Ich mache eine Theo-Adam-Woche und habe am Montag mit dem Rheingold begonnen. Es folgt natürlich die Walküre, deren zweiter Akt gerade beendet ist.
Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2020)
- Garaguly
- Geschlossen
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Gerade beendet ... leicht, beschwingt, eine sehr gute Aufnahme!
Franz Anton Hoffmeister
Violakonzert D-Dur
Carl Stamitz
Violakonzert D-Dur
Michael Haydn
Violakonzert mit Orgelbegleitung
Andra Därzina, ViolaJürgen Essl, Orgel
Urban Camerata
(AD: 2014)
Grüße
Garaguly
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Habe den Abend über diesen 3-CD-Klops durchgeackert - bei allen Schönheiten, die man so entdecken kann, bleibt doch festzuhalten, dass dieser "Schinken" phasenweise recht schwergängig ist. Da wurde mir mal wieder bewusst, warum ich diese Aufnahme seit ihrem Erwerb vor rund zwölf Jahren nicht wirklich oft gehört habe. Aber ansonsten mag ich Bantock schon ganz gerne - ehrlich!
Sir Granville Bantock
Omar Khayyam
Catherine Wyn-Rogers, Mezzo-SopranToby Spence, Tenor
Roderick Williams, Bariton
BBC Symphony Chorus
BBC Symphony Orchestra
Vernon Handley
(AD: 2005 - 2007)
Grüße
Garaguly
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Hallo
LvBeethoven
Diabelli Variationen Op.120
Anatol Ugorski, p
(DGG, DDD, 1991)LG Siamak
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Weilerstein / DSch
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René Kollo hat Theo Adams Speer schon zerschlagen und Fr. Altmeyer geweckt. Der Siegfried ist bald zuende. Ich liege gut im Zeitplan.
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Guten Abend allerseits. Ich war heute Mittag schon mal wach und war einkaufen, dann wurde ich wieder müde und habe mich wieder hingelegt.
Das Rentnerleben ist ein Schönes. Jetzt bin ich wieder wach und höre
Johannes Brahms
Klavierkonzert Nr 2 B-dur op 83
Rudolf Buchbinder, Klavier
Royal Concertgebouw Orchestra
Nikolaus Harnoncourt
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Wenn ich einem Besucher zeigen möchte, welche Vorzüge eine Surround-Aufnahme bietet, greife ich neben anderen Aufnahmen zu dieser SACD.
Guillaume Bouzignac (1592-1641)
Motetten
Sächsisches Vocalensemble, Matthias Jung
Man lese die Produktinformation. Musikalisch bietet diese Aufnahme etwas Besonderes neben den audiophilen Vorzügen. Gegenwärtig in der Preisaktion.
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Grad' dies Scheibchen abgehört ...
Franz Schubert
Fantasie f-Moll D. 940
4 Ländler D. 814
Marche Caracteristique C-Dur D. 886
Variationen über ein Originalthema As-Dur D. 813
Grande Marche h-Moll D. 819
Polonaise d-Moll D. 824
Rondo A-Dur D. 951
Andreas Staier und Alexander Melnikow, Fortepiano(AD: März 2015)
Grüße
Garaguly
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Hier erklang gerade CD 6 dieser neuen Box:
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert Nr. 10 für 2 Klaviere und Orchester Es-Dur KV 365
Sonate für 2 Klaviere D-Dur KV 448
Alicia de Larrocha und Andre Previn, KlaviereOrchestra of St. Luke's
Andre Previn, Ltg.
(AD: 1983)
Grüße
Garaguly
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Musik lenkt von dem ganzen Irrsinn um uns herum doch am besten ab:
Carl Nielsen
Symphonie Nr. 2 op. 16 "Die vier Temperamente"New York Philharmonic
Leonard Bernstein
Aufnahme: 1973
Geniale Idee von Nielsen und kongeniale Umsetzung von Lenny. -
Hier nun das zweite geistliche Oratorium von Johann Simon Mayr, auch wieder ein Sonderangebot aus dem Hause jpc. Hatte ich bei dem weiter vorn vorgestellten Oratorium "Jefte" (Jephta) Verständnisschwierigkeiten über die musikalische Auffassung von Mayr zum dramatischen Inhalt, so muss ich zu diesem Werk sagen, dass der Komponist den Text für mein Empfinden wesentlich verständlicher in Musik umgesetzt hat. Der Grund könnte sein, dass der biblische Bericht über das Leben des Propheten Samuel fast 1:1 in ein Libretto gefasst wurde, Ergänzungen durch den Texter Bartolomeo Marelli äußerst behutsam vorgenommen wurde, vieles aus dem Buch Jesus Sirach, einer sogenannten Deuterokanonischen Schrift. Es mag aber auch sein, dass sich Mayr deshalb große Mühen bei der musikalischen Umsetzung gemacht hat, weil das Oratorium zur Konsekration des neuen Bischofs in Bergamo geschrieben wurde. Wie dem nun immer sei, es ist ein eingängiges Werk, ich würde es auch als einer Bischofseinführung für Wert erachten.
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sehr schön:
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Um wie geplant bei Theo Adam zu bleiben, höre ich Haitinks Götterdämmerung.
Ich gestehe, daß ich mich an Adam als Alberich nur schwer gewöhnen kann.
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Mahlzeit allerseits. Ich beginne heute wieder mit Piano solo :
Ludwig van Beethoven
Klaviersonaten Nr 1, 2 & 3 op 2
Konstantin Lifschitz, Klavier
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Ich bleibe mit dem Klavier bei Ludwig :
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr 4 G-dur op 58
Klavierkonzert Nr 5 Es-dur op 73
Clifford Curzon, Klavier
Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks
Rafael Kubelik
AD: Februar 1977
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Bei mir auch Wolferl :
Wolfgang Amadeus Mozart
Violinkonzerte Nr 1, 2 & 3
Kremerata Baltica
Gidon Kremer, Violine und Leitung
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Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Alle 5 Klavierkonzerte
Sir Alfred Brendel greift in die Tasten, Sir Simon Rattle dirigiert die Wiener Philharmoniker. Richtig gelesen, nicht die Berliner Philharmoniker.
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Man geht, vorsichtig ausgesprochen, davon aus, dass der gefeierte Opernkomponist Giovanni Paisiello diese
Johannes-Passion komponiert hat. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es, glaubt man dem Einführungstext, nicht. Unabhängig
davon, was die Musikwissenschaft sagt oder schreibt, halte ich Laie es für sehr wahrscheinlich, dass die Zuschreibung stimmt.
Eines Textdichters bedurfte Paisillo nicht, er hat den neutestamentlichen Johannes-Bericht in lateinischer Sprache vertont. Etwas
überrascht hat mich, dass die Partie des Testo einem Sopran anvertraut ist. Interessant auch, dass die Komposition sehr einfach gehalten ist; fast scheint es, als habe sich Paisiello an die Forderungen des Tridentiner Konzils halten wollen, wonach die
Passionsmusiken schlicht gehalten werden sollten. Das ist wohl überhaupt eine italienische Besonderheit, die Passionsmusiken
besonders einfach zu gestalten, die Passionsoratorien dagen aufwändiger. Im Einführungstext wird darauf aufmerksam gemacht, dass man diese Unterschiede auch bei Paisiello klar erkennen kann, denn sein bekanntestes Oratorium "La Passione di
Gesù Cristo" grenzt "manchmal ans Opernhafte". Was nun die interpretatorische Seite dieses Werkes angeht, so muß mann nicht nur die Leistungen der drei Gesangssolisten Trine Lind (S, Testo) und Monika Mauch (S, Cristo) sowie Jörg Schneider (Bar, Pilato) lobend hervorheben, sondern auch den Chor, dem Vocalconsort Berlin. Der hat zwar keine überbordenden Aufgaben zu erfüllen, greift auch nur wenige Male als "Volk" in das Geschehen ein, dort aber jedezeit textverständlich - zur Freude gewiss jeden Lateiners. Das äußerst bescheidene Instrumentarium besteht nur aus zwei Violin- und Bassstimmen, und teilt die dem neapolitanischen Stil verpflichtete Musik äußerst einfühlsam mit - hier das Ensemble L'Arte del Mondo. Die Gesamtleitung hat Werner Ehrhardt. Für Freunde dieses Musik-Genres eine lohnende Stunde...
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Kennt hier irgendjemand Camilla de Rossi? Wohl kaum. Weder kennt man ihren Geburtsort, das Geburtsjahr, und niemand weiß, wann und wo sie gestorben ist. Was man weiß, hat mit dem Wiener Kaiserhof zu tun, denn dort war die Komponistin in der Zeit von Kaiser Josef I. (1705 bis 1711) tätig und schrieb vier Oratorien: 1707 Santa Beatrice d'Este, 1708
Il sagrifizio di Abramo, 1709 Il figliuol prodrigo und 1710 Sant'Alessio. Kurz und bündig: Mir kommt die Musik dieser Dame
meisterhaft vor und so wird sie auch von den Solisten und dem Ensemble Musica Fiorita unter Danila Dolci vorgetragen. Da Camilla de Rossi vier Oratorien für den Habsburger Hof verfasst hat, darf man unterstellen, dass ihre Musik (wie es im Beiheft heißt) den "kaiserlichen Ohren" gefallen hat. Und was S.M. gefallen hat, darf (und hat deshalb) auch mir gefallen. Übrigens ist diese Musik - so jedenfalls mein Empfinden - mit der von Corelli vergleichbar.
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Ein schönes Programm, die Sonate für Violine und Cello sowie die Violinsonate op. posthum kannte ich noch nicht. Ein Geiger mit ausserordentlich ergreifendem Spiel. Die SACD gefällt mir sehr.
Maurice Ravel (1875-1937)
Kammermusik für Violine
Tzigane
Violinsonate
Berceuse sur le nom de Gabriel Faure
Sonate für Violine & Cello
Piece en forme de Habanera
Violinsonate op. posth. (in einem Satz)
Sasha Roshdestvensky, Josiane Marfurt, Michal Kanka
Der Geiger fiel mir bereits in dieser Tschaikowsky-Aufnahme mit einer wunderbaren Tongebung auf. Er spielt ebenfalls mit Josiane Marfurt.
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Hallo
LvBeethoven
Diabelli Variationen Op.120
Konstantin Scherbakov, p
(Naxos, DDD, 1997)LG Siamak
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