Hallo Leute!
Wer kann mir helfen?
Ich habe mich bis dato hauptsächlich mit Jazz und (anspruchsvollerer) Pop- und Rockmusik beschäftigt. Da ich aber sehr hungrige Ohren habe, habe ich vor, wieder mal in neue Gefielde zu schnuppern. Dabei habe ich vor allem an die sog. "Neue Musik" bzw. die "zeitgenössische Musik" gedacht.
Warum gerade die zeitgenösschische Musik und nicht z.Bsp. die Romantik? Es gibt dafür mehrere Gründe. Zum einen beschäftige ich mich eben gerne mit "neuen" Dingen und sehe es als Herausforderung, die sich sehr lohnen kann (Ich persönlich hatte diese Erfahrung beim Avantgarde- und Freejazz). Zum anderen möchte ich mir meine eigene Meinung über diesen Zeitabschnitt bilden. (Habe schon mitbekommen, dass die Musik seit 1945 beim Publikum nicht gerade Wellen der Begeisterung auslöst.)
Nun zu meiner Bitte: Womit kann/soll man beginnen? Ich bin durchaus bereit, mich etwas länger mit etwas zu beschäftigen und verliere sicher nicht die Geduld, wenn mir etwas beim ersten Hören nicht gefällt. Allerdings sollte es nach mehrmaligem Hören dann doch spannend werden. Für Werke, die auch nach zwanzigmaligem Hören nur Geräuschkulisse bleiben möchte ich weder Zeit noch Geld opfern.
Es soll sich also um Musik handeln, die durchaus experimentell und anspruchsvoll sein darf, für die man aber nicht gleichzeitig ein zehnjähriges Studium in Musiktherie benötigt, um überhaupt zu verstehen, worin der "Wert" des Werks liegt.
(Anders gesagt: ich liebe es, wenn Musik neu und ungewohnt ist - allerdings sollte sie nicht nur "neu", sondern auch noch interessant und spannend sein..)
Ich kenne bis dato nur ein paar Namen, habe allerdings keine bzw. wenig Ahnung, um welche Musik es sich dabei handelt! Also: Karlheinz Stockhausen, Luigi Nono, Luciano Berio, Joch Cage, György Ligeti, Iannis Xenakis, Morton Feldman, Alfred Schnittke, Wolfgang Rihm - gibt's da irgendetwas, das von einem aufgeschlossenen Laien und "Normalsterblichen" verstanden werden kann?
Vielen Dank im voraus für Eure Tipps!
Liebe Grüße
Stefan Fahrner