Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2015)


  • Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21
    Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36


    Academy of St Martin-in-the-Fields
    Sir Neville Marriner
    (AD: September 1970)


    Grüße
    Garaguly

  • Hat mir gut gefallen:



    Ralph Vaughan Williams
    Sinfonie Nr. 9 e-Moll


    London Philharmonic Orchestra
    Dirigent: Sir Adrian Boult (AD:1969)


    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Jetzt bei mir von dieser CD, die unter dem DECCA-Label von UNIVERSAL ITALIA wohl nur für den dortigen Markt produziert worden ist:



    Johannes Brahms
    Sonate für Cello und Klavier Nr. 2 F-Dur op. 99


    Silvia Chiesa, Cello
    Maurizio Baglini, Klavier
    (AD: 16. - 18. November 2010)


    Grüße
    Garaguly

  • Ich beginne den Tag klangschwelgerisch-spätromantisch:



    Für nähere Informationen zu dem Riesenwerk verweise ich auf den entsprechenden Thread

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Guten Morgen,


    Gliere kann ich leider bisher so gar nix abgewinnen...


    bei mir:



    Antonin Dvorak (1841-1904)
    Symphonie Nr.4 + Tschechische Suite op. 39


    NDR Sinfonieorchester
    Thomas Hengelbrock
    Sony, DDD, 2012


    Frisch und hochspannend zeigt die Aufnahme einmal mehr, welche Qualität im Frühwerk (op. 13 sowie 39) von Antonin Dvorak noch verborgen liegt. Beide Kompositionen werden zumeist als Bestandteile von Gesamtaufnahmen "mit abgearbeitet". Hier rücken sie in den Fokus - und das ist auch gut so.
    Hengelbrock und das NDR SO sind ideale Interpreteten und präsentieren "ihren" Dvorak mit Schwung und Verve. Auch klanglich eine gelungene Aufnahme. Die Presse war sich recht einig:


    Diese Neueinspielung führt wieder einmal vor Augen, wie wenig von Antonin Dvoráks reichem kompositorischen Oeuvre im Konzertsaal gepflegt wird, oder allgemeiner: überhaupt landläufig bekannt ist.

    Siehe auch z. B. bei Rondo oder beim NDR.
    Allein die mit knapp 60 Minuten etwas geringe Spieldauer mag man bemängeln. Hier wäre vielleicht noch Platz für eine andere Tondichtung gewesen.


    Viele Grüße
    Frank

  • Musik aus dem Norden:



    Nielsen, Carl (1865-1931)
    Symphony No 1 G minor Op 7 FS 16

    Royal Liverpool Philharmonic Orchestra,
    Douglas Bostock


    Aufnahme aus 2001

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Mahlzeit allerseits. Heute beginne ich mit



    Dmitri Schostakowitsch
    Streichquartett Nr 1 C-dur op 49


    Fitzwilliam String Quartet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • nun wird wieder geklimpert :



    Wolfgang Amadeus Mozart
    Klaviersonaten KV 330 & 331


    Daniel Barenboim, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Felix Mendelssohn Bartholdy
    Klavierquartett Nr. 2 f-Moll op. 2 MWV Q13*
    Klavierquartett d-Moll MWV Q10*
    Klaviertrio c-Moll MWV Q3


    Roberto Prosseda, Klavier
    Gabriele Pieranuzzi, Violine
    Fancesco Fiore, Viola
    Gabriele Geminiani, Cello*
    (AD: März 2012)


    Grüße
    Garaguly

  • Via Spotify gerade entdeckt:



    Dvořák: Symphonie Nr. 9 "Aus der Neuen Welt"
    French National Orchestra
    Sir Charles Groves

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Jetzt noch 'schnell' von dieser Platte:



    Bohuslav Martinu
    Klaviertrio Nr. 2 d-Moll (1951)


    Arbor Piano Trio
    (AD: September 2010)


    Grüße
    Garaguly

  • Aus dieser wunderbaren Vokal-Symphonien-Box nun diese Aufnahme:



    Gustav Mahler
    Sinfonie Nr. 4 G-Dur
    Lisa Della Casa, Sopran


    Chicago Symphony Orchestra
    Dirigent: Fritz Reiner


    Klangtechnisch für eine 1958er-Einspielung sehr akzeptabel und musikalisch ausgezeichnet, gute Herausarbeitung der Melodiestimmen. Die 4. Sinfonie ist von der Orchesterbesetzung Mahlers kleinste, aber dafür ungemein vertrackt, in der Stimmführung eine Herausforderung für jeden Dirigenten, ich habe da meine Erfahrung. Lisa Della Casa hat einen schön hell klingenden Sopran, jedes Wort gut verständlich.


    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • und nun :



    Dmitri Schostakowitsch
    Symphonie Nr 8


    Royal Liverpool Philharmonic Orchestra
    Vasily Petrenko

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • "Angetörnt" von einer SWR2-Sendung heute morgen (Musikstunde) über Schumanns Klaviertrio läuft bei mir gerade diese Scheibe:

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Das muss mal wieder sein:



    Beethoven, L.v. (1770-1827)
    Piano Concerto No 1 C Major Op 15


    Swedish Chamber Orch. Örebrö,
    Thomas Dausgaard
    Boris Berezovsky, Piano



    Eine forsche, transparente und schlüssige Aufnahme. :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • In diesem Forum wurde die Aufnahme gelobt. Da ich sie kürzlich gebraucht für einen ganzen Cent sah, schlug ich zu und kann beim erstmaligem Hören die Lobeshymnen gut nachvollziehen.


    Derzeit im CD-Spieler:



    Danach widme ich mich auch Beethovens 1. Klavierkonzert, aber in dieser Kombination:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler



  • Mal sehen wie lange der Klaviertrio-Rausch anhält. Habe mir eben den Spaß gemacht, alle CD´s mit Klaviertrios rauszusuchen (von Haydn bis Ives). Der Anfall geht sicher bald vorbei. Zur Zeit läuft Ravel:



    Jetzt werde ich mal das Forum durchwühlen.

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

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  • Danke für den Tipp - falls es einer sein sollte.


    Ähh nö, eigentlich nicht so direkt. Ich höre das Stück gerade und wollte - wie's in diesem Thread gute Tradition ist - das mehr oder minder daran interessierte Publikum genau über dieses Faktum in Kenntnis setzen: "Was höre ich gerade?" Falls ich dir aber einen für dich interessanten Tipp gegeben haben sollte, so freut mich das natürlich. Ich entdecke Malcolm Arnold zur Zeit gerade erst so richtig - es lohnt sich definitiv. So auch diese CD, auch wenn ich von ihr gerade erst dieses oben erwähnte Trio gehört habe.


    Wenn du sie erhalten hast, kannst du ja einmal mitteilen, was du von ihr hältst.


    Grüße
    Garaguly

  • Nach dieser wunderbaren englischen Kammermusik folgt nun englische geistliche Musik - ebenfalls aus dem 20. Jahrhundert - die ich noch gar nicht kenne. Von Howells kenne ich bis dato nur Orchestrales und 'Kammerales' ?(8|:D :



    Herbert Howells
    Te Deum (1944/47)
    Sine nomine (1922)


    Benjamin Hulett, Tenor
    Alison Hill, Sopran
    The Bach Choir
    Bournemouth Symphony Orchestra
    David Hill
    (AD: 2013)


    Grüße
    Garaguly

  • Und nochmal der Malcolm:



    Sir Malcolm Arnold
    Ouvertüre "Beckus and Dandipratt", op. 5
    Fantasie über ein Thema von John Field, op. 116
    Konzert für 2 Klaviere (3 Hände), op. 104 - (alter Scherzkeks :D )
    Concertino für Klavierduett und Streicher, op. 32


    Phillip Dyson, Klavier
    Kevin Sargent, Klavier
    Ulster Orchestra
    Esa Heikkilä (AD: Januar & März 2007)


    Grüße
    Garaguly

  • Heute im Laufe des Tages gehört:



    Schubert: Symphonie Nr. 2
    English Sinfonia
    Sir Charles Groves
    Aufnahme: Abbey Road Studios, London, März 1991


    Absolut formidable Leistung des Dirigenten, der hier eine seiner letzten Einspielungen leitete und vor kurzem 100 Jahre alt geworden wäre. Das Kammerochester klingt in keinster Weise "dünn". Eine zelebriertere Aufnahme meiner liebsten frühen Schubert-Symphonie kenne ich nicht (15:09 - 8:27 - 3:21 - 11:24). Groves lässt offenbar sämtliche Wiederholungen spielen, ist trotzdem noch 5 Minuten im Kopfsatz und 3 Minuten im Finalsatz langsamer als Abbado. In den beiden Mittelsätzen haben sie nahezu das exakte Tempo. Das macht neugierig auf den Rest dieses fast der Vergessenheit anheim gefallenen Zyklus der Schubert-Symphonien, der nur mehr gebraucht aufzutreiben ist.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Der frühe Vogel fängt den Wurm.


    Zu meinem frühen Tagesbeginn soll's diese Mozart-Aufnahme sein. Arthur Schoonderwoerd spielt auf dem Nachbau eines Tangentenflügels von 1770 die beiden Konzerte für Klavier und Orchester Nr. 8 C-Dur KV 246 "Lützow-Konzert" & Nr. 6 B-Dur KV 238, der Tenor Francisco Fernandez-Rueda singt zwei Konzertarien KV 209 & KV 210, Sie werden begleitet vom Ensemble Cristofori.


    Auf Hörschnipsel 3, 7 und 10 hört man den Klang des Instrumentes. Jede Orchester-Stimme ist einzeln besetzt.
    Und wer hat das Coverbild gemalt? Heinrich Friedrich Füger (1751-1818), Samson und Delilah

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Start mit dem legendären Borodin Streichquartett:



    Beethoven, L.v. (1770-1827)
    String Quartet No 15 a-Moll Op 132

    Borodin Quartet


    Aufnahme aus 2004

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Guten Morgen,


    weiter mit Mozart und Grumiaux:



    Mozart: Violinkonzerte
    Arthur Grumiuax, Violine
    Wiener Symphoniker
    Rudolf Moralt (216, 218 ) bzw. Bernhard Paumgartner


    KV 216, 218 & 271a
    Die Konzerte KV 216 und 218 unter Moralt wirken klanglich etwas enger und auch minimal verfärbter, als die Paumgartner-Einspielungen. Ob das nun an dem etwas früheren Aufnahmedatum liegt (November 1953; der Rest entstammt dem Oktober 1954 bzw. Mai 1955), einer anderen Location, dem Aufnahmeteam oder aber einer Kombination aller/mehrerer Faktoren, ist aufgrund fehlender Booklet-Angaben leider nicht zu eruieren.
    Dennoch machen die Aufnahmen uneingeschränkt Spaß. Das Adagio aus KV 216 ist bspw. traumhaft und für mich einmal der deutliche Hinweis, mich mal wieder mehr mit Mozart zu befassen.


    Viele Grüße
    Frank

  • Von dieser CD zwei orchestrale 'Evergreens' (dieses Wort hört man auch kaum noch, scheint veraltet :rolleyes: )



    Franz Liszt
    Ungarische Rhapsodie Nr. 2
    Antonin Dvorak
    Slawische Rhapsodie, op. 45 Nr. 3


    Orchestre Symphonique de Montreal
    Charles Dutoit
    (AD: Mai 1995)


    Grüße
    Garaguly

  • Nun Französisches:



    Georges Bizet
    Marche funèbre h-Moll (1860/61)
    Ouvertüre A-Dur (1855)
    Ouvertüre 'Patrie', op. 19 (1873)


    RTÉ National Symphony Orchestra
    Jean-Luc Tingaud
    (AD: 6. - 8. Januar 2014)


    Grüße
    Garaguly

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