Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2013)

  • Johann Sebastian Bach (1685-1750)


    Cellosuiten BWV 1007-1012


    Iagoba Fanlo, Cello

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Na, probieren wir jetzt mal Musik aus dem weiten Westen:


    Ives, Charles (1874–1954)
    Symphony No 1 d-Moll


    Chicago Symphony Orchestra,
    Michael Tilsen Thomas

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Heute habe ich beim Zimmerrenovieren Zeit gehabt, die alten Klassiker wieder zu hören. Vorhin waren dies Beethovens Streichquartett op. 132 sowie Schönbergs Bläserquintett aus diesen guten CDs:



    Uwe

    Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt. (Arnold Schönberg)

  • Bei mir läuft diese CD mit einem der größten Tenöre. Interessant seine Duette mit Eileen Farrell, Dorothy Kirsten und Ljuba Welitsch:



    Gibt es bei Amazon.

    W.S.


  • Hallo Reinhard,


    ja ... mich lässt diese CD etwas ratlos zurück. Mir fehlte bei diesem Hinausgehen über die vom Komponisten intendierte Musik eigentlich die unmittelbare Kraft der Musik Vivaldis. Es war, als ob ein Schleier zwischen Originalmusik und Hörer ausgebreitet wird. Barriére war mir unbekannt, aber Vivaldi war natürlich sehr deutlich 'anwesend', aber immer dann, wenn man ihn zu 'haben' glaubte, entzog er sich irgendwie wieder. Aber dennoch blieb alles absolut barock ... hmmm, irgendwie seltsam, das Ganze.


    Grüße
    Garaguly

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  • Gustav Mahler
    Lieder eines fahrenden Gesellen
    Kindertotenlieder
    Rückert-Lieder


    Christian Gerhaher
    Orchestre symphonique de Montréal
    Kent Nagano


    AD: 12.+14.01.2012 (live, so suggeriert es das Booklet)


    Schön, dass die Musiker des Orchesters genannt werden.

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)


  • Mehr zufällig habe ich aus der abgebildeten Box, die mir ein guter Freund leihweise überlassen hat, Beethovens Symphonie Nr.5 c-moll op.67 herausgegriffen und erlebe gerade eine ausgesprochen positive Überraschung: Kempe liefert mit den Münchner Philharmonikern eine hochkonzentrierte und überaus strukturierte Einspielung ab, die fast ein wenig blockhaft (brucknersch?) wirkt. - Jedenfalls konnte ich nicht umhin, mir die Einzel-Cds sämtlicher Beethoven-Symphonien (an andere Stelle auch ausführlich von William besprochen) auf den Merkzettel zu packen :pfeif:


    Anschließend werde ich mal mit der Ersten (neben "Eroica" und "Pastorale" ebenfalls in dieser Box enthalten) weitermachen.

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.


  • Warum auch immer die beiden "Liebst du um Schönheit" nicht aufgenommen haben...

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

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  • Wie geil ist das denn?!! Unfassbar, was für eine Musik....... Gute Nacht zusammen!

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)


  • Guten Morgen! Zum Start in den Feiertag einen Fortissio Lungo und eine weitere Zweite von Brahms. VG, Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)


  • Warum auch immer die beiden "Liebst du um Schönheit" nicht aufgenommen haben...


    Wurde evtl. als "Frauenlied" empfunden.
    (Ich mag von den Rückert-Liedern eigentlich nur "Ich bin der Welt abhanden gekommen" so richtig, aber das ist vermutlich mein liebstes Lied überhaupt von Mahler.)

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Der Brahms-2-Marathon geht weiter, jetzt mit den Berlinern unter Rattle:

    Und ich bin gespannt, welche noch kommen, d.h. wie oft ich noch Lust habe... ;)

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

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  • Nun noch diese fast historische Aufnahme. Mit einer wunderbaren Irma Beilke. Leider ist die Rolle des Falstaff nicht mit Georg Hann (Fluth) besetzt, sondern mit einem schon nicht mehr auf seinem Höhepunkt stehenden Wilheln Strienz:


    W.S.

  • Allein die Cover der Serie "Digital Experience" sind ein Grund, die CDs zu entsorgen. Diese 2. läuft jetzt:

    Es gibt mittlerweile eine (weitere) neue(re) Auflage davon:

    So wie es klingt, lohnt die Musik doch das Aufheben. Mal schauen. Es wäre der Zyklus, von dem ich mich am leichtesten trennen würde.


    PS: ein Schnitt zum Hören, falls jemand auf sowas achten will, bei 11:32

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Wir begehen heute das Kirchenfest "Allerheiligen" und Gedenken damit den Verstorbenen. Aus diesem Grunde habe ich heute etwas "Vollkommenes" aufgelegt und bin in Gedanken bei all denen, die ich liebte. Vielleicht geht es dem Einen oder Anderen auch so.



    Die vorliegende Aufnahme bedient sich der Ausgabe Franz Beyers deren Absicht darin besteht, die Partitur von Süßmayrs fehlerhafter Harmonik und seiner häufig empfindungslosen Instrumentierung zu befreien.


    Gruß


    Bernard :hello:

    Keine Kunst wirkt auf den Menschen so unmittelbar, so tief wie die MUSIK,
    eben weil keine uns das wahre Wesen der Welt so tief und unmittelbar erkennen lässt



    Arthur Schopenhauer

  • Mahlzeit allerseits. Heute steht diese Aufnahme auf dem Programm :



    Franz Schubert, Klaviersonate D157
    Paul Badura-Skoda, Hammerklavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Mitsuko Uchida spielt zwei Sonaten Franz Schuberts (1797-1828). Ich höre aus dieser Box mit 8 CDs:


    D-Dur op. 53 D. 850 "Gasteiner" (komponiert 1825) &


    a-Moll op. 143 D. 784 (komponiert 1823)
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • nun höre ich :



    Alexander Tscherepnin, Klavierkonzerte Nr 4 & 5
    Noriko Ogawa, Klavier
    Singapore Symphony Orchestra, Lan Shui

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Brahms: 2. Sinfonie, D-Dur op. 73
    Staatskapelle Dresden
    Kurt Sanderling
    AD: 1971


    Aus der Serie "Classical Navigator", mit der wichtigen Zusatzinfo "composed in Vienna". Aha.

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Orchestre Révolutionnaire et Romantique
    John Eliot Gardiner


    AD: 15.+16.11.2007, Salle Pleyel, Paris (live)


    Damit reicht's dann auch... ;)

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Sodele, der Sennheiser glüht, die Ohren tun es auch. Fünf mal Brahms Zweite, das reicht. Ein Favorit ist diese Sinfonie ganz sicher. Und es gibt ganz sicher keinen wirklichen Favoriten unter meinen Aufnahmen. Bernstein hat seinen Platz bei mir sicher, Chailly/GWO und Gardiner wären auch unverzichtbar. Die anderen sind mir nicht so wichtig, aber alle sind sie toll.
    Und so sehe ich betroffen den Player zu und beide Ohren offen... ;)

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • und wieder :sleeping: gemacht. Jetzt im Player :



    Ludwig van Beethoven, Symphonien Nr 1 & 8
    Staatskapelle Dresden, Herbert Blomstedt

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Eben beendet:



    Franz Schubert
    Klaviersonate E-dur D. 157
    Klaviersonate A-dur D. 664
    Sonate E-dur D. 459 (Fünf Klavierstücke)


    Andras Schiff, Klavier
    (AD: Brahms-Saal, Wiener Musikverein, November 1992)


    Bei mir gibt's diese Integrale allerdings in einer aus Italien importierten 8 CD-Box aus der italienischen DECCA-Reihe "gran concerto", die ich vorgestern recht günstig bei '2001' in Frankfurt erwarb.


    Grüße
    Garaguly

  • Allein die Cover der Serie "Digital Experience" sind ein Grund, die CDs zu entsorgen. [...]
    So wie es klingt, lohnt die Musik doch das Aufheben. Mal schauen. Es wäre der Zyklus, von dem ich mich am leichtesten trennen würde.


    Die Brahms-Aufnahmen von Dohnanyi aus Cleveland sind der Hammer!!! Da lass' ich nix drauf kommen. Das ist echt aufregend gestalteter Brahms. Ich weiß, die "Digital Experience"-Cover (und nicht nur die, die man den Brahms-Aufnahmen Dohnanyis aufoktroyiert hatte!!) aus den 90ern sind teilweise grotten-hässlich, mittlerweile besitze ich aber die oben von die gezeigte Box, die (ich sehe es wie du) leidlich besser ist.


    Aber: mögen die Cover auch noch so schlechte Optik bieten - behalte die Aufnahmen!!! Sie sind jede Minute des Hörens wert.


    Grüße
    Garaguly


  • Bohuslav Martinu
    Klavierquintett Nr. 1
    Klavierquintett Nr. 2
    Sonate für 2 Violinen und Klavier


    Martinu Quartett
    Karel Kosarek, Klavier
    (AD: Prag, 22. - 24. Juni 2005)


    Grüße
    Garaguly

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