Das ist normal, dass Fremdwörter mit einem H am Anfang im russischen zu Wörtern mit einem "Г" (G) werden. Seltsamerweise werden sie nicht mit einem "X" (Ch) russifiziert.
Aus Hamburg wird auch Gamburg.
Ganover, Gitler etc.
Das ist normal, dass Fremdwörter mit einem H am Anfang im russischen zu Wörtern mit einem "Г" (G) werden. Seltsamerweise werden sie nicht mit einem "X" (Ch) russifiziert.
Aus Hamburg wird auch Gamburg.
Ganover, Gitler etc.
Beethoven
Sinfonie Nr.7 A-Dur Op.92
Sinfonie Nr.8 F-Dur Op.93
Takashi Asahina
Osaka Philharmonic Orchestra
Live: Acros Fukuoka Symphony Hall, 24.09.200
Wie und vor allem warum ich zu dieser kleinen Box gekommen bin, weiß ich selbst nicht mehr genau. Mono-Aufnahmen aus den Dreißiger und Vierziger Jahren sind ja nun nicht gerade meine Spezialität - aber heute geht mal was. Also nun CD 1:
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 4 e-Moll, op. 98
Richard Strauss
Tod und Verklärung, op. 24
Berliner Philharmoniker
Victor de Sabata
(AD: März und April 1939)
Grüße
Garaguly
Das ist normal, dass Fremdwörter mit einem H am Anfang im russischen zu Wörtern mit einem "Г" (G) werden. Seltsamerweise werden sie nicht mit einem "X" (Ch) russifiziert.
Aus Hamburg wird auch Gamburg.
Ganover, Gitler etc.
Jetzt wo Du es sagst: Der berühmte ach-Laut, auf Russisch wohl noch ein weniger achiger - gibt es ihn als graphemisches x? In der kyrillischen Schrift? Das sollte ich eigentlich wissen - indes, ich weiß es nicht.
Denn die Umwandlung in ein G leuchtet mir nicht ein - was an mir liegen könnte. Gepfleetscht mit Weh und Ach [ostfränkisch: = geheult] habe ich aber soeben erst ...
Was ich nachher hören will - vielleicht das:
Klavierkonzerte des 20. und 21. Jahrhunderts
Bei gibts British Music. Ich versuche mich wiedermal an Havergal Brian, irgendwie bin ich da noch nicht richtig warm geworden. Mehrmaliges Hören soll gelegentlich helfen... Los gehts.
Havergal Brian (1876-1972)
Symphony No.8 in B flat minor
Symphony No.9 in A minor
Royal Liverpool Philharmonic Orchestra
Sir Charles Groves
(London, No.1 Studio, Abbey Road, 25-26.VII.1977)
CD16
Da hast Du absolut Recht, lieber Apollon. Mir sagt diese Darbietung stimmlich und orchestral sehr zu. Ich weiß im Moment gar nicht, ob ich überhaupt eine andere "Thais" in der Sammlung habe. Diese Einspielung hier erwarb ich vor über zwanzig Jahren, als sie frisch auf den Markt kam. Davor besaß ich keine Aufnahme dieser Oper - glaub' ich. Ich habe also keinen Vergleich. Bin mit dieser Lesart hier aber immer sehr zufrieden, wenn ich sie mir alle 5 - 7 Jahre mal anhöre.
Grüße
Garaguly
Bei mir sind bestimmt auch schon 7 Jahre vergangen. Früher war ich verrückt auf Massenet, da wurde alles gekauft was der Markt hergab. Komischerweise wird hier zu Lande - außer Werther und vielleicht noch Manon - kaum Massenet aufgeführt. Warum, weiß ich bis heute nicht.
Grüße
Apollon
Mir ist jetzt hiernach :
Felix Mendelssohn
Symphonie Nr 3 a-moll op 56 'Schottische'
Symphonie Nr 4 A-dur op 90 'Italienische'
Japan Century Symphony Orchestra
Ryusuke Numajiri
Jetzt wo Du es sagst: Der berühmte ach-Laut, auf Russisch wohl noch ein weniger achiger - gibt es ihn als graphemisches x? In der kyrillischen Schrift? Das sollte ich eigentlich wissen - indes, ich weiß es nicht.
Denn die Umwandlung in ein G leuchtet mir nicht ein - was an mir liegen könnte. Gepf
Das kyrillische Х ist der Ch-Laut, der freilich auch oft verwendet wird wie in хорошо = choroscho [ (c)haraschó ] (gut).
Dass Hamlet zu Gamlet (Гамлет) wird, leuchtet im ersten Moment nicht ein, Хамлет scheint uns besser zu sein, aber so ist das eben historisch gewachsen und man gewöhnt sich dran.
Wie an die Lautverschiebung Th > F
Theodor > Fjodor (Фёдор), für Leute, die griechisch können, ist das vielleicht besonders einleuchtend ( ich kanns leider nicht).
Das Verhältnis zwischen mir und Herrn Brian bleibt weiterhin schwierig...!
Wechsle den Kontinent und höre gefällige Ouvertüren und sinfonische Dichtungen aus Nordamerika.
George Whitefield Chadwick (1854-1931)
Euterpe
Angel of Death
Aphrodite
Melpomene
Thalia
Nashville Symphony Orchestra
Kenneth Schermerhorn
(Nashville, Tennessee Performing Arts Center, March 11 & June 18, 2001)
hallo astewes, ich lade meine Musik am liebsten bei prestomusic.com herunter (große Auswahl, günstige Preise), und da landeten letzte Nacht folgende Boxen in meinem Warenkorb :
prestomusic kenne ich auch. Ich finde es besonders reizvoll, auch Aufnahmen in HiRes-Qualität bekommen zu können. Das geht durch das Rippen von CDs leider nicht.
Ja, die Einspielungen des Angeles Quartettes und der Festetics habe ich natürlich auch , aber in letzter Zeit nicht mehr gehört. Da muss ich wohl mal nachbessern. Ich wünsche Dir viel Freude beim Hören.
Und nun :
Anton Bruckner
Symphonie Nr 4 Es-dur
NHK Symphony Orchestra Tokyo
Hiroshi Wakasugi
Bruckner Sinfonie Nr.8 C-Moll WAB 108
Takashi Asahina
Tokyo Symphony Orchestra
Live: Suntory Hall Tokyo, 13.11.1993
Opernnachmittag bei mir...
Otto Nicolai (1810-1849)
DIE HEIMKEHR DES VERBANNTEN
Hans Christoph Begemann - Graf Edmund von Pembroke
Bernard Berchtold - Lord Artur Norton
Julia Bauer - Leonore, seine Gattin
Kouta Räsänen - Richard von Somerset, Leonorens Stiefbruder
Uwe Stickert - Georg, Leonorens Bruder
Tiina Penttinen - Irene, Leonorens Freundin
André Riemer - Williams
Chor der Oper Chemnitz
Robert-Schumann-Philharmonie
Frank Beermann
(Opernhaus Chemnitz, Januar/Februar 2011)
Ich musste mich eines Zitates bei Apollon bedienen, um die von mir gerade gehörte CD dieser Box angemessen bebildern zu können:
Antonin Dvořák
Symphonie Nr. 9 e-Moll, op. 95 "Aus der Neuen Welt"*
Zoltan Kodaly
Hary Janos-Suite^
New Philharmonia Orchestra*
Netherlands Radio Philharmonic Orchestra^
Antal Dorati
(AD: 1966*/1974^)
Grüße
Garaguly
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 5 B-Dur (Fassung 1878, Edition Nowak)
Gewandhausorchester Leipzig
Franz Konwitschny
Aufnahme: Kongreßhalle, Leipzig, 26.-28. & 30. Juni 1961
Das nagelneue japanische Remastering dieser hybriden SACD holt alles aus den originalen Tonbändern heraus. Der Hinzugewinn an Dynamik und Detailreichtum im Vergleich zur alten CD-Ausgabe (siehe unten) ist nicht abzustreiten. Zudem wurde das ursprüngliche Tonbild ohne nachträgliches Filtern sehr gut getroffen. Konwitschnys Interpretation ist sehr mächtig und gewaltig, erkennbar an den Spielzeiten: 21:40 - 19:02 - 14:09 - 26:24. Hier noch eine sehr positive Rezension (auf Englisch), die auch in "The Bruckner Journal" erschienen ist.
Alles anzeigenDas kyrillische Х ist der Ch-Laut, der freilich auch oft verwendet wird wie in хорошо = choroscho [ (c)haraschó ] (gut).
Dass Hamlet zu Gamlet (Гамлет) wird, leuchtet im ersten Moment nicht ein, Хамлет scheint uns besser zu sein, aber so ist das eben historisch gewachsen und man gewöhnt sich dran.
Wie an die Lautverschiebung Th > F
Theodor > Fjodor (Фёдор), für Leute, die griechisch können, ist das vielleicht besonders einleuchtend ( ich kanns leider nicht).
Besten Dank, Johannes!
Nach dem Dvorak unter Antoni Wit - dessen Deutung des "Wassermanns" ich mir gerade gleich zweimal hintereinander anhörte - erklingt nun noch dieser "Reißer". Eines meiner Lieblingsorchesterstücke.
Cesar Franck
Le Chasseur maudit
Cincinnati Symphony Orchestra
Jesus Lopez-Cobos
(AD: 2. - 3. April 1990)
Grüße
Garaguly
Heute Morgen dirigiert Carlo Maria Giulini bei mir, hierfür werde mich aus meiner koreanischen
"Carlo Maria Giulini - 1914-2005" Box bedienen.
Die CDs befinden sich in sehr gut gedruckten Papphüllen mit original CD/Plattenabbildungen vorne und hinten. Zusätzlich - und das habe ich nur bei koreanischen Boxen (Sawallisch, Szell) erlebt - sind die CDs in kleinen Plastikhüllen gesteckt, ähnlich wie bei Platten (Papier). Wahrscheinlich sollte genau dieser Effekt
"das Herausnehmen einer Platte" nachempfunden werden, aber wahrscheinlich übertreibe ich jetzt und es dient wirklich nur dem Schutze. Die erste Scheibe rotiert bereits...
CD25
Gustav Mahler (1860-1911)
Das Lied von der Erde
Brigitte Fassbaender, Alt
Francisco Araiza, Tenor
Berliner Philharmoniker
Carlo Maria Giulini
(1984)
Bruckner Sinfonie Nr.9 D-Moll WAB 109
Takashi Asahina
Tokyo Symphony Orchestra
Live: Suntory Hall Tokyo 13.04.1996