• Hallo!


    Benjamin Appl ist ein deutscher Bariton, der seinen Wohnsitz vor einiger Zeit nach England verlegt hat. Er war der letzte Schüler Dietrich Fischer-Dieskaus. Geboren wurde er 1982 in Regensburg.


    Zwar kann ein einige Opernrollen und solistische Aufnahmen in Messen etc. aufweisen. In erster Linie ist er allerdings als Liedsänger bekannt.


    Anfang dieses Jahres sang er in New York alle drei Liederzyklen von Franz Schubert.


    Hier drei seiner Lied-CDs:



    Benjamin Appl Homepage

    Benjamin Appl -Neue Stimme Post 30

    Benjamin Appl beim Heidelberger Frühling (Post 5)

    Matinee zu Ehren von Gundula Janowitz (Post 131)


    Zum Abschluss noch dieses Werk:



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Lieber WoKa!


    Es ist eine gute Idee, einen eigenen Thread für Benjamin Appl zu starten. Dem Thread NEUE STIMMEN ist er inzwischen schon entwachsen.


    In dem von Dir verlinkten Thread hatte ich ein paar Worte zu Stimme und Gesang des Sängers geschrieben, die ich eigentlich auch nach über zwei Jahren noch treffend finde.


    • Die klare helle Baritonstimme ist ungemein jugendlich, weich und sensibel. Er singt klar - mit makelloser Technik - artikuliert und absolut textverständlich - ohne freilich je in Überdeutlichkeit zu verfallen. Besonders einnehmend sind seine innig-lyrischen und empfindsamen Tönen. Er findet je eigene Farben und Schattierungen für die Wehmut und Verzweiflung, für Melancholie und Trostlosigkeit, aber auch für stilles Glück und Verzauberung, ja für "ein heilig Säuseln" (Hölty).


      Aber er hat auch die Kraft und Imagination für den Erlkönig und den Atlas. Seine dramatische Gestaltung vernachlässigt freilich nie die große Gesangslinie, erlaubt sich lediglich kleine Ritardandi oder Accelerandi, markante Farbwechsel oder die Hervorhebungen von Worten. Man könnte sich vielleicht vorstellen, dass er noch etwas mutiger den revolutionären Geist der Romantik aufspürt und davon etwas mitteilt. Aber das soll überhaupt keine Einschränkung sein sondern allenfalls andeuten, welch Potential in diesem außerordentlichen Liedersänger steckt.

    Es ist vielleicht hilfreich, hier auch die Beiträge zu nennen in denen weitere Informationen und Höreindrücke zu Benjamin Appl im NEUE-STIMMEN-Thread mitgeteilt wurden:


    Benjamin Appl, Bariton (Deutschland) #30ff, 240, 617ff, 934ff, 939, 941, 944

    Beste Grüße

    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Auch ich freue mich über den Benjamin Appl gewidmeten Thread. Den halte ich wirklich für angebracht. Seine Karriere habe ich - so gut es geht - verfolgt, ihn bisher aber nur einmal live erlebt - und zwar in Brittens "War Requiem" im Berliner Dom, der nicht für seine überwältigende Akustik bekannt ist. Dabei ist mir aufgegangen, dass er zumindest in diesem im Konzert freier und mitreißender agierte als im Studio. In Berlin, wo ich wohne, macht er sich ziemlich rar. Ich kenne die von WoKa eingestellten CDs. Ich würde noch seine Bach-CD bei Sony und die Brahms-Lieder bei Hyperion dazugeben.



    Carusos Einschätzung, dass er makellos singe, kann ich allerdings nicht teilen. Mir sind viele Details, auf die es mir beim Liedvortrag ankommt, zu unausgewogen und ungenau. Er bedient sich gewisser Tricks im Umgang mit Konsonanten, die ihm offenbar Schwierigkeiten bereiten. Da hätte er bei Fischer-Dieskau besser hinhören müssen. Ein Beispiel: Statt "wie" ist "w(h)ie" zu hören. Auch Umlaute sind seine Sache nicht. Getragen Passagen gelingen ihm auf allen Aufnahmen, die ich kenne, besser als die schnellen Läufe. Koloraturen bei Bach sind sehr frei und unkonventionell. Geht die Stimme nach oben, scheint sie an Halt zu verlieren und büßt auch an Wohlklan, den Caruso zu Recht herausgestellt hat, ein. Ich bin bespannt, wie es bei Appl weitergeht.


    Mein Eindruck ist, dass die Karriere etwas auf der Stelle tritt. Da er sich wohl doch für Lied und Konzert entschieden hat, wird er es womöglich schwerer haben als einer, der über die Opernbühnen gereicht wird. Bei seiner Erscheinung gäbe er ein gute Figur in der Oper ab, und das Publikum läge ihm zu Füßen.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Ich habe mir seine Webseite angeschaut und und finde nicht, dass er auf der Stelle tritt : bis Weihnachten hat er noch 12 Auftritte in Deutschland, Schweden, Schweiz, England und USA. Lieder-und Konzertsänger stehen halt nicht so im Fokus, da hast Du vermutlich recht. Außerdem gibt er nicht jedes Jahr mehrere CDs raus wie Jonas Kaufmann.

  • Zitat von Boismortier

    Außerdem gibt er nicht jedes Jahr mehrere CDs raus wie Jonas Kaufmann.

    Nur kein Neid, aber ich glaube du solltest dir mal genau die Veröffentlichungen von Herrn Appl ansehen!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

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  • Nun wird es bald wieder eine neue CD mit Benjamin Appl geben - und zwar bei Hänssler. Offiziell erscheint sie in vier Wochen. Allein das Programm ist sehr vielversprechend. Angekündigt sind drei Weltersteinspielungen:


    Carl Philipp Emanuel Bach: Kantate "Ich bin vergnügt mit meinem Stande"

    Mons. Bach de Berlin (vermutlich ebenfalls der CPhE): "Sinfonie in F-Dur für Streicher und Basso continuo"

    Wilhelm Friedemann Bach: "Sinfinie B-Dur Falck 71/CS für Streicher und Basso Continuo"


    Dazu des weiteren die Kantaten "Ich habe genug" vom Vater Bach und "Pygmalion" von Johann Christoph Friedrich Bach.


    Ich bin gespannt. :)

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Kunst in Zeiten der Pandemie. Im Netz finden sich immer mehr interessante neue Formate. Hier eine virtuelle Begegnung zwischen dem Dirigenten Antonello Manacorda und Benjamin Appl:


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  • Ich darf vielleicht auf meinen Thread 'Das "Herz" in der Musik' verweisen, in dem ich am 1. März Benjamin Appl mit dem Schubert-Lied "Der Kampf" D.594 gepostet habe:



    Benjamin Appl, begleitet von Graham Johnson, trug dieses Lied vor knapp 5 Jahren in einem Live-Konzert in der Londoner Wigmore-Hall vor. Wolfgang (Woka) hat das Cover auch weiter oben gepostet.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Benjamin Appl ist der Solist eines ehr leicht angelegten Programms vom 2. 12. 2020 aus dem Prinzregententheater in München, das dort ohne Zuschauer veranstaltet wurde. Es kann noch in der Mediathek von BR Klassik gesehen und gehört werden.


    Franz Schubert - eine musikalische Biographie


    Das Programm:


    Der Teufel als Hydraulicus, Ouvertüre für Orchester, D 4

    An die Musik, D 547 (Orch.: M. Reger)

    Abendstern, D 806

    Die Forelle, D 550 (Arr. T. Jackson)

    Erlkönig, D 328 (Orch.: M. Reger)

    Der Tod und das Mädchen, D 531 (Orch.: M. Reger)

    Streichquartett Nr. 14 d-Moll, D 810 Der Tod und das Mädchen: Allegro (Bearb. für Streichorchester G. Mahler)

    Im Abendrot, D 799 (Orch.: M. Reger)

    An Sylvia, D 891 (Orch.: A. Schmalcz)

    Wegweiser, D 911 (Orch.: A. v. Webern)

    Symphonie Nr. 5 B-Dur: 4. Satz Allegro vivace


    Es spielt der Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Alessandro de Marchi


    Interessant sind die verschiedenen Liedbearbeitungen und Orchestrierungen, die man so nicht alle Tage hört. Mit der sängerischen Leistung war ich nicht ganz glücklich. Sie war mit etwas zu unstet.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

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  • Es kann noch in der Mediathek von BR Klassik gesehen und gehört werden.

    Davon würde ich - mit Verlaub - abraten.

    Hätte ich eine Kritik zu dieser Veranstaltung verfassen müssen, - es wäre ein Verriss geworden. Und das aus vielen Gründen.

    Es wurde für mich eine ganz typische Erfahrung der Art und Weise, wie man den Menschen im Fernsehen heutzutage klassische Musik nahezubringen versucht, - und sie dabei regelrecht verhunzt.

    Bloß kein Sänger mit Begleitung nur durch einen Flügel. Bloß kein Streichquartett. Nein, der Gesang muss in Orchestersauce gepackt sein, und die scharf strukturierte Klanglichkeit des Quartetts in den wohligen Sound eines Orchesters verwandelt werden. Damit ist der erschreckende triolische Sturz, der sich am Anfang von "Der Tod und das Mädchen" ereignet, schlicht futsch, er lässt sich orchestral gar nicht darstellen. Und ähnlich ist das beim "Erlkönig". In der orchestrierten Fassung durch Reger geht das schroffe Aufeinander der Dialogpassagen verloren, mal abgesehen davon, dass auch da der unheimliche Schrecken weg ist, wie er durch die Oktavrepetitionen im Klaviersatz evoziert wird. Geradezu zu einer Katastrophe wurde für mich die "Winterreise", hier das "Wegweiser"-Lied, mit Orchesterbegleitung. Da hat´s mich wirklich geschüttelt, und ich musste abschalten.

    Ein eigenes Kapitel wäre die gesanglich-interpretatorische Leistung von Benjamin Appl. Dass sie nicht optimal war, deutet Rheingold vorsichtig mit dem Wort "unstet" an. Hier müsste man aber, um diesem Sänger wirklich gerecht zu werden, ins Detail gehen. Freilich: Vor kritischen Äußerungen über Sänger und Sängerinnen fürchte ich mich in diesem Forum.

  • Benjamin Appl ist der Solist eines ehr leicht angelegten Programms vom 2. 12. 2010 aus dem


    Mit der sängerischen Leistung war ich nicht ganz glücklich. Sie war mit etwas zu unstet.

    Da war nun also Rheingold mit der sängerischen Leistung nicht ganz glücklich und Helmut hat - mit Verlaub - davon abgeraten der Rheingoldschen Empfehlung nachzukommen; das macht natürlich neugierig

    Zunächst ist festzustellen, dass Rheingold das Konzert um zehn Jahre vorverlegt hat, ach wie schnell hat man sich vertippt ...
    Benjamin Appl hatte mich vor vielen, vielen Jahren in Heidelberger Meisterkursen sehr angenehm überrascht, wie leicht, ungezwungen und natürlich hatte er da gesungen ...

    .

    Davon würde ich - mit Verlaub - abraten.

    Hätte ich eine Kritik zu dieser Veranstaltung verfassen müssen, - es wäre ein Verriss geworden. Und das aus vielen Gründen.

    Lieber Helmut,
    natürlich könntest Du Deinen Verriss begründen, und wie! Wer in diesem Forum würde daran zweifeln. Dennoch sehe ich in dem Beitrag des BR auch Positives und möchte darauf kurz eingehen. Wir beide, und Rheingold natürlich auch, hätten die verbindenden Worte von Udo Wachtveitl nicht gebraucht, das wissen wir alles längst ...
    Aber es gibt ja auch Leute, die nicht ganz so tief eintauchen und Wachtveitl hat das Leben des Menschen und Komponisten Schubert recht gut dargestellt.
    Im Prinzip gebe ich Dir ja Recht, aber man darf wohl davon ausgehen, dass alle, die da auf dem Podium tätig waren, sich auch mit einiger Ernsthaftigkeit der Musik hingeben, das sind ja keine laienhaften Anfänger.
    Ich sehe eher die soziale Komponente - hier hatte ein Dirigent mit Orchestermusikern Arbeit, und sie haben das gut gemacht, keiner von uns dreien hätte hier einen Part übernehmen können. Aus meiner Sicht war das ein recht passabler Abend, der allerdings nicht ganz meinem persönlichen Geschmack entsprach; natürlich hätte ich bei den Gesangsvorträgen das Orchester durch einen Pianisten am Flügel ersetzt - aber Katastrophen finden anderswo statt, nicht im Prinzregententheater zu München.

  • Bloß kein Sänger mit Begleitung nur durch einen Flügel. Bloß kein Streichquartett. Nein, der Gesang muss in Orchestersauce gepackt sein, und die scharf strukturierte Klanglichkeit des Quartetts in den wohligen Sound eines Orchesters verwandelt werden.

    Lieber Helmut, ganz so streng bin ich nicht. Die Orchestrierungen von Klavierlidern haben doch eine lange Tradition. Sie sind keine Erfindung des BR. Immerhin wurden auch namhafte Bearbeitungen bemüht. Es gibt sehr viel problematischere. Das Original bleibt doch aber immer unangetastet. In Orchesterbearbeitungen sehe ich den Versuch, einem Lied neue oder andere Dimensionen abzugewinnen. Für Reger waren ganz praktische Erwägungen für den Konzertbetrieb ausschlaggebend. Ich habe mich immer dafür interessiert und mir die zur Aufführung gelangten Lieder sogar archiviert.

    Ein eigenes Kapitel wäre die gesanglich-interpretatorische Leistung von Benjamin Appl. Dass sie nicht optimal war, deutet Rheingold vorsichtig mit dem Wort "unstet" an. Hier müsste man aber, um diesem Sänger wirklich gerecht zu werden, ins Detail gehen. Freilich: Vor kritischen Äußerungen über Sänger und Sängerinnen fürchte ich mich in diesem Forum.

    Mit der weiterführenden Beurteilung von Sängern bin ich neuerdings sehr zurückhaltend geworden und äußere mich deshalb mehr allgemein. Ich mache sie besser im Stillen mit mir aus. Ich liebe musikalische Werke. Erst zweitrangig stelle ich mir die Frage, wie sie interpretiert sind und ob mir das gefällt. Und ob es mich erreicht.

    Zunächst ist festzustellen, dass Rheingold das Konzert um zehn Jahre vorverlegt hat, ach wie schnell hat man sich vertippt ...

    Lieber hart, für Deine Aufmerksamkeit bin ich Dir dankbar. Ich habe den Fehler inzwischen korrigiert.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Gestern Nacht wollte ich meinen Beitrag löschen, weil ich ihn als zu hart, dem Ärger entsprungen empfand. Da sah ich, dass Du, lieber hart, bereits Stellung dazu genommen hattest. Also war´s nichts mit dem Löschen.

    Aber damit ist bereits das Wesentliche gesagt. Ich hatte gar nicht zum Ausdruck gebracht, dass das öffentlich-rechtliche mediale Unterfangen, Schubert unter die Leut´ zu bringen, um´s mal salopp ausdrücken, eine überaus sinnvolle und begrüßenswerte Sache darstellt.

    Nur, und das hat meine Verärgerung ausgelöst, man sollte das doch mit einer Präsentation von Schuberts eigener Musik verbinden. Nur so lernt man doch ihr Wesen kennen. Was man aber zu hören bekam, waren Bearbeitungen, also sozusagen ein Abklatsch von Schuberts Musik.

    Ich glaube, damit habe ich auch schon auf das geantwortet, was Du zu bedenken gibst, lieber Rheingold. Ich habe gar nichts gegen diese Orchestrierungen mit Schuberts Liedmusik. Das hört sich, wenn´s gut gemacht ist wie im Falle von Reger, sehr angenehm und sympathisch an. Nur waren diese Orchesterfassungen der Lieder, aber auch die des ersten Streichquartettsatzes von "der Tod und das Mädchen" hier deplatziert. Die Menschen bekamen hier keinen Schubert zu hören. Der sollte ihnen aber doch vorgestellt werden, - nicht nur in seiner Biographie, sondern, und das ist ja doch das eigentlich Wichtige, in seiner Musik.

    Ich habe mich in meiner Kritik ein wenig zu schroff ausgedrückt. Das hätte ich besser machen können. Was ich auch nicht bedacht hatte, das war das, was Du, lieber hart, die "soziale Komponente" nanntest.

    Beim nächsten Mal mache ich es, wie ich es - aus guten Gründen - immer halte: Ich stelle einen Beitrag erst mindestens einen Tag nach dem Verfassen desselben hier im Forum ein und lese ihn vorher noch einmal sorgfältig durch.

  • Franz Schubert: Winterreise D.911

    Benjamin Appl (Bariton), James Baillieu (Klavier)


    VÖ 4.2.2022


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

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  • Dies wurde auch noch nicht vorgestellt .......

    Luciano Berio: Transformation (Transkriptionen von Werken von Bach,Boccherini,Brahms,Mahler,Falla,Lennon/McCartney)

    Benjamin Appl, Daniel Ottensamer, Sophia Burgos, Sinfonieorchester Basel, Ivor Bolton



    Bach / Berio: Contrapunctus XIX aus Die Kunst der Fuge BWV 1080Falla:/Berio: Canciones populares espanolas Nr. 1-7

    Boccherini / Berio: 4 Versioni originali della "Ritirata notturna di Madrid" G. 453 Nr.

    Mahler / Berio: Frühlingsmorgen; Hans und Grete; Um schlimme Kinder artig zu machen; Ich ging mit Lust durch einen grünen Wald; Zu Straßburg auf der Schanz; Ablösung im Sommer; Scheiden und Meiden; Nicht wiedersehn

    Brahms / Berio: Klarinettensonate op. 120 Nr. 1 arrangiert für Klarinette & Orchester

    Lennon / McCartney / Berio: Michelle I & II; Ticket to Ride; Yesterday


    Eine lohnende Anschaffung! :thumbup:


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Grammophon Award

    2016

    Kategorie: Junger Künstler des Jahres - Benjamin Appl


    Bei der Verleihung.....2017

    Dunkelrote Rosen bring ich, schöne Frau!

    Millöcker : Gasparone


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Erscheint am 7.7.'23


    Benjamin Appl - Forbidden Fruit



    Benjamin Appl (Bariton), James Baillieu (Klavier)



    Fiesco freut sich drauf.....:jubel:!

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Sollte mit dieser CD die erste von einem Mann gesungene Aufnahme von Schuberts "Gretchen am Spinnrade" auf uns zukommen? Mir ist keine andere bekannt. Oder irre ich mich? Das Programm dieser neuen CD von Benjamin Appl wirkt auf mich sehr außergewöhnlich, was ja ein Vorteil sein kann. Dafür spricht auch das durch Zarah Leander im Film "Der Blaufuchs" berühmt gewordene Lied "Kann denn Liebe Sünde". Forbidden Fruit eben! Es ist mir bisher nicht gelungen, alle Stücke mit diesem CD-Titel in Verbindung zu bringen. Dafür sind sie zu unterschiedlich - inhaltlich wie stilistisch. Sicher wird das Booklet eine Erklärung liefern. Vin Appl ist man es gewohnt, dass er auch einen eigenen Text verfasst.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent


  • Schubert Lieder with Orchestra



    Benjamin Appl, Munchner Rundfunkorchester & Oscar Jockel -


    01. Schubert: Abendstern
    02. Schubert: Romanze aus „Rosamunde“
    03. Schubert: Einleitung – Tanz I und II aus "10 Deutsche Tänze"
    04. Schubert: Geheimes
    05. Schubert: Du bist die Ruh
    06. Schubert: Tränenregen
    07. Schubert: Tanz III – IV – V aus "10 Deutsche Tänze"
    08. Schubert: Ganymed
    09. Schubert: Der Tod und das Mädchen
    10. Schubert: Gruppe aus dem Tartarus
    11. Schubert: Ihr Bild
    12. Schubert: Die Forelle
    13. Schubert: Tanz VI – VII – VIII aus "10 Deutsche Tänze"
    14. Schubert: Im Abendrot
    15. Schubert: An die Musik
    16. Schubert: An Silvia
    17. Schubert: Der Wegweiser
    18. Schubert: Nacht und Träume
    19. Schubert: Ständchen

    20. Tanz IV und X

    21. Prometheus

    22. Litanei auf das Fest Allerseelen

    23. Erlkönig

    :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

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