Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2015)


  • Vorhin gehört: "Cavalleria Rusticana" von Pietro Mascagni. Ich habe diese Einspielung bislang nur sehr selten gehört:

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano


  • Ich bleibe noch bei der Verismo-Oper und auch bei Mascagni: "L'amico Fritz" mit dem unvergleichlichen Ferruccio Tagliavini. Der Komponist dirigiert die Aufnahme.

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • bei mir wird jetzt auch gefiedelt :



    Louis Spohr
    Violinkonzerte Nr 4 & 6


    Ulf Hoelscher, Violine
    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
    Christian Fröhlich

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Nach ausgiebiger und höchst bekömmlicher vatertäglich-feiertäglicher Mittagsspeisung erfolgt nun der musikalische Nachschlag:



    Wolfgang Amadeus Mozart
    Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550
    Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 "Jupiter-Symphonie"
    Ballettmusik aus der Oper "Idomeneo"


    Les Musiciens du Louvre
    Marc Minkowski
    (AD: Oktober 2005)


    Grüße
    Garaguly

  • Höre gerade online in das Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur von Beethoven, und es gefällt mir auch vom Dirigat/vom Orchester sehr gut.
    Ich denke, um die Anschaffung der Klavierkonzerte Beethovens mit Uchida/Sanderling werde ich nicht herumkommen....
    Wusste nicht, dass der reife Sanderling einen so kraftvollen und ausbalancierten Beethoven dirigierte. Richtig gut!



    Wahrscheinlich werdet Ihr es in Deutschland dank der GEMA nicht hören dürfen...



    Gruß
    Glockenton

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)

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  • An Mozarts Werke schließt sich Musik eines Zeitgenossen an:



    Antonio Salieri
    Konzert für Violine, Oboe, Cello und Orchester D-Dur "Tripelkonzert"


    Heinz Holliger, Oboe
    Thomas Füri, Violine
    Thomas Demenga, Cello
    Camerata Bern
    Thomas Füri, Ltg.
    (AD: September 1982)


    Grüße
    Garaguly



  • Nachtrag zum gerade eben gehörten Salieri-Konzert in der Interpretation der Camerata Bern.


    Ich muss klar sagen, dass mir diese Lesarten der vorklassischen Musik, wie sie die Camerata Bern unter Th. Füri vor gut 30 Jahren entwickelten, im Laufe der Zeit als immer trockener erscheinen. In den letzten 10 Jahren habe ich diese Einspielungen mit Musik der ersten Wiener und der Mannheimer Schule immer seltener aufgelegt, da sie mir zu wenig Saft und Kraft und Lebendigkeit enthalten. In den späten 80ern und in den 90ern fand ich diese Aufnahmen gut, aber mittlerweile hat sich im HIP-Bereich so viel getan, sind so viele herausragende Ensembles entstanden, die einfach mehr Lebendigkeit mitbringen und der Musik noch viel mehr zu ihrem Recht verhelfen. Die Camerata Bern hat viel Pionierarbeit auf dem Gebiet der Musik zwischen Barock und Wiener Klassik geleistet und da die renommierte ARCHIV-Produktion sie zahlreiche Platten veröffentlichen ließ, hat die Camerata mit ihrer Arbeit damals auch eine große Breitenwirkung erzielt. Das war gut und recht. Doch heute merke ich, dass mir diese Interpretationen eigentlich nichts mehr zu sagen haben. Das ist mir zu eng, zu dürr, zu trocken.


    Grüße
    Garaguly

  • Nun Unterhaltendes:



    Antonio Vivaldi
    Die vier Jahreszeiten op. 8 Nr. 1 - 4
    (für 2 Klaviere bearbeitet von Antun Tomislav Saban)


    Gustav Nottebohm (1817 - 1882)
    Variationen über ein Thema von J.S. Bach für Pianoforte
    zu vier Händen d-Moll, op. 17


    Ferhan & Ferzan Önder, Klavier
    (AD: 27. - 29. November 2000)


    Grüße
    Garaguly

  • Ich widme mich heute einigen nicht "ganz so berühmten" Sinfonien Bruckners.


    Nach



    - einer sehr schlüssigen Darstellung des Werkes unter weitestgehender Vermeidung des berühmt berüchtigten "Karajanschen Schönklangs"


    folgt nun



    - auch sehr gut interpretiert, und in der Ernsthaftigkeit des Musizierens die frühe Sinfonie deutlich aufwertend

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler



  • Le Concert Spirituel geleitet von Hervé Niquet bringen Marc-Antoine Charpentiers (1634-1704) Vespres à la Vièrge zum Klingen.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Bin in der Kammer:



    Tanejev, Sergej (1856-1915)
    Piano Quartet E-Dur op 20


    Es musizieren:


    Albrecht Breuninger, Violine
    Julien Heichelbech, Viola;
    Bernhard Lörcher, Violoncello;
    Anna Zassimova, Klavier

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Eröffnungskonzert der Wiener Festwochen 2015 (im Fernsehen)


    Programm: Werke Skandinavischer Komponisten


    Wiener Philharmoniker unter Zubin Mehta


    aus dem Park des Schlosses Schönbrunn


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Zuletzt hörte ich einige Arien von Vivaldi, Händel und Purcell. Gesungen hat Anna Prohaska (Sopran), Ensemble 'Arcangelo', Jonathan Cohen (Ltg.), AD: 2012.




    Grüße
    Garaguly

  • Ariös geht's weiter: Magdalena Kozena singt aus Mozart-Opern. Ich beschränke mich auf die Arien aus "Le Nozze di Figaro" und "Cosi fan tutte". Es begleitet das Orchestra of the Age of Enlightenment unter Simon Rattles Leitung (AD: Dezember 2012).




    Grüße
    Garaguly

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  • Ob romantisch oder der Klassik zugehörig, für mich existenziell notwendig


    Franz Schubert, Klaviersonaten


    Aus dieser Box die Scheiben 3 und 4.


    Radu Lupu spielt auf einem modernen Flügel.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928





  • Wolfgang Amadeus Mozart
    Große Messe c-Moll KV 427


    Camilla Tilling, Sopran I / Sarah Connolly, Sopran II
    Timothy Robinson, Tenor / Neal Davies, Bass
    Gabrieli Consort & Players
    Paul McCreesh
    (AD: 2005)


    Grüße
    Garaguly

  • Musik aus Russland – faszinierend musiziert:



    Tschaikovsky, Pjotr Iljitsch (1840-1893)
    Violinkonzert D major op 35


    Dän. Nat. Symfonieorkest,
    Eivind Gullberg Jensen


    Vilde Frang, Violine


    Wie schrieb doch jemand: „… ein beseeltes Spiel mit einem Ton, der bei aller Ruppigkeit im ‚Kampf‘ gegen das Orchester nie seine Schönheit verliert.“

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hierzu leider kein Cover gefunden:


    Flury, Richard (1896-1967)
    Symphony No 1 d-Moll


    Sinfonie Orchester Biel,
    Urs Joseph Flury


    Mitschnitt von SRF2 Concerto … ;)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Zur Zeit rotiert im Hause Garaguly diese DGG-Scheibe, die ... man glaubt es kaum ... bereits 20 Jahre auf dem Buckel hat - oh Schreck! 8|



    Percy Grainger
    The Warriors
    Gustav Holst
    The Planets, op. 18


    Women's Voices of the Monteverdi Choir
    Philharmonia Orchestra
    John Eliot Gardiner
    (AD: Februar 1994)


    Grüße
    Garaguly

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  • Nun erfüllt Gesang meine heil'gen Hallen:



    Arien aus Opern von:
    Massenet, Berlioz, Verdi, Boieldieu,
    Donizetti, Gounod, Bizet


    Piotr Beczala, Tenor
    Diana Damrau, Sopran
    Orchestre de l'Opéra National de Lyon
    Alain Altinoglu
    (AD: August 2014)


    Grüße
    Garaguly


  • Gar keine schlechte Idee, lieber Garaguly. :thumbup:


    Ich denke, diese CD werde ich mir auch mal wieder zu Gemüte führen...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Nach den strahlend geschmetterten Tenorarien braucht mein Gehör nun Ruhigeres:



    Claude Debussy
    Préludes - Livre I
    D'un cahier d'esquisses
    Children's Corner
    Clair de lune


    Nelson Freire, Klavier
    (AD: 11. - 15. Juni 2008)


    Grüße
    Garaguly

  • Habe mich - selten genug! - in die Klangwelt Debussys hineinziehen lassen. Möchte dort noch verweilen. Tue dies mit dem französischen Teil des Programms dieses Silberlings:



    Claude Debussy
    Pour le piano
    Estampes
    L'isle joyeuse


    Rafal Blechacz, Klavier
    (AD: Januar 2011)


    Grüße
    Garaguly


  • Franz Schubert (1797-1828)


    Impromptus D. 899 & D. 935


    Radu Lupu begeistert mich mit seiner Interpretation.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Jetzt häng' ich aber wirklich drauf 8|8|8| Die nächste Debussy-Scheibe rotiert bereits:



    Claude Debussy
    Préludes - Livre I
    Préludes - Livre II
    'Les soirs illuminés par l'ardeur du charbon'


    Jean-Efflam Bavouzet, Klavier
    (AD: 6. - 8. November 2006)


    Grüße
    Garaguly

  • Mal was anderes …



    Liszt, Franz (1811-1886)
    Faust-Sinfonie

    Staatskapelle Dresden,
    Christian Thielemann


    Sächsischer Staatsopernchor Dresden,
    Endrik Wottrich

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Rimski-Korsakoff wird in den nächsten Wochen verstärkt auf meinem internen Spielplan stehen, denn nach seinen Sinfonien (die 3. ist noch nicht vorgestellt) werde ich im Forum einigen anderen seiner Werke jeweils einen Einzelthread widmen. An sich würde in diesem Fall auch ein Sammelthread ausreichen - aber man kann schwer vorhersehen wie sich der Musikgeschmack der Forianer in Zukunft entwickeln wird. Es könnte dann eine gewisse Unübersichtlichkeit in einen Sammelthread kommen....
    Fürs erste höre ich heute mein Lieblingswerk, das ohrwurmverdächtige Capriccio espagnol. Ob die Aufnahme von Naxos das Gelbe vom Ei ist kann ich nicht beurteilen, allerdinges habe ich den Eindruck, daß meine alt DGG-Aufnahme etwas spritziger und heller klang....(Ich habe sie gehört als ich 20 war.....)

    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !




  • Eine Woche ohne ein spätes Beethovenquartett - das geschieht selten. Gerade op. 132 vom Takacs Quartett. Natürlich eine sehr gute Einspielung.


    Uwe

    Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt. (Arnold Schönberg)

  • Aus dieser Box nun zunächst mir bisher gänzlich Unbekanntes:



    Richard Strauss
    Wiener Philharmoniker-Fanfare, WoO 109
    Feierlicher Einzug der Ritter des Johanniter-Ordens, WoO 103


    Wiener Philharmoniker
    Seiji Ozawa
    (AD: März 1996)


    Grüße
    Garaguly

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