Es ist für mich eine Freude einen Thread über Hannelore Kuhse zu entdecken, wenn auch ziemlich verjährt (letzter Beitrag 2015). Trotzdem möchte ich dazu beitragen: ich habe sie nie live erlebt und auf Youtube findet man auch keine Filmdokumente, sodaß ich gerne ein Dokument zeigen möchte, wie souverän diese Dame Ihre Gesangpartie gestaltet. Es überrascht mich nicht, daß sie Weltkarriere gemacht hat, da eine gewisse Ausstrahlung vorhanden ist, die ganz natürlich wirkt (über die Stimme, die mühelos strahlt, brauche ich erst gar nicht kommentieren). Vielleicht findet dieses Dokument bei dem einen oder anderen Anklang:
Hanne-Lore Kuhse, Sopran (1925-1999)
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Danke, dass du dieses Forum so bereicherst!
"Weltkarriere" ist ein großes Wort, das ich in diesem Falle für doch etwas übertrieben halte. Sie hatte zwar gleich einige sehr erfolgreiche Gastspiele vor allem im Konzertbereich, auch in Westeuropa und Amerika, zugleich hatte sie aber schon Mühe sich an dem Haus durchzusetzen, deren Ensemblemitglied sie in den 1960ern und 1970ern war, der Deutschen Staatsoper Berlin.
Warum es, etwa im Gegensatz zur Nilsson, doch nicht die große Weltkarriere (mit MET und Scala) wurde, hört man in diesem Liebestod auch: die Höhe ist klanglich doch nicht auf dem erstklassigen Niveau von Tiefe und Mittellage, wird mitunter eng und schrill. Bei "Weltatems" klingt das "Welt" nicht gut und das "atems" dann erstaunlicherweise gar nicht. "Ertrinken, versinken, unbewusst, höchste Lust", das ist hingegen sehr gut gesungen. Es war für ich faszinierend, dank dir erstmals Frau Kuhse beim Singen sehen zu können. Trotz ihrer üppigen Figur hat sie eine ungeheure Suggestionskraft in Gestik und Mimik und trägt dadurch über ihre rein stimmliche Leistung hinaus zu einem großen Gesamterlebnis sein. Das muss einen großen Teil ihres Faszinosums auf die sie live erlebenden Zuschauer ausgemacht haben. Visuell kann man diesen Liebestod kaum überzeugender vortragen. Akustisch ist das sicher auch nicht von schlechten Eltern, aber es gab eben noch eine Nilsson. Wenn die beim Singen auch so gestrahlt hätte wie hier die Kuhse (bei ihrem "Mild und leise" ist eigentlich schon die "höchste Lust" im Gesicht zu sehen), wären die Leute vermutlich ausgeflippt.
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Danke, dass du dieses Forum so bereicherst!
"Weltkarriere" ist ein großes Wort, das ich in diesem Falle für doch etwas übertrieben halte. Sie hatte zwar gleich einige sehr erfolgreiche Gastspiele vor allem im Konzertbereich, auch in Westeuropa und Amerika, zugleich hatte sie aber schon Mühe sich an dem Haus durchzusetzen, deren Ensemblemitglied sie in den 1960ern und 1970ern war, der Deutschen Staatsoper Berlin.
Warum es, etwa im Gegensatz zur Nilsson, doch nicht die große Weltkarriere (mit MET und Scala) wurde, hört man in diesem Liebestod auch: die Höhe ist klanglich doch nicht auf dem erstklassigen Niveau von Tiefe und Mittellage, wird mitunter eng und schrill. Bei "Weltatems" klingt das "Welt" nicht gut und das "atems" dann erstaunlicherweise gar nicht. "Ertrinken, versinken, unbewusst, höchste Lust", das ist hingegen sehr gut gesungen. Es war für ich faszinierend, dank dir erstmals Frau Kuhse beim Singen sehen zu können. Trotz ihrer üppigen Figur hat sie eine ungeheure Suggestionskraft in Gestik und Mimik und trägt dadurch über ihre rein stimmliche Leistung hinaus zu einem großen Gesamterlebnis sein. Das muss einen großen Teil ihres Faszinosums auf die sie live erlebenden Zuschauer ausgemacht haben. Visuell kann man diesen Liebestod kaum überzeugender vortragen. Akustisch ist das sicher auch nicht von schlechten Eltern, aber es gab eben noch eine Nilsson. Wenn die beim Singen auch so gestrahlt hätte wie hier die Kuhse (bei ihrem "Mild und leise" ist eigentlich schon die "höchste Lust" im Gesicht zu sehen), wären die Leute vermutlich ausgeflippt.
Dann danke ich euch beiden, also Stimmenliebhaber und Maestro_Peter!
Das Video ist auch für mich eindrucksvoll und schön zu sehen sowie zu hören. Weshalb ich Stimmenliebhaber zitiere: Das mit dem "Weltatem" kann ich als Laie nachvollziehen - "Welt" ziemlich forciert, der "Atem" geht dafür ziemlich aus.
Bei der "höchste[n] Lust" aber bin ich etwas erstaunt - schmiert die "Lust" da nicht auch etwas ab? Oder liegt das an der Aufnahme?
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Es ist für mich eine Freude einen Thread über Hannelore Kuhse zu entdecken, wenn auch ziemlich verjährt (letzter Beitrag 2015). Trotzdem möchte ich dazu beitragen: ich habe sie nie live erlebt und auf Youtube findet man auch keine Filmdokumente, sodaß ich gerne ein Dokument zeigen möchte, wie souverän diese Dame Ihre Gesangpartie gestaltet.
Auch meinerseits Dank für dieses Liebestod mit Hanne-Lore Kuhse. Darf ich noch etwas zur Quelle sagen? Diese Schlussszene stammt aus einer konzertanten Aufführung großer Szenen aus "Tristan und Isolde" am 18. Dezember 1967 im Salle Pleyel in Paris. Es spielte das L'Orchester lyrique de l'ORTF unter der Leitung von Georges Sebastian. Den Tristan sang Claude Heather, den Kurwenal Dan Richardson, die Brangäne Grace Hoffman. Ob überhaupt ein Marke dabei gewesen ist, kann ich gar nicht sagen.
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Bei der "höchste[n] Lust" aber bin ich etwas erstaunt - schmiert die "Lust" da nicht auch etwas ab? Oder liegt das an der Aufnahme?
Lieber "Leiermann", die "Lust" für sich genommen ist sicherlich auch nicht ganz optimal, klingt etwas eng, nicht so mühelos schwebend wie wünschenswert, aber die beiden Töne davor, also "höchste", das klingt so grandios und in sich ruhend, dass mich diese Phrase insgesamt dann doch sehr überzeugt, zumal ein Kontrast zum letzten Ton ja dann doch gegeben ist. Also: Dein "Lust"-Einwand ist durchaus berechtigt, aber mal ehrlich: Wann hat man diesen letzten Ton live jemals ideal gehört? Und angesichts dieses Umstands und ihrer vorher in dieser Szene zu hörenden Höhenprobleme gelingt ihr das "Lust" dann doch überraschend gut. Vor allem zieht sie diese Phrase durch (atmet nicht vor dem letzten Ton, was so viele Kolleginnen von ihr tun) und bemüht sich beim Schlusston um ein wirkliches Piano - mit Erfolg, wie ich finde!
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Lieber "Leiermann", die "Lust" für sich genaommen ist sicherlich auch nicht ganz optimal, klingt etwas eng, nicht so mühelos schwebend wie wünschenswert, aber die beiden Töne davor, also "höchste", das klingt so grandios und in sich ruhend, dass mich diese Phrase insgesamt dann doch sehr überzeugt, zumal ein Kontrast zum letzten Ton ja dann doch gegeben ist. Also: Dein "Lust"-Einwand ist durchaus berechtigt, aber mal ehrlich: Wann hat man diesen letzten Ton live jemals ideal gehört? Und angesichts dieses Umstands und iihrer vorher in dieser Szene zu hörenden Höhenprobleme gelingt ihr das "Lust" dann doch überraschend gut. Vor allem zieht sie diese Phrase durch (atmet nicht vor dem letzten Ton, was so viele Kolleginnen von ihr tun) und bemüht sich beim Schlusston um ein wirkliches Piano - mit Erfolg, wie ich finde!
Super, danke für die Erläuterung!
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Meine erste Begegnung mit Hanne-Lore Kuhse fand relativ spät statt, mit dieser Aufnahme:
"Tiefland" hatte ich noch nicht in meiner Sammlung, und weil in den sonst infrage kommenden Aufnahmen Rudolf Schock (Zanotelli, Eurodisc) bzw. Hans Hopf (Moralt, Philips) den Pedro sangen (beide Tenöre liegen mir nicht), habe ich mich für diese entschieden, und es nicht bereut!
Die Hauptdarsteller sind alle bestens bei Stimme, und die Marta von Hanne-Lore Kuhse ragt aus dem Ensemble hervor. Der Dirigent, Paul Schmitz, ist ebenfalls bei der Sache, und über die Staatskapelle Dresden und den Staatsopernchor ist kein Wort des Lobes zuviel.
Ich habe mir kurz darauf noch ein Recital mit der Sängerin gekauft, das einen guten Einblick in ihr Repertoire gewährt und sie bestens bei Stimme repräsentiert:
In diesem Fall wird sie von Kurt Masur mit der Dresdner Philharmonie begleitet. Ich habe die CD anderenorts bereits lobend erwähnt.
LG Nemorino
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Hans Hopf ist meines Erachtens die ideale Besetzung für den Pedro - Sebastiano ist die Bariton-Rolle. Hier favorisiere ich Paul Schöffler. Die Aufnahme mit Hopf als Pedro udn Schöffler als Sebastiano ist daher mein "Tiefland"-Favorit.
Wem es freilich um Textverständlichkeit bezüglich der weiblichen Hauptrolle Marta geht, der ist bei der Kuhse-Aufnahme besser dran.
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den Pedro - Sebastiano ist die Bariton-Rolle.
Klar - war ein Versehen meinerseits, das ich sofort korrigiert habe.
Hans Hopf war ein robuster, vielseitig einsetzbarer Tenor - mein Fall war er nicht. Sein Singen kam mir immer etwas "aufdringlich" vor. Doch das ist sicher Geschmacksache.
Wobei ich gerne zugebe, daß Heinz Hoppe kein idealer Pedro ist, aber ich ziehe ihn trotzdem Hopf vor.
LG Nemorino
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Hans Hopf war ein robuster, vielseitig einsetzbarer Tenor - mein Fall war er nicht. Doch das ist sicher Geschmacksache.
Das liegt ja auch an der jeweiligen Rolle, Pedro ist ein ungehobelter Naturbursche, kein Feingeist - das passt wunderbar zu Hopf und seinem eher robusten Gesang. Als Lohengrin brauche ich ihn auch nicht.
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Stimmenliebhaber, Leiermann, Rheingold: sehr gerne! Es freut mich, daß es so gut angekommen ist. Ich denke sie hat es ja verdient, auch nach ihrem Tod noch einmal die Chance, ein Publikum für sich zu gewinnen (wie viele andere, die aber nie gefilmt wurden). Und für diejenigen, die mit der Nilsson nichts anfangen können (ich zähle mich leider dazu), müssen wir doch Zugriff auf Ausweichmöglichkeiten haben (von der Flagstad abgesehen, die für mich einfach nicht zu übertreffen ist). Die Menschlichkeit (in der Stimme) einer Kuhse spricht mir eben mehr an, wenn auch nicht ganz perfekt (die Mikros sind natürlich ganz nah, man hört viel mehr als das Publikum im Saal).
Rheingold: ganz richtig mit der Besetzung. Nein, es gab keinen Marke.
Herzlichst,
M_P
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Eine schöne Homage an Hanne-Lore Kuhse findet sich hier!
Und dies.......
Schätze aus den Rundfunkarchiven der DDR: Großartige Portraits von Hanne-Lohre Kuhse und Ernst Gruber Von Thomas Tillmann .....zu der ersten gezeigten 4 CD BOX !
LG Fiesco
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In jüngster Zeit taucht die 1967 veröffentlichte Liederplatte, die Hanne-Lore Kuhse in New York für RCA eingeslpielt hat, relativ häufig auf. Ich hatte sie selbst vor Jahren in einem New Yorker Plattenantiquariat in der 18. Straße, das es in modernisierter Form noch heute gibt, aufgepürt. Das war natürlich ein Fest für mich und grenzte an Wunder, weil der große dunkle Raum mit gefühlte einer Millionen LPs vollgestopft gewesen ist. Schade, dass es keine CD-Überspielung gibt, denn die Aufnahme sieht die Sängerin auf dem Höhepunkt ihre Karriere. Hier mal das Programm:
A LIEDER RECITAL
Hanne-Lore Kuhse (Sopran)
Taijiro Iimori (Klavier)
Franz Schubert
1 Seligkeit
2 Daphne am Bach
3 Die Forelle
4 An die Musik
5 Du bist die Ruh‘
6 Heidenröslein
Hugo Wolf
7 Auf ein altes Bild
8 In dem Schatten meiner Locken
9 Auch kleine Dinge können uns entzücken
Johannes Brahms
10 Vergebliches Ständchen
11 Sandmännchen
12 Mädchenlied
13 Wie Melodien zieht es mir
14 Das Mädchen spricht
15 Wiegendlied
Antonin Dvorak
16 Rings ist der Wald
17 Als die alte Mutter
Producted by Peter Dellheim
Überspielt von LP RCA Victor (His Master‘s Voice)
Veröffentlicht 1967 in New York
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Es wurde schon erwähnt, daß Erich Leinsdorf viel von der Sängerin gehalten hat und sie in Amerika gefördert hat. Glücklicherweise gibt es einen Mitschnitt aus Paris, vor einigen Jahren wieder gesendet, von der Zusammenarbeit: Brünnhildes Schlußgesang. Ich verstehe voll und ganz die Begeisterung des Publikums:
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Den Ausschnitte (30 Minuten) aus dem abgefilmten konzertanten "Tristan" mit Hanne-Lore Kuhse von 1967 hat Ina.fr noch immer für ein Geringes im Angebot. Er ist bildtechnisch natürlich viel besser als in der kostenlosen Vorschau.
L'Orchestre lyrique de l'ORTF, sous la direction de Georges SEBASTIAN, interprète des extraits de Tristan et Isolde de Richard WAGNER. Les Choeurs de l'ORTF sont placés sous la direction de Stéphane CAILLAT. Avec les solistes Hannelore KUHSE, soprano, Claude HEATER, ténor, et Dan RICHARDSON, baryton. Concert retransmis depuis la salle Pleyel.
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Diskographie Hanne-Lore Kuhse: Die Aufnahmen einzelner Arien und Szenen aus Opern (1)
Die Sopranistin Hanne-Lore Kuhse hat zahlreiche einzelne Arien und Szenen aus Opern vornehmlich beim Rundfunk der DDR in Berlin und Leipzig, aber auch für Schallplatten der Firma Eterna eingespielt. Die Funkaufnahmen haben sich im Deutschen Rundfunkarchiv ebenso erhalten wie Mitschnitte von Arien bei öffentlichen Konzerten vornehmlich in Leipzig. Die Übersicht dürfte komplett sein. Sie beruht auf eigenen Recherchen. Nicht eingegangen sind die einzelnen Szenen, die sich in diversen so genannten Opernquerschnitten finden, die zunächst als Schallplatten veröffentlicht wurden. Der damaligen Praxis folgend, wurde - bis auf den Gershwin - deutsch gesungen. Die Querschnitte werden in einem Folgebeitrag aufgelistet.
Ludwig van Beethoven
Fidelio Abscheulicher, wo eilst du hin?
Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin – Karl Schubert (16. Februar 1954)
Fidelio Abscheulicher, wo eilst du hin?
Dresdener Philharmonie – Kurt Masur (Eterna 1968/LP „Ein Opernabend“)
George Gershwin
Porgy and Bess Bess, you is my woman now
Bess: Hanne-Lore Kuhse Porgy: Pieter van den Berg
Berliner Rundfunk-Sinfonieorchester – Helmut Koch (23. Januar 1965, Studio Rundfunk)
Christoph Willibald Gluck
Alceste Wo bin ich, unglückselige Alceste? Nein, nicht der Tod ist’s, den ich scheue Großes Rundfunk-Orchester Leipzig – Heinz Rögner (Rundfunk Leipzig 2. Juni 1960, Studio Rundfunk )
Alceste Ihr Götter ew‘ger Nacht Großes Rundfunkorchester Leipzig – Heinz Rögner (25. April 1960, Studio Rundfunk)
Iphigenie in Aulis Zwischen Furcht, ach, und zwischen Hoffen
Großes Rundfunkorchester Leipzig – Heinz Rögner (25. April 1960, Studio Rundfunk)
Iphigenie auf Tauris O du, die mir einst Hilfe gab
Großes Rundfunk-Orchester Leipzig – Heinz Rögner (Rundfunk Leipzig, 10. April 1960, Studio Rundfunk )
Iphigenie auf Tauris O du, die mir einst Hilfe gab
Großes Rundfunk-Orchester Leipzig – Adolf Fritz Guhl (Anrechtskonzert Leipzig, 28. Oktober 1973 - live)
Georg Friedrich Händel
Julius Cäsar Es blaut die Nacht
Dresdener Philharmonie – Kurt Masur (Eterna 1968/LP „Ein Opernabend“)
Rinaldo Lass mich mit Tränen (italienisch)
Großes Rundfunk-Orchester Leipzig – Adolf Fritz Guhl (25. Oktober 1973, Studio Rundfunk)
Rinaldo Lass mich mit Tränen
Großes Rundfunkorchester Leipzig – Adolf Fritz Guhl (Anrechtskonzert Leipzig, 28. Oktober 1973 - live)
Pietro Mascagni
Cavalleria rusticana Als euer Sohn einst fortzog
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin – Kurt Masur (20. Mai 1961, Studio Rundfunk)
Wolfgang Amadeus Mozart
Don Giovanni Einsam hier an dunkler Stätte
Donna Anna: Hanne-Lore Kuhse
Donna Elvira Elisabeth Rose
Zerlina: Renate Hoff
Don Ottavio: Peter Schreier
Masetto: Günter Bochmann Leporello Rainer Süß Berliner Rundfunk-Sinfonieorchester – Heinz Fricke (6. November 1964, Studio Rundfunk)
Don Giovanni Ich grausam? O nein, Geliebter Großes Rundfunkorchester Leipzig – Heinz Rögner ( 8. November 1960, Studio Rundfunk)
Don Giovanni Ich grausam? O nein, Geliebter! Dresdener Philharmonie – Kurt Masur (Eterna 1968, LP „Ein Opernabend“)
Die Hochzeit des Figaro Und Susanne kommt nicht
Großes Rundfunk-Orchester Leipzig – Heinz Rögner (Rundfunk Leipzig, 20. Januar 1961, Studio Rundfunk)
Giacomo Puccini
Tosca Eingeschlossen? Der Messner wollt' es haben
Großes Orchester des Berliner Rundfunks – Horst Stein (29. Dezember 1959, Studio Rundfunk)
Tosca Nur der Schönheit weiht‘ ich mein Leben
Großes Rundfunkorchester Leipzig – Heinz Rögner (10. April 1960, Studio Rundfunk)
Richard Strauss
Der Rosenkavalier Da geht er hin
Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig – Herbert Kegel ( 6. November 1960, Studio Rundfunk)
Giuseppe Verdi
Aida Als Sieger kehre heim
Aida Bald kommt Radames
Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig – Robert Hanell (21. Dezember 1962, Studio Rundfunk)
Macbeth Nun sinkt der Abend
Großes Rundfunk-Orchester Leipzig – Adolf Fritz Guhl (25. Oktober 1973, Studio Rundfunk)
Macbeth Nun sinkt der Abend
Großes Rundfunkorchester Leipzig – Adolf Fritz Guhl (Anrechtskonzert Leipzig, 28. Oktober 1973 - live)
Macbeth Dieser Flecken kommt immer wieder
Dresdener Philharmonie – Kurt Masur (Eterna 1968/LP „Ein Opernabend“)
Macbeth Dieser Flecken kommt immer wieder
Großes Rundfunk-Orchester Leipzig – Adolf Fritz Guhl, 26. Oktober 1973, Studio Rundfunk)
Macbeth Dieser Flecken kommt immer wieder
Großes Rundfunkorchester Leipzig – Adolf Fritz Guhl (Anrechtskonzert Leipzig, 28. Oktober 1973 - live)
Ein Maskenball Hier ist der grauenvolle Ort
Großes Rundfunkorchester Leipzig – Heinz Rögner (8. November 1960, Studio Rundfunk)
Ein Maskenball Der Tod sei mir willkommen
Großes Rundfunkorchester Leipzig – Herbert Kegel (6. November 1960, Studio Rundfunk)
Othello Gott soll dich, Holder, segnen
Othello: Wilfried Krug
Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig – Heinz Röttger (21. Juni 1960, Studio Rundfunk)
Richard Wagner
Der fliegende Holländer Summ und brumm du gutes Rädchen / Traft ihr das
Schiff
Mary: Annelies Burmeister
Erik: Guntfried Speck
Großer Chor des Berliner Rundfunks, Solistenvereinigung, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Kurt Masur (18. April 1967, Studio Rundfunk)
Der fliegende Holländer Johohohe! Traft ihr das Schiff
Dresdener Philharmonie – Kurt Masur (Eterna 1968/LP „Ein Opernabend“)
Der fliegende Holländer Johohohe! Traft ihr das Schiff
Großes Orchester des Berliner Rundfunks – Horst Stein (1961)
Tannhäuser Dich teure Halle grüß‘ ich wieder
Dresdener Philharmonie – Kurt Masur
(Eterna 1968/LP „Ein Opernabend“)
Tannhäuser Dich teure Halle grüß‘ ich wieder
Berliner Staatskapelle – Horst Stein, 13. März 1960
Lohengrin Einsam in trüben Tagen
Dresdener Philharmonie – Kurt Masur
(Eterna 1968/LP „Ein Opernabend“)
Lohengrin Das süße Lied verhallt
Lohengrin: Hermin Esser
Berliner Staatskapelle – Horst Stein (13. März 1960, Rundfunk Studio)
Tristan und Isolde Mild und leise
Dresdener Philharmonie – Kurt Masur (Eterna 1968/LP "Ein Opernabend")
Tristan und Isolde Mild und leise
Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig – Heinz Rögner (24. Januar 1961, Rundfunk Studio)
Die Walküre Eine Waffe lass mich dir weisen
Großes Rundfunk-Orchester Leipzig – Heinz Rögner (Leipzig, 24. Januar 1961, Rundfunk Studio)
Götterdämmerung Trauermarsch / Starke Scheite schichtet mir dort
National Orchestra of France – Erich Leinsdorf (Paris, 17. Januar 1968 - live)
Carl Maria von Weber
Der Freischütz Wie nahte mir der Schlummer
Oberon Ozean, du Ungeheuer
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin – Kurt Masur (20. Mai 1961, Rundfunk Studio)
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Diskographie Hanne-Lore Kuhse: Die Opernquerschnitte (2)
Giuseppe Verdi: Die Macht des Schicksals
Leonore di Vargas Hanne-Lore Kuhse
Don Carlo di Vargas, ihr Bruder Dan Jordachescu
Alvaro Martin Ritzmann
Preziosilla, eine junge Zigeunerin Sigrid Kehl
Pater Guardian Theo Adam
Fra Melitone Günther Leib
Chirurgius Hans-Martin Volk
Chor der Deutschen Staatsoper Berlin
Einstudierung Siegfried Völkel
Staatskapelle Berlin
Dirigent Georg Singer
Aufgenommen um 1965 für Eterna in deutscher Sprache
Hier das Programm:
- Ach endlich! Dank, o Himmel (Szene und Arie der Leonore und Männerchor - zweiter Akt)
- Niemand stört uns, sprich offen (Duett Leonore, Pater Guardian - zweiter Akt)
- Die Himmelsjungfrau gnadenvoll (Leonore, Pater Guardian, Frau Melitone, Männerchor – zweiter Akt)
- Sevilla! Leonore / Du stiegst empor zu Seligkeit (Szene und Romanze des Alvaro – dritter Akt)
- Sachte setzt nieder / Die Stunde ist heilig (Szene und Duettino Alvaro, Don Carlos, Chirurgius – dritter Akt)
- Was ihr auch berget, Blätter des Schicksals (Szene und Arie des Don Carlos – dritter Akt)
- Ho, ho, welch tolles Lärmen / So lasst den Schreihals laufen / Rataplan (Predigt des Frau Melitone, Rezitativ der Preziosilla und Rataplan – dritter Akt)
- Frieden, Frieden! Mein Heiland, schenke mir Frieden (Arie der Leonore – vierter Akt)
Diese Schallplatte ist bisher noch nicht auf CD gelangt, auch nicht ausschnittsweise. Sie wird aber bei auf Vinyl spzialisierte Plattformen wie Discogs gehandelt. Die Häufigkeit erklärt sich auch daraus, dass die Aufnahme ebenfalls bei Philips erschien. Unerklärlich ist, dass bei dieser Übernahme die hier unter 3 gelistete so genannte Einkleidungsszene der Leonore "Die Himmelsjungfrau gnadenvoll" nicht berücksichtigt wurde.
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Reinhard
Hat den Titel des Themas von „Hanne-Lore Kuhse“ zu „Hanne-Lore Kuhse, Sopran (1925-1999)“ geändert. -
Lieber 'Rheingold1876',
herzlichen Dank für diese Fleißarbeit!
Carlo
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Diese "Fleißarbeit", wie Du sie so freundlich nennst, ist nichts gegen das, was Du uns in großer Fülle anbietest. In nächster Zeit werden ich weiter an diesem Thema stricken.
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Diskographie Hanne-Lore Kuhse: Die Opernquerschnitte (3)
Giuseppe Verdi: Don Carlos
Philipp II Gottlob Frick
Elisabeth Hanne-Lore Kuhse
Don Carlos Martin Ritzmann
Prinzessiion Eboli Sigrid Kehl
Marquis von Posa Dan Jordachescu
Staatskapelle Berlin
Dirigent Heinz Fricke
aufgenomnmen um 1964 für Eterna
Hier das Programm:
1. Einleitung / Der Welt Entsag' Ich / Nie werd' ich den Tag Vergessen (Szene und Arie Don Carlos erster Akt)
2. Es Ist nicht Frieden, was der Welt Ihr schenket (Duett Posa, Philipp - erster Akt)
3. Um Mitternacht in den Gärten der Königin (Szene, Duett und Terzett Eboli, Don Carlos, Posa - zweitzer Akt)
4. Sie hat mich nie geliebt / Schlaf find' ich rst (Introduktion, Szene und Arie Philipp - dritter Akt)
5. Gerechtigkeit, mein König (Szene und Quartett Elisabeth, Philipp, Eboli, Posa - dritter Akt)
6. Ah, nie werde ich meine Königin wiedersehn / Verhängnisvoll war das Geschenk (Szene und Arie Eboli - dritter Akt)
7. Mein Carlos, noch eines (Tod des Posa - 3. Akt)
8. Du, im irdischen Wahn Eenst befangen (Szene und Arie Elisabeth - vierter Akt)
Die Schallplatte erschien 1965 mit dem links oben abgebildeten Cover. Wiedergegeben ist das Autodafé aus der damaligen Inszenierung der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Rechts daneben ist eine der CD-Ausgaben zu sehen. Wie "Die Macht des Schicksals" ist auch dieser Querschnitt von Philips übernommen worden.
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Die "Don Carlos"-Aufnahme entstand im November 1965 im Studio Christuskirche, Berlin-Oberschöneweide. Musikregie: Heinz Wegner, Tonregie: Claus Ströben
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