Sehr beeindruckend, was Herr Kaiser und Herr Thielemann zu sagen haben. Besonders beeindruckend finde ich die übergangslosen Zusammenschnitte historischer Aufnahmen. So bewusst habe ich Beethoven zuvor noch nie gehört.
Was höre und sehe ich zur Zeit: KLASSIK auf BLU-RAY - DVD - VIDEO - - - OPER - SINFONIE - KONZERT - LIED
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Vor einiger Zeit im Fernsehen entdeckt, nicht mehr aus dem Kopf gegangen, nun als DVD bei mir zugegen.Sehr berührend, wie hier mit minimaler Infrastruktur aber umso mehr Verve eine erstaunliche Aufführung entsteht. Während die Proben zum Schmunzeln verleiten - besonders, wenn der Chor "Froide schoner Godderfunken" trainiert -, bietet das Ergebnis gerade jene Ursprünglichkeit und Verrücktheit, die der Neunten so gut tut.
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Sehr beeindruckend, was Herr Kaiser und Herr Thielemann zu sagen haben. Besonders beeindruckend finde ich die übergangslosen Zusammenschnitte historischer Aufnahmen. So bewusst habe ich Beethoven zuvor noch nie gehört.
Hallo Gerhard,
das sehe ich auch so, wobei für mich die Thielemannschen Ausführungen noch etwas interessanter sind, weil er ja schliesslich derjenige ist, der die für die hier zu hörende Interpretation verantwortlich ist. Die Vergleiche mit Aufnahmen aus dem Archiv finde ich ebenfalls sehr gut - von mir aus hätten es ruhig noch mehr Beispiele sein können.
Gruss
Glockenton -
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Für den frühen Abend diese Neuerwerbung.
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Es gibt sie doch, die klassische werkgetreue Operninszenierung, hier auf dieser DVD:
Sarastro: Kurt Moll
Königin der Nacht: Editha Gruberova
Pamina: Lucia Popp
Tamino: Francisco Araiza
Papageno: Wolfgang Brendel
Papagena: Gudrun Sieber
Monostatos: Norbert Orth
Chor der Bayerischen StaatsoperDas ist ein Ohren- und Augenschmaus! Die DVD ist ein Livemitschnitt vom September 1983 aus dem Münchner Nationaltheater.
Das Bayerische Staatsorchester spielt unter Leitung von Wolfgang Sawallisch. Inszenierung und Regie von August Everding.
Übrigens ist diese Everding-Inszenierung in sehr ähnlicher Form weiterhin auf dem Spielplan der Berliner Staatsoper!
Beste GrüßeManfred
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Das ist ein Ohren- und Augenschmaus! Die DVD ist ein Livemitschnitt vom September 1983 aus dem Münchner Nationaltheater.
Das Bayerische Staatsorchester spielt unter Leitung von Wolfgang Sawallisch. Inszenierung und Regie von August Everding.
Übrigens ist diese Everding-Inszenierung in sehr ähnlicher Form weiterhin auf dem Spielplan der Berliner Staatsoper!Zufall. Die habe ich mir am Sonntag auch angesehen. Mit dem berühmten Kurt Böhme in einer kleinen Nebenrolle, wo er doch so oft ein grandioser Sarastro war.
LG, Bernward
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Zum ersten Mal im Fernsehen gesehen habe ich diesen verfilmten Holländer unter der Regie von Vaclav Kaslik, der diesen packenden Stoff sehr gut auf den Film gebannt hat.
Das beeindruckende Bayerische Staatsorchester, der Chor der Bayerischen Staatsoper unter ihrem Chefdirigenten Wolfgang Sawallisch, der die musikalische Ausgestaltung überaus souverän und spannend zu Wege gebracht hat, und letztlich ein sehr gutes Sängerensemble mit Caterina Ligendza als Senta, Bent Rundgren als Daland und Donald McIntyre als Holländer taten ein Übriges, um einen großen Hör- und Sehgenuss zu haben.
Wenn diese DVD demnächst in meiner Sammlung steht, werde ich mich noch etwas ausführlicher zu dieser Oper äußern.
Liebe GrüßeWilli
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Ich habe mir heute den I. und II. Aufzug dieser Walküre angeschaut (Valencia - Zubin Mehta).
Der erste Akt ist düster inszeniert, die Esche als gewaltige Projektion auf LED-Leinwänden dargetellt. Knochen rahmen die kleine Welt Sieglindes ein. Gut gelungen ist die Darstellung der geknechteten und beinahe zum Tier verkommenen Sieglinde, die sich bis zur Wonnemond-Erlösung durch Siegmund lediglich am Boden auf allen Vieren kriechend fortbewegt.Der 2. Aufzug spielt wieder mit diesen seltsamen Fahrnissen, die wohl die jeweiligen Pferde der Götter symbolisieren sollen. Diese Fahrnisse finde ich sehr störend.
Wieder grossflächige LED-Projektionen, die während des Wotan-Monologs Szenen aus dem Rheingold wiedergeben. Merkwürdig endet der Aufzug in der Wotan-Siegmund-Hunding-Schlacht, die in einem Mosaik mit (toten ?) Menschen gipfelt.Ich kann der Inszenierung manche Idee abgewinnen, vieles bleibt aber merkwürdige Show. Auf gar keinen Fall für Erstseher der Walküre zu empfehlen.
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Von Georges Bizet kennt fast jeder seine Oper "Carmen". Das Schicksal wollte es, dass Bizet diesen großen Wurf selber nicht mehr erleben konnte, weil er, ähnlich wie Mozart, schon viel zu früh das Zeitliche segnete.
Im Schatten dazu befinden sich seine "Perlenfischer". Zwar gab es nach der Premiere im Jahre 1863 immerhin 18 Aufführungen, was beweist, dass dem Publikum das Werk offenbar gefiel, danach fiel es aber in die Versenkung. Man wird sehr suchen müssen, um diese Oper irgendwo auf den Bühnen dieser Welt zu finden. Es gibt eine große Diskrepanz zwischen konfusem Text und großartiger Musik. Das Stück spielt auf Ceylon und handelt von der Liebe, die Zurga, König der Perlenfischer, und sein Freund Nadir in gleicher Weise für die Priesterin Leila empfinden. Das ist aber verbotene Liebe, denn Leila schwört als Geweihte bei ihrem Leben, keusch zu bleiben. Es kommt, wie es kommen muss, die Einhaltung des Schwures ist schwierig, weil Leila in Nadir verliebt ist usw.
Für rund zwei Stunden zu wenig Handlungsablauf, der noch dazu von Zufälligkeiten geprägt ist. Man kann, wie das die Deutsche Oper Berlin zweimal mit gutem Erfolg praktiziert hat, das Werk sehr gut auch konzertant darbieten, ohne das man irgendeine Szene vermissen muss.
Im großen Kontrast dazu die Musik, die sehr von dem berühmten Duett Nadir-Zurga geprägt ist, dessen Thema sich wie ein Leitmotiv durch die Oper zieht.
Große Gefühle und ein schwelgerischer Umgang mit Melodien! Das macht das Ganze sehr hörenswert.Für eine szenische Darbietung kommt die einzige auf dem Markt erhältliche DVD infrage:
Annick Massis - Leila
Yasu Nakajima - Nadir
Luca Grassi - ZurgaLuigi de Donato - Nourabad
Orchestra e Coro del Teatro La Fenice di Venezia
Dirigent: Marcello Viotti
Der reichhaltig beschäftigte Chor wird durch passende Balletteinlagen ergänzt. Solistisch eine erstklassige Besetzung, da mir die Sänger namentlich unbekannt waren, eine sehr schöne Entdeckung. Zum Thema Regietheater: Man kann bei dieser dürftigen Handlung nicht viel falsch machen. Ein Tempel ist im Hintergrund zu sehen, davor eine rote Lauffläche, auf der sich die recht passend kostümierten Akteure präsentieren.Als Alternative zu "Carmen" bieten sich die "Perlenfischer" immer an.
Mit Grüßen aus Berlin
Manfred
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Michael Gielen dirigiert das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg in der Gesamtaufnahme der neun Sinfonien Beethovens.Was mir beim Anhören der 1. und 2. Sinfonie sofort auffällt: Der Dirigent hat die Partitur vor sich aufgeschlagen. Ihm ist der Notentext wichtig.
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Endlich komme ich mal in den Genuß, mir diesen "Attila" anzusehen bzw. anzuhören. Leider ist es mir jetzt erst, nach Anschaffung eines Blu-ray-Players möglich. Ich bin von dieser Gesamtaufnahme sehr angetan. Sehr gut der Bassist Ildar Abdrazakov in der Hauptrolle. Ein sehr empfehlenswerte Aufnahme. -
Georg Solti - The MaestroRossini - Ouvertüren
Nicht gerade typisches Solti-Repertoire. Aber offenbar hat er mit seinen Chicagoern einmal ein Konzert damit bestritten. Natürlich untateliges Spiel dieses Superorchesters, Solti vom Stil her in der Nachfolge Toscaninis...
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Obwohl ich den Film zweimal im Kino sehen konnte, reizte es mich nun, ihn selbst auf DVD zu erwerben.
Es geht um den Dirigenten Otmar Suitner (1922-2010), dessen Karriere erst im "anderen" Teil Deutschlands begann. 1960 wurde er, vorher einfacher Kapellmeister am Pfalztheater, Generalmusikdirektor der Dresdner Semperoper und 1964 GMD an der Deutschen Staatsoper Berlin.Es ist ein wunderbarer Film über einen großen Dirigenten und die Liebe im geteilten Berlin, erzählt von seinem Sohn Igor Heitzmann, der "nach der Musik sucht, um seinen Vater zu finden". Suitner wohnte in Ost-Berlin, konnte aber als Österreicher frei herumreisen. Mit Ehefrau Marita verheiratet, lernte er in Bayreuth Renate Heitzmann kennen, mit der er ebenfalls eine enge Beziehung führte. Im Film finden sich alle Beteiligten friedlich vereint wieder. Der Sohn hatte als Kind und Heranwachsender seinen Vater sehr vermisst, da die Verbindung zueinander einmal durch den Wohnsitz im Osten und außerdem durch viele Konzertreisen nur lose war, so werden ersatzweise Briefkontakte gezeigt. Im Film kehrt Suitner an die verschiedenen Lebensstationen Dresden, Bayreuth, Wien, wo er auch an der Musikhochschule tätig war, und schließlich Berlin zurück. Es ist anrührend, wie Suitner, mittlerweile über 80 Jahre alt und von Parkinson-Tremor gekennzeichnet, und der Sohn miteinander umgehen. Eingeschlossen sind Proben- und Konzertausschnitte, sowie im hohen Alter eine Wiederbegegnung und Dirigat mit seiner "geliebten Staatskapelle".
Großartig die auf der DVD enthaltenen Zugaben:
1. Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur "Große", Live-Mitschnitt aus dem Jahre 1978
2. Probe im Apollosaal
Johann Strauß: Ouvertüre "Die Fledermaus"
3. Aufführung
Johann Strauß: Ouvertüre "Die Fledermaus", s/w Aufzeichnung aus dem Jahre 1975Diese Einspielungen erscheinen hier zum ersten Mal auf DVD. Sohn Igor hofft, dass dies "Anstoß sein wird für weitere Veröffentlichungen, die Suitners Kunst dokumentieren". Ich auch.
Mit besten Grüßen
Manfred
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Heute diese fantastische Einspielung:
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 5 cis-Moll
Lucerne Festival Orchestra
Claudio AbbadoImmer wieder begeistern mich die Aufführungen Mahlerscher Sinfonien unter Claudio Abbado mit dem wunderbaren Luzerner Festival Orchester. Sehr schön auch solistisch Stefan Dohr mit dem Horn-Solo im Scherzo und alle anderen Solobläser. Nicht zu vergessen die famose Harfenistin Marie-Pierre Langlamet, von der man leider nur die Finger an der Harfe sah. Eine fulminante Orchesterleistung! Musik, die man auch sehen kann.
Mit besten GrüßenManfred
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Für heute geplant: Giuseppe Verdi - eine italienische Legende, Teil 1 + 2 (Jugendjahre + Erste Erfolge):
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Bei mir heute auch Verdi, wir sind ja immerhin noch im Verdi-Jahr, der Komponist ist vor fast genau 200 Jahren geboren worden.
Passend dazu ist jetzt diese Neuaufnahme erschienen:
Giuseppe Verdi
Messa da RequiemAnja Harteros, Sopran
Elina Garanca, Mezzosopran
Jonas Kaufmann, Tenor
René Pape, Bass
Orchestra e Coro del Teatro da Scala
Dirigent: Daniel Barenboim
Giuseppe Verdi zeigt im Requiem schonungslos den Schrecken des Todes. Erschütternd und eine ganz großartige Einspielung! Von Anfang bis zum Ende beeindruckend und fesselnd, wie Barenboim, auswendig dirigierend, das ganze Ensemble souverän mitreißt. Selten hat man ein so ausgeglichen hervorragendes Solistenquartett erlebt. (Sehr wirkungsvoll inszeniert ist die Ferntrompeteneinlage). Diese Aufnahme wird schwer zu toppen sein!Mit allseits freundlichen Grüßen
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Hier eine Neuerwerbung, von der ich allerdings bis jetzt nur den 1. Akt sehen und hören konnte.
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Fünf Opern Wolfgang Amadeus Mozarts aufgeführt vom Salzburger Marionettentheater.Zauberflöte; Cosi fan tutte; Entführung aus dem Serail; Die Hochzeit des Figaro; Don Giovanni
Die kurzweiligen Einführungen und Kommentaren stammen von Sir Peter Ustinov, was eine Bereicherung der Produktionen darstellt. Für die Bühnenbilder und Ausstattung zeichnet Günther Schneider-Siemssen verantwortlich, der für Karajan und Otto Schenk gearbeitet hatte. Die Aufführungen sind gekürzte Fassungen der Opern. Musikalisch bleiben keine Wünsche offen:Stader, Streich, Greindl, RIAS Symphonie-Orchester Berlin, Fricsay (Zauberflöte, 1954, 105 Min.);
Lorengar, Berganza, London Philharmonic Orchestra, Solti (Cosi, 1973, 125 Min.);
Haefliger, Stade, Streich, RIAS Symphonie-Orchester Berlin, Fricsay (Entführung, 1954, 115 Min.);
Taddei, Moffo, Schwarzkopf, Philharmonia Orchestra, Giulini (Figaro, 1959, 130 Min.);
Siepi, Nilsson, L. Price, Wiener Philharmoniker, Leinsdorf (Don Giovanni, 1959, 104 Min.)Bleibt noch anzumerken, dass unser Werbepartner die 5 DVD Box zu einem kleinen Preis anbietet.
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Meine allererste Wagner-Oper habe ich neulich gesehen:
Richard Wagner - Das Rheingold
(James Levine / Metropolitan Opera Orchestra)
Ich muß sagen, ich habe es sehr genossen. Die Inszenierung von Otto Schenk scheint mir vielleicht nicht die alleraufregendste, für den Anfänger allerdings bestens geeignet: beim Mitlesen des Librettos konnte ich jedenfalls leicht feststellen, daß da auch noch die kleinste Kleinigkeit versucht wurde umzusetzen. Von regietheatrösen Ausfällen also keine Spur. Nur die eine oder andere kleine Abweichung im Text fiel mir ins Ohr: existieren da verschiedene Fassungen, oder haben die Damen und Herren einfach den Text nicht ordentlich gelernt...?
Ebenso gut gefielen mir die Sänger - ohne erkennbare Ausnahme, soweit ich das beurteilen kann. Dafür stachen schauspielerisch für meine Begriffe vor allem Siegfried Jerusalem (Loge) wie auch Ekkehard Wlaschiha (Alberich) und Heinz Zednik (Mime) heraus.
Und einen Humor-Sonderpunkt gab's für den Alberich'schen Wunderkerzen-Wurm. Der war wirklich furchterregend.
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Diese BOX mit 5 DVDs liegt neben dem Player. Sergiu Celibidache dirigiert zunächst Klavierkonzerte von Schumann und Tschaikowsky.
Es sind Aufnahmen, die zwischen den Jahren 1965 und 1991 entstanden sind. Daniel Barenboim ist als Solist in den Klavierkonzerten zu hören. Die Orchester sind die Münchner Philharmoniker und Radio Sinfonie Orchester Stuttgart (Live-Mitschnitte von Konzerten in Erlangen, München, Köln)Robert Schumann: Klavierkonzert op. 54
Peter Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1
Johannes Brahms: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2
Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 9
Sergei Prokofieff: Symphonie Nr. 1 (mit Proben)
Maurice Ravel: Alborada del gracioso; Rhapsodie espagnole; Boléro
Claude Debussy: Prélude a l'après-midi d'un faune; Ibéria
Richard Strauss: Till Eulenspiegel (mit Proben); Scheherazade
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Noch ganz unter dem Eindruck dieser hervorragenden Aufnahme, auf die ich hier im Forum gestoßen bin:
Johann Sebastian Bach
Hohe Messe h-Moll BWV 232
Ruth Holton, Sopran
Matthias Rexroth, Alt
Christoph Genz, Tenor
Klaus Mertens, Bass
Thomanerchor Leipzig
Gewandhausorchester Leipzig
Dirigent: Georg Christoph Biller
Ich habe schon eine Aufnahme des Weihnachtsoratoriums mit dem Thomanerchor und die wird nun noch übertroffen. Was für leuchtend klare Stimmen und dann dieses nahezu perfekte Solistenquartett mit dem famosen Altus, ganz exzellent. Die Mitglieder des Gewandhausorchesters spielen sehr stilgerecht und passen sich gut in das Gesamtensemble ein, auch incl. der Gesangsstimme von Herrn Biller. Mit 110 Minuten in der Tempowahl nicht überdehnt. Akustisch ist die Thomaskirche auch allererste Wahl. Einfach wunderbar, diese Einspielung aus dem Jahre 2000.
Ich muss erneut bedauern, wie wenig dieser Thread angenommen wird, ich nutze neben der CD auch immer wieder gerne DVDs, da ich zusätzlich zur gehörten Musik diese dann auch visuell erlebe.Bis zum nächsten Mal
timmiju