Womit hört Ihr, wenn Ihr unterwegs seid ?

  • Zitat

    Zu teuer, so viel Speicherplatz brauche ich nicht. Und Geräte mit 'nem eingelöteten Akku sind mir ohnehin suspekt.


    Zu groß? Die Eipotts gibt es doch ab 1GB, da sollte auch für dich eine passende Größe dabei sein. :D


    Die Sache mit den fix montierten Akkus ist wirklich ein wenig suspekt. Aber viele Hersteller verwenden dieses Prinzip und man hört eigentlich kaum Klagen deswegen. Eine Frage, die wohl nur die Zeit klären wird...


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Ist nur noch die Frage, dass der Ipod sch... klingt (Auch wenn ich gehört habe, dass Rockbox da inzwischen Abhilfe geschaffen haben soll, was ich kaum glauben kann).


    Apple haben in der Tat das Glück der ersten Stunde. Leider zieht Iriver im Moment nicht wirklich nach (Kein Nachfolger für den H300 in Sicht).


    Aber wer einen Iaudio hat, kann getrost über Ipoo :kotz: lachen ;)

    29.08.1958 - 25.06.2009
    gone too soon

  • Zitat

    Original von Theophilus
    Zu groß? Die Eipotts gibt es doch ab 1GB, da sollte auch für dich eine passende Größe dabei sein.


    Da hast Du natürlich recht. :D
    Ich habe Sandisk sansa m250 mit 2GB. Kaufargument war der günstige Preis (da muß sich wohl jemand vertan haben.) und die Verwendung eines AAA-Akkus, den ich dann praktischerweise zu Hause in meiner Maus auf der Ladestation aufladen kann. Sicherlich gibt es Geräte mit höherem Bedienungskomfort und besserer Software, für meine Zwecke aber vollkommen ausreichend, zumal das Ding auch als USB-Stick funktioniert.


    Ich erneuere noch mal meine Frage nach einer Software-Alternative zu iTunes.

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Tja, der Ipod polarisiert


    Wie ich ja selbst anmerkte, gibt es durchaus Geräte, die weniger kosten und mehr bieten. Mehr als ärgerlich finde ich selber, dass Apple seine Player immer noch nicht standardmäßig mit Radio ausrüßtet, wie es beispielsweise Iriver tut. Ansonsten kann ich aber nur sagen, das ich beispielsweise die letzten Jahre CD-Player von Iriver genutzt habe, lange Zeit Fan dieser Marke war, jedoch letztendlich von Verarbeitung und Service enttäuscht wurde. Hier braucht sich Apple jedenfalls nicht hinter IRiver zu verstecken. Die klanglichen Defizite z.B. gegenüber Iriver kann ich beim Ipod auch nicht nachvollziehen. Ich habe einige probegehört, konnte keine gravierenden Unterschiede festellen. Das geniale Bedienkonzept ist immer noch unerreicht, und es handelt sich um ein sehr gutes, ausgereiftes Produkt. Das man in einen 40g leichten Player mit den Abmaßen einer Scheckkarte konstruktionsbedingt Probleme hat, einen leicht wechselbaren Akku einzubauen, kann ich mir darüberhinaus gut vorstellen.


    Ansonsten hat sich Apple seinen Platz im Marktanteil sicher nicht nur durch argressive Werbung verdient, sondern durch Innovation, frühzeitiges Erkennen von Trents und ein überzeugendes Konzept, das offenbar doch eine große Zielgruppe überzeugt. Um das "Livestilerlebnis" wird ja kein Hehl seitens des Unternehmens gemacht, und auch Iriver hat sich lange um innovatives schickes Design bemüht...war nur nicht so erfolgreich. Oder man erinnere sich mal daran, dass vor dem Ipod Creative den Markt beherrschte...was dann als Alternative kam, waren sowohl technische als auch designmäßig Welten.


    Und ich hab gerne ein Produkt, das ich auch liebhaben darf, wenn es technisch stimmt. Mein Pöttchen hat sogar eine Kuscheltasche. :baeh01::D


    Reinhard: Werde mal im Apple-Forum recherschieren, ob es da Erkenntnisse gibt, wie diese Funktion arbeitet und ob es Qualitätsverluste gibt.


    Gruß
    Sascha

  • Hallo Polarisationsfreunde,


    ich oute mich mal als Apple-User







    der iTunes haßt! :P


    Für mich ist die Software irgendwie nichts, und die Ordnerstruktur selten dämlich. Allerdings horte ich eh keine Audio-Dateien auf meinem Rechner und höre eigentlich fast immer CDs.


    Den EiPott fände ich gar nicht so übel, wenn der hohe Preis und der feste Akku nicht wären. Irgendwo fliegt bei mir noch ein Sony Walkman DD herum. Inzwischen über 20 Jahre alt, die Mechanik röhrt wie ein Mähdrescher, die abgebrochenen Scharniere (ich habe meinem Gerät viel zugemutet :D) mittlerweile mit einem Stück Büroklammer und einem strategischen Tropfen Pattex repariert, aber er läuft und läuft und läuft...


    Hach ja, damals... ;)


    Heute wäre ich auch zu faul das Ding mitzunehmen und eine Tüte Cassetten mitzuschleppen, bezweifle aber, daß die iPötte (und nicht nur die) genau so lang halten und stehe dem mobilen Musikkonsum in der Form derzeit eher skeptisch gengenüber.

    "Das ist zeitgenössische klassische Musik. Dann unterstelle ich, daß da kein intellektueller Zugang..."
    Miroslaw Lem, Tenor

  • Voriges Jahr April wurde ich plötzlich von der Straße geplückt und mit dem Ambulanz ins Krankenhaus befördert. Dort mußte ich 12 Tage bleiben.


    Noch höre ich die Krankenschwesterin erstaunt sagen, so elend wie ich mich fühlte und fast bewustlos, "Schau mal an, dieser alte Mann hat ja einen mp3-Spieler".
    Und als ich dann mit Mühe sagen konnte "Hör mal zu", rief sie etwas später erstaunt "Was ist das für schöne Musik"?


    Gitarrenkonzerte und Gitarreduos.


    LG, Paul


  • Nun ja, aber ein Walkman von anno Dazumal, der klanglich eine Konkurrenz zu einem Eipott darstellte (WDM-6 Professional), kostete damals mehr als heute ein 20GB Player, mit dem man gleich eine ganze Musikbibliothek mit sich herum "schleppt". Und da wir ohnehin in einer Übergangszeit zu reinen Festspeicher-Playern leben, ist das Thema Lebensdauer bald zu vernachlässigen - und zwar ohne schleichende Qualitätseinbuße (sofern man ordentliche Qualität und nicht Billigramsch kauft).

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Über den Soundunterschied bei klassischer Musik kann ich mich nicht äußern. Ich habe zu einer Zeit, als ich noch so gut wie keine Klassik hörte, den Ipod mit dem Iriver über einen längeren Zeitraum mit verschiedenen Kopfhörern verglichen. Mithin handelte es sich damals um ausschweifende Rockmusik.


    Generell kann man sagen, dass der Ipod im Bassbereich die totale Niete ist. Ab einem bestimmten Frequenzgang wird das ganze sehr verzerrt wiedergegeben. Dieses Problem war bei Apple bekannt, wurde aber vom großen innovativen Unternehmen auch bei der Folgegeneration des Ipoos nicht behoben. Warum auch. Apple wusste, dass sich die Dinger trotzdem wie heiße Semmeln verkaufen.


    Bei mir kommen keine Apple Produkte mehr ins Haus. Stand früher Apple (dem Apfel gemäß) für Innovation und grundlegende Neuerungen, könnte sich diese Firma heute


    "mehr Schein als Sein"


    unters Logo schreiben.


    Die Taktik von Apple war reines Geldverdienen. Sicherlich hatte man mit dem ersten Ipod ein paar wirklich gute Ideen umgesetzt. Dann lief bei Apple aber die Gelddruckerei an. Die verschiedenen kurz aufeinanderfolgenden Generationen des Ipod sind ein Witz. Der eine war auf einmal in bunt. Der nächste konnte auf einmal Videos im Briefmarkenformat spielen. Keiner wurde jedoch mit einem besseren Soundchip ausgestattet. Es ist mir ein Rätsel, warum die Leute sich für dieses Teil entscheiden. Weil es hip ist und dem Geist der Zeit entsprach wahrscheinlich. Jeder musste so ein Ding haben wollen. Mittlwerweile relativiert sich dies aber schon gewaltig. Der Zielgruppe wird klar, dass Apple nicht mehr das ist, was es proklamiert zu sein.


    Was die Bedienung angeht, haben sich auch Apple hier damals durchaus etwas einfallen lassen, allerdings komme ich mit dem Clickwheel überhaupt nicht klar. Ich halte diese Idee nicht für die großartige Innovation.


    Ach Apple ärgert mich einfach nur.


    Im Übrigen kann ich den Kundendienst von Iriver nur lobend hervorrufen. Ich habe diesen schon mehrfach in Anspruch genommen. Alles ging immer sehr schnell und ich bekam stets mehr zurück, als ich eingeschickt habe. Zuletzt einen nagelneuen Player, weil ich nicht gewillt war, länger als zwei Wochen auf die Reparatur zu warten. Der Kundendienst hat mir auch schon Zubehör verschafft, welches in Deutschland nicht mehr erhältlich bzw. vergriffen war. Hier ist man eindeutig näher am Kunden, als das bei Apple der Fall ist. Fairerweise sei aber gesagt, dass der Kundendienst in Deutschland zunächst Anlaufschwierigkeiten hatte.


    Ich bin auch schon seit langer Zeit iriver-Fan. Ich nannte damals den IMP550 mein Eigen. Dies war der beste tragbare CD Player, den ich je hatte!!


    Das Problem bei Iriver ist, dass im Moment kein neuer FestplattenMP3-Player im Programm ist, es mithin keinen Nachfolger zum H300 gibt. Den H10 mit mehr Festplatte auszustatten, kann da auch nicht die Lösung sein, da der H10 dem H300 unterlegen ist - nicht nur in Punkto Festplatte. Seit 2 Jahre wartet die Gemeinde auf einen neuen HD-Player von Iriver. Dort hält man sich aber bedeckt, auch wenn schon hier und da mal ein Foto eines Prototypen aufgetaucht ist. Die Zusammenarbeit mit Microsoft dürfte diesbezüglich jedoch geplatzt sein, da Microsoft einen eigenen MP3Player als Gegenstück zum Ipod entwickelt. Dies macht freilich Hoffnung auf einen Plattformunabhängigen Player, wie den H300, der damals für mich - im Gegenzug zum Ipoo, eine wirkliche Innovation und Revolution in Sachen Kundenfreundlichkeit und Unabhängigkeit darstellte.


    Vielleicht wartet Iriver auch, bis Video/Game/Mp3 Player Standart sind.


    Der FestplattenMP3-Player mag ein Auslaufmodell sein. Flashplayer kann ich nicht leiden, da da zu wenig Musik in vernünftiger Qualität draufgeht. Bei dem Geplärre, was heute im Radio läuft, kann man die MP3s allerdings in der Tat niedriger codieren.


    Bleibt noch etwas zum Iaudio zu sagen. Der Iaudio sollte dort anknüpfen, wo Iriver aufgehört hat. Hier hat man wirklich einen richtig guten Klang. Die Bedienfreudigkeit und unabhängigkeit ist fast so gut, wie beim Iriver. Vorteil, man hat hier einen frei regelbaren EQ. Als reiner Musikspieler ist der Iaudio momentan für mich die Krönung der Festplattenspieler.


    Hätte Sony seine Playstation Portable mit einer 40-60 Gb Platte ausgestattet und einen richtig guten unabhängigen (Mediaplayer Itunes) Mp3 Player integriert hätte ich das Teil sehr witzig gefunden. Allerdings war man hier einfach nicht mutig genug. Warum kann ich nicht verstehen. Wahrscheinlich hätte man es teurer machen müssen (eigentlich aber auch nicht).

    29.08.1958 - 25.06.2009
    gone too soon

  • ich besitze einen creative zen touch mit 20 gb festplatte.
    bin sehr zufrieden - ich hab damit über 100 CDs ständig
    griffbereit.


    faun

    die kritik ist das psychogramm des kritikers (will quadflieg)

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  • Zitat

    Der FestplattenMP3-Player mag ein Auslaufmodell sein. Flashplayer kann ich nicht leiden, da da zu wenig Musik in vernünftiger Qualität draufgeht. Bei dem Geplärre, was heute im Radio läuft, kann man die MP3s allerdings in der Tat niedriger codieren.


    USB-Sticks sind jetzt schon bei 8GB, und zwar zu einem Preis, für den ich gerade einmal 1GB schnellen DDR-RAM bekomme. In einem Jahr werden wir bei 16-20GB bei akzeptablen Preisen sein. In zwei bis drei Jahren wird Speichergröße für die meisten Benutzer kein Thema mehr sein...


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Habe im Auto einen MP3-CD-Player und seit ich meinen Laptop jetzt endlich ordentlich bedienen kann ( :O ) brenne ich immer einen Packen CDs im MP3-Format, das ich auch in meiner Bude unter der Woche via Ghetto-Blaster verwenden kann...

    Viva la libertà!

  • Zitat

    Original von Theophilus
    Nun ja, aber ein Walkman von anno Dazumal, der klanglich eine Konkurrenz zu einem Eipott darstellte (WDM-6 Professional), kostete damals mehr als heute ein 20GB Player, mit dem man gleich eine ganze Musikbibliothek mit sich herum "schleppt". Und da wir ohnehin in einer Übergangszeit zu reinen Festspeicher-Playern leben, ist das Thema Lebensdauer bald zu vernachlässigen - und zwar ohne schleichende Qualitätseinbuße (sofern man ordentliche Qualität und nicht Billigramsch kauft).


    Keine Ahnung warum, aber ein Bauchgefühl sagt mir, daß heutige reine Festspeicher-Player, auch wenn sie komplett ohne Mechanik auskommen, trotzdem nicht die Lebensdauer (qualitativ guter) alter mechanischer Wandermänner erreichen werden. Und auch Festspeicher vertragen nur eine begrenzte Zahl von Schreibvorgängen. Ob sich das Limit in der Praxis vor der normalen Halbwertszeit des Geräts offenbart, ist dann wieder eine andere Frage.


    Momentan könnte ich mich jedenfalls für keine mobile Lösung wirklich entscheiden... :wacky:
    Macht aber nix, so bleibt mehr Geld für CDs. :D

    "Das ist zeitgenössische klassische Musik. Dann unterstelle ich, daß da kein intellektueller Zugang..."
    Miroslaw Lem, Tenor

  • Zitat

    Original von Gentilhombre


    Keine Ahnung warum, aber ein Bauchgefühl sagt mir, daß heutige reine Festspeicher-Player, auch wenn sie komplett ohne Mechanik auskommen, trotzdem nicht die Lebensdauer (qualitativ guter) alter mechanischer Wandermänner erreichen werden. Und auch Festspeicher vertragen nur eine begrenzte Zahl von Schreibvorgängen. Ob sich das Limit in der Praxis vor der normalen Halbwertszeit des Geräts offenbart, ist dann wieder eine andere Frage.


    Momentan könnte ich mich jedenfalls für keine mobile Lösung wirklich entscheiden... :wacky:
    Macht aber nix, so bleibt mehr Geld für CDs. :D


    Tja, die gute alte Zeit...


    Natürlich haben auch moderne Geräte eine beschränkte Lebensdauer. Die Displays halten nicht ewig, aber vor allem die Bedienelemente werden natürliche zeitliche Grenzen setzen. Gerade dabei wird es wichtig sein, dass man zu qualitativ guter Ware greift.
    Auf der anderen Seite: was hilft es, wenn ein mechanischer Cassetten-Walkman nach 20 Jahrn noch funktioniert? Spätestens nach zwei bis drei Jahren Betrieb werden die Gleichlaufwerte jenseits von Gut und Böse sein, die Tonköpfe gehören gereinigt und alle paar Jahre neu eingemessen, die Andruckrolle gewechselt. Das alles macht natürlich finanziell überhaupt keinen Sinn, aber die Wiedergabequalität ist weit vom Neuzustand entfernt und nicht einmal mit größtem Wohlwollen noch als Hi-Fi zu bezeichnen. Zum Vergleich habe ich einen Sony-CD-Walkman aus 1993 oder 1994 (damals das Sony Spitzengerät). Der spielt und spielt, und solange er noch spielt, tut er das ohne gravierenden Qualitätsverlust. Das braucht bei guten MP3-Playern nicht anders zu sein. Und die begrenzten Schreibvorgänge bei Flash-Speichern kannst du getrost vergessen. Das ist ein Thema, wenn dieser als Festplattenersatz in einem Rechner eingesetzt wird, aber nicht in diesem Fall (du kannst ja überschlagsmäßig nachrechnen, wie lange du für 100.000 Schreibzyklen benötigst, wenn du täglich dreimal das Programm wechselst. ;) Windows-Vista wird USB-Flash-Speicher als Erweiterung für den internen Rechner-Speicher für seine Auslagerungsdatei verwenden können!!! ).


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Zitat

    Original von Theophilus


    USB-Sticks sind jetzt schon bei 8GB, und zwar zu einem Preis, für den ich gerade einmal 1GB schnellen DDR-RAM bekomme. In einem Jahr werden wir bei 16-20GB bei akzeptablen Preisen sein. In zwei bis drei Jahren wird Speichergröße für die meisten Benutzer kein Thema mehr sein...


    :hello:


    Die Realität hat mich schon überholt. Pretec hat bereits den ersten 16GB USB-Stick auf den Markt gebracht. Schaut so aus, als würde man in einem Jahr kaum mehr einen 20GB-Player mit Festplatte bekommen können. Die Festplatte wird bald nur mehr den Spitzengeräten mit großer Kapazität vorbehalten bleiben, die dann wohl auch überwiegend als Videoplayer verwendet werden dürften.

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Moin,


    sieht so aus, als wenn ich vom Weihnachtsmann nun auch einen MP3-Player bekommen werde. Da die Weihnachtsfrau nicht rechtzeitig meine erste Wahl eingekauft hat, ist diese nun zumindesten zu Weinachten nicht mehr leiferbar.


    Jetzt gibt es wohl die zweite Wahl einen Ipod Nano.


    Mit welcher Qualität kodiert ihr eure Klassik-Cd? Ist AAC brauchbar?

    Grüsse aus Rhosgobel


    Radagast

  • Ich kodiere nichts unter 196. Ob AAc brauchbar ist, kann ich nicht sagen, da ich nach wie vor MP3 nutze und daran eigentlich nichts auszusetzen habe.

    29.08.1958 - 25.06.2009
    gone too soon

  • Zitat

    Original von Radagast
    Mit welcher Qualität kodiert ihr eure Klassik-Cd? Ist AAC brauchbar?


    Lieber Stefan,


    Ich habe versucht den Thread zu finden, aber das gelang leider nicht.
    Jedenfalls hat Theophilus mir einmal versichert, daß bereits 128 kB reichte, um einen guten Klang zu bekommen.


    LG, Paul

  • Dem muss ich entschieden widersprechen, auch wenn ich im Klassikbereich damit noch keine Erfahrungen habe, weil ich schon seit sehr langer Zeit nicht mehr in 128 kodiere. Als ich fast ausschließlich ProgRock hörte, habe ich schnell aufgehört in 128 zu kodieren, da die Verluste - vor allem in den Höhen - mehr als hörbar waren. Die Becken und HiHats "schlingerten" wo sie gar nicht schlingern sollten.


    Für mich verläuft die magische Grenze zwischen 128 und 196, d. h. ich erkenne den Unterschied sehr merklich.

    29.08.1958 - 25.06.2009
    gone too soon

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  • Bin seit gestern glücklich mit diesem gerät:



    Geht einfach nichts über einen i pod, zumal ich auch sämtliche klassik dvds daruf überspielen werde
    :yes:


    egal was andere lästern, für mich ist apple in sachen mp3 player das beste,


    die leute denken einfach mit :]


    LG florian

    Gustav Mahler: "Das Wichtigste in der Musik steht nicht in den Noten."

  • Hallo


    Bei der Entscheidung, mit welcher Bandbreite codiert werden soll, spielt die geplante Verwendung die Entscheidungsgrundlage. Außerdem sollte man natürlich nur den bestmöglichen Encoder verwenden, ansonsten hat man keine brauchbare Vergleichsmöglichkeit. Wenn es MP3 sein soll, dann heißt das LAME mit variabler Bitbrate! Alles andere bedeutet hörbare Einschränkungen (wobei es natürlich mit kostenpflichtigen MP3-Encodern vergleichbare Qualität geben kann, fixe Bitrate aber immer schlechter ist!).


    Will ich nur unterwegs MP3s hören (Auto, Jogging, Radfahren), ist 128kB völlig ausreichend, für stationäres Hören sollte man zu 192kB greifen, Qualitätsfanatiker gehen noch weiter, aber die Unterschiede werden sehr fein, viele Leute sind nicht in der Lage, bestmögliches Encoding mit 192kB vom Original zu unterscheiden (und kümmern sich vor allem gar nicht darum!). Aussagen wie "Ich habe neulich ein Stück in 320 gehört und das waren schon Welten zu 196." sind objektiv nicht haltbar. Es ist dringend zu vermuten, dass bei den Vergleichsbeispielen unterschiedliches Encoding vorlag.


    Masettos Aussage über die "magische Grenze" ist plausibel. Man kann noch ergänzen, dass OGG-Vorbis bei gleicher Bitrate immer etwas bessere Ergebnisse liefert und dabei etwas Platz spart (platzmäßig aber kaum mehr relevant; wichtig ist, dass der Unterschied zu MP3 größer wird, je kleiner die Bitrate ist; jenseits der 192kB überlasse ich den Mausohren den Streit, ob es noch deutlich hörbare Unterschiede gibt).


    Beim derzeit galoppierenden Verfall der Kosten pro GB verlagert sich die Entscheidung aber merklich. Komprimierung ist eigentlich nur mehr für unterwegs sinnvoll, für das Archiv zu Hause kann man eigentlich auf verlustfreie Komprimierung setzen, wenn einem 3 CDs pro GB nicht zu wenig sind (das heißt ca. 900 CDs auf einer 100-Euro-Festplatte, vor 10 Jahren noch reine Science Fiction!).

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Du hast einen Ipod, also kannst Du gar nicht wissen, ob es bessere Player gibt. Bei mir steht auch im nächsten Jahr ein neuer Player ins Haus, da mir 20 GB nicht mehr ausreichen. Ich habe auch über einen Ipod nachgedacht, aber mich aufgrund der Open Source Feindlichkeit dagegen entschieden. Mein Favorit ist momentan der Cowon Iaudio. Vielleicht warte ich aber auch noch die nächste CeBit ab.


    @Celloflo
    Tu Dir einen Gefallen und höre nicht mit diesen weißen Ohrsteckern, die jeglichen Druckausgleich verhindern und nicht gut klingen!

    29.08.1958 - 25.06.2009
    gone too soon

  • Hallo!


    Zitat

    Original von Radagast
    Ist AAC brauchbar?


    Ich finde es sehr brauchbar, nach einigen Tests vor ein paar Tagen (durchgeführt mit LAME und itunes auf einem Mac - wobei ich finde das Apple in den letzten Jahren in die AAC-Kodierung viel Arbeit gesteckt hat, es wurde von Version zu Version deutlich besser) gefällt mir der Klang besser als der von mp3's. Dies ist sicherlich höchst subjektiv, daher würde ich im Zweifelsfalle Hörtests empfehlen :)


    Andreas

    Per aspera ad astra

  • Zitat

    Original von Theophilus
    Beim derzeit galoppierenden Verfall der Kosten pro GB verlagert sich die Entscheidung aber merklich. Komprimierung ist eigentlich nur mehr für unterwegs sinnvoll, für das Archiv zu Hause kann man eigentlich auf verlustfreie Komprimierung setzen, wenn einem 3 CDs pro GB nicht zu wenig sind (das heißt ca. 900 CDs auf einer 100-Euro-Festplatte, vor 10 Jahren noch reine Science Fiction!).


    Hallo Theophilus,


    Welches vollkommen verlustfreie Kompressionsverfahren würdest Du empfehlen?


    :hello:
    Stefan

    Viva la libertà!

  • OK, merci!
    Noch eine Frage an die Experten bezüglich mp3:
    Bisher habe ich via iTunes immer 160 mit variabler Datenrate VBR (höchster Qualität 7) gearbeitet. Ist LAME (habe ich jetzt auch zur Auswahl) da dann noch besser und warum? ?(


    :hello:
    Stefan

    Viva la libertà!

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