Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2010)

  • ... und nun hieraus :



    Robert Schumann (1810-1856)


    Klavierkonzert a-moll op.54


    Vladimir Ashkenazy, Klavier


    London Symphony Orchestra,


    Uri Segal


    :hello:


    Gruss


    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Guten Tag,


    ich beginne mit Carl Maria von Weber:



    Klarinettenkonzert No 2 Es-dur Op 74
    Gewandhausorch. Leipzig, Masur
    Sharon Kam


    Eine meiner bevorzugten Lieblingseinspielung mit der Klarinette! :thumbup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Von Bernward inspiriert, höre ich:


    La Traviata, Liveaufnahme vom 28.03.1965 aus München mit


    Teresa Stratas - Violetta


    Marie-Luise Gilles - Flora Bervoix


    Brigitte Fassbaender - Annina


    Fritz Wunderlich - Alfredo Germont (was sonst!)


    Hermann Prey - Georgio Germont


    Friedrich Lenz - Gaston


    Chor der Bayr. Staatsoper München, Einstudierung Gregor Eichhorn


    Orchester der Bayr. Staatsoper München,


    Musikalische Leitung Giuseppe Patané


    :angel: :angel: :angel:

    Freundliche Grüße Siegfried

  • guten Abend allerseits. Die kam gestern auch aus Nipponien :




    Gustav Mahler
    ,Symphonie Nr 2
    Osaka Philharmonic Orchestra, Takashi Asahina

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Es ist diese schöne schlanke, fast vollkommen vibratofreie glockenklare und denoch ausdrucksstarke Stimme und das zum Teil mal etwas andere Repertoire, das ich an diese Aufnahme schätze:



    :) mit den spanischen Gesängen kann man sich auch an den Sommer erinnern


    Wenzeslaus :hello:

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  • Jetzt was symphonisches:



    Taneyev, Sergey Ivanovich (1856-1915)
    Symphony No 2 B flat minor
    Pol. State PO Katowice
    Stephan Gunzenhauser


    Etwas klanglich »muffige« Aufnahme … kommt trotzdem wieder mal dran … ^^

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich höre gerade eine Neuerwerbung:





    Der erste Satz ist gerade beendet. Hm, wer einen in Watte gepackten Breitwandbruckner mag, der wird an dieser Aufnahme Gefallen finden.



    Der Beginn des zweiten Satzes schläft schier ein, so spannungslos wird musiziert. Okay, Rattle dirigiert Bruckner, aber warum?

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler



  • Hallo, Siegfried!


    Die Aufnahme habe ich auch. Wunderschön!


    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Hallo Norbert,


    ich habe es dir versprochen, dass das Duo Bruckner - Rattle nicht zusammenpasst. Warum Rattle Bruckner dirigiert? Ganz einfach: Das erste deutsche Orchester muss natürlich auch das zentrale Programm des 19. Jahrhunderts immer einmal wieder einspielen und dann natürlich auch mit dem Chefdirigenten, so eben auch Brahms und Bruckner. - Das Ergebnis ist allerdings kläglich. Irgendwie merkt man, dass Rattle das eigentlich nicht machen wollte.


    Ich habe mir damals die Aufnahmen angehört, den Kopf geschüttelt, die Aufnahmen zurückgestellt, Geld gespart, dass ich für bessere Aufnahmen ausgegeben habe.


    Ich habe es sehr bedauert, dass Abbado in Berlin aufgehört hat. Wenn er jedoch wieder in Berlin gastiert, dann sind das richtige Abbado-Festspiele und das Haus steht Kopf! :yes: :jubel:


    :hello: LT

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  • Hallo Norbert,


    ich habe es dir versprochen, dass das Duo Bruckner - Rattle nicht zusammenpasst. Warum Rattle Bruckner dirigiert? Ganz einfach: Das erste deutsche Orchester muss natürlich auch das zentrale Programm des 19. Jahrhunderts immer einmal wieder einspielen und dann natürlich auch mit dem Chefdirigenten, so eben auch Brahms und Bruckner. - Das Ergebnis ist allerdings kläglich. Irgendwie merkt man, dass Rattle das eigentlich nicht machen wollte.



    Mir fiel ein, daß ich bereits die 7. mit Rattle und dem CoBSO besitze. Da wird auch nicht unbedingt "mein Bruckner" gespielt, aber die ist wenigstens handwerklich gut gemacht.




    Tja und hier gibt's Manierismen en masse, hier werden die wichtigen und prägenden Streichertremoli zu Beginn der Sinfonie fast komplett unterschlagen, hier werden die Blechbläser stellenweise in Watte gepackt, hier stimmt mehr als einmal die Balance nicht. Es ist ein Bruckner ohne Ecken und Kanten, gefällig musiziert, aber der Eindruck, daß Rattle keinen Bruckner aufnnehmen wollte, ist nicht ganz von der Hand zu weisen.




    Zitat

    Ich habe es sehr bedauert, dass Abbado in Berlin aufgehört hat. Wenn er jedoch wieder in Berlin gastiert, dann sind das richtige Abbado-Festspiele und das Haus steht Kopf! :yes: :jubel:


    Ich stimme in sofern zu, als daß nach meinen Eindrücken der Wechsel von Abbado zu Rattle keine künstlerische Verbesserung gebracht hat. Man höre spaßeshalber einmal Bruckners 4. mit Abbado und dem Lucerne Festival Orchester. Zwischen beiden Aufnahmen liegt interpretatorisch nicht nur eine Welt...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Guten Abend!


    Heute von JPC bekommen: "DIE MACHT DES SCHICKSALS" in einer historischen Aufnahme des WDR Köln.


    Die Besetzung:


    In den Hauptrollen: Gerda Scheyrer, Gerhard Gröschel, Marcel Cordes, Jess Thomas, Sonja Draksler, Josef Greindl und Fritz Ollendorf. Ferner Chor und Orchester des Westdeutschen Rundfunks Köln unter der Leitung von Mario Rossi.


    Diese Aufnahme werde ich jetzt genießen.



    Gruß Wolfgang

    W.S.


  • Enttäuschend. :(
    Nene, Chailly, da hättest du einiges vom Altmeister Jochum lernen können (mit demselben Orchester Ende 1986, seine letzte Aufnahme).
    Das hier klingt langweilig heruntergespielt. Habe selten ein derart spannungsloses Finale gehört. :thumbdown:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Lieber Joseph II,



    wie verschieden doch die Geschmäcker sind. Mir gefällt Chailly ausgezeichnet...



    Bei mir gerade im CD-Spieler:




    -gefällt mir auch ausgezeichnet... ;)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hallo Norbert,


    ich schrieb grad ein wenig aus Frust, da ich dachte, Chaillys Aufnahme würde mir sicher viel eher zusagen (wie ich es bei dem Orchester an sich erwartete). Leider erreicht er keinen meiner Favoriten (Jochum '86, Celibidache '93, Karajan '76). Der Spannungsaufbau erscheint mir nicht so gelungen. Auch glänzt das nun wirklich sehr gute RCO hier irgendwie auch nicht so wie etwa unter dem alten Jochum (meine das wirklich nur ich? – Schlußcoda im 4. Satz etwa: stetige Steigerung bei den drei genannten, bei Chailly ein leichtes "Blubbern", kein echtes Aufbäumen). Natürlich ist die Aufnahme objektiv gesehen kein Fiasko. Ich würde ihr allerdings auch nicht mehr als ein "befriedigend" geben – und das ist mir ein bißchen wenig für "das" Bruckner-Orchester. ;)


    BTW: Ja, zum Glück sind die Geschmäcker verschieden. ;)


    LG
    :hello:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Zugegeben, ich habe die Chailly-Aufnahme lange nicht mehr gehört, aber ich fand die Aufnahme, im Gegenteil, sehr spannend, klug in den Tempi disponiert und ausgesprochen ausgewoegen im Klang (auch bei der Coda). Sei's drum.


    Jochum liefert eine sehr spezielle Aufnahme ab, auch Karajan und ibs. Celibidache sind ja eher von der "langsamen Sorte" Gemessen an den Herren ist Chailly dann tatsächlich etwas "klassizistischer" und weniger "kathedralenhaft-weihevoll" unterwegs.


    Gielen und Herrweghe wären dann für Dich noch weniger empfehlenswert... ;) (die sind dann aber, zusammen mit Chailly und von Dohnanyi meine Favoriten)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Wie schon gestern unter "gerade gekauft" gepostet ist diese CD jetzt meine:



    Und ich muss nach zweimaligen hören sagen: Ich bin begeistert. Allein der letzte Satz ist diese Aufnahme wert. :angel: Sehr herbstlich berührend, auf einem Volkslied aufgebaut wird man in eine großartige Klangwelt entführt, die berührt, verstört und versöhnt. Ein Glückskauf!
    wENZESLAUS :hello:

  • Vielen Dank für den Tip Siegfried.


    Nachdem ich gestern mit Michael Volle die Winterreise gehört habe,
    Schwanengesang sofort bestellt. Gibt es mit ihm auch "Müllerin"?


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Bei mir läuft gerade der 2.Akt :



    Richard Wagner (1813-1883)


    Tannhäuser


    Bayreuther Festspiele, 1962


    :hello:


    Gruss


    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

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  • guten Abend allerseits. Heute ist mir hiernach :



    Geirr Tveitt, Klavierkonzerte Nr 1 & 5
    Hávard Gimse, Klavier
    Royal Scottish National Orchestra, Bjarte Engeset

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

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  • Soeben verklungen:



    Litolff, Henry (1818-1891)
    Concerto Symphonique No 2 h-moll Op 22
    für Klavier und Orchester
    Bournemouth SO., Litton
    Peter Donohoe


    Der Pianist muss schon was drauf haben … ;)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Du hast mich auf eine gute Idee gebracht, Holger! Windgassens Romerzählung hat immer noch Gänsehauteffekt!
    :hello:

    Freundliche Grüße Siegfried

  • bei mir nun :



    Mieczyslaw Weinberg, Symphonien Nr 4 & 6
    Moscow Philharmonic Symphony Orchestra, Kirill Kondrashin

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Jetzt bei mir Musik aus der »Neuen Welt«:



    Dvořák, Antonín (1841-1904)
    Symphony No 9 E-moll Op 95 „from the New World"

    Wolfgang Sawallisch dirigiert das
    Philadelphia Orchestra


    Eine vorzügliche Interpretation – wo Sawallisch draufsteht … :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

    Einmal editiert, zuletzt von Maurice ()

  • Guten Abend!


    Bei mir läuft zum Tagesabschluß die finnische Doppel-CD vom Festival in SAVONLINNA.


    Mit Ausschnitten aus "FIDELIO", "DIE ZAUBERFLÖTE", "DER FLIEGENDE HOLLÄNDER", "BORID GODUNOV", "DON CARLOS" und "AIDA".


    Bei diesen Aufnahmen kann man erahnen, welch excellente Opernsänger Finnland besitzt. Einfach wunderbar diese Aufnahmen!



    Gruß Wolfgang

    W.S.

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