Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2020)

  • Ich mache eine Theo-Adam-Woche und habe am Montag mit dem Rheingold begonnen. Es folgt natürlich die Walküre, deren zweiter Akt gerade beendet ist.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Ach, was höre ich Irrer mir denn jetzt noch an ? Aahh, das Pferdl äähh der Ferdinand :



    Ferdinand Ries

    Symphonien Nr 7 & 8


    Zürcher Kammerorchester

    Howard Griffiths

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Gerade beendet ... leicht, beschwingt, eine sehr gute Aufnahme!



    Franz Anton Hoffmeister

    Violakonzert D-Dur


    Carl Stamitz

    Violakonzert D-Dur


    Michael Haydn

    Violakonzert mit Orgelbegleitung


    Andra Därzina, Viola

    Jürgen Essl, Orgel

    Urban Camerata

    (AD: 2014)


    Grüße

    Garaguly

  • Habe den Abend über diesen 3-CD-Klops durchgeackert - bei allen Schönheiten, die man so entdecken kann, bleibt doch festzuhalten, dass dieser "Schinken" phasenweise recht schwergängig ist. Da wurde mir mal wieder bewusst, warum ich diese Aufnahme seit ihrem Erwerb vor rund zwölf Jahren nicht wirklich oft gehört habe. Aber ansonsten mag ich Bantock schon ganz gerne - ehrlich!:yes:



    Sir Granville Bantock


    Omar Khayyam


    Catherine Wyn-Rogers, Mezzo-Sopran

    Toby Spence, Tenor

    Roderick Williams, Bariton

    BBC Symphony Chorus

    BBC Symphony Orchestra

    Vernon Handley

    (AD: 2005 - 2007)


    Grüße

    Garaguly

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  • René Kollo hat Theo Adams Speer schon zerschlagen und Fr. Altmeyer geweckt. Der Siegfried ist bald zuende. Ich liege gut im Zeitplan.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Guten Abend allerseits. Ich war heute Mittag schon mal wach und war einkaufen, dann wurde ich wieder müde und habe mich wieder hingelegt.

    Das Rentnerleben ist ein Schönes. Jetzt bin ich wieder wach und höre



    Johannes Brahms

    Klavierkonzert Nr 2 B-dur op 83


    Rudolf Buchbinder, Klavier

    Royal Concertgebouw Orchestra

    Nikolaus Harnoncourt

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Wenn ich einem Besucher zeigen möchte, welche Vorzüge eine Surround-Aufnahme bietet, greife ich neben anderen Aufnahmen zu dieser SACD.


    Guillaume Bouzignac (1592-1641)


    Motetten


    Sächsisches Vocalensemble, Matthias Jung


    Man lese die Produktinformation. Musikalisch bietet diese Aufnahme etwas Besonderes neben den audiophilen Vorzügen. Gegenwärtig in der Preisaktion.


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • John Patrick Thomas (*1941)


    Months of Summer; 5 Piano Pieces; Marge Krueger; Susi Krebs; Irmgard Lauscher-Koch; Still Waters; Eloge Nr. 11; How it goes on; For Roger Sessions; For Allen Rieves; For Thomas Walker; For Loes Verbene-Schaap


    Pascal Schweren, Piano


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Grad' dies Scheibchen abgehört ...



    Franz Schubert


    Fantasie f-Moll D. 940

    4 Ländler D. 814

    Marche Caracteristique C-Dur D. 886

    Variationen über ein Originalthema As-Dur D. 813

    Grande Marche h-Moll D. 819

    Polonaise d-Moll D. 824

    Rondo A-Dur D. 951


    Andreas Staier und Alexander Melnikow, Fortepiano

    (AD: März 2015)


    Grüße

    Garaguly

  • Hier erklang gerade CD 6 dieser neuen Box:



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Klavierkonzert Nr. 10 für 2 Klaviere und Orchester Es-Dur KV 365

    Sonate für 2 Klaviere D-Dur KV 448


    Alicia de Larrocha und Andre Previn, Klaviere

    Orchestra of St. Luke's

    Andre Previn, Ltg.

    (AD: 1983)


    Grüße

    Garaguly

  • Musik lenkt von dem ganzen Irrsinn um uns herum doch am besten ab:



    Carl Nielsen
    Symphonie Nr. 2 op. 16 "Die vier Temperamente"


    New York Philharmonic
    Leonard Bernstein
    Aufnahme: 1973









    Geniale Idee von Nielsen und kongeniale Umsetzung von Lenny.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hier nun das zweite geistliche Oratorium von Johann Simon Mayr, auch wieder ein Sonderangebot aus dem Hause jpc. Hatte ich bei dem weiter vorn vorgestellten Oratorium "Jefte" (Jephta) Verständnisschwierigkeiten über die musikalische Auffassung von Mayr zum dramatischen Inhalt, so muss ich zu diesem Werk sagen, dass der Komponist den Text für mein Empfinden wesentlich verständlicher in Musik umgesetzt hat. Der Grund könnte sein, dass der biblische Bericht über das Leben des Propheten Samuel fast 1:1 in ein Libretto gefasst wurde, Ergänzungen durch den Texter Bartolomeo Marelli äußerst behutsam vorgenommen wurde, vieles aus dem Buch Jesus Sirach, einer sogenannten Deuterokanonischen Schrift. Es mag aber auch sein, dass sich Mayr deshalb große Mühen bei der musikalischen Umsetzung gemacht hat, weil das Oratorium zur Konsekration des neuen Bischofs in Bergamo geschrieben wurde. Wie dem nun immer sei, es ist ein eingängiges Werk, ich würde es auch als einer Bischofseinführung für Wert erachten.

    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

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  • Um wie geplant bei Theo Adam zu bleiben, höre ich Haitinks Götterdämmerung.



    Ich gestehe, daß ich mich an Adam als Alberich nur schwer gewöhnen kann.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Mahlzeit allerseits. Ich beginne heute wieder mit Piano solo :



    Ludwig van Beethoven

    Klaviersonaten Nr 1, 2 & 3 op 2


    Konstantin Lifschitz, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Hier erstmals auf CD als Pianistin zu hören:


    Schubert, Franz (1797-1828)

    Fantasia for Piano Duet F minor D 940


    Julia Fischer, Klavier

    Martin Helmchen, Klavier


    Aufnahme von 2009

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich bleibe mit dem Klavier bei Ludwig :



    Ludwig van Beethoven

    Klavierkonzert Nr 4 G-dur op 58

    Klavierkonzert Nr 5 Es-dur op 73


    Clifford Curzon, Klavier

    Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks

    Rafael Kubelik


    AD: Februar 1977

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Wolfgang Amadeus Mozart


    Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466

    Klavierkonzert Nr. 25 C-Dur KV 503


    Alicia de Larrocha, Klavier

    English Chamber Orchestra

    Sir Colin Davis

    (AD: 1993)


    Grüße

    Garaguly

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  • Bei mir auch Wolferl :



    Wolfgang Amadeus Mozart

    Violinkonzerte Nr 1, 2 & 3


    Kremerata Baltica

    Gidon Kremer, Violine und Leitung

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ludwig van Beethoven (1770-1827)


    Alle 5 Klavierkonzerte


    Sir Alfred Brendel greift in die Tasten, Sir Simon Rattle dirigiert die Wiener Philharmoniker. Richtig gelesen, nicht die Berliner Philharmoniker.


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Man geht, vorsichtig ausgesprochen, davon aus, dass der gefeierte Opernkomponist Giovanni Paisiello diese

    Johannes-Passion komponiert hat. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es, glaubt man dem Einführungstext, nicht. Unabhängig

    davon, was die Musikwissenschaft sagt oder schreibt, halte ich Laie es für sehr wahrscheinlich, dass die Zuschreibung stimmt.

    Eines Textdichters bedurfte Paisillo nicht, er hat den neutestamentlichen Johannes-Bericht in lateinischer Sprache vertont. Etwas

    überrascht hat mich, dass die Partie des Testo einem Sopran anvertraut ist. Interessant auch, dass die Komposition sehr einfach gehalten ist; fast scheint es, als habe sich Paisiello an die Forderungen des Tridentiner Konzils halten wollen, wonach die

    Passionsmusiken schlicht gehalten werden sollten. Das ist wohl überhaupt eine italienische Besonderheit, die Passionsmusiken

    besonders einfach zu gestalten, die Passionsoratorien dagen aufwändiger. Im Einführungstext wird darauf aufmerksam gemacht, dass man diese Unterschiede auch bei Paisiello klar erkennen kann, denn sein bekanntestes Oratorium "La Passione di

    Gesù Cristo" grenzt "manchmal ans Opernhafte". Was nun die interpretatorische Seite dieses Werkes angeht, so muß mann nicht nur die Leistungen der drei Gesangssolisten Trine Lind (S, Testo) und Monika Mauch (S, Cristo) sowie Jörg Schneider (Bar, Pilato) lobend hervorheben, sondern auch den Chor, dem Vocalconsort Berlin. Der hat zwar keine überbordenden Aufgaben zu erfüllen, greift auch nur wenige Male als "Volk" in das Geschehen ein, dort aber jedezeit textverständlich - zur Freude gewiss jeden Lateiners. Das äußerst bescheidene Instrumentarium besteht nur aus zwei Violin- und Bassstimmen, und teilt die dem neapolitanischen Stil verpflichtete Musik äußerst einfühlsam mit - hier das Ensemble L'Arte del Mondo. Die Gesamtleitung hat Werner Ehrhardt. Für Freunde dieses Musik-Genres eine lohnende Stunde...

    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER


  • Joseph Haydn


    Trios für Flöte, Cello und Klavier

    D-Dur, G-Dur, F-Dur


    Uwe Grodd, Flöte

    Martin Rummel, Cello

    Christopher Hinterhuber, Klavier

    (AD: 17. - 18. Juni 2010)


    Grüße

    Garaguly


  • Trompetenkonzerte von


    Johann Wenzel Stamitz, Johann Matthias Sperger, Joseph Riepel, Johann Georg Lang, Johann Otto


    Krisztian Kovats, Trompete

    L' arpa festante

    Christoph Hesse, Rien Voskuilen, Ltg.

    (AD: 2017)



    Grüße

    Garaguly

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  • Sehr schöne Aufnahme; Herrn Suzukis Cembalo bringt einen sehr angenehmen Klang hervor ...



    Johann Sebastian Bach


    Toccaten BWV 910 - 916


    Masaaki Suzuki, Cembalo

    (AD: Februar 2018)


    Grüße

    Garaguly

  • Kennt hier irgendjemand Camilla de Rossi? Wohl kaum. Weder kennt man ihren Geburtsort, das Geburtsjahr, und niemand weiß, wann und wo sie gestorben ist. Was man weiß, hat mit dem Wiener Kaiserhof zu tun, denn dort war die Komponistin in der Zeit von Kaiser Josef I. (1705 bis 1711) tätig und schrieb vier Oratorien: 1707 Santa Beatrice d'Este, 1708

    Il sagrifizio di Abramo, 1709 Il figliuol prodrigo und 1710 Sant'Alessio. Kurz und bündig: Mir kommt die Musik dieser Dame

    meisterhaft vor und so wird sie auch von den Solisten und dem Ensemble Musica Fiorita unter Danila Dolci vorgetragen. Da Camilla de Rossi vier Oratorien für den Habsburger Hof verfasst hat, darf man unterstellen, dass ihre Musik (wie es im Beiheft heißt) den "kaiserlichen Ohren" gefallen hat. Und was S.M. gefallen hat, darf (und hat deshalb) auch mir gefallen. Übrigens ist diese Musik - so jedenfalls mein Empfinden - mit der von Corelli vergleichbar.

    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Ein schönes Programm, die Sonate für Violine und Cello sowie die Violinsonate op. posthum kannte ich noch nicht. Ein Geiger mit ausserordentlich ergreifendem Spiel. Die SACD gefällt mir sehr.


    Maurice Ravel (1875-1937)


    Kammermusik für Violine


    Tzigane

    Violinsonate

    Berceuse sur le nom de Gabriel Faure

    Sonate für Violine & Cello

    Piece en forme de Habanera

    Violinsonate op. posth. (in einem Satz)


    Sasha Roshdestvensky, Josiane Marfurt, Michal Kanka



    Der Geiger fiel mir bereits in dieser Tschaikowsky-Aufnahme mit einer wunderbaren Tongebung auf. Er spielt ebenfalls mit Josiane Marfurt.


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928





  • William Alwyn


    Klavierkonzert Nr. 1 (1930)

    Klavierkonzert Nr. 2 (1960)

    Derby Day Overture (1960)

    Sonata alla toccata (1947)


    Peter Donohoe, Klavier

    Bournemouth Symphony Orchestra

    James Judd

    (AD: 2004)


    Grüße

    Garaguly

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