... und nun hieraus :
Robert Schumann (1810-1856)
Klavierkonzert a-moll op.54
Vladimir Ashkenazy, Klavier
London Symphony Orchestra,
Uri Segal
Gruss
Holger
... und nun hieraus :
Robert Schumann (1810-1856)
Klavierkonzert a-moll op.54
Vladimir Ashkenazy, Klavier
London Symphony Orchestra,
Uri Segal
Gruss
Holger
Von Bernward inspiriert, höre ich:
La Traviata, Liveaufnahme vom 28.03.1965 aus München mit
Teresa Stratas - Violetta
Marie-Luise Gilles - Flora Bervoix
Brigitte Fassbaender - Annina
Fritz Wunderlich - Alfredo Germont (was sonst!)
Hermann Prey - Georgio Germont
Friedrich Lenz - Gaston
Chor der Bayr. Staatsoper München, Einstudierung Gregor Eichhorn
Orchester der Bayr. Staatsoper München,
Musikalische Leitung Giuseppe Patané
guten Abend allerseits. Die kam gestern auch aus Nipponien :
Gustav Mahler,Symphonie Nr 2
Osaka Philharmonic Orchestra, Takashi Asahina
Es ist diese schöne schlanke, fast vollkommen vibratofreie glockenklare und denoch ausdrucksstarke Stimme und das zum Teil mal etwas andere Repertoire, das ich an diese Aufnahme schätze:
mit den spanischen Gesängen kann man sich auch an den Sommer erinnern
Wenzeslaus
Ich höre gerade eine Neuerwerbung:
Der erste Satz ist gerade beendet. Hm, wer einen in Watte gepackten Breitwandbruckner mag, der wird an dieser Aufnahme Gefallen finden.
Der Beginn des zweiten Satzes schläft schier ein, so spannungslos wird musiziert. Okay, Rattle dirigiert Bruckner, aber warum?
Alles anzeigenVon Bernward inspiriert, höre ich:
La Traviata, Liveaufnahme vom 28.03.1965 aus München mit
Teresa Stratas - Violetta
Marie-Luise Gilles - Flora Bervoix
Brigitte Fassbaender - Annina
Fritz Wunderlich - Alfredo Germont (was sonst!)
Hermann Prey - Georgio Germont
Friedrich Lenz - Gaston
Chor der Bayr. Staatsoper München, Einstudierung Gregor Eichhorn
Orchester der Bayr. Staatsoper München,
Musikalische Leitung Giuseppe Patané
Hallo, Siegfried!
Die Aufnahme habe ich auch. Wunderschön!
Gruß Wolfgang
Hallo Norbert,
ich habe es dir versprochen, dass das Duo Bruckner - Rattle nicht zusammenpasst. Warum Rattle Bruckner dirigiert? Ganz einfach: Das erste deutsche Orchester muss natürlich auch das zentrale Programm des 19. Jahrhunderts immer einmal wieder einspielen und dann natürlich auch mit dem Chefdirigenten, so eben auch Brahms und Bruckner. - Das Ergebnis ist allerdings kläglich. Irgendwie merkt man, dass Rattle das eigentlich nicht machen wollte.
Ich habe mir damals die Aufnahmen angehört, den Kopf geschüttelt, die Aufnahmen zurückgestellt, Geld gespart, dass ich für bessere Aufnahmen ausgegeben habe.
Ich habe es sehr bedauert, dass Abbado in Berlin aufgehört hat. Wenn er jedoch wieder in Berlin gastiert, dann sind das richtige Abbado-Festspiele und das Haus steht Kopf!
LT
Hallo Norbert,
ich habe es dir versprochen, dass das Duo Bruckner - Rattle nicht zusammenpasst. Warum Rattle Bruckner dirigiert? Ganz einfach: Das erste deutsche Orchester muss natürlich auch das zentrale Programm des 19. Jahrhunderts immer einmal wieder einspielen und dann natürlich auch mit dem Chefdirigenten, so eben auch Brahms und Bruckner. - Das Ergebnis ist allerdings kläglich. Irgendwie merkt man, dass Rattle das eigentlich nicht machen wollte.
Mir fiel ein, daß ich bereits die 7. mit Rattle und dem CoBSO besitze. Da wird auch nicht unbedingt "mein Bruckner" gespielt, aber die ist wenigstens handwerklich gut gemacht.
Tja und hier gibt's Manierismen en masse, hier werden die wichtigen und prägenden Streichertremoli zu Beginn der Sinfonie fast komplett unterschlagen, hier werden die Blechbläser stellenweise in Watte gepackt, hier stimmt mehr als einmal die Balance nicht. Es ist ein Bruckner ohne Ecken und Kanten, gefällig musiziert, aber der Eindruck, daß Rattle keinen Bruckner aufnnehmen wollte, ist nicht ganz von der Hand zu weisen.
ZitatIch habe es sehr bedauert, dass Abbado in Berlin aufgehört hat. Wenn er jedoch wieder in Berlin gastiert, dann sind das richtige Abbado-Festspiele und das Haus steht Kopf!
Ich stimme in sofern zu, als daß nach meinen Eindrücken der Wechsel von Abbado zu Rattle keine künstlerische Verbesserung gebracht hat. Man höre spaßeshalber einmal Bruckners 4. mit Abbado und dem Lucerne Festival Orchester. Zwischen beiden Aufnahmen liegt interpretatorisch nicht nur eine Welt...
Guten Abend!
Heute von JPC bekommen: "DIE MACHT DES SCHICKSALS" in einer historischen Aufnahme des WDR Köln.
Die Besetzung:
In den Hauptrollen: Gerda Scheyrer, Gerhard Gröschel, Marcel Cordes, Jess Thomas, Sonja Draksler, Josef Greindl und Fritz Ollendorf. Ferner Chor und Orchester des Westdeutschen Rundfunks Köln unter der Leitung von Mario Rossi.
Diese Aufnahme werde ich jetzt genießen.
Gruß Wolfgang
Enttäuschend.
Nene, Chailly, da hättest du einiges vom Altmeister Jochum lernen können (mit demselben Orchester Ende 1986, seine letzte Aufnahme).
Das hier klingt langweilig heruntergespielt. Habe selten ein derart spannungsloses Finale gehört.
Lieber Joseph II,
wie verschieden doch die Geschmäcker sind. Mir gefällt Chailly ausgezeichnet...
Bei mir gerade im CD-Spieler:
-gefällt mir auch ausgezeichnet...
Hallo Norbert,
ich schrieb grad ein wenig aus Frust, da ich dachte, Chaillys Aufnahme würde mir sicher viel eher zusagen (wie ich es bei dem Orchester an sich erwartete). Leider erreicht er keinen meiner Favoriten (Jochum '86, Celibidache '93, Karajan '76). Der Spannungsaufbau erscheint mir nicht so gelungen. Auch glänzt das nun wirklich sehr gute RCO hier irgendwie auch nicht so wie etwa unter dem alten Jochum (meine das wirklich nur ich? – Schlußcoda im 4. Satz etwa: stetige Steigerung bei den drei genannten, bei Chailly ein leichtes "Blubbern", kein echtes Aufbäumen). Natürlich ist die Aufnahme objektiv gesehen kein Fiasko. Ich würde ihr allerdings auch nicht mehr als ein "befriedigend" geben – und das ist mir ein bißchen wenig für "das" Bruckner-Orchester.
BTW: Ja, zum Glück sind die Geschmäcker verschieden.
LG
Zugegeben, ich habe die Chailly-Aufnahme lange nicht mehr gehört, aber ich fand die Aufnahme, im Gegenteil, sehr spannend, klug in den Tempi disponiert und ausgesprochen ausgewoegen im Klang (auch bei der Coda). Sei's drum.
Jochum liefert eine sehr spezielle Aufnahme ab, auch Karajan und ibs. Celibidache sind ja eher von der "langsamen Sorte" Gemessen an den Herren ist Chailly dann tatsächlich etwas "klassizistischer" und weniger "kathedralenhaft-weihevoll" unterwegs.
Gielen und Herrweghe wären dann für Dich noch weniger empfehlenswert... (die sind dann aber, zusammen mit Chailly und von Dohnanyi meine Favoriten)
Wie schon gestern unter "gerade gekauft" gepostet ist diese CD jetzt meine:
Und ich muss nach zweimaligen hören sagen: Ich bin begeistert. Allein der letzte Satz ist diese Aufnahme wert. Sehr herbstlich berührend, auf einem Volkslied aufgebaut wird man in eine großartige Klangwelt entführt, die berührt, verstört und versöhnt. Ein Glückskauf!
wENZESLAUS
Vielen Dank für den Tip Siegfried.
Nachdem ich gestern mit Michael Volle die Winterreise gehört habe,
Schwanengesang sofort bestellt. Gibt es mit ihm auch "Müllerin"?
LG, Bernward
Bei mir läuft gerade der 2.Akt :
Richard Wagner (1813-1883)
Tannhäuser
Bayreuther Festspiele, 1962
Gruss
Holger
Alles anzeigenBei mir läuft gerade der 2.Akt :
Richard Wagner (1813-1883)
Tannhäuser
Bayreuther Festspiele, 1962
Gruss
Holger
Du hast mich auf eine gute Idee gebracht, Holger! Windgassens Romerzählung hat immer noch Gänsehauteffekt!
bei mir nun :
Mieczyslaw Weinberg, Symphonien Nr 4 & 6
Moscow Philharmonic Symphony Orchestra, Kirill Kondrashin
Jetzt bei mir Musik aus der »Neuen Welt«:
Dvořák, Antonín (1841-1904)
Symphony No 9 E-moll Op 95 „from the New World"
Wolfgang Sawallisch dirigiert das
Philadelphia Orchestra
Eine vorzügliche Interpretation – wo Sawallisch draufsteht …
Bei mir ein mp3 download
aber nur die Wesendoncklieder. Interessante Stimme, muss mich aber noch reinhören
Wenzeslaus
Guten Abend!
Bei mir läuft zum Tagesabschluß die finnische Doppel-CD vom Festival in SAVONLINNA.
Mit Ausschnitten aus "FIDELIO", "DIE ZAUBERFLÖTE", "DER FLIEGENDE HOLLÄNDER", "BORID GODUNOV", "DON CARLOS" und "AIDA".
Bei diesen Aufnahmen kann man erahnen, welch excellente Opernsänger Finnland besitzt. Einfach wunderbar diese Aufnahmen!
Gruß Wolfgang