Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2023)

  • Jetzt ist es aber auch gut mit Rameau und all dieser ultramodernen Musik .... Gehen wir zu den Virginalisten. Esfahani versüßt uns den Gang mit einem klanggewaltigen Cembalo nach dem Hamburger Cembalobauer Fleischer ...



    Musik von Thomas Tomkins, John Dowland, Orlando Gibbons Giles Farnaby

    William Byrd, Richard Farnaby, John Bull, William Inglot und dem sehr beliebten Anonymus



    Mahan Esfahani, Cembalo

    AD: 2017, Concert Hall, Wyastone Estate










    Esfahani zitiert im Booklet den englischen Dichter und Philosophen Thomas Browne


    Zitat von Thomas Browne (1605-1682)


    Our hard entrance into the World, our miserable going out of it, our sicknesses, disturbances, and sad Rencounters in it, do clamorously tell us we come not into the World to run a Race of Delight, but to perform the sober Acts and serious purposes of Man—which to omit were foully to miscarry in the advantage of humanity, to play away an uniterable Life, and to have lived in vain. Forget not the capital end, and frustrate not the opportunity of once Living. Dream not any kind of metempsychosis or transanimation, but into thine own body, and that after a long time, and then also unto wail or bliss, according to thy first and fundamental Life. Upon a curricula in this World depends a long course of the next, and upon a narrow Scene here an endless expansion hereafter. In vain some think to have an end of their Beings with their Lives. Things cannot get out of their natures, or be or not be in despite of their constitutions. Rational existences in Heaven perish not at all, and but partially on Earththat which is thus once will in some way be alwaysthe first living human Soul is still alive, and all Adam hath found no Period.


    In diesem Sinne allen Taminos eine schlaflose Nacht! :hello:

  • Wo's grad schon mal so schön aus der Tonhalle-Box tönt, häng ich gleich Scheibe 13 dran mit Musik, die mir noch nie wirklich rundum zusagte ...



    Hector Berlioz


    Symphonie fantastique, op. 14


    Tonhalle-Orchester Zürich

    Lionel Bringuier

    (AD: 2014)


    Grüße

    Garaguly

  • Zum musikalischen Tagesabschluss gönne ich mir noch Dvoraks Cellokonzert, ein Werk, das ich in den letzten Wochen immer wieder sehr gerne hörte.


    Antonin Dvorak (1841-1904)

    Cellokonzert op.104

    +Bruch: Kol Nidrei op. 47

    +Tschaikowsky: Rokoko-Variationen op. 33

    Janos Starker, London Symphony Orchestra, Antal Dorati

    Mercury, ADD, 1962/1964

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hier die optische Ergänzung



    und natürlich viel Vergnügen bei Hören von Dvoraks Klavierkonzert! Ich kenne es gar nicht :(

    Lieber Axel, wenn Du z.B. Dvoraks Cellokonzert oder romantische Klavierkonzerte mit symphonischem Ausmaß magst, wirst Du dieses Konzert ebenfalls mögen. Ich kann es absolut empfehlen !


    LG Siamak

  • Tamino XBeethoven_Moedling Banner
  • Hallo


    R Schumann

    Klavierkonzert a-moll Op.54


    C Franck

    Variations symphoniques


    Ivan Moravec, p

    Václav Neumann, cond

    Tschechische Philharmonie


    (Supraphon, ADD, 1976)


    Mich wundert es sehr, dass dieser außergewöhnliche Pianist im Forum keinen Thread hat.


    LG und gute Nacht


    Siamak

  • Jessye Norman singt Lieder von Franz Schubert. Sie wird von Phillip Moll begleitet.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Die Scheibe ist sehr empfehlenswert, nicht nur wegen des Thomas Browne Zitates im Booklet....


    Heute morgen noch einmal Bolcoms neue Etüden und das emotional aufrüttelnde Battle Piece von Stefan Wolpe ..



    William Bolcom


    12 New Etudes, für Klavier (1977-87)


    Stefan Wolpe


    Battle Piece, für Klavier (Encouragements No. 1) C. 111 (1943-44)



    Marc-André Hamelin, Klavier

    AD: 1987 , Richardson Auditorium , Alexander Hall, Princeton University

  • Lieber Axel, wenn Du z.B. Dvoraks Cellokonzert oder romantische Klavierkonzerte mit symphonischem Ausmaß magst, wirst Du dieses Konzert ebenfalls mögen. Ich kann es absolut empfehlen !

    Vielen Dank für die Empfehlung, lieber Siamak. Ich habe in meiner wirklich nicht kleinen Klavier-Diskothek nachgeschaut und nur einen Moravec gefunden mit Musik von Korte, Suk und Smetana ... Ich habe mir die CD schon einmal 'rausgelegt ..


    Nun zu etwas weniger Bekanntem, Virtuosem ...



    Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté


    Klaviersonate Nr. 1 E. 45 (1923)

    Klaviersonate Nr. 2 E. 46 "Biscaya" (1923)

    Klaviersonate Nr. 3 E. 52 (1924)



    Marc-André Hamelin, Klavier

    AD: 1990, Chapelle historique de Bon-Pasteur, Montréal

  • Mal wieder Vivier. "Lonely Child". Eine der wenigen CDs, die ich in der jüngeren Vergangenheit überhaupt erworben habe, und die ich über meine Dienste auch nicht streamen könnte. (Die generelle Aufmachung der CD-Reihe gefällt mir - hier im Speziellen, da es aufwändig ausgestattet ist.)



    Und dabei fällt mir mal wieder auf, dass man sonst bei Aufnahmen dazu tendiert, auf die großen Namen zu vertrauen. Bei quasi exotischeren Einspielungen muss man dagegen froh sein über alles, das man überhaupt kriegt - und dann findet man gar nicht so gravierend, dass es eben nicht die "1. Liga" ist, die man vorfindet. Und statt "man" sollte ich "ich" setzen, ich weiß.

    Egal, die hier vorliegende Aufnahme mit der mir ansonsten völlig unbekannten Sopranistin Katrien Baerts gefällt mir sehr.

    "Jein".

    Fettes Brot

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Moin zusammen,


    der musikalische Morgen beginnt mit einem in den letzten Jahren sehr selten gehörten Komponisten, nämlich Max Bruch:



    Max Bruch (1838-1920)

    Schottische Fantasie op. 46 für Violine & Orchester

    Violinkonzert Nr.1

    Joshua Bell, Academy of St. Martin in the Fields

    Sony, DDD, 2017


    Die Schottische Fantasie ist mir so gut wie unbekannt, was sich gerade als Fehler herausstellt...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Es gibt eine alte Aufnahme der "alten" Etüden von Bolcom von ihm selbst gespeilt. Die ist erst 2018 erschienen ...


    k9hw7ty7dgr9a_300.jpg

    William Bolcom


    12 Etudes, für Klavier (1959-66)


    William Bolcom, Klavier

    AD. 1971











    unendliches Rauschen, aber was für eine Einspielung. Bolcom spielt alle Etüden in 25 Minuten .... 8)


    Jetzt der junge Taiwanese Francis Hon


    NDgtMTQ2Ni5wbmc.jpegHenri Dutilleux

    Sonate für Klavier (1947-48)

    Johann Sebastian Bach

    Präludium und Fuge Nr. 3 aus dem WTK Band I (1722)

    Franz Liszt

    Après une lecture de Dante, Fantasia quasi Sonata (1847-49)

    Ludwig van Beethoven

    Klaviersonate Nr. 4 in Es-dur Op. 7 "Grand Sonate" (1796-97)

    Alexander Skriabin

    Klaviersonate Nr. 2 in gis-Moll "Sonate-Fantaisie" (1892.97)

    William Bolcom

    Etüde Nr. 2 aus 12 New Etudes Butterfies, Hummingbirds

    Francis Hon, Klavier

    AD: 2021, Taipeh, Taiwan

  • Manchmal muss man manche Werke ein paar Jahre lang liegen lassen, um sie wieder schätzen zu lernen.

    So ging's mir eben mit dem Violinkonzert von Max Bruch. Nach ein paar Jahren "Abstinenz" hat es mir eben sehr gut gefallen.


    Jetzt gibt's "hippen" Dukas:


    Paul Dukas: L’Apprenti sorcier, Velléda, Polyeucte

    von Les Siècles and François-Xavier Roth

    Actes Sud, DDD, 2011

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Zum Aufwachen erklang bereits dieses Werk ...



    Jean Sibelius


    Symphonie Nr. 7 C-Dur, op. 105


    London Symphony Orchestra

    Sir Colin Davis

    (AD: September 2003)


    Grüße

    Garaguly

  • Es folgt ...



    Johannes Brahms


    Cellosonate Nr. 1 e-Moll, op. 38

    Violinsonate Nr. 1 G-Dur, op. 78 (arr. für Cello und Klavier)

    Cellosonate Nr. 2 F-Dur, op. 99


    Daniel Müller-Schott, Cello

    Francesco Piemontesi, Klavier

    (AD: 2018)


    Grüße

    Garaguly

  • Tamino XBeethoven_Moedling Banner
  • Gesungenes heute Morgen ...



    Gioacchino Rossini (1792-1868)


    Messa di Gloria


    Jo/ Murray/ Gimenez/ Araiza/ Ramey

    Academy & Chorus of St Martin in the Fields

    Sir Neville Marriner


    London, Smith Square, St. John's, 1 & 5/1992

  • Jetzt der junge Taiwanese Francis Hon

    Oje, oje! Da ist was ganz Grundsätzliches schiefgegangen ... Programm schön, Aufnahmetechnik sehr gut, aber , aber .... Im Beethoven abgebrochen


    Jetzt ist kein Jammern, sondern Jammen angesagt. Tamara Stefanovich, Christian Lillinger, Christopher Dell und Jonas Westergaard vom Album SDLW


    Beograd I (2021)

    Montbrison (2021)

    Hvidrove (2021)

    Beograd II (2021)

    Darmstadt (2021)

    New Cologne (2021)

    Kuschkow (2021)

    Berlin (2021)


    Tamara Stefanovich, Klavier

    Christopher Dell Vibraphon

    Christian Lillinger Perkussion, Drums

    Jonas Westergaard, Bass


    AD: 2021 Teldex Studio Berlin



    Super! Stefanovich haut mich immer aus den Socken ... Wer es nicht glauben will, es ist kein Jazz!


    Zitat von Booklet


    Stefanovich-Dell-Lillinger-Westergaard avoid almost everything with potential jazz associations. On the basis of minimal playing instructions and tone patterns, they generate multi-layered, shimmering interconnections, born in the moment from the smallest motivic particles. For all its restlessness, their music creates disparately heated zones. Outwardly interminable spaces with sharp inner contours develop from a handful of basic vectors. Open works in the Umberto Eco sense of the word, but with no aspirations towards the concept of infinite ambiguity. The process character of each piece blends the eternally provisional and the just so.


  • Hector Berlioz


    Harold en Italie, op. 16*

    Symphonie funébre et triomphale, op. 15


    Nobuko Imai, Viola*

    London Symphony Orchestra

    Sir Colin Davis

    (AD: Juni 1969 / Mai 1975*)


    Grüße

    Garaguly

  • Es zieht mich zur Großsymphonik ...



    Gustav Mahler (1860-1911)


    Symphonie Nr.2 in c-Moll


    Cheryl Studer, Sopran

    Waltraut Meier, Mezzosopran

    Arnold Schoenberg Chor

    Wiener Philharmoniker

    Claudio Abbado


    Wien, Musikverein, Großer Saal, 11/1992 -Live-

  • Oje, oje! Da ist was ganz Grundsätzliches schiefgegangen ... Programm schön, Aufnahmetechnik sehr gut, aber , aber .... Im Beethoven abgebrochen

    Was ist geschehen? =O

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Was ist geschehen? =O

    Schwierig, nach dem ersten Hören genau zu sagen. Da aber ein zweites in nächster Zeit unwahrscheinlich ist, hier mein Versuch: Es ist eine erkennbare Diskrepanz zwischen interpretatorischem Willen und technischem Können. Das ist etwas, was eigentlich vor der Aufnahme gelöst werden sollte ... Ich kann nicht einmal sagen, dass es mir durchgehend nicht gefällt. Aber da ich bestimmte rhythmische Ungenauigkeiten und stimmliche Flüchtigkeiten nicht in das Konzept integrieren kann, hört es sich für mich wie Unfähigkeit an..... Das macht leider überhaupt keinen Spaß.


    Irgendwie durch einen Beitrag von Johannes Roehl zum Hören des Alban Berg Quartettes angeregt. Die waren mein erster ernsthafter Beethoven im Bereich Streichquartett...



    Johann Strauß II / Arnold Schoenberg

    Kaiserwalzer Op. 437 für Klarinette, Flöte, Klavier und Streichquartett (1925)


    Alban Berg

    Streichquartett Op. 3 (1910)


    Leos janacek

    Streichquartett Nr. 1 "Kreutzer Sonate" (1923)


    Béla Bartók

    Streichquartett Nr. 6 in D-Dur Sz. 114 (1939)




    Alban Berg Quartett

    AD: 1985-93 in Wien und Seon

  • Bleibe bei Abbado, wechsle aber zu Verdi. Hier jetzt die die vier geistlichen Stücke, starke Chormusik abseits seines Requiems.


    Mein Ausgabe ist die rechts zu sehende Erstveröffentlichung.



    NS05MDI3LmpwZWc.jpeg


    Giuseppe Verdi (1813-1901)


    Quattro Pezzi Sacri


    Cheryl Studer, Sopran

    Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor

    Wiener Philharmoniker

    Claudio Abbado


    Wien, Musikverein, Großer Saal, 10/1991

  • Franz Schubert (1797-1828)


    Winterreise D. 911

    Goethe-Lieder

    Schiller-Balladen

    Holty-Lieder

    Einführungsvorträge von Walter Dürr


    Hans Christoph Begemann, Bariton, Thomas Seyboldt, Flügel


    Ich sehe, dass beim Werbepartner diese empfehlenswerte Schubert-Lieder-5er-Box preiswert in der Lagerräumung erhältlich ist.


    Übrigens: Es lohnt sich, wenn man die erhältlichen CDs des Label bastille musique beim Werbepartner durchschaut. Man wird die eine oder andere Trouvaille machen.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928





  • Victor Herbert (1859 - 1924)


    Auditorium Festival March

    Irish Rhapsody

    Natoma

    Columbus Suite


    Slowakisches Radio-Symphonieorchester

    Keith Brion

    (AD: 11. - 16. Januar 1999)


    Grüße

    Garaguly

  • Nun wieder mit Orchester ....


    NS02MDgyLmpwZWc.jpeg

    Arnold Schoenberg


    Violinkonzert, Op. 36 (1935-36)*

    Klavierkonzert Op. 42 (1942)


    Pierre Amoyal, Viioline*

    Peter Serkin, Klavier


    London Symphony Orchestra

    Pierre Boulez, Ltg.

    AD: 1984*, 1985

  • Tamino XBeethoven_Moedling Banner
  • Ignaz Felix Dobrzynski (1807 - 1867)


    Klavierkonzert As-Dur, op. 2 (1824)*

    Théme original varié B-Dur, op. 22

    Zwei Mazurken f-Moll und As-Dur

    Ricordanza G-Dur, op. 49

    Hommage à Mozart A-Dur, op. 59


    Philippe Giusano, Klavier

    Sinfonia Varsovia*

    Howard Shelley*

    (AD: 2016 und 2017)


    Grüße

    Garaguly

  • Schon eine Weile in Bewegung, CD7 aus der ICON Serie.




    Paul Dukas (1865-1935)

    La Péri

    Leopold Stokowski Symphony Orchestra

    (New York City, Riverside Plaza Hotel, 12.II.1957)


    Joaquin Turina (1882-1949)

    La Oración del torero Op.34

    Leopold Stokowski Symphony Orchestra

    (New York City, Riverside Plaza Hotel, 19.II.1958)


    Charles Martin Loeffler (1861-1935)

    A Pagan Poem Op.14

    Leopold Stokowski Symphony Orchestra

    (Hollywood, 18-20.XII.1957)


    Maurice Ravel (1875-1937)

    Alborada del gracioso

    Orchestre National de la Radiodiffusion Francaise

    (Paris, Salle Walgram, 1958)


    Rapsodie espagnole

    London Symphony Orchestra

    (London, Abbey Road Studio No.1, 24.VI & 3.VII.1957)


    Jean Sibelius (1865-1957)

    The Swan of Tuonela Op.22/Nr.2

    Finlandia Op.26

    Leopold Stokowski Symphony Orchestra

    (New York City, Riverside Plaza Hotel, 22 & 29.I & 5, 8 & 15.II.1957)



    Maestro Stokowski läßt herrlich - süffig musizieren, eine wirkliche Freude hier zuzuhören.


    Mein Problem, bei Stokowski habe ich stets Disneys Fantasia oder irgendwelche Bach Arrangements vor Augen bzw. im Ohr. Dieses Bild muss ich tunlichst korrigieren ...auch wenn ich Fantasia regelrecht fantastisch finde ^^.

  • Das letzte Stück auf der Dobrzynski-Platte, die "Hommage à Mozart" war ein echter virtuoser Knaller von fast 20 Minuten Länge. Tolles Stück!


    Machte mir direkt Lust auf mehr Klaviervirtuosität. Neben der Anlage lag noch diese CD herum ... da höre ich von ihr doch sofort ...



    Franz Liszt


    Aprés une lecture de Dante (Fantasia quasi sonata) "Dante-Sonate" S. 161/7


    Daniel Barenboim, Klavier

    (AD: Juli 1985, Bayreuth, Neues Schloss)


    Grüße

    Garaguly

  • Schwierig, nach dem ersten Hören genau zu sagen. Da aber ein zweites in nächster Zeit unwahrscheinlich ist, hier mein Versuch: Es ist eine erkennbare Diskrepanz zwischen interpretatorischem Willen und technischem Können. Das ist etwas, was eigentlich vor der Aufnahme gelöst werden sollte ... Ich kann nicht einmal sagen, dass es mir durchgehend nicht gefällt. Aber da ich bestimmte rhythmische Ungenauigkeiten und stimmliche Flüchtigkeiten nicht in das Konzept integrieren kann, hört es sich für mich wie Unfähigkeit an..... Das macht leider überhaupt keinen Spaß.

    Da ich die Noten aller Beethoven- und aller Skrjabin-Sonaten und auch der Bach-Nummer besitze, bei Liszt wohl Einsicht nehmen könnte und - zu meiner Freude - die Dutilleux-Sonate dreimal im Regal finde, könnte ich das vielleicht verifizieren. Aber als Hör-Profi wirst Du da schon richtig liegen ... und ich werde mir die CD sicher nicht kaufen.


    Beste Grüße, Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Weiter mit CD 8 aus dieser Box. Weiterhin ist Klavier-Virtuostentum am Start.



    Franz Liszt

    Klaviersonate h-Moll S. 178


    Alexander Scriabin

    Klaviersonate Nr. 2 gis-Moll, op. 19 "Sonaten-Fantasie"


    Ivo Pogorelic, Klavier

    (AD: 1993)


    Grüße

    Garaguly

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose