In meiner Jugend litt ich in hohem Maße an Depressionen, vermutlich aus Unzufriedenheit mit mir und der welt, also keinen endogenen.
Was in der Praxis aber zumindestens für den Betroffenen aufs selbe hinauskommt.
In dieser Zeit meinete ich herausgefunden zu haben, daß gewisse Arten von Klassischer Musik, - ich nenne hier als Beispiel Beethovens Sinfonien -die Depession minderten, den Frust herabsetzen und ein "Überlegenheitsgefühl" vorgaukelten - mit dem sich ganz gut leben ließ.
Mag sein, daß dies meine leib zur Klassischen Musik verstärkt, bzw stabilisiert hat - der einzige Grund, sie zu hören - war es sicherlich nicht.
Im gegensatz dazu konne diese Musikrichtung bei mir nicht punkten, wenn ich, was auch oft vorkam aäuuserst nervös war - hier entdeckte ich den Jazz für mich...
Hat jemand ähnliche oder konträre Erfahrungen gemacht ?
mfg aus Wien
Alfred