Wie soll man bei soviel interessanter Lektüre die sich hier stapelt noch zum Musik hören kommen....
Alles hat eben seine Zeit.
Schönes Osterfest.
Sophia
Wie soll man bei soviel interessanter Lektüre die sich hier stapelt noch zum Musik hören kommen....
Alles hat eben seine Zeit.
Schönes Osterfest.
Sophia
Welt des Islam
aus der "Schätze der Weltkunst"-Reihe, erschienen in den 60ern.
Ziemlich gewöhnungsbedürftig diese Kultur ...
Ich lese gerade
Siegfried Lenz: Zaungast. Erzählungen. (Seit kurzem auch als dtv)
Ich empfehle (nach der Fastenzeit!!) besonders die jütländische Kaffeetafel.
Guten Appetit wünscht Andrew
Ich lese derzeit: Geo Epoche: Das kaiserliche Japan.
Von so einem Heftchen kann man natürlich nicht das Allerintelligenteste, Umfassendste und Objektivste erwarten, - sprich: es sind ein paar Plattheiten und klischemässige Vereinfachungen drin - aber es ist durchaus seine 8 Euro wert für einige Anregungen und Einblicke.
lese gerade mit grossem Gewinn:
Stefan Zahlmann; Sprachspiele des Scheiterns- eine Kultur biographischer Legitimation
Freunde haben mir dieses Buch sehr empfohlen:
Jorge Volpi, Das Klingsor-Paradox
Es scheint nicht der übliche Weltverschwörungskram zu sein. Ich habe die ersten Seiten gelesen und bin gespannt.
Andrew
In der Schätze-der-Weltkunst-Reihe bin ich jetzt doch nach Byzanz übersiedelt ...
Was solll ich sagen? Bisher hat mir jedes Buch von Bernhard Schlink (außer juristischer Fachliteratur natürlich) gut gefallen.
Dieses hier habe ich gelesen, und es gefällt mir nicht:
Bernhard Schlink: Die gordische Schleife
Die Handlung finde ich sehr gewollt und konstruiert. Ich vermisse die Spanung. Die Personen sind mir zu klischeehaft.
Alles Andere, auch die drei Selb-Krimis (die ersten beiden sind super, der letzte ok.) kann ich nur empfehlen.
Grüße von der Nordseeküste, Andrew
Arne Dahl, weitaus mehr als ein normaler Krimi atmosphärisch dicht:
Herzliche Grüße,
Christian
Georges Bernanos in einer vergriffenen Reclam-Übersetzung (die wohl besser sein könnte).
Sagitt meint:
Schlink ist als Jurist sehr profund , das zeigte bereits seine Habilitationsschrift 1982. Seine Literatur ist nicht die Kompensation mangelnder juristischer Karriere.
Ich las gerade von Eva Weissweiler, Familie Freud. Dort durfte ich lesen, dass Freud Musik verständnislos gegenüberstand. Ein amusus.
Schaue ich auf seine Porträts,könnte eine bösartige Bemerkung der Art erfolgen,man siehts.
Ein Hobby von mir: 2. Weltkrieg.
Sehr viel Bilder und Karten.
LG, Paul
ZitatOriginal von sagitt
Seine Literatur ist nicht die Kompensation mangelnder juristischer Karriere.
Das ist gewiß richtig, zumal B.S. - derzeit in Berlin - ja auch eine beachtiliche juristische Karriere gemacht hat. Gleichwohl gefällt mir seine Belletristik um Längen besser als das, was B.S. als Verfassungsjurist schriftstellerisch fabriziert.
Entschuldigung, ich krieg, mit Verlaub gesagt, das K....., wenn jemand den Krieg als Hobby erklärt
Jaja, ich weiß, es ist die Beschäftigung damit gemeint.....
ZitatOriginal von Picus
Entschuldigung, ich krieg, mit Verlaub gesagt, das K....., wenn jemand den Krieg als Hobby erklärt
Jaja, ich weiß, es ist die Beschäftigung damit gemeint.....
Entschuldigung, falsch formuliert. Faszination und Verwunderung wäre besser.
Immer wundere ich mich, und verstehe ich nicht daß soviel Menschen nicht einsehen konnten, was geschehen würde.
Und als es Krieg war, daß sie nicht einsahen, was da verschwiegen wurde.
Es hat ja seinen Zweck dies zu studieren. Vielleicht ist dies überflüssig, aber man sieht öfters Parallelle. Auch heute werden die Menschen belogen und betrogen um Krieg zu führen: l'histoire se repète.
Nochmals mein Fehler,
Paul
derzeit wird parallelgelesen:
sehr erhellend und empfehlenswert!!!
Kriminalistisches vor Cornwalls Küste: P. D. James:
Herzliche Grüße,
Christian
Das Balou der Bär, Kaa und Mowgli einen literarischen Vater haben wußte ich bis vor einigen Tagen gar nicht =) . Jedenfalls begann ich inzwischen, nachdem der "Stechlin" leider viel zu kurz war, mit Kiplings` "Geschichten aus Simla". Und als Abwechslung zu diesen fast schon schauerlich anmutenden Geschichten griff ich zu den Kindergeschichten von Roald Dahl, die die Mayersche zum Welttag des Buches 2006 ausgelegt hat. "Das riesengroße Krokodil", wovon hier in der ersten Geschichte die Rede ist, erzählt von einem Krokodil, daß Appetit auf kleine Kinder hat. So läuft es vom Spielplatz zum Kirmesplatz, versteckt und verstellt sich in Positionen, so daß die Kinder zum fressen nah kommen. Die Kinder werden jedoch immer von den anderen Tieren des Urwaldes gewarnt und zum "guten" Ende wird das Krokodil vom Elefantenrüssel durch die Luft gewirbelt, zur Sonne geworfen "Und da verbrutzelte es ZISCH wie ein Würstchen!". Das ist wirklich eine wahnsinnig kindgerechte Erzählung .
Sophia
Chapeau! So müsste man über Philosophie und Literatur schreiben können: Rüdiger Safranski und Schiller. Ein pures Lesevergnügen!
Herzliche Grüße,
Christian
Immer wieder gern Hermann Hesse!
Habe aber auch unlängst den Turm-Zyklus von Stephen King gelesen (sieben reichlich dicke Wälzer), Albert Speer, Kafka, Süskind, James Joyce (unlesbar :D) usw.
Zu dem schillernden Lesevergnügen (Rüdiger Safranskis Schillerbiographie), das ich mit Christian teile,
lese ich Freud (weniger den "Arzt" als den grandiosen Schriftsteller und Kulturtheoretiker).
Das Unbehagen in der Kultur
Totem und Tabu
Zur Traumdeutung
etc.
Bah, das erinnert mich an meinem Lehrbuch von Anna Freud "Das Ich und die Abwehrmechanismen".
Schrecklich. Bin damals völlig durchgefallen.
Diese drei Bücher müssen sich derzeit einen Platz auf meinem Nachttisch teilen:
Neben Safranski auf dem Schreibtisch:
Einer der Vorzüge dieser Aufsatzsammlung ist die Tatsache, dass keiner der Aufsätze mehr als 20 Seiten umfasst ...
Herzliche Grüße,
Christian
Die Geschichte über Theoderich den Großen:
LG, Paul
Hallo Christian und Paul!
Eine lesenswerte Aufsatzsammlung zur mittelalterlichen (hier allerdings spätmittelalterlichen) Geschichte ist das Buch "Fürsten, Bürger, Edelleute. Lebensbilder aus dem späten Mittelalter" von Hartmut Boockmann. Z.Zt. lese ich wieder darin.
Leider ist das Cover bei AMAZON nicht kopierbar.
Jeder dieser eher kurzen Aufsätze beleuchtet exemplarisch an einzelnen Lebensgeschichten wichtige Aspekte dieser Übergangszeit, inhaltsreich und interessant geschrieben.
Sehr empfehlenswert!
Freundliche Grüße von Andrew
Sehr kurzweilig und wie ich meine durchaus empfehlenswert!
Es wird Zeit sich mit diesem Meister zu beschäftigen:
Gestern auf der Zugfahrt Köln-Amsterdam-Köln begonnen. Und mittendrin ein Wiedersehen mit Ingo Metzmacher am Pult der Nederlandse Opera.
Sophia
Ich habe gestern hiermit begonnen:
Mal schauen, wie er im Vergleich zur Dan Brown-Literatur abschneidet.
Gruß, Peter.
Vielleicht hat auch dieses Buch es dem ganzen Dan-Brown-Hype zu verdanken, dass ich es mir als nächstes vornehme. Ich bin auf jeden Fall gespannt!