Auf ein neues Jahr mit vielen interessanten neuen und schon bekannten CDs oder Platten oder Tonbändern oder streams oder was auch immer gerade gehört wird...
Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2019)
- Norbert
- Geschlossen
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Ich weihe dann den Thread mal ein und höre bei 8° Außentemperatur Tschaikowkys erste Sinfonie: "Winterträume":
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Ich wünsche allseits ein gutes neues Jahr 2019 und höre nun noch in den Neujahrsmorgen hinein CD 20 aus der Barenboim-Retrospective-Box.
Edward Elgar
Cellokonzert e-Moll, op. 85*
Enigma-Variationen, op. 36^
Jacqueline du Pre, Violoncello
Philadelphia Orchestra*
London Philharmonic Orchestra^
Daniel Barenboim
(AD: 1970*/1976^)
Grüße
Garaguly
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Hallo Garaguly,
das ist in der Tat ein Klassiker für den heutigen Tag.
Ich höre jetzt noch ein bißchen Feuerwerksmusik (nur Ouvertüre) von Händel, und dann geht es ins Bett.
Die Version darf nicht zu schnell sein, ich will die Phrasen genießen !!
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Derzeit befindet sich in meinem CD-Spieler:
-eine sehr gut gelungene Neuaufnahme...
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Die Barenboim-Box stand noch von letzter Nacht direkt neben der Anlage. Ich griff blind hinein und zog CD 29 heraus. Schönberg. Also dann: Schönberg!
Arnold Schönberg
Pelleas und Melisande, op. 5
(Symphonische Dichtung nach Maurice Maeterlinck)
Orchestre de Paris
Daniel Barenboim
(AD: 4. - 6. Juli 1977)
Grüße
Garaguly
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Mahlzeit und prosit Neujahr allerseits. Hiermit starte ich in das neue Jahr :
Gustav Mahler
Symphonie Nr 4 G-dur
Philharmonia Orchestra
Giuseppe Sinopoli
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Zu Norbert Höreindruck bezüglich Jansons und Barshai
ZitatDen Vergleich gewinnt bei der 5. eindeutig Rudolf Barshai. Er scheut sich nicht vor kräftigen Orchesterfarben, vor den schneidenden Dissonanzen, die verdeutlichen, dass die schöne Idylle nur eine scheinbare ist.
Das Orchester folgt der Intention des Dirigenten mit Hingabe. Eine sehr gelungene Aufnahme, die keinen Vergleich mit "größeren Orchestern" zu fürchten braucht.
Lieber Norbert,
Deine Eindrücke kann ich bestens nachvollziehen. Jansons Schostakowitsch konnte mich noch nie überzeugen. Besonders krass vorbei ist die Sinfonie Nr.1, die zu einem Langeweiler verkommt. (Die Sinfonie Nr.4 ist M.Mn. die beste Int aus dem Jansons-Zyklus.)
Barshai knüpft mit den wirklich gut disponierten Kölner RSO (alter Name) an die Tradition der grossen Zyklen von Kondraschin und Roshdestwensky an, die eine unsagbare Sidehitze offenbaren.
Frohes neues Jahr 2019 !
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weiter in meinem Miaskowsky-Projekt :
Nikolai Miaskowsky
Symphonie Nr 8 A-dur op 26
Russian Federation Academic Symphony Orchestra
Evgeny Svetlanov
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Lieber Wolfgang, auch dir ein frohes neues 2019.
Auch bei der 6. Sinfonie ist Barshai an Intensität und Leidenschaft Mariss Jansons überlegen.
Der Zufall will es, dass ich die 1. Sinfonie gerade mit Jansons gehört habe (in Kopplung mit der 15. Sinfonie, die jetzt gerade ertönt). Ich kenne die 1. Sinfonie nicht gut genug, um ad hoc detailliert Hörvergleiche anstellen zu können, aber mir scheint auch das Potenzial der Sinfonie bei Michael Sanderling (Dresdner Philharmonie) eher ausgearbeitet worden zu sein als bei Jansons.
Ich will mich jetzt sukzessive durch die Schostakowitsch Sinfonien hören. Mir scheint Rudolf Barshai derzeit geeigneter dafür zu sein als Mariss Jansons...
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Gustav Mahler
Symphonie Nr. 3 d-Moll
Ortrun Wenkel, Alt
Ladies of the London Philharmonic Choir
Southend Boy's Choir
London Philharmonic Orchestra
Klaus Tennstedt
(AD: 27. - 31. Oktober 1979)
Grüße
Garaguly
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Ludwig van Beethoven
Ouvertüre "Leonore" Nr. 3 op. 72a
Hans Pfitzner
Sinfonie C-Dur op. 46
Wiener Philharmoniker
Dirigent: Wilhelm Furtwängler
Das sind Live-Aufnahmen von den Salzburger Festspielen 1948 und 1949. Technisch eigentlich grausam, aber emotional hervorragend!
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auch ich bin im Besitz der oben angesprochenen Barshai-Box und höre jetzt daraus
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr 5 d-moll op 47
Symphonie Nr 6 h-moll op 54
WDR Sinfonieorchester
Rudolf Barshai
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Und weil's heute so viele Neujahrskonzerte gibt, höre ich noch eins mehr:
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Und weil's so schön war folgt noch eins:
-das von 1992...
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Ich stöbere noch immer in meiner Opern-Sammlung -
vorher hörte ich die Aufnahme von "La Juive" (Live-Aufnahme Wr.Staatsoper vom 23.10.1998), die ich weder bei jpc noch amazon gefunden habe. Dirigentin war Simone Young und den Eléazar sang ergreifend Neil Shicoff. Ich selbst habe ihn in einer späteren Serie gehört und noch viele Jahre später war seine Interpretation eine der beeindruckendsten Momente meines "Opernerlebens".
Aktuell läuft bei mir -
In der Titelrolle Stephanie Houtzeel, die ich auch privat kenne. Ich freu' mich schon auf ihren "Octavian", den sie im März wieder an der Staatsoper singen wird
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Hallo
LvBeethoven
Klavierkonzert Nr.4 G-Dur Op.58
Wilhelm Backhaus, p
Hans Knappertsbusch, cond
Wiener Philharmoniker
(Orfeo, AAD, live, 1954)
Die intensivste Wiedergabe dieses Werkes, welche ich kenne. Backhaus spielt im Finale eine hochvirtuose Kadenz, welche ich nicht kannte. Vielleicht stammt sie von Backhaus selbst.
LG Siamak
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Hier verklang grad' diese Neunte:
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr. 9 Es-Dur, op. 70
Oslo Philharmonic Orchestra
Mariss Jansons
(AD: 25. - 30. Januar 1991)
Grüße
Garaguly
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Jetzt erklingt aus meiner Box des Tages dieses Werk; es befindet sich auf CD 4.
Carl Stamitz (1745 - 1801)
Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester D-Dur
Isaac Stern, Violine
Pinchas Zukerman, Viola
English Chamber Orchestra
Daniel Barenboim
(AD: 3. - 4. November 1971)
Grüße
Garaguly
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Mir liegt hier eine coverbildchenlose 4-CD-Box vor, die vom WDR herausgebracht wurde. Sie beeinhaltet Aufnahmen von den "Tagen Alter Musik Herne 2015". Von der ersten CD höre ich nun noch:
Niccolo Paganini
Violinkonzert Nr. 1 D-Dur, op. 6
Chouchane Siranossian, Violine
L' arte del mondo
Werner Ehrhardt, Ltg.
(AD: November 2015)
Grüße
Garaguly
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Ich habe beschlossen, mich weiter durch Neujahrskonzerte zu hören und bin im Jahr 2000 angekommen:
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Hallo
E Granados
Goyescas Nr.1-6
Alicia de Larrocha, p
(RCA, DDD, 1990)
Es sind verzaubernde Werke mit hohem pianistischen Anspruch. Ich kann mir nun vorstellen, wie hypnotisiert das spanische Publikum bei der Präsentation dieser Werke durch Rubinstein war. Alicia de Larrocha scheint tief in diesen Werken verwurzelt zu sein: welch Klangempfinden, welche Sonorität, welch Rhythmusgefühl
LG Siamak
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Nach dem Graupner erklang diese neue Vivaldiplatte. Hübsch klingend, angenehmer Orchestersound. Trefflich gezupft vom Herrn Cauvin.
Antonio VivaldiMandolinenkonzert C-Dur RV 425
Lautenkonzert D-Dur RV 93
Violinkonzert a-Moll RV 356
Mandolinenkonzert G-Dur RV 532
Triosonate g-Moll RV 85
Triosonate C-Dur RV 82
Thibault Cauvin, Gitarre
Deborah Nemtanu, Violine
Orchestre de chambre de Paris
Julien Masmondet, Ltg.
(AD: 5. - 8. September 2016)
Grüße
Garaguly
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Ich lasse dann mal was vom Giovanni erklingen...
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Filippo Mineccia Countertenor, Divino Sospiro Cond.Massimo Mazzoli
ZitatProduktbeschreibung
In seiner jüngsten Einspielung widmet sich der Countertenor Filippo Mineccia dem Mozartzeitgenossen Giovanni Paisiello (1740-1816). Als Opernkomponist zu Leibzeiten berühmter als Mozart, wurden seine an den Sänger zuweilen exorbitante Ansprüche stellenden Bühnenwerke europaweit gespielt. Daneben besticht der Komponist durch einen melodischen Einfallsreichtum, der schon die Zeitgenossen begeisterte.
LG Fiesco
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