft beschränken sich unsere Mitglieder auf ein reines Bildchen und kopieren die Protagonisten dazu. Mir sagt das (in der Regel) nichts.
Und ja. Mir sind natürlich auch die Themenverzeichnisse etc. bekannt. Da ist aber oft Jahre lang Totenstille.
Hier Mainstream:
London Philharmonic Orch.,
Kurt Masur
Aufnahme von 1991
Man kann ja über diesen Dirigenten denken wie man will – für mich ist das ein überzeugendes Plädoyer für die Kombi Masur/Schumann …
Es gibt wunderbaren Mainstream an Klassik-Aufnahmen. Der weitaus größte Teil meiner Sammlung ist Mainstream. Bruckners 4te, Dvořák 9te, Mahlers 2te etc.. Perfekt. Habe ich ganz viele Aufnahmen von. Da gibt es nichts dran zu meckern. Es muss nicht immer die gaaaanz besondere Neuentdeckung sein.
Schon die kurze Anmerkung macht mich aber neugierig und genau das wünsche ich mir hier. Kurt Masur ist in meiner Sammlung nämlich unterrepränsentiert.
Greife nun schon wieder zur 2010er-Lugano-Box. Auch wenn Martha Argerich nicht in jedem Werk der 3 CD's der Box mitwirkt, so bleibt dennoch zu konstatieren, dass diese Live-Aufnahmen allesamt von hoher künstlerischer Qualität sind. Auch die Klangtechnik der Toningenieure ist sehr präsent und direkt geraten; gefällt mir gut. Nun also dies:
Klavierquintett E-Dur, op. 15
Alexander Mogilewsky, Klavier
Alissa Margulis & Lucia Hall, Violinen
Nora Romanoff-Schwarzberg, Viola
Mark Drobinsky, Cello
(AD: Juni 2010)
ich ignoriere jetzt mal das eben Gesagte hier und stelle wieder 'nur' Bildchen und Protagonisten ein :
Gustav Mahler
Symphonie Nr 7 e-moll
Czech Philharmonic Orchestra
Zdeněk Mácal
mein erster Garaguly
mein erster Garaguly
Glückwunsch! Eine gute Wahl Da empfehle ich dir aber auch die 1. Symphonie des Finnen aus Carl von Garagulys Händen. Die macht richtig Laune!
jetzt in die Kammer :
Antonín Dvořák
Streichquartett Nr 12 F-dur op 96
Panocha Quartet
Gitarrenmusik des in Frankreich lebenden Polen Alexandre Tansman (1897-1986) dreht im Player.
Marc Regnier spielt die anspruchsvollen Gitarrenwerke (Cavatina; Danza pomposa; Mazurka; Suite in modo polonico; Scriabin-Variat.;Hommage a Chopin; Pezzo in modo antico; Hommage a Lech Walesa; 2 Chansons populaires; Suite), Krzysztof Nieborak die leichteren, aber nicht weniger reizvollen Gitarrenwerke (12 Pieces faciles für Gitarre; 12 Morceaux tres faciles für Gitarre).
.
Boston Symphony Orchestra
Erich Leinsdorf
Aufnahme: 1966 (Nr. 7) & 1969 (Nr. 1)
Alles anzeigenVor kurzem schwärmte unser moderato von dieser neuen Mendelssohn-Aufnahme. Eigentlich wollte ich ja von diesen "Die neue Romantik"-Sachen (Eigenwerbung im CD-Booklet) aus Freiburg unter Herrn Heras-Casados Leitung nichts mehr kaufen, weil mich das nicht so richtig anspricht in seiner Machart - ich brauch's halt nicht alle naslang neu! Moderatos Schwärmerei steckte mich indes an und so wurde diese Platte hier von meinem Bestellfinger unter Ausschaltung meiner Ratio geordert. Nun - ich bin gerade mit dem Violinkonzert durch und habe die Pausentaste am Player gedrückt. Was habe ich Sensationelles zu hören bekommen? Nichts. Habe ich etwas sehr Gutes gehört? Das auf seine Art wohl schon. Ich würde die Interpretation auf gut Neudeutsch als sehr "straight" bezeichnen. Sie gibt sich selbst wenig Raum zum Schwelgen, zum Auskosten dessen, was wir wohl als große romantische Stimmungsbögen zu hören gewohnt sind. Hier sucht keine romantische Künstlerseele nach dem Weg, hier weiß die Künstlerseele schon am Anfang genau, wo das Ziel ist - und das wird mit gehöriger Disziplin ins Auge gefasst und angesteuert. Die Herangehensweise ist sehnig-straff, die Nerven sind angespannt (aber mehr so wie beim Workout moderner Büromenschen nach der Arbeit im Fitness-Studio, immer fokussiert und klar, kein Rausch, kein sich Gehenlassen). Mir fehlt hier was, mir ist das zu nüchtern. Das Interessante an dieser Einspielung ist natürlich schon, dass man Dinge hört aus dem Orchester, die sonst vielleicht ein wenig untergehen. Alles ist - in meinen "bescheidenen" Ohren - perfekt gespielt und in sich stimmig, es gibt ein Konzept. Aber genau das muss man halt mögen und mich erreicht dieses Konzept aber nicht ganz Wie immer bei den Heras-Casado-Sachen aus Freiburg, wenn Romantisches auf dem Spielplan steht. Insofern eben nichts Sensationelles, nichts, das mich umstimmen könnte in meiner Haltung. Man bleibt sich in Freiburg (bzw. in Barcelona, denn dirt entstanden die Aufnahmen) seiner Linie treu - ich meiner allerdings auch
So, nun geht's weiter ...
Felix Mendelssohn-Bartholdy
Violinkonzert e-Moll, op. 64
Hebriden-Ouvertüre, op. 26
Symphonue Nr. 5 d-Moll, op. 107 "Reformationssymphonie"
Isabelle Faust, Violine
Freiburger Barockorchester
Pablo Heras-Cassado
(AD: 19. - 22. März 2017)
Grüße
Garaguly
Lieber Garaguly
Von Schwärmen meinerseits kann keine Rede sein, mich hatte die Interpretation von Isabelle Faust sehr irritiert. Ich habe mir die Aufnahme einige Male angehört. Das Schwelgerische fehlt, ja. Was hat die Geigerin, die ich sehr schätze, gemacht? Sie hat sich die Quellen, die Partituren der Geiger angeschaut, die als erste das Werk aufgeführt hatten und für sie Erstaunliches entdeckt. Sie spielt, was die Kollegen früherer Zeiten in die Stimme an Spielanweisungen geschrieben hatten. Es seien die Portamenti erwähnt. Ihr Vorgehen ist im booklet-Text beschrieben. Keine Aufnahme für Ersteinsteiger in diese Scheibe, sondern eine, die gewohnte Hörweisen durchbricht, hinterfragt. Wenn du so willst, wird da meine Ratio gefragt.
Ich höre mir als Kontrastprogramm die Interpretation von Jascha Heifetz, Charles Munch und dem Boston Symphony Orchestra an.
.
Nach einer musikfreien (die Ohren müssen sich ja auch mal erholen ) Mahlzeit mit angeschlossenem kurzen Schläfchen werde ich nach der Absendung dieses Posts folgende CD in den Player einlegen und im weiteren Handlungsverlauf dessen Playtaste drücken.
Eine CD, die mir schon immer gefiel. Die beiden Quartette verhalten sich sehr kontrastreich zueinander. Das Magnard-Stück ist kräftig und vital, während Faure, der sein Opus 121 kurz vor dem Ende seines Lebens 1924 komponierte, etwas sehr Elegisch-Ruhiges zu Wege gebracht hat. Jetzt geht's los.
Gabriel Faure
Streichquartett, op. 121
Quatuor Ysaye
(AD: 2004)
Lieber Garaguly
Von Schwärmen kann keine Rede sein, mich hatte die Interpretation von Isabelle Faust sehr irritiert. Ich habe mir die Aufnahme einige Male angehört. Das Schwelgerische fehlt, ja. Was hat die Geigerin, die ich sehr schätze, gemacht? Sie hat sich die Quellen, die Partituren der Geiger angeschaut, die als erste das Werk aufgeführt hatten und für sie Erstaunliches entdeckt. Sie spielt, was die Kollegen früherer Zeiten in die Stimme an Spielanweisungen geschrieben hatten. Es seien die Portamenti erwähnt. Ihr Vorgehen ist im booklet-Text beschrieben. Keine Aufnahme für Ersteinsteiger in dieses Werk, sondern eine die gewohnte Hörweisen durchbricht.
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Lieber moderato,
da hatte ich dich doch glatt missverstanden. Es blieb bei mir so der Unterton des Schwärmerischen hängen, den ich glaubte, bei Dir wahrgenommen zu haben. Aber sei's drum - das ist gar nicht schlimm, auch wenn diese CD niemals zu meinen Lieblingsplatten aufsteigen wird, so werde ich sie dennoch meiner Sammlung hinzufügen (nicht sofort aussortieren, was gelegentlich bei völlig missratenen Aufnahmen passiert). Sie stellt eine mich nicht berührende - aber dennoch beachtenswerte und zu respektierende - Herangehensweise dar.
Übrigens nicht nur das Violinkonzert betreffend - selten wohnte ich einer so trockenen Hebriden-Ouvertüre bei!
Jetzt habe ich doch wieder einige Minuten "verchattet". Starte das Magnard-Quartett von Neuem.
Grüße
Garaguly
Von der Wiener Klassik in die Mythologie des hohen Nordens:
Isländisches Symphonieorchester
Osmo Vänskä
Aufnahme: 1995
nun höre ich
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Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr 2 D-dur op 36
Northern Sinfonia
Richard Hickox
Ich weiß! Schon wieder aus dieser Box! Habe mir nun daraus dieses kleine Programm zusammengestellt. Besonders das Granados-Quintett ist der Hammer. Sehr, sehr schöne Musik - alleine der 2. Satz für sich genommen ist tolle Musik.
Und ab geht's ...
Frederic Chopin
Rondo C-Dur für 2 Klaviere, op. 73
Johannes Brahms
Variationen über ein Thema von Schumann für 2 Klaviere, op. 23
Granados: Gabriela Montero, Klavier / Alissa Margulis & Geza Hoozu-Legocky, Violinen
Lida Chen, Viola / Natalia Margulis, Cello
Chopin: Lilya Silberstein & Sergei Edelmann, Klaviere
Brahms: Nicholas Angelich & Lily Maisky, Klaviere
(AD: Juni 2010)
Alles anzeigenIch weiß! Schon wieder aus dieser Box! Habe mir nun daraus dieses kleine Programm zusammengestellt. Besonders das Granados-Quintett ist der Hammer. Sehr, sehr schöne Musik - alleine der 2. Satz für sich genommen ist tolle Musik.
Und ab geht's ...
Enrique Granados
Klavierquintett g-Moll, op. 49
Frederic Chopin
Rondo C-Dur für 2 Klaviere, op. 73
Johannes Brahms
Variationen über ein Thema von Schumann für 2 Klaviere, op. 23
Granados: Gabriela Montero, Klavier / Alissa Margulis & Geza Hoozu-Legocky, Violinen
Lida Chen, Viola / Natalia Margulis, Cello
Chopin: Lilya Silberstein & Sergei Edelmann, Klaviere
Brahms: Nicholas Angelich & Lily Maisky, Klaviere
(AD: Juni 2010)
Grüße
Garaguly
Lieber Garaguly
Enrique Granados ist in meiner Einschätzung ein wenig beachteter Komponist, den es wert ist zu entdecken. Ich teile deine Einschätzung. Diese Interpretation mit Martha Argerich und Freunden vom Lugano-Festival 2010 finde ich besonders geglückt. Schade finde ich, dass sie nicht mehr in Lugano auftreten wird, weil das Geld für das "Progetto Martha Argerich" fehlt.
"https://www.nzz.ch/feuilleton/musik/das-progetto-martha-argerich-vor-dem-aus-warum-laesst-man-das-zu-im-tessin-ld.86891"
Übrigens: Diese jährlich erschienen Boxen des "Progetto Martha Argerich" sind empfehlenswert, weil auf höchstem musikalischem Niveau live eingespielt und immer wert für eine Entdeckung. Das ist die (wohl leider) letzte Box dieser Reihe, die beim Label Warner erschienen sind.