Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2016)

  • guten Abend allerseits. Heute höre ich



    Anton Bruckner
    Symphonie Nr 4 Es-dur


    Wiener Philharmoniker
    Karl Böhm

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ich wollte diese Symphonie einfach gleich noch einmal hören, nur in anderer Besetzung:



    Peter Tschaikowsky


    Symphonie Nr. 5 e-Moll, op. 64
    Capriccio italien, op. 45


    London Symphony Orchestra
    Gennady Rozhdestvensky
    (AD: Februar 1987, All Saints Church, Tooting, London)


    Grüße
    Garaguly


  • Einen Tei des heutigen Nachmittags habe ich mit dem Abhören dieser Ouvertüren-Sinfonien verbacht, Ich war in der optimalen Stimmung die wunderbaren klangarbenfreudige Stücke zu hören. Dabei hat man im Hinterkopf, daß es nur 5 von weit über 80 dieser Sorte sind, die Fasch komponiert hat. Es wartet also (hoffentlch) noch eine Menge an derartigen Veröffentlichungen auf uns. Fasch hatte immer ein wenig Vivaldi - und mehr noch - Telemann im Hinterkopf, wenn er komponierte.

    mfg aus Wien
    Alfred

    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....



  • Nach russisch-spätromantischem Seelendrama nun selbiges aus deutsch-protestantisch-barocker Sicht. Ich weiß, der Wechsel ist etwas radikal, aber ich muss entschlacken 8-)



    Johann Sebastian Bach


    Kantate "Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen", BWV 12 (1714)


    Judith Spiesser, Annekathrin Laabs, Robert Sellier, Timo Janzen
    Arcis-Vocalisten München
    Barockorchester L'Arpa Festante
    Thomas Gropper
    (AD: 9. - 11. März 2012, Himmelfahrtskirche, München-Sendling)


    Grüße
    Garaguly

  • Ewig nicht gehört:



    Beethoven
    Symphonie Nr. 7


    RIAS-Symphonie-Orchester
    Ferenc Fricsay
    Aufnahme: Jesus-Christus-Kirche, Berlin-Dahlem, 19.-20. Januar 1953


    Zackig, zupackend, vorwärtsdrängend. Da stört dann nicht einmal mehr der (gute) Monoklang.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Zum Schluss hörte ich gerade diese Barock-CD:



    Georg Philipp Telemann


    12 Fantasien für Solo-Flöte


    Sabrina Frey, Flöte
    (AD: 26. - 28. Januar 2006, Neumünsterkirche Zürich)


    Gute Nacht allerseits!


    Grüße
    Garaguly

  • Guten Morgen allerseits,



    Rehnqvist, Karin (*1957)
    Arktis, Arktis! for Orchestra


    Royal Stockholm Philharmonic Orchestra,
    Niklas Willén


    Mitschnitt ;) – deshalb »entlehntes« Cover …

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Gustav Mahler


    Symphonie Nr. 2 c-Moll "Auferstehungssymphonie"


    Ruth Ziesak, Sopran
    Charlotte Hellekant, Mezzosopran
    San Francisco Symphony Orchestra & Chorus
    Herbert Blomstedt
    (AD: 21. - 23. September 1992, Davies Symphony Hall, San Francisco)


    Grüße
    Garaguly


  • Wolfgang Amadeus Mozart


    Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219


    Hilary Hahn, Violine
    Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
    Paavo Järvi
    (AD: 4. - 5. Dezember 2012)


    Grüße
    Garaguly

  • Bekanntes & Bewährtes – wenn auch Mainstream …



    Beethoven, L.v. (1770-1827)
    Symphony No 7 A Major op 92


    Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR,
    Sir Roger Norrington

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Bekanntes & Bewährtes – wenn auch Mainstream …



    Gegen Bekanntes und Bewährtes, gegen die Mainstreamwerke, gibt es ja auch nichts zu sagen. Ich glaube, die meisten von uns hier, hören Mainstreamwerke. Guck' dir doch alleine mal die letzten Seiten dieses Threads an .... Du bist natürlich heute Vormittag mit dem Rehnqvist-Werk ein echter Anti-Mainstream-Außenseiter :D Es lebe der Mainstream!


    Grüße
    Garaguly

  • Soviel zum Thema "Mainstream" :D



    Robert Schumann


    Ouvertüre, Scherzo und Finale E-Dur, op. 52
    Phantadie für Klavier und Orchester a-Moll
    Symphonie Nr. 4 d-Moll, op. 120


    Gianluca Cascoli, Klavier
    Sinfonieorchester Basel
    Mario Venzago
    (AD: Musiksaal, Casino Basel, September 1999 und Mai 2000)


    Grüße
    Garaguly

  • Diese 3 CDs mit Kammermusik von Antonin Dvorak habe ich noch gar nicht gründlich gehört. Heute op. 51. Obwohl ich bei diesem Repertoire eigentlich tschechische Interpreten bevorzuge, muss ich dem ESQ bescheinigen, dass sie das Werke sehr schön interpretieren.

  • Mahlzeit allerseits. Heute gönne ich mir mal wieder diesen Brocken :



    Gustav Mahler
    Symphonie Nr 3 d-moll


    SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
    Michael Gielen

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Brahms: Violinkonzert op. 77
    Korngold: Violinkonzert op. 35

    Nicolaj Znaider, Wiener Philharmoniker, Valery Gergiev
    RCA, DDD, 2008


    Mit diesem Allstar-Team kann man wenig falsch machen. Znaider bewerkstelligt den Spagat zwischen Schmelz und klarer, griffiger Spielweise in eindrucksvoller Form.
    Das wundervolle Korngold-Konzert hat mich in dieser Aufnahmen erstmals so richtig für sich eingenommen - vielleicht auch ein Beleg für die Qualität dieser Scheibe.
    Dicke Empfehlung für all diejenigen, die nach einer neueren Einspielung suchen.


    Viele Grüße
    Frank

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  • das hat mir jetzt, trotz seiner Länge, gefallen. Oder vielleicht deswegen ? Jetzt höre ich



    Johannes Brahms
    Symphonie Nr 4 e-moll op 98


    Münchner Philharmoniker
    Sergiu Celibidache

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Nein, rolo und ich ließen es parallel brahmsen 8| Wahnsinn ...



    Johannes Brahms


    Symphonie Nr. 3 F-Dur, op. 90
    Ungarische Tänze Nrn. 1,3,4,5,6,7,17,18,20,21


    Berliner Sinfonie-Orchester
    Günther Herbig (op. 90; AD: 1979)
    Gewandhausorchester Leipzig
    Vaclav Neumann (Tänze; 1965)


    Grüße
    Garaguly

  • Bei mir hats gebrucknert, das ist auch wieder Mainstream:

    Anton Bruckner
    Sinfonie Nr. 9 d-Moll
    Wiener Philharmoniker
    Dirigent: Claudio Abbado

    Kein erhabener Bruckner, der in Stein gemeißelt ist, vielmehr erleben wir hier eine ungemein lebendige und ausdrucksstarke (Live-)Interpretation (aus dem Jahre 1996).
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Heute ist mein Mainstream-Day, aber sowas von .... ^^



    Bedrich Smetana


    Mein Vaterland
    (Zyklus sinfonischer Dichtungen)


    Gewandhausorchester Leipzig
    Vaclav Neumann
    (AD: 1968)


    Grüße
    Garaguly

  • Derzeit höre ich 6 Violinkonzerte op 6 in der Interpretation von L' Arte dell' Arco unter Federico Guglielmo und zugleich als Solisten. Ich finde dieses Ensemble und die daraus resultierenden Einspielungen eigentlich sehr gut und durchaus konkurrenzfähig im Vergleich mit anderen Formationen und ihren Aufnahmen.


    mfg aus Wien
    Alfred

    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....



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  • Heute beginne ich mit einer Musik, die deutlich abseits des "Hauptstroms" zu verorten ist.



    Paul Ben-Haim (1897 - 1984)


    Klavierquartett c-Moll, op. 4 (1920/21)


    ARC Ensemble
    (AD: 14. - 16. Januar 2013, Ontario/Kanada)


    Ben-Haim hieß bis 1933 Frankenburger, stammte aus einer wohlhabenden jüdischen Familie in München und war im Begriff sich in Deutschland einen Namen als Musiker zu machen, als ihn der beginnende Nazi-Terror aus dem Land trieb. So erreichte er bereits im Oktober 1933 Palästina. Später wurde er dann zu einem der führenden Musiktheoretiker Israels und zu einem weltweit beachteten Komponisten.


    Das Coverphoto zeigt eine Straßenszene im Tel Aviv der Dreißiger Jahre.


    Grüße
    Garaguly

  • Weiterhin in der Kammer:



    Germaine Tailleferre (1892 - 1983)
    Klaviertrio (1916/1978 überarbeitet)


    Jacqueline Fontyn (*1930)
    Klaviertrio (1956)


    Maurice Ravel (1875 - 1937)
    Klaviertrio a-Moll (1914)


    Morgenstern-Trio
    (AD: Oktober 2013, Kammermusiksasl des Deutschlandfunks, Köln)


    Grüße
    Garaguly

  • Scheint ja ein echter Kammer-Vormittag zu sein:



    York Bowen (1884 - 1961)


    Violinsonate e-Moll, op. 112 (1924)


    Chloe Hanslip, Violine
    Danny Driver, Klavier
    (AD: 29. März - 2. April 2012)


    Grüße
    Garaguly

  • So - Schluss jetzt mit dem abseitigen Kammer-Gejammer :D , jetzt kommt der Mainstream-Garaguly wieder voll zu seinem Recht. Aus dem Regal gezogen, eingelegt und gleich kann's losgehen:



    Ludwig van Beethoven


    Symphonie Nr. 5 c-Moll, op. 67
    "Egmont"-Ouvertüre, op. 84


    Boston Symphony Orchestra
    Seiji Ozawa
    (AD: 24. und 26. Januar 1981, Symphony Hall, Boston)


    Grüße
    Garaguly

  • Mahlzeit allerseits. Wochchende ... und es soll ja sonnig werden ... :thumbup:



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 3 d-moll (Fassung 1873)
    Altomonte Orchester St Florian, Rémy Ballot

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Zum Nachmittag:



    Hindemith, Paul (1895-1963)
    Concert Music for Strings and Brass Op 50


    BBC Philharmonic,
    Yan Pascal Tortelier

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • die habe ich lange nicht mehr gehört :



    Richard Strauss
    Eine Alpensinfonie op 64


    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Wo ich schon den Ozawa mit Beethovens Fünfter zweimal hier habe, höre ich jetzt die spätere Lesart:



    Ludwig van Beethoven


    Symphonie Nr. 5 c-Moll, op. 67


    Saito Kinen Orchestra
    Seiji Ozawa
    (AD: 10. - 12. September 1998)


    Grüße
    Garaguly

  • Neues gehört gehört. Siegfried Wagners "Schwarzschwanenreich" läuft bei mir gerade. Der Vergleich mit den Werken seines Vaters wäre ungerecht.
    Es ist ganz anders, interessant, aber ohne große Momente.


  • Wagner: Das Rheingold (engl.)
    Bailey, Belcourt, Hammond-Stroud et al.
    English National Opera Orchestra
    Sir Reginald Goodall
    Aufnahme: Coliseum, London, 10., 19., 25. & 29. März 1975


    174 Minuten Spielzeit, also 3 CDs.


    Wagner schrieb am 22. Oktober 1877 an einen australischen Wagnerianer folgende interessanten Zeilen:


    "I hope you will see to it that my works are performed in 'English': only in this way can they be intimately understood by an English-speaking audience. We are hoping that they will be so performed in London."

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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