Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2014)
- m-mueller
- Geschlossen
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Zum Tagesabschluss höre ich zur Zeit:
Mieczyslaw Weinberg
Cellosonate Nr. 1 op. 21
Cellosonate Nr. 2 op. 63Dmitry Yablonsky, Cello
Hsin-Ni Liu, Klavier
(AD: 2007/08)
Grüße
Garaguly -
Wie James Galway seine Goldflöte bläst, hört man in den Aufnahmen dieser 12er-BOX.
Die Querflöte hatte ich als erstes Holzblas-Instrument in den späten 70er und frühen 80er Jahren spielen gelernt. Mein Taschengeld investierte ich in diese Aufnahmen. Zum Preis einer Schallplatte von damals bekommt man heute gleich ein ganzes Dutzend Einspielungen...Jetzt läuft die Scheibe mit dem Konzert für zwei Flöten G-Dur von Domenico Cimarosa (1749-1801) und den beiden Konzerten Nr. 7 e-Moll und Nr. 8 G-Dur von François Deviennes (1759-1803).
Es könnte sein, dass mir zwei Melodien tagsüber immer wieder in den Sinn kommen werden. Ohrwurm Charakter haben die Hörschnipsel Nr. 3 und Nr. 9 der achten CD.
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Hallo Norbert,
irgendwie bin ich erleichtert, dass du hinsichtlich Harnoncourt/Buchbinder zu ganz ähnlichen Hörergebnissen gekommen bist. Gerade erst heute wieder habe ich diese Aufnahme bei Dussmann gehört (habe die nicht selbst in meiner Sammlung) und mit anderen Aufnahmen gegengehört. Immer wieder musste ich wieder den Kopf schütteln, über das was ich da hörte. Und immer fragte ich mich, ob die anderen Forianer etwas anderes hören würden...
LT
Hallo Liebestraum, auch ein Hallo an JLang, Joseoh II und jeden, den die kleine Diskussion interessiert ,
"jedem Tierchen sein Plaisierchen". Wenn man die neue Aufnahme mag, vollkommen in Ordnung. Ich selbst halte die Einspielung des 25. Klavierkonzerts für gelungener als die des 23., vielleicht auch deswegen, weil Harnoncourt das 25. Klavierkonzert nicht mit Gulda aufgenommen hat.?
Aber es ist ja so, daß Harnoncourt sich selbst untreu geworden ist. Im Beiheft zu den Konzerten mit Gulda liest sich u.a. Harnoncourts Aussage: "Im Gegenteil, ich nehme ihn [Mozart] beim Wort. In allen Mozart-Konzerten ist das Klavier als durchgehendes Continuo-Instrument vorgeschrieben..."
Bei Buchbinder ist davon allerdings nichts zu hören. Gut, es mag angehen, daß das Hammerklavier im Musikvereinssaal als Cintinuo-Instrument nicht oder kaum hörbar sein dürfte, aber dann wählt man eben einen anderen Aufführungsort.
Wenn man "hip" spielen lassen will, dann gehört dazu auch der richtige Konzertsaal. Alles andere wäre inkonsequent.
Bei Gulda/Harnoncourt höre ich Spielfreude, Engagement, "Staub wegpusten", bei Buchbinder/Harnoncourt höre ich zu viele Fragezeichen, als daß ich von einem "großen Wurf" sprechen wollte.
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Nun aus der sowjetischen Welt in die Welt religiöser Inbrunst ...
Joachim Raff
Pater Noster WoO 32
Ave Maria WoO 33
Vier Marianische Antiphonen WoO 27Karlstad Kammarkör
Stockholm Singers
Bo Aurehl, Ltg.
(AD: Oktober 2011)
Grüße
Garaguly -
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Heitor Villa-Lobos (1887-1959)
Musica para Criancas (Musik für Kinder)
Carnaval das Criancas
Guia Pratico Para Piano (Bände 1 bis 6)Caio Pagano, Piano
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guten nachmittag allerseits. Eben war ich auf dem Balkon - ja haben wir denn schon Sommer ?
Ludwig van Beethoven, Streichquartett Nr 1
Emerson String Quartet -
und nun :
Gustav Mahler, Symphonie Nr 4
London Symphony Orchestra, Valery Gergiev -
Mieczyslaw Weinberg
Trio für Klavier, Violine und Violoncello op. 24Dmitry Sitkovetsky, Violine
David Geringas, Cello
Jasha Nemtsov, Klavier
(AD: 16. - 18. Dezember 2004, Bavaria-Musikstudios, München)
Grüße
Garaguly -
Alexandre Tansman
Kammermusik mit KlarinetteJean-Marc Fessard, Klarinette & Bass-Klarinette
Eliane Reyes, Klavier
Francis Pierre, Harfe
Quatuor Elysée
(AD: 20. - 23. April 2006, Studio de Meudon, Paris)
Grüße
Garaguly -
ich bleibe beim Orchester :
Gustav Holst, The Planets
London Symphony Orchestra, Sir Colin Davis -
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Ich höre mich gerade mit viel Vergnügen durch ein paar Aufnahmen von Sibelius' 2. Sinfonie.
Nach
folgt jetztDas sind zwei ganz vorzügliche Aufnahmen zweier recht gegensätzlicher, aber gleichsam faszinierender Dirigenten.
Monteux ist im zweiten Satz ein wenig breiter im Tempo und dirigiert ihn ein kleines Stück lyrischer, packt dafür aber im dritten Satz und im Finale ein bisschen mehr zu.
Ansermet ist ein Stück "strenger", "klassizistischer", ohne daß Monteux allerdings zu "weich" agieren würde. Beide Orchester sind voller Engagement bei der Sache und zeigen beachtliche Qualitäten, wobei bei Monteux die antiphonische Aufstellung der Violinen besonders auffällt.In meinen Ohren können sich beide Aufnahmen mit der von George Szell durchaus messen.
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Nicht wegen der Vier Jahreszeiten, sondern weil ich das Ensemble "Tafelmusik" mit einem sehr bekannten Werk in meiner Sammlung haben wollte - habe ich diese - übrigens sündhaft preisgünstige Vivaldi Box gekauft. Und was hört man zuallerers ?
-Erraten !! Es sind die "Vier Jahreszeiten" - Folge: Ich werde mich mit diesen Konzerten erneut befassen.
mfg aus Wien
Alfred -
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Nach dem zweiten Hören un Beschreiben meiner Eindrücke der Zweiten Beethoven habe ich nun die "Eroica" aus dieser Box gehört, die meine Eindrücke bestätigt, die ich bei den ersten beiden Smphonien gewonnen habe. Das Fehlen jeglicher spektakulärer Interpretationsansätze in dieser nun doch allmählich Gestalt annehmenden Gesamtaufnahme, die sich aus Live-Aufnahmen in der Tokioter Suntory Hall zusammensetzt, macht ihr Erscheinen gleichsam so sinnvoll. Wie klingt eine Gesamtaufnahme, wenn der Dirigent nicht die "Quadratur des Kreises" präsentieren will?
Eben so: waren die ersten beiden Aufnahmen noch überwiegende von mozartinisch leichter Lesart gekennzeichnet, so ist die Aufnahme der Eroica naturgemäß von anderem Kaliber. Man merkt hier, vor allem im Variationenfinale, dass sich Jansons Einiges von seinem Mentor Karajan gemerkt hat. Das Auslassen von Wiederholungen hat er sich Gott sei Dank nicht gemerkt.Mehr zu dieser Aufnahme in den nächsten Tgen im entsprechenden Thread.
Liebe Grüße
Willi
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Ich höre gerade eine Arienauswahl einer dramatischen Sopranistin, die heute fast vergessen ist, aber vor einigen Jahrzehnten u. a. als Abigail oder Macbeth Triumpfe feierte und von manchen Kritikern als Callas-Nachfolgerin bezeichnet wurde:
Ihre Gestaltungskraft ist wirklich eindrucksvoll.
Liebe Grüße
Portator
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Cembalomusik in einer schönen Aufnahme:
Martines, Marianna (1744-1812)
Cembalosonate A-durNicoleta Paraschivescu, Cembalo
Aufnahme von 2012
Audio 04 / 12: "Die Musik der Haydn-Schülerin Marianna Martines ist ganz einfach wundervoll. Sie erfand geschmeidige Melodien von großer Eleganz, verfügte über einen weiten Atem in der Harmonik und machten ihrem Lehrer auch sonst alle Ehre. Ihre Stücke sind ebenso empfindsam wie raffiniert.
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Ich höre mal eine Oper, die bislang eher an mir vorbeigegangen ist. "Otello" von Verdi, ich habe mich für diese Karajan-Aufnahme entschieden:
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Bereits mitten drin:
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 4 G-dur
Lieder eines fahrenden GesellenFrederica von Stade, Mezzo-Sopran
Atlanta Symphony Orchestra
Yoel Levi
(AD: 11. - 12. Juli 1998)
Grüße
Garaguly -
guten Abend allerseits. Heute höre ich
Ludwig van Beethoven, Streichquartett Nr 1
Borodin Quartet -
Es wird wieder kälter – dem entsprechend jetzt Musik aus dem Osten:
Glinka, Mikhail (1804-1857)
Sextet for Piano+StringsQuintet of the Moscow Conservatory
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