Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2013)

Heute nachmittag

Dvořák, Antonín (1841-1904)
Symphony No 7 D minor op 70

Nürnberger Sinfoniker,
Markus Bosch

Angenehm überrascht …

So, die letzten Wochen des Jahres werde ich wohl noch hauptsächlich dem 200. Geburtstag von Wagner und Verdi widmen. Für heute Abend habe ich diese Aufnahme herausgelegt.

Einen schönen Abend

Gruß

Bernard

Und jetzt Bruckner:

Bruckner, Anton (1824-1896)
Symphony No 5 B Flat WAB 105

London Philharmonic Orchestra,
Franz Welser-Möst

Eine wie ich finde grandiose Aufnahme …

Habe die CD ja bereits vor Tagen durchgehört und hier schon vorgestellt, doch jetzt hatte ich gerade noch einmal Lust darauf, denn die Interpretationen gefallen mir sehr gut.

Camille Saint-Saens
Violinkonzert Nr. 3 h-moll op. 61
La muse et le poéte für Violine, Cello und Orchester op. 132
Cellokonzert Nr. 1 a-moll op. 33

Renaud Capucon, Violine
Gautier Capucon, Cello
Orchestre Philharmonique de Radio France
Lionel Bringuier
(AD: 11. - 15. Januar 2013, Paris)

Grüße
Garaguly

Aus dieser erst vor Kurzem erworbenen Box höre ich die CD Nr. 3 mit Arien aus dem "Liebestrank", "Rigoletto", "Manon Lescaut", "La Boheme", "Das Mädchen a. d. Goldenen Westen", "Bajazzo", "Fedora", "Der fliegende Holländer", "Die Meistersinger", "Der Kuhreigen":

Vincent d'Indy
Symphonie sur un Chant montagnard francais (symphonie cévenole) op. 25
Fervaal, op. 40 (Vorspiel zum I. Akt)
Saugefleurie, op. 21
Médée, op. 47

Louis Lortie, Klavier (op. 25)
Iceland Symphony Orchestra
Rumon Gamba
(AD: 29. Oktober - 1. November 2012)

Grüße
Garaguly

Ich lausche jetzt einem der – vielleicht umstrittenen – aber unzweifelhaft großen Pianisten des 20. Jhs.
Vladimir Horowitz

Scarlatti: Klaviersonaten K. 87, 135, 380
+Schumann: Kreisleriana op. 16
+Liszt: Valse caprice d'apres Schubert;Petrarca-Sonett Nr. 5
+Rachmaninoff: Preludes op. 32 Nr. 5 & 12
+Scriabin: Etüden op. 2 Nr. 1 & op. 8 Nr. 12
+Chopin: Polonaise Nr. 6;Mazurken Nr. 9 & 10
+Zugaben: Schumann, Träumerei;Liszt, Valse oubliee;
Moszkowski, Etincelles aus Morceaux caracteristiques op. 36

Soeben verklangen die traumhaft dargebotenen Scarlatti Klaviersonaten, ein vielversprechender Anfang.

Beste Grüße
JLang

Bei mir läuft heute morgen dieser wunderbare "Troubadour":

Mahlzeit allerseits. nachdem ich wieder einmal herrlich verschlafen habe, gab es eben Nudeln mit Sauce, und auf die Ohren gibt es jetzt

Franz Schubert, Klaviersonate D279
Walter Klien, Klavier

York Bowen
Sonate für Cello und Klavier A-dur op. 64
Sir Arnold Bax
Sonate für Cello und Klavier Es-dur
John Ireland
Sonate für Cello und Klavier g-moll

Paul Watkins, Cello
Huw Watkins, Klavier
(AD: 12. - 14. November 2012)

Grüße
Garaguly

Eines meiner Lieblings-Trios:

Brahms, Johannes (1833-1897)
Horntrio Op 40

Frank Peter Zimmermann, Violine
Lars Vogt, Klavier
Marië-Luise Neundecker, Horn

Gerade im Player: Eberhard Büchner - Ein Opernabend.

Sein feiner lyrischer Tenor ist wie geschaffen für die Arien von Händel und Mozart. Aber auch sein "Che gelida manina" aus Puccinis "La Bohème" oder die Arie aus "Eugen Onegin" von Tschaikowsky sind sehr gut.

Gestern starb John Tavener mit 69 Jahren,er sei friedlich in seinem Bett eingeschlafen,so heisst es.Ich,mit 64 Jahren,werde bei derartigen Todesfällen immer daran erinnert,dass auch mein Ende irgendwann kommt.Bisher konnte ich dem Tod noch von der Sense hüpfen.....Und als mir neulich meine Kundenbetreuerin der Bank riet,in meinem Alter eine Kontobevollmächtigung zu erteilen,wurde mir klar,das das Alter an meinem Aussehen genagt hat.Andererseits hatte es mein netter Nachbar bis 75 geschafft,während bei meinem weniger netten Nachbar (68) der Tod nicht zugreifen will.Es ist für mich noch zu früh,friedlich in meinem Bett zu entschlafen.
John Tavener war einer meiner Lieblingskomponisten,ich besitze fast alle CDs mit seinen Werken."The Protecting Veil" höre ich oft.

Bis jetzt mal wieder etwas Konzertantes gehört in einer hervorragenden Einspielung:

Ich mag Cello sehr gern. Diese CD habe ich gestern in Prag gekauft. Ich war dort zu einem Konzert von Cecilia Bartoli, wo das Orchester auch Haydn gespielt hat. Unter anderem einen Cellosatz aus der 13. Symphonie.

Jetzt läuft noch das Album Gluck von Cecilia.

Bartolifan

Heute Abend gibt es passende Nachtmusik
Nelson Freire spielt Chopin, Nocturnes

Es handelt sich um die 2009 erschienene Gesamteinspielung der Nocturnes (die Nocturnes Nr. 1, 2,4-9, 19, 20 hatte Freire schon einmal zu einem früheren Zeitpunkt aufgenommen). Sehr schön entwickelt Freire über dem dunklen Klangteppich die Melodie in der rechten Hand, ohne daß das Spiel aus der Balance gerät. Sein dezenter Anschlag, der sich in den meisten Passagen im p und pp bewegt, erzeugt eine wahrhaft elegische Atmosphäre. Vielleicht wäre an der ein oder anderen Stelle Platz für etwas mehr ein wenig Expressivität/ Akzentuierung gewesen, diese nimmt Freire aber ganz bewußt zugunsten seines sublimen Tones zurück: Das ist schlichtweg seine Lesart. Mir gefällt sie.

Herzliche Grüße
JLang

Nach einem interessanten Schellack-Abend nun eine fast historische CD. Giuseppe Di Stefano in Bestform:

Gibt es gebraucht bei Amazon.

Bis jetzt zur Kopfkissen-Kontrolle einen meiner Lieblingssänger, nämlich Herbert Ernst Groh gehört:

Aus dieser Box höre ich heute morgen einen köstlichen Querschnitt aus "Martha", mit Anneliese Rothenberger, Fritz Wunderlich und Gottlob Frick:

Nicht gerade mein Thread hier, aber heute eine Ausnahme:

Christel Goltz zum 5. Todestag - immer des Erinnerns wert!

LG

Danke, Harald! Dieser Tip ist gut und meine Aufnahme kann ich auch beim Mittagessen hören:

Mahlzeit allerseits. Heute beginne ich mit

Franz Schubert, Klaviersonate D459
András Schiff, Klavier

nun höre ich

Anton Bruckner, Symphonie Nr 7
Orchestre de la Suisse Romande, Marek Janowski

weiter geht es mit

Gustav Mahler, Symphonie Nr 4
Sofia Philharmonic Orchestra, Emil Tabakov

48 Tracks hat diese SACD mit Musik des 15., 16. und 17. Jahrhunderts.

"La spagna" war in dieser Zeit eine äusserst beliebte Melodie, die in Europa schnell Verbreitung fand. In immer wieder neuem Kleid präsentiert sie sich dem Zuhörer auf dieser SACD. Die Klangmixturen unterschiedlichster Instrumente bereiten ein kurzweiliges Hörvergnügen. Zwei andere Themen und ihre Varianten sind auch zu hören: Spagnoletta, ein Tanz sowie die Pavana spagnola.

Werke von Praetorius, Torre, Ghiselin, Verardi, Encina, Dalza, Farnaby, Weck, Negri, Ortiz, Desprez, Trabaci, Pilkington, Eyck, Sweelinck, Sanz, Cabezon, Caroso, Anonymus

Atrium Musicae de Madrid, Gregorio Paniagua

Übrigens, was nach dem Hören der ersten Tracks mir sofort auffiel: Die Aufnahmequalität zählt zum Besten, was ich in meinen Regalen stehen habe. So verwunderte es mich nicht, dass im Booklet darauf hingewiesen wird, das Audiophile dieser Aufnahme besonders zugetan sind. Entstanden ist sie analog 1980 als Stereoaufnahme! Beim Kauf der SACD dachte ich, es handle sich um eine Mehrkanalaufnahme jüngeren Datums. Es wird im DSD-Format dem Hörer die bestmögliche Abmischung präsentiert.
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Alte Bekannte – neu im Ohr:

Rachmaninov, Sergej (1873-1943)
Piano Concerto No 3 D minor op 30

London Symphony Orchestra,
Antal Dorati

Byron Janis, Piano

Aufnahme von 1961 – kein Wunder, dass es rauscht …

Jetzt muß ich mal wieder eine meiner Lieblingssängerinnen hören. Rita Streich mit Arien und Walzern. Eine "Engelsstimme":

Erhältlich bei Amazon.

Eben gehört:

Deutsche Barockkantaten
Johann Schop, Johann Philipp Förtsch, Johann Pachelbel,
Johann Philipp Krieger, Heinrich Ignaz Biber, Samuel Capricornus,
Samuel Ebart, Dietrich Buxtehude

Hana Blazikova, Sopran
Ensemble 'CordArte'
(AD: 22. - 25. April 2013, Erzengel-Michael-Kirche, Köln)

Hier singt die Frau, die mir schon in Suzukis japanischem Bach-Zyklus in Solopartien so angenehm aufgefallen ist. Sie hat den richtigen Ton für diese Musik 'drauf'. Sehr gut. Die Zusammenstellung der Musik ist gleichfalls äußerst gelungen: wunderbar introspektive Musik, in der man sich verlieren kann.

Grüße
Garaguly