Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2014)

  • es wird weiter geklimpert :



    Ludwig van Beethoven, Klaviersonaten Nr 8, 14 & 23
    Peter Rösel, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • @rolo:


    Ich sehe, du hörst in letzter Zeit verstärkt Aufnahmen mit Denis Matsuev am Klavier. Die sind gut, gell? Mir gefallen diese Einspielungen Matsuevs mit dem Mariinsky Orchester unter Gergiev.


    Grüße
    Garaguly

  • Aus der heute erworbenen James-Galway-5er-Box:



    Gabriel Fauré
    Sonate für Flöte und Klavier op. 13
    Charles-Marie Widor
    Sonate für Flöte und Klavier op. 34


    James Galway, Flöte
    Christopher O'Riley, Klavier
    (AD: 1996)


    Grüße
    Garaguly

  • Nach langer Zeit mal wieder aufgelegt:

    Richard Strauss
    Ein Heldenleben, op. 40 (AD:1975, live)
    Franz Schubert
    Sinfonie Nr. 8 h-Moll "Unvollendete" (AD:1978)
    BBC Northern Symphony Orchestra
    Dirigent: Kurt Sanderling

    Einfach großartig! Das hört man selten so. Sanderling versteht es, das Wesen der Musik in beiden Werken authentisch darzustellen, so muss es sein. Das Orchester hört sich vortrefflich an mit exzellentem Violin-Solo bei Strauss. :jubel:
    Noch einen schönen Abend
    :hello:
    timmiju

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Hier spielt einer am Klavier …


    Debussy, Claude (1862-1918)
    Images (Book 1)


    Ivan Moravec, Piano



    … und zwar excellent … :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Nochmal Klavier – jedoch etwas älter …


    Mozart, W. A. (1756-1791)
    Piano Concerto No 19 F major K 459

    Die Kölner Akademie
    Michael Alexander Willens


    Ronald Brautigam, Piano

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • @rolo:


    Ich sehe, du hörst in letzter Zeit verstärkt Aufnahmen mit Denis Matsuev am Klavier. Die sind gut, gell? Mir gefallen diese Einspielungen Matsuevs mit dem Mariinsky Orchester unter Gergiev.


    Grüße
    Garaguly

    volle Zustimmung :yes: :thumbsup:

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Heute Abend ein wenig Musik für die Seele


    Mozart, Klavierkonzerte Nr. 5, 6 und 8
    Rudolf Buchbinder, Wiener Symphoniker

    Ich habe es ja bereits an verschiedener Stelle erwähnt. Buchbinder bleibt einer meiner liebsten Mozart-Interpreten (neben Brendel und Anda). Hier ist er Solist und Leiter des Orchesters: das Ergebnis kann sich mehr als hören lassen. Lange Zeit habe ich diese GA nicht mehr gehört, aber als ich sie neu hatte, habe ich sie regelrecht verschlungen. Nachdem die ersten Takte erklungen sind, muß ich sagen: zu recht. Ein nonlegato Spiel wie aus dem Bilderbuch, feinsinnig aber nicht süßlich: frisch und beweglich, transparent im Klang. Ich finde, ein absoluter Hochgenuss.
    Mit bestem Gruß
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

  • Jetzt von dieser neuen CD:



    Gustav Mahler
    Erinnerung
    Wo die schönen Trompeten blasen
    Klavierquartett a-moll


    Simone Kermes, Sopran
    Fauré Quartett
    (AD: 3. - 6. November 2013, Gustav-Mahler-Saal, Toblach)


    Die instrumentale Liedbegleitung wurde für das Klavierquartett eingerichtet von Dietrich Zöllner.


    Grüße
    Garaguly

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  • Gestern hörte ich mit dieser Scheibe auf, heute begann ich mit ihr. Die Soloklaviermusik von Weinberg habe ich bisher noch gar nicht kennengelernt. Aber das, was ich hier - gespielt von Allison Brewster Franzetti - hörte, steigert das Ansehen, das Weinberg bei mir mittlerweile genießt, nur noch weiter. Ja, Weinbergs Musik ist auch immer mal wieder eine Anlehnung an Schostakowitsch. Da gibt es Ähnlichkeiten - und doch findet Weinberg zu einem ganz eigenen Ton. Melancholie, aber auch Trotz und dann wieder melodiöse Sanftheit sind Wesensmerkmale dieser Musik. Ich kann nur jedem, der Weinberg noch nicht kennt, dazu raten, sich diesem Komponisten und seiner Musik zu öffnen. Und - keine Angst, da kommt kein wilder Krachmacher (das könnten ja so Ängste sein) auf euch zu, sondern ein Schöpfer von durch und durch seelenvoller Musik. Am besten ist es, man denkt sich zunächst als Ausgangsbasis Schostakowitsch, die Klangwelten beider Komponisten sind einander sehr ähnlich und doch ist Weinberg mehr als nur verlängerter DSCH!!


    Ich hörte gerade von der oben abgebildeten CD: Klaviersonatine op. 49 und Klaviersonate Nr. 4 h-moll op. 56


    Grüße
    Garaguly

  • Und nun weiter mit Hindemith:



    Paul Hindemith
    Violinsonate Es-dur op. 11 Nr. 1
    Violinsonate D-dur op. 11 Nr. 2


    Eliot Lawson, Violine
    Jill Lawson, Klavier
    (AD: 7. - 10. August 2013, Brüssel)


    Grüße
    Garaguly



  • Auch dieses Scheibchen hatte ich gestern Abend in der Mangel. Da konzentrierte ich mich auf den Mahler-Teil, jetzt gerade höre ich den Richard-Strauss-Teil:


    Klavierquartett c-moll op. 13
    Cäcilie op. 27 Nr. 2
    Die Nacht op. 10 Nr. 3
    Morgen op. 27 Nr. 4
    Zueignung op. 10 Nr. 1
    Allerseelen op. 10 Nr. 8


    Wieder singt Simone Kermes und spielt das Fauré Quartett. Ich finde die Platte übrigens fantastisch!! Die Stimmungen dieser Musiken werden absolut bestechend zum Klingen gebracht. Bei aller Kritik, die die Kermes auch schon einstecken musste, hier macht sie ihre Sache ausgezeichnet. Sie versteht es diese Musik und den Inhalt der Texte mit ihrer Stimme regelrecht schauspielerisch zu spielen. In mir als Hörer entstehen Bilder, die Musik wird lebendig. Daran hat natürlich auch das Fauré Quartett seinen erheblichen Anteil. Gerade auch die Klavierquartett-Begleitung zu den Strauss- und Mahler-Liedern ist faszinierend.


    Grüße
    Garaguly

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  • Klavierwerke werden jetzt gehört:


    Mendelssohn-Bartholdy, Felix (1809-1847)
    Lieder ohne Worte op 30


    Matthias Kirschnereit, Klavier

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Vor wenigen Tagen noch war er Gegenstand eines alten - noch von einem mittlerweile ehemaligen Tamino-Mitglied gestarteten - Threads: Jean Martinon. Heute dirigiert er bei mir.



    Béla Bartòk
    Der wunderbare Mandarin
    Paul Hindemith
    Nobilissima Visione
    Edgard Varese
    Arcana


    Chicago Symphony Orchestra
    Jean Martinon
    (AD: 1966 & 1967)


    Grüße
    Garaguly

  • Jetzt Symphonik aus Rumänien:


    Enescu, George (1881-1955)
    Symphony No 3 C-dur op 21


    BBC Philharmonic Orchestra,
    Leeds Festival Chorus,
    Gennady Rozhdestvensky

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Sibelius: Symphonie Nr. 2
    Philharmonia Orchestra
    Paul Kletzki
    Aufnahme: Kingsway Hall, London, Juli 1955


    Offenbar ist das die erste Stereoaufnahme dieses Werkes, nicht Ormandys zwei Jahre jüngere Einspielung.


    Eine todnüchterne Interpretation, die seinerzeit aber (vielleicht mangels Alternativen) ziemlich gefeiert wurde, so im "Gramophone". Also mir fehlt da die Emotionalität. Das Orchester spielt wie an Zügeln. Kletzki hält es leider immer zurück und unterbindet orchestrale Ausbrüche. Schade.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • guten nachmittag allerseits. Heute beginne ich mit



    Ludwig van Beethoven, Streichquartett Nr 1
    Takács Quartet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Ein großartiges Werk ist jetzt zu Ende:

    Hector Berlioz
    Grande Messe des morts (Requiem) op. 5
    The Cleveland Orchestra Chorus
    The Cleveland Orchestra
    Dirigent: Lorin Maazel (AD: 1978)

    Hier beeindruckt nicht nur der groß besetzte Chor, sondern auch die raffinierte Instrumentation des riesigen Orchesterapparates.
    :hello:
    Manfred

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • und nun :



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr 8
    Mariinsky Orchestra, Valery Gergiev

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Vorhin gehört: Christine Schäfer mit Konzertarien von Mozart.


    Claudio Abbado dirigiert die Berliner Philharmoniker.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Und nun: Ben Heppner - Auszüge aus Wagners "Ring". Sehr gute Interpretationen!


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Soeben ging zuende:



    Für mich ist das kein "großer Wurf" oder, anders ausgedrückt, der Bessere ist des Guten Feind.


    Natürlich kann man kein kleines Originalklangorchester mit einem Pianisten an einem historischen Pianoforte vergleichen mit einem modernen Orchester und einem Pianisten an einem Steinway Flügel, aber Buchbinder/Harnoncourt sind Gulda/Harnoncourt kilometerweit unterlegen.


    Das liegt in erster Linie am Dirigenten. Wo Harnoncourt 1984 noch Freude daran hatte, Mozart von aller süßlichen Routine zu befreien, wirkt er 2012 mehr wie eine Karikatur seiner selbst.
    Nicht nur einmal stockt der musikalische Fluss in den Streichern, nicht nur einmal wirkt die Klangbalance im Orchester verschoben zu Ungunsten der Streicher.


    Da höre ich nach dem Fußball doch lieber "das Original":


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Hallo Norbert,


    irgendwie bin ich erleichtert, dass du hinsichtlich Harnoncourt/Buchbinder zu ganz ähnlichen Hörergebnissen gekommen bist. Gerade erst heute wieder habe ich diese Aufnahme bei Dussmann gehört (habe die nicht selbst in meiner Sammlung) und mit anderen Aufnahmen gegengehört. Immer wieder musste ich wieder den Kopf schütteln, über das was ich da hörte. Und immer fragte ich mich, ob die anderen Forianer etwas anderes hören würden...


    :hello: LT

  • Zitat Liebestraum

    Zitat

    Und immer fragte ich mich, ob doe anderen etwas anderes hören würden...


    Oh ja :D


    Beste Grüße
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

  • Zitat Liebestraum


    Oh ja :D


    Beste Grüße
    JLang


    Halten wir fest: Diese Aufnahme polarisiert. Ich bleibe bei meinen Eindrücken und habe auch keinen Grund, mich dafür rechtfertigen zu müssen. ;)

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Bei mir nun noch auszugsweise: "Fidelio" von Beethoven.



    Ein Livemitschnitt aus der Wiener Staatsoper von 1955. Am Dirigentenpult: Karl Böhm.


    Ein spannender Opernabend mit einer hervorragenden Sängerriege.

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Weil ich gestern wieder einmal festgestellt habe, wie gut mir die Mozart-Aufnahme gefällt, habe ich beschlossen, die Serie nun noch einmal systematisch zu hören.


    Ich setzte sie nun grade mit den Klavierkonzerten Nr. 9 und 19 fort.


    Beste Grüße
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

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