es wird weiter geklimpert :
Ludwig van Beethoven, Klaviersonaten Nr 8, 14 & 23
Peter Rösel, Klavier
es wird weiter geklimpert :
Ludwig van Beethoven, Klaviersonaten Nr 8, 14 & 23
Peter Rösel, Klavier
@rolo:
Ich sehe, du hörst in letzter Zeit verstärkt Aufnahmen mit Denis Matsuev am Klavier. Die sind gut, gell? Mir gefallen diese Einspielungen Matsuevs mit dem Mariinsky Orchester unter Gergiev.
Grüße
Garaguly
Aus der heute erworbenen James-Galway-5er-Box:
Gabriel Fauré
Sonate für Flöte und Klavier op. 13
Charles-Marie Widor
Sonate für Flöte und Klavier op. 34
James Galway, Flöte
Christopher O'Riley, Klavier
(AD: 1996)
Nach langer Zeit mal wieder aufgelegt:
@rolo:
Ich sehe, du hörst in letzter Zeit verstärkt Aufnahmen mit Denis Matsuev am Klavier. Die sind gut, gell? Mir gefallen diese Einspielungen Matsuevs mit dem Mariinsky Orchester unter Gergiev.
Grüße
Garaguly
volle Zustimmung
Heute Abend ein wenig Musik für die Seele
Jetzt von dieser neuen CD:
Simone Kermes, Sopran
Fauré Quartett
(AD: 3. - 6. November 2013, Gustav-Mahler-Saal, Toblach)
Grüße
Garaguly
Allison Brewster-Franzetti, Klavier
(AD: 2009)
Gestern hörte ich mit dieser Scheibe auf, heute begann ich mit ihr. Die Soloklaviermusik von Weinberg habe ich bisher noch gar nicht kennengelernt. Aber das, was ich hier - gespielt von Allison Brewster Franzetti - hörte, steigert das Ansehen, das Weinberg bei mir mittlerweile genießt, nur noch weiter. Ja, Weinbergs Musik ist auch immer mal wieder eine Anlehnung an Schostakowitsch. Da gibt es Ähnlichkeiten - und doch findet Weinberg zu einem ganz eigenen Ton. Melancholie, aber auch Trotz und dann wieder melodiöse Sanftheit sind Wesensmerkmale dieser Musik. Ich kann nur jedem, der Weinberg noch nicht kennt, dazu raten, sich diesem Komponisten und seiner Musik zu öffnen. Und - keine Angst, da kommt kein wilder Krachmacher (das könnten ja so Ängste sein) auf euch zu, sondern ein Schöpfer von durch und durch seelenvoller Musik. Am besten ist es, man denkt sich zunächst als Ausgangsbasis Schostakowitsch, die Klangwelten beider Komponisten sind einander sehr ähnlich und doch ist Weinberg mehr als nur verlängerter DSCH!!
Ich hörte gerade von der oben abgebildeten CD: Klaviersonatine op. 49 und Klaviersonate Nr. 4 h-moll op. 56
Grüße
Garaguly
Und nun weiter mit Hindemith:
Eliot Lawson, Violine
Jill Lawson, Klavier
(AD: 7. - 10. August 2013, Brüssel)
Patricia Petibon, Sopran
Susan Manoff, Klavier
(AD: 2000)
Auch dieses Scheibchen hatte ich gestern Abend in der Mangel. Da konzentrierte ich mich auf den Mahler-Teil, jetzt gerade höre ich den Richard-Strauss-Teil:
Klavierquartett c-moll op. 13
Cäcilie op. 27 Nr. 2
Die Nacht op. 10 Nr. 3
Morgen op. 27 Nr. 4
Zueignung op. 10 Nr. 1
Allerseelen op. 10 Nr. 8
Wieder singt Simone Kermes und spielt das Fauré Quartett. Ich finde die Platte übrigens fantastisch!! Die Stimmungen dieser Musiken werden absolut bestechend zum Klingen gebracht. Bei aller Kritik, die die Kermes auch schon einstecken musste, hier macht sie ihre Sache ausgezeichnet. Sie versteht es diese Musik und den Inhalt der Texte mit ihrer Stimme regelrecht schauspielerisch zu spielen. In mir als Hörer entstehen Bilder, die Musik wird lebendig. Daran hat natürlich auch das Fauré Quartett seinen erheblichen Anteil. Gerade auch die Klavierquartett-Begleitung zu den Strauss- und Mahler-Liedern ist faszinierend.
Grüße
Garaguly
Ich höre wieder einmal meine Lieblingsoper - Wagners TRISTAN. Diese Aufnahme unter Wilhelm Furtwänglers Leitung:
Klavierwerke werden jetzt gehört:
Matthias Kirschnereit, Klavier
Vor wenigen Tagen noch war er Gegenstand eines alten - noch von einem mittlerweile ehemaligen Tamino-Mitglied gestarteten - Threads: Jean Martinon. Heute dirigiert er bei mir.
Chicago Symphony Orchestra
Jean Martinon
(AD: 1966 & 1967)
Offenbar ist das die erste Stereoaufnahme dieses Werkes, nicht Ormandys zwei Jahre jüngere Einspielung.
Eine todnüchterne Interpretation, die seinerzeit aber (vielleicht mangels Alternativen) ziemlich gefeiert wurde, so im "Gramophone". Also mir fehlt da die Emotionalität. Das Orchester spielt wie an Zügeln. Kletzki hält es leider immer zurück und unterbindet orchestrale Ausbrüche. Schade.
guten nachmittag allerseits. Heute beginne ich mit
Ludwig van Beethoven, Streichquartett Nr 1
Takács Quartet
Ein großartiges Werk ist jetzt zu Ende:
Soeben ging zuende:
Für mich ist das kein "großer Wurf" oder, anders ausgedrückt, der Bessere ist des Guten Feind.
Natürlich kann man kein kleines Originalklangorchester mit einem Pianisten an einem historischen Pianoforte vergleichen mit einem modernen Orchester und einem Pianisten an einem Steinway Flügel, aber Buchbinder/Harnoncourt sind Gulda/Harnoncourt kilometerweit unterlegen.
Das liegt in erster Linie am Dirigenten. Wo Harnoncourt 1984 noch Freude daran hatte, Mozart von aller süßlichen Routine zu befreien, wirkt er 2012 mehr wie eine Karikatur seiner selbst.
Nicht nur einmal stockt der musikalische Fluss in den Streichern, nicht nur einmal wirkt die Klangbalance im Orchester verschoben zu Ungunsten der Streicher.
Da höre ich nach dem Fußball doch lieber "das Original":
Hallo Norbert,
irgendwie bin ich erleichtert, dass du hinsichtlich Harnoncourt/Buchbinder zu ganz ähnlichen Hörergebnissen gekommen bist. Gerade erst heute wieder habe ich diese Aufnahme bei Dussmann gehört (habe die nicht selbst in meiner Sammlung) und mit anderen Aufnahmen gegengehört. Immer wieder musste ich wieder den Kopf schütteln, über das was ich da hörte. Und immer fragte ich mich, ob die anderen Forianer etwas anderes hören würden...
LT
Zitat Liebestraum
ZitatUnd immer fragte ich mich, ob doe anderen etwas anderes hören würden...
Oh ja
Beste Grüße
JLang
Zitat Liebestraum
Oh ja
Beste Grüße
JLang
Halten wir fest: Diese Aufnahme polarisiert. Ich bleibe bei meinen Eindrücken und habe auch keinen Grund, mich dafür rechtfertigen zu müssen.
Bei mir nun noch auszugsweise: "Fidelio" von Beethoven.
Ein Livemitschnitt aus der Wiener Staatsoper von 1955. Am Dirigentenpult: Karl Böhm.
Ein spannender Opernabend mit einer hervorragenden Sängerriege.