Attraktive mittellange Kurzstücke

  • nach moderatos Wiener Blut und Bach komme ich noch mit einem Orff um die Ecke -auch auf die Gefahr, dass es noch mal ein bisserl schräg wird-:



    3 Min 8 Sek

  • Floret silva, dä fällt mir aus Carl Orffs Carmina Burana "Floret silva nobilis" ein. Das hat noch mehr Schwung. Länge 3 min 25 s



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Es muss nicht immer extravagante Kleidung sein. Es lässt sich auch im Alltagsoutfit gut singen. Länge 4 min 37 s


    Léo Delibes hat für seine Oper Lakmé das Blumen-Duett komponiert. Es singen Sabine Devieilhe & Marianne Crebassa.


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Apropos Blumen


    Peter Tschaikowskys Blumenwalzer aus dem Ballett Nussknacker höre ich ausserordentlich gerne. Es knüpfen sich Kindheitserinnerungen daran.


    Weil das Johann Strauss-Orchester Wiesbaden keine Harfe bzw. keine Harfenistin resp.Harfenspieler zur Verfügung hatte, fällt die Einleitung weg. Alle anderen Fassungen bleiben über 7 Minuten. Länge 5 min 44 s



    Diese Klavierfassung ist mit 6 min 05 s zeitlich im grünen Bereich.


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Die kurzen freiatonalen Stücke des (mittel)frühen Webern packen ein weiterhin, obwohl ca 100 Jahre bereits her. Sehr viel kommt da bereits in einzelnen Noten, kurzen Motiven rüber.



    mit Emerson noch klangsinnlicher, differenzierter und zarter:

    ff


    Auch die 4 Studien for Cello vom späten Bazi:

  • Lieber Teleton!

    Danke Caruso, für diese Vorstellung des sehr atmosphärischen Werkes von Avo Pärt.

    Als affiner 20./21.Jhd.-Musikhörer sollte ich dieses eigentlich kennen. Aber es war für mich Neuland.


    Bisher habe ich mich zu Avo Pärt noch nicht so richtig durchringen können. Ich habe nur 1CD von ihm. Aber das mag auch daran liegen, das bei Pärt nicht so "die Post abgeht" wie bei manchen anderen Russen ... :pfeif:

    Vielleicht liegt das daran, dass Arvo Pärt einfach kein Russe ist?

    Er ist Este, hat aber inzwischen die Österreichische Staatsbürgerschaft und wohnt und arbeitet seit über 10 Jahren in Berlin.


    Beste Grüße


    Caruso41


    +++++++++++++


    So nun will ich auch wieder ein Stück einstellen, bei dem nicht die Post abgeht!

    Ich finde es aber einfach himmlisch schön. Ich nehme die besonders zu Herzen gehende Aufnahme von John Barbirolli, dem ich viele wunderbare Konzerte verdanke, mit denen er Elgar in Berlin 'heimisch' machte.


    Edward Elgar: Sospiri


    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Ich finde, dass dieser Thread seinen Sinn verfehlt und zu unübersichtlich wird, wenn man einfach einzelne Sätze aus Werken als Kurzstück auswählt. Dies zeichnet sich bereits jetzt ab.

    Schade !


    :!:Ein Kurzstück ist für mich ein abgeschlossenes Werk.


    Fasil Say: Paganini-Variationen / Black Earth

    Ja, auch der türkische Zeitgenosse hat seine Paganini-Variationen geschrieben. Hier stellt er sie bei einem Konzert beim Frankfurter RSO persönlich auf dem Klavier vor. Die Stücke liegen gerade noch im Zeitrahmen unter 7Minuten (wenn man Applaus abzieht).

    Weitere Kurzstücke von Fasil Say neben den Paganini-Var und Black Earth auch Bodrum und Türkischer Marsch.


    :) Fasil hat es musikalisch wirklich drauf:



    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • DAS hat mir meine Frau neulich gezeigt: Ist das nicht absolut hinreißend musiziert??? <3<3<3

  • Ich finde, dass dieser Thread seinen Sinn verfehlt und zu unübersichtlich wird, wenn man einfach einzelne Sätze aus Werken als Kurzstück auswählt. Dies zeichnet sich bereits jetzt ab.

    Schade !


    :!:Ein Kurzstück ist für mich ein abgeschlossenes Werk.

    Lieber teleton,


    es wurden ja schon immer Arien aus Opern herausgezogen und gesondert dargestellt, auch der Messiah von Händel und Messen von Bach eigenen sich dazu, sie zu filetieren. Ich würde das mit der Forderung "abgeschlossenes Werk" nicht zu eng sehen, wenn ein Stück einen Namen sowie einen klaren Anfang und ein ebensolches Ende hat, sollte man es hier einstellen dürfen.

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  • Shostakovich, Präludium und Fuge A-Dur, op. 7, Daniil Trifonov zelebriert recht langsam, vor allem die Fuge gefällt mir, wenn sie so zart gespielt wird.


  • Natürlich kann hier jeder posten was er will, ich persönlich finde allerdings atonale Stück hoch unattraktiv. Was da rüberkommen soll, ist mir schleierhaft.

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  • Léo Delibes hat für seine Oper Lakmé das Blumen-Duett komponiert. Es singen Sabine Devieilhe & Marianne Crebassa.


    Das Duett war schon eingehend vorgestellt und gewürdigt!


    Sabine Devieilhe - eine französische Koloratursopranistin


    Marianne Crebassa - eine französische Mezzospranistin


    Ich denke, dass in diesem Thread hier auf Stücke hingewiesen werden sollte, die ansonsten im Forum nirgends ihren passenden Platz haben.

    :!:8) Ich finde einzelne Sätze sollten nicht als Kurzwerk gelten ... es ist nämlich nur ein Ausschnitt eines Gesamtwerkes !

    Der Meinung bin ich auch. Was macht es für einen Sinn, hier etwa den 2.Satz von Dvoraks 9. Sinfonie einzustellen?
    Ist es nicht viel spannender, mittellange Stücke vorzustellen, die ansonsten der Aufmerksamkeit der Konzertbesucher oder Konservenhörer leicht entgehen?


    Auch sollten meiner Meinung nach nicht gleich mehrere Stücke pro Tag von ein und demselben Tamino eingestellt werden. Man will ja auch anhören, worauf andere aufmerksam machen. Darin liegt für mich der reiz dieses Threads.


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Lieber Caruso,


    mir ist nicht ganz klar, warum hier ein solch enges Korsett von Regeln erstellt werden soll, zumal der Threadsteller selbst bisher noch keinerlei Beanstandungen ausgesprochen hat.


    1. Nur, weil das Duett andernorts schon vorgestellt wurde, heißt das doch nicht, dass es nirgendwo anders gepostet werden sollte - im Gegenteil, das ist doch die beste Werbung für den Neue-Stimmen-Thread und ermuntert den Leser, der hier mithört, aber den anderen Thread noch nicht kennt, auch einmal dort hineinzuhorchen.


    2. Warum nur ganze Werke? Was wäre daran schlecht, nur den 2. Satz aus Dvoraks 9. Symphonie zu posten (zumal die Länge der Stücke auf knapp 7 Minuten begrenzt ist). Ich sehe da nicht wirklich ein Problem. Dürfen dann auch keine Arien mehr gepostet werden? Gelten nur ganze Opern oder Oratorien? Auch hier gilt, vielleicht macht die eingestellte Arie oder der Satz eines Instrumentalstückes Lust darauf, das ganze Werk zu hören.


    3. Wenn jeder nur einen Beitrag in 24 h posten dürfte, wäre der Thread ungleich kürzer. Und wem würde das nützen? Zumal ich nicht den Eindruck habe, dass der Threadsteller ein Problem damit hat, dass er zuviele Einträge hier hätte. Zudem kann man ja selektiv lesen und hören, man kann ja getrost auch Beiträge überspringen.


    Ansonsten kannst Du ja auch einen Thread mit den entprechend von Dir gestalteten Regeln ins Leben rufen, nur warum m-mueller, der sich zu diesem Thema in Beitrag 40 bereits geäußert hat, schon wieder dazu Stellung nehmen soll, ist jetzt auch nicht unbedingt ersichtlich.


    Aber gut, damit wir hier keine Diskussion vom Zaun brechen, bleiben wir doch beim Wesentlichen: der Musik!


    Schubert, ganz zauberhaft gespielt von Vladimir Horowitz:


  • Warum nur ganze Werke? Was wäre daran schlecht, nur den 2. Satz aus Dvoraks 9. Symphonie zu posten

    Hier sollen doch mittellange Werke bis 7Minuten Spieldauer eingestellt werden. :!:Dies als Gegenstück zu dem Thread mit Kurzwerken von nur 3Minuten.


    Ein Dvorak-Satz ist doch nur ein Ausschnitt aus dessen Sinfonie, von der wir einen umfangreichen Thread haben.

    Würdest Du Dir den 2.Satz einzeln anhören ??

    Den Satz würde ich mir nie und nimmer alleine anhören, sondern nur im Zusammenhang mit der Sinfonie, weil er folgerichtig dazu gehört.

    :hello: Aber lassen wir das, denn wenn m-müller gemäss Beitrag 40 meint, dass es so OK ist, dann soll es so sein.


    ((Wenn der Thread noch unübersichtlicher für wirkliche mittellange Kurzstücke wird, dann halte ich es wie bei der TV-Sendung "Höhle der Löwen" = Ich bin hier rauss. ))


    Andrei Eshpai: Toccata für Streichorchestester

    Ich hatte die Toccata schon als Klavierstück bei den Kurzwerken vorgestellt.

    Hier nun in der Fassung für Streichorchester mit dem Dirigenten Eduard Grach von 2000. Hier hat die Toccata eine Spieldauer von 5:29


    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Würdest Du Dir den 2.Satz einzeln anhören ??

    Lieber Wolfgang,


    Sicherlich, warum nicht? Ich bevorzuge zwar auch ganze Werke, aber wenn ich wenig Zeit habe, höre ich auch schon mal einzelne Sätze, einzelne Arien oder einzelne Klavierstücke, da sehe ich nichts Verwerfliches daran.

    Auf die 7 Minuten-Grenze wurde ja schon mehrfach hingewiesen, allein von daher hat ja bisher m. W. auch tatsächlich keiner Symphonie-Sätze eingestellt.


    Hier kommt Emmanuel Chabriers farbiges Orchesterstück "España":


  • Debussy, Claire de lune, vorzüglich mit dem HR-Sinfonieorchester. Für die Klavierfassung kann ich mich nicht begeistern. Und schade, daß die Liebeswerbung des Faun über 10 min dauert, ich hätte es auch gebracht. Ebenso Franz Liszt´s Orpheus. Zarte Musik kann mächtig begeisternd sein, sie bedarf der vollen Konzentration und kann nicht nebenbei angehört werden.



    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

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  • 2. Warum nur ganze Werke? Was wäre daran schlecht, nur den 2. Satz aus Dvoraks 9. Symphonie zu posten (zumal die Länge der Stücke auf knapp 7 Minuten begrenzt ist). Ich sehe da nicht wirklich ein Problem.

    Den Satz würde ich mir nie und nimmer alleine anhören, sondern nur im Zusammenhang mit der Sinfonie, weil er folgerichtig dazu gehört.

    :hello: Aber lassen wir das, denn wenn m-müller gemäss Beitrag 40 meint, dass es so OK ist, dann soll es so sein.

    Der Reiz dieses Threads wäre doch gerade, dass in sich abgeschlossene und als solches publizierte Werke gesammelt werden.
    Darin sah ich die interessante Möglichkeit, einmal zu schauen. wie die Komponisten für diese Miniaturen eigene formale und harmonische Lösungen finden.


    Der Hintergrund: in den meisten Klassiksendern werden tagsüber kaum noch ganze Werke gespielt. Besonders krass ist Quodlibet-Ästhetik beim NDR. Da kommt ein Satz aus einem Klavierkonzert von Mozart, dann eine der Variationen aus Elgars Enigma-Variationen, dann eine beliebig seichte Filmmusik oder eine "traditionelle Improvisation" aus Algerien und schließlich ein Scherzo aus einer Bruckner-Sinfonie. Klassik aus dem Thermomix. Das wäre jetzt nicht das, was ich wünschenswert finde.

    Aber vielleicht bin ich da zu streng. Ich höre eigentlich viel Musik und wenn ich sie höre, tue ich dabei sonst nichts. Musik als akustische Tapete, die einfach immer im Hintergrund da ist, wäre mir unerträglich.

    Das halten offensichtlich viele Taminos anders.

    Aber gut, damit wir hier keine Diskussion vom Zaun brechen, bleiben wir doch beim Wesentlichen: der Musik!

    :hello: Aber lassen wir das, denn wenn m-müller gemäss Beitrag 40 meint, dass es so OK ist, dann soll es so sein.

    Damit kann ich dann wohl auch leben. Ich muss mir ja die aus dem Zusammenhang gerissenen Stück nicht anhören!


    Angehört habe ich mir freilich die España-Rhapsodie von Chabrier, die Don Gaiferos eingestellt hat. Ich habe sie früher oft in der ursprünglichen Klavier-Urfassung gespielt. Aber nicht so rasant, wie sie hier vom Orchester gespielt wird. Wer dirigiert denn? Es ist ja wohl eine historische Aufnahme?


    Beste Grüße

    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Ich will dann auch nicht weiter diskutieren, sondern lieber ein neues mittellanges Stück einstellen:


    Jean Sibelius: Andante Festivo.

    Eigentlich ist es für Streichquartett geschrieben. Es wird aber in vielen verschiedenen Bearbeitungen gespielt. Man hört einen langen, durch nichts unterbrochenen Strom gleichartiger melodischer Phrasen die hymnisch aufblühen.


    Jean Sibelius hat es vor genau 80 Jahren selber in der von ihm eingerichteten Fassung für Streicher und Pauke eingespielt. Das Werk sollte ein Gruß an das Neue Jahr und die New Yorker Weltausstellung sein und klingt eigentlich in jeder Interpretation irgendwie eindrucksvoll.

    Der Komponist und Dirigent nimmt es wunderbar langsam, mit großer Intensität und wirklich feierlichem Streicherklang!

    Dafür braucht er über 6 Minuten.



    Jukka-Pekka Saraste schafft das Stück in 4 Minuten!



    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • Hallo!


    Auch von mir ein abgeschlossenes Werk - der "Liebesgruß" von Edward Elgar:



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Natürlich kann hier jeder posten was er will, ich persönlich finde allerdings atonale Stück hoch unattraktiv. Was da rüberkommen soll, ist mir schleierhaft.

    Beim Reinziehn einfach bloß versuchen, seine Ohren dabei nicht an irgendeinen einen Grundton festzuzurren. Sobald selbiges akustisches Freischwimmen klappt (Seepferdchen), ist einen Watte aus den Löffeln weg gezogen, so dass es dann höchst fetzig rüberkommt.


    Dazu mal ein kurzes Streichtrio von Roman Haubenstock-Ramati, wo er m.E. noch an sog. klassischer Moderne andockt.

    Anrührende und faszinierende Kompositionen für Solo Violine bilden die zyklisch angeordneten kurzen 32 Freeman-Etudes von John Cage. CL-Platzierung. Sie kommen beim Reinziehn höchst plastisch rüber, wie etwa zart bis hart minimalistisch gestapelte und dennoch fließende Klang-Formationen.
    Manche < 3 Minuten, hängt von der Wiedergabe ab.
    Der kampferprobte Violin-Haudegen Irvine Arditti (in selbiger Streichformation) spielte diese erster komplett ein.



  • Hallo!


    Dann lege ich doch gleich harmonisch nach: Fantasia on Greensleeves von Ralph Vaughan Williams Hier dirigiert von dem 1985 verstorbenen Eugene Ormandy:



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

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  • Nochmal meine Intentionen für diesen Thread:


    Ich höre fast nur Kurzstücke (bis vielleicht 12 Minuten, da könnte noch ein Thread kommen, aber vielleicht macht den ja ein anderer auf), Sätze aus Symphonien oder ganze Symphonien höre ich selten. Bei Autofahrten höre ich - wenn ich nicht gerade für einen Chor übe - Zusammenstellungen von Kurzstücken (meist nicht über 7 Minuten). Das ist abwechslungsreich, bunt, angenehm. Aber es ist keine Klangtapete, wie Caruso meint, ich verwende Musik grundsätzlich nicht als Rauschhintergrund, das finde ich grauenhaft.


    In diesem Thread gibt es neben der zeitlichen Einschränkung eigentlich nur eine Bedingung: das Stück soll dem Poster selbst gut gefallen (für ihn attraktiv sein). Das ist in gewisser Weise ein Widerspruch zu der Intention Carusos, Stücken hier eine Heimat zu geben, die sonst keine haben, da solche Stücke vielleicht nicht so attraktiv sind, denn wären sie es, wären sie ja vielleicht nicht so unbekannt.


    Aber Caruso, wenn Dir solche Stücke gefallen, hast Du natürlich jedes Recht, sie hier zu posten.


    Wenn ich darüberhinaus noch einen Wunsch äußern könnte, dann wäre das, Stücke zu posten, die ein bestimmtes Mindestklangniveau überschreiten (also z.B. Stereo ab Mitte der 60er).


    Unübersichtlichkeit oder Unstrukturiertheit stellt sich ohnehin automatisch ein, und wenn Amfortas meint, atonaler Schauder wäre attraktiv, sind seine Beiträge genauso willkommen wie alle anderen. Die Buntheit und Vielfalt hat bisher schon zu einer, wie ich meine, durchaus attraktiven Gesamtmischung geführt, ich bin ganz zufrieden mit dem, was hier gepostet wird, insofern - Hallali!

  • John Williams


    Star Wars Thema. Länge 5 min 44 s


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Jean Sibelius


    Valse triste op. 44


    Vladimir Ashkenazy

    The Chamber Orchestra of Europe


    Länge 5 min 05 s


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Mal ein Stück im Sinne Carusos: Urmas Sisask ist vermutlich nicht vielen bekannt, sein Stück Oremus wohl auch nicht.


    Mir gefällt es außerordentlich gut. Es singt das St. Jacobs Vocal Ensemble


  • Ich finde auch Filmmusiker durchaus beeindruckend, und da steht Maurice Jarre bei mir weit voren. Hier die Titelmusik aus "Doktor Schiwago"



    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

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